Preise in Island

  • Ich lese hier immer wieder Beiträge von Besuchern, die völlig unrealistische Erwartungen haben und dann total geschockt sind über die Zahlen, mit denen sie bei ihren Preisermittlungen konfrontiert werden.
    Liebe Leute - Island ist eines der faszinierendsten Länder der Welt und eines der teuersten Länder der Welt!
    Natürlich kann man auch in Island mit viel Aufwand, Eigeninitiative und Verzicht auf Komfort die Kosten etwas minimieren.
    Trotzdem wird ein Schlafsack-Urlaub in Island teurer sein als ein Urlaub in einem türkischen 5-Stern All Inclusive Club.
    Wer das nicht akzeptieren kann sollte sich mit Island gar nicht weiter beschäftigen.
    Wer bereit ist für dieses Land tiefer in die Tasche zu greifen wird dafür mit Eindrücken belohnt, die er sonst nirgends auf der Welt findet.
    Hier ein paar Hauptsaison-Richtpreise, wie ich sie festgestellt habe:
    Nächtigung im Doppelzimmer mit Dusche und WC am Gang inklusive Frühstück pro Person: ca. 60 Euro
    2 WD-Kleinwagen je Woche: ca. 600 Euro
    4 WD Suzuki Jimny je Woche: ca. 900 Euro
    Essen in einfachen Lokalen: 20 - 30 Euro (Pizza und Burger gibt's etwas billiger)
    Bier in einfachen Lokalen: ab 7 Euro

  • preisvergleich (e)
    erst mal eine art "faustformel"
    Consumer Prices in Iceland are 30.87% higher than in Germany
    Consumer Prices Including Rent in Iceland are 32.91% higher than in Germany
    Rent Prices in Iceland are 39.04% higher than in Germany
    Restaurant Prices in Iceland are 39.55% higher than in Germany
    Groceries Prices in Iceland are 54.92% higher than in Germany
    Local Purchasing Power in Iceland is 39.30% lower than in Germany


    direkter vergleich (stadt wählen)
    vergleich der preise
    :D


    danke@konfusia Taetschel-Haetschel

  • Hi
    Also diese Seite stimmt Hinten und Vorne nicht.
    Im Moment habe ich die aktuellen deutschen Preise noch gut im Kopf.
    z.B. Essengehen für 2 Personen 3 Gänge und Getränke für etwas über 40 EUR. Ja wo denn???????? Irgentwo im Nirgentwo.
    Aber nicht in einer mittleren Stadt und schon garnicht in den Ballungsgebieten.
    Zu den Lebensmitteln.
    Klar ,billich willich: Aldi, Lidel und Co. echt günstig, aber die Qualität, naja. Kaufe ein Stück Fleisch von 500g und brate es, dannach wiegen und siehe da, 230g Masse und der Rest Wasser, vom Geschmack wollen wir garnicht anfangen. Wenn man gleiche Qualität haben will nimmt sich nicht viel. Natürlich gibt
    es Unterschiede z.B. Nutella, Harribo u.s.w als Marke oder Badartikel aber das machen doch andere Sachen wieder wett.
    JA, noch zur Bäckerei. Rumänische Teiglinge gebacken bei Aldi, klar 20 ct. Eine echte Bäckersemmel 70 ct. Es bleibt doch jedem
    selbst überlassen was und wo er kauft, aber bitte, man kann doch die DISCOUNT- und KAMPFPREISE einiger Anbieter nicht als seriöse Grundlage für einen echten REALEN Vergleich nehmen. Alleine die Mieten in Deutschland sind im Moment fern von Gut und Böse von Energiekosten im HAUSHALT ganz zu schweigen. Klar kann ich Billigstromanbieter auswählen die ich im Voraus bezahle. Geht er pleite ( schon 4 mal in 2 Jahren vorgekommen) ist mein Geld weg und ich muss doch wieder den Teueren nehmen.
    Imobilien sind für den Ottonormalverbraucher UNBEZAHLBAR: Natürlich immer die Zentren vorausgesetzt wo Arbeit und Infrastruktur ist.
    Und überhaupt: :D
    Die Ü-Eier kosten in AKY genau das gleiche wie in Germering bei München :nummer1: hab ich grade gestern festgestellt,
    und die Ruhe, die saubere Luft, die guten Burger und die freien Strassen sind sowiso UNBEZAHLBAR.



    Schöne Ostern noch


    Martin

  • martin 12: Das rückt aber Deutschland in ein zu schlechtes Licht. Denn auch deine Beispiele sind nur ein Auszug aus bestimmten Ballungsgebieten. Du musst schon den Schnitt der gesamten Bundesrepublik ermitteln um damit Preise zu einem anderen Land zu vergleichen. Natürlich kann man in Deutschland problemlos zu zweit für 40 Euro essen gehen. Und weiter ist es immer noch vielen Ottonormalverbrauchern möglich sich eine Wohnung oder ein Haus zu kaufen. Mitten in München ist das natürlich schwieriger. Auch die Mieten sind nur in kleinen begrenzten Gebieten massiv in die Höhe gegangen. In der Regel sind die Mieten gegenüber dem Einkommen sogar gesunken. Was stimmt sind allerdings die viel zu hohen Energiekosten.
    Und Discounter und mehr oder weniger Bioläden zu vergleichen ist meines erachtens hier auch nicht richtig. Hier muss jeder selbst wissen was er sich oder der Umwelt antun will.
    Was bleibt ist einfach, dass die von Oli angeführte Statistik eher stimmt als deine auf bestimmte wenige Gebite beschränkten Preisbeispiele.