Islandfähige Navis außer Garmin?

  • Hallo,


    wir planen im Juni 2015 eine Islandreise mit unserem Wohnmobil. islandwinke Ich habe hierzu einen tollen Reiseführer entdeckt, der alle möglichen schöne Stellplätze und Sehenswürdigkeiten mit GPS-Daten angibt.


    Unter anderem deshalb würden wir natürlich gerne ein NAVI mitnehmen, das uns in Island führen kann. Eine Papierkarte nehmen wir natürlich auch mit, aber die kann uns ja nicht zu GPS-Koordinaten leiten.


    Nun habe ich leider feststellen müssen, das sowohl für unser mobiles TOMTOM als auch für unser im WOMO festeingebautes NAVGEAR, keine Islandkarten angeboten werden. D. h. wir müssen uns vorher noch ein neues Navi kaufen.


    Nach längerem Suchen im Internet, habe ich nur Garmin Navis mit Islandkarte entdeckt. Kann das wirklich wahr sein???!!!


    Ich muß nämlich gestehen, dass mir Garmin Navis im Vergleich zu vielen anderen Herstellern recht unsympathisch sind. Es werden bei der Adresseingabe keine Strassen/Städte vorgeschlagen, man kann nicht sagen:"fahre einfach ins Zentrum einer Stadt", nein man muß einen konkreten Strassennamen eingeben. (den man nicht kennt, weil man ja fremd ist). Garmin war zwar mal gut, aber andere können vieles mittlerweile einfach besser.


    Egal, ich will ja hier eigentlich keine Navi-Bewertung lostrehten, sonder würde nur einfach gerne wissen, ob es noch andere Hersteller gibt, bei denen Werkseigene Islandkarten vorhanden sind? Da unser WOMO kein 4x4 hat, sind die F-Strassen bei dieser Tour eh nicht ganz so relevant. (aber vielleicht beim nächsten mal?)


    Wäre echt toll, wenn mir jemand weiter helfen könnte! dankeschoen1

    Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken :sekt:

  • Hallo,


    wenn du ein Android Tablet dein eigen nennst schau dir mal die die Apps Locus und Oruxmaps an. Beide können dir Karten von z.B. openandromaps anzeigen. Oruxmaps kann auch die Karte von Ourfootprints anzeigen. Leider brauchen beide Apps zum routen eine Internetverbindung oder eine nicht ganz "frickelfreie" Vorbereitung (Stichwort BRouter). Wenn du daran Interesse hast kannst du dich gern per [definition='2','0'][/definition]"> melden.


    gruss,
    sky

  • Mit Locus / Locus Pro für Android kann man sehr wohl offline routen (Karte auf Handy speichern) und es kommt auch hervorragend damit klar, gpx Dateien einzulesen und zu diesen zu routen. (einfach mal googeln)
    Ich benutze trozdem lieber ein Garmin Handgerät, allein weil die austauschbaren Batterien AA viel länger halten als so ein Handyakku, speziell wenn man das GPS angeschaltet hat und routet.


    Und jetzt sag ich mal Hallo im Forum. Dieses Jahr soll es das erste Mal nach Island "gehen".

  • Ich benutze seit Jahren für verschiedene Reiseziele die Android APP "Navigator".


    Sie ist komplett kostenlos incl. Offline Navigation. (Die Karten sind von Openmaps, man kann aber auch gegen Entgeld TomTom Karten dazukaufen, was aber nicht nötig ist).
    Hat mich bisher noch nie im Stich gelassen. Supermärkte etc. sind alle vermerkt, man kann sogar über eine integrierte google suche (dann natürlich nur online) verschiedene POI's suchen.
    Und mit eiem Autoladegerät besteht auch kein Problem mit dem Akku.
    Es ist auch eine Island Karte dabei.
    (Ich habe es jedoch noch nie in Island getestet, da ich erst im Juli zum ersten mal dort sein werde).


    Gruss

  • Mit Locus / Locus Pro für Android kann man sehr wohl offline routen (Karte auf Handy speichern) ...........


    Das ist nur bedingt richtig. Das alleinige speichern der Karten reicht eben nicht aus. Die Berechnung der Route erfolgt bei Locus und auch bei Oruxmaps bei einem Service im Internet. Bei Locus ist z.B. MapQuest voreingestellt. Der berechneten Route kannst du dann offline folgen. Allerdings darfst du dann von dieser nicht mehr so weit abweichen das Locus eine Neuberechnung machen möchte. Die funktioniert dann wieder nur online. Es sein denn du installierst dir die Software BRouter, speicherst dir die entsprechenden Knotenpunkt-Dateien und konfigurierst Locus entsprechend um.


    gruss,
    sky

  • Ich muss einmal Off-Topic schreiben.


    Zitat

    In dem Reiseführer sind z.B. hunderte von Campingplätzen und sonstigen Stellplätze z.B. Parkplätze, auf denen man mit dem WOMO schön und legal über Nacht stehen kann.


    Leider gibt es diese unseligen Womoführer mit Stellplatztipps. Aufgrund dieser Veröffentlichungen wurden bereits zahlreiche Stellplätze gesperrt und der Unmut in der Bevölkerung über Wohnmobile wächst.


    Meine große Bitte: Die aufgeführten Stellplätze außerhalb von Campingplätzen bitte nicht anfahren.


    Zur inhaltlichen Qualität von zweien dieser Womoführer (vom selben Autor) äußere ich mich lieber nicht.
    Alleine das Aufführen von freien Stellplätzen beweist ja schon, dass der Autor nur sehr wenig Ahnung vom Land hat.

  • Leider gibt es diese unseligen Womoführer mit Stellplatztipps. Aufgrund dieser Veröffentlichungen wurden bereits zahlreiche Stellplätze gesperrt und der Unmut in der Bevölkerung über Wohnmobile wächst.


    Meine große Bitte: Die aufgeführten Stellplätze außerhalb von Campingplätzen bitte nicht anfahren.



    Das ist aber sehr schade, den gerade diese Stellplätze waren auf unseren Schottlandtouren und Hebrideninseln zumeist viel schöner und idyllischer als die Campingplätze und in so fern haben wir uns sehr darauf gefreut, dass das in Island offenbar auch geht.


    Wird es wirklich generell nicht gerne gesehen, oder hängt es nicht vielleicht auch vielmehr davon ab, wieviele Wohnmobile da stehen, wie man sich benimmt (kein Feuer machen, kein Müll und Abwasser hinterlassen, ect.) ?


    Das stellt ja gerade einer der Großen Anreize dar, in ein Land zu fahren, das eine viel kleinere Einwohnerdichte hat und deshalb viel weniger restriktive Vorschriften hat als Deutschland und deshalb etwas mehr Freiheit zu genießen?


    Natürlich darf man sich nicht benehmen wie die Axt im Walde, aber ist es in Island wirklich schon so weit, dass man nur auf dem Campingplatz übernachten darf?

    Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken :sekt:

  • Leider ist es so, dass durch die Stellplatzempfehlungen in den Womoführern nun an diesen Stellen quasi täglich Wohnmobile stehen, oft auch mehrere gleichzeitig, während vorher an diesen Plätzen nur ab und an ein Wohnmobil stand. Dieses führt dazu, dass es natürlich Aufmerksamkeit bei den Anwohnern/ Landbesitzern und Behörden erregt, insbesondere da es doch recht viele schwarze Schafe gibt, die z.B. ihre Campingmöbel aufbauen, Grillen und ihren Abfall in der Landschaft entsorgen.
    Auch leidet die Natur an vielen dieser Plätze immens, da die Landschaft z.B. durch Reifenspuren beschädigt wird.
    Inzwischen steht an vielen Stellen die in den Führern veröffentlicht wurden ein Verbotsschild.
    Und in der nächsten Auflage wird dann ein anderer Platz veröffentlicht und das Theater beginnt von vorne.


    Es gibt immer noch viele Stellen an denen man frei stehen kann, aber die Womoführer machen immer mehr dieser Plätze kaputt.
    Ich frage mich ob den Autoren bewusst ist was Sie damit anrichten oder ob es Ihnen schlicht egal ist.


    Achja, ich weiß dass eine isländische Gemeinde ein "Kopfgeld" auf einen deutschen Womo-Führer Autor ausgesetzt hat, sprich Sie ihn gerne einmal persönlich zur Rede stellen wollen.

  • Im Osten Islands und weil der Autor direkt vom Campen auf dem örtlichem Campingplatz abgeraten hatte und der Ort große Probleme mit Womos hat, die im und um den Ort herum übernachten und dabei auch die Verbotsschilder missachten.
    Wobei ich aktuell nicht weiß, ob sie den Autor schon zu fassen bekommen haben.
    Die zuständigen Mitarbeiter der Gemeinde waren sehr sauer auf den Autor als ihnen das Buch unter die Augen kam.


    Versetzt euch mal in die Lage eines Landbesitzers oder eines Gemeindemitarbeiters, wenn auf eurem Land plötzlich während des Sommers täglich Wohnmobile stehen, teilweise ein Camp errichtet wird, Müll entsorgt wird und weil der Platz an manchen Tagen überfüllt ist die Fahrzeuge abseits der befestigten Flächen abgestellt werden und dabei tiefe Furchen gezogen werden.

  • Zitat

    Eigentlich wäre es doch umgekehrt richtig: ein Reiseführer-Autor unterhält sich erst mal mit den zuständigen Isländern (Behörden, Landbesitzer...), ehe er "Geheinmtipps" veröffentlicht,


    Dazu gibt es ein erschreckendes Beispiel:


    Das Käsebecken-Bad in Húsavík existierte schon längere Zeit, war aber nie in einem Reiseführer veröffentlicht worden, da die Autoren die davon wussten den ausdrücklichen Wunsch der Einwohner respektierten, dieses Bad nicht zu veröffentlichen.


    Dann kam der Womoführer eines deutschen Autors (sein Name hat einen Bezug zu Geflügel) auf den Markt und darin war das Bad veröffentlicht und er tat auch noch stolz kund, dass er der erste sei der diesen Geheimtipp publizierte.
    Meine Reaktion, und nicht nur meine, dazu war: So ein Vollidiot (sorry für den Ausdruck).

  • Ich finde, ehrlich gesagt, solche "Geheimtipps" wenig brauchbar, den spätestens wenn sie veröffentlicht sind sind es keine mehr. Und ich finde, als Camper sollte man das Angebot von offiziellen Stellplätzen und Campingplätzen nutzen, und nur im Notfall außerhalb übernachten. Das ist zwar nicht kostenlos...aber wer würde es selbst tolerieren, wenn in seinem Wohnort, auf der eignen Wiese oder vorm eigenen Haus Wildcamper ungeniert stehen würden ??????? Selbstredend ohne zu fragen.
    Das geht so nicht und man braucht sich dann über die abnehmende "Freiheit" und Verbotsschilder nicht zu wundern.
    Wenn man nicht möchte, das z.B. wie in Kroatien teils saftige Strafen für verbotenes Nächtigen außerhaölb von offiziellen Stellplätzen verhängt wird, sollte im Intersse aller offizielle Stellplätze anfahren oder zumindest vorm Nächtigen höflich anfragen.
    haben wir uns nach ADAC oder ASCI Camping bzw. Stellplatzführern gerichtet, haben wir in jeweils passender Entfernung ausreichend Übernachtungsmöglichkeiten gefunden, die meist auch sehr schön gelegen waren.
    Umgekehrt, nach Führern aus dem WoMo Verlag oder dem Semmler gerichtet, waren da teils zwar "günstige", aber auch sehr merkwürdige Plätze. Und ein "Geheimtipp", der zwar sehr schön war aber leider auch Partymeile.......


    PS- es gibt zumindest TomToms mit Islandkarte.........

  • Ich kann dich "beruhigen", die Islandkarte für Navigator ist vollkommen ausreichend. Hatte auch erst Bedenken, aber unbegründet. Habe letztes Jahr komplett herum gemacht, inkl. Abstecher und sowohl in Städten als auch die Straßen außerhalb waren wir mit der kostenlosen Openstreetmapvariante immer dort wo wir hin wollten. Die sind sehr genau und aktuell. Also Tomtomkarten kann man sich für Island sparen. Das einzige was mich ab und an störte war das Eingeben von Sonderzeichen für Straßennamen z.b., aber im Zweifelsfall "Stadtzentrum" wählen und dann fragen. Dort hilft einem immer einer.

  • Fazit, wie ich schon gesagt hatte, nicht wie die Axt im Walde benemen und bei der Platzwahl Feingefühl walten lassen, bzw. höflich fragen, oder im Zweifelsfall lieber weiterfahren.


    Man will ja wieder kommen und sich willkommen fühlen, deshalb sollte man natürlich darauf achten, nicht die Einheimischen gegen Touristen aufzubringen.


    Aber wenn man sich entsprechend mit Fingerspitzengefühl verhält, sollte es doch auch ab und zu gehen, auf einem anderen Platz zu stehen.


    Mann muß aber auch sagen, dass sich einige Campinplätze auch gefallen lassen müssen, dass man von ihrer Benutzung abrät! Hier gibt es nämlich auch schwarze Schafe! Ich kann jetzt noch nicht von Island sprechen, aber was manche Campingplatzbesitzerbesitzer meinen abkassieren zu können, bei gleichzeitig engsten Stellplätzen ohne schöne Aussicht und maroden Sanitärhäusern, ist schon recht dreist. :thumbdown: Kein Wunder, dass sich in solchen Fällen die Camper Alternativen suchen. Warum soll man in solchen Fällen Preise bezahlen, für die ich manchmal schon fast ein Zimmer bekommen würde, wenn ich doch einfach nur mit meiner selbst mitgebrachten "Wohnung" eine Nacht dastehe und sonst keine entsprechende Leistung dafür bekomme.


    Aber genug gemeckert, es gibt natürlich auch sehr viel gute und schöne Campingplätze, bei denen das Preis/Leistungsverhältnis stimmt.


    Ich wollte hier auch bestimmt keine Geiz ist Geil Mentalität an den Tag legen. Schön wäre es natürlich, wenn auch in Island offizielle Wohnmobilstellplätze ausgewiesen würden, auf denen man legal gegen eine kleinere Gebühr über Nacht stehen darf. Denn mit einem entsprechend autarken Wohnmobil brauche ich nun mal nicht jeden Tag den Komplettservice eines Campingplatzes. Bei unseren Schottlandtouren sind wir im Schnitt nur jeden 3. Tag auf einem Campingplatz, um Frischwasser zu tanken, Abwasser und Toilette zu entsorgen und mal wieder ausgiebiger zu duschen. Ansonsten stehen wir auf offiziellen (befestigten!) Parkplätzen auf denen das Übernachtparken nicht verboten ist und die oft einsamer und idyllischer liegen, als jeder Campingplatz. Direkt am Strand, an einem Bergsee, ect. Ich hatte eigentlich die Hoffnung, dass das im noch weniger dicht besiedelten Island auch geht.

    Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken :sekt:

  • PS- es gibt zumindest TomToms mit Islandkarte.........


    Echt? Weis da Jemand was genaueres darüber?


    Ich habe bei TomTom auf der Webseite keine Islandkarte zum Kaufen gefunden und als ich per Mail angefragt habe, bekam ich die Antwort, dass es von TomTom keine entsprechende Karte gäbe und dass ich mir eh überlegen sollte ob ich in Island autofahren wollte, wo es dort doch nur so wenig geteerte Strassen gäbe. (im Ernst, das haben die gesagt ?( , arme Isländer ;) )


    Gibt es für TomTom vielleicht auch, wie bei Garmin Karten von andern Anbietern oder Freeware, die man routingfähig aufs Navi spielen kann? Bin da leider echt ein Laie, habe mit Navis bisher nur die offiziellen Kartenupdates gemacht und mehr nicht.

    Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken :sekt:

  • Um mal wieder zum Thema etwas zu schreiben, die aktuellen Navis von Becker haben alle eine Islandkarte. Ich habe selber so ein Teil und das Handling ist sehr gut, allerdings verwende ich auf Reise immer nur mein Garmin eTrex 30, da es so schön kompakt ist und sich zum Wandern auch sehr gut eignet.

  • Bin neu hier, aber gerade über die Startseite auf das Thema aufmerksam geworden. Da wir Anfang des Jahres auch in Island waren, stellte sich das Problem auch.


    Wir haben beide Windows Phones, hier gibt es ähnlich wie früher bei Nokia (daher kommt es auch) immer den HERE Maps Dienst kostenfrei dazu. Je nach Telefon hat man dann neben den Kostenfreien Karten auch Sprachnavigation weltweit dabei (die low budget Lumias haben manchmal nur Sprachnavigation in D/A/CH, wurde aber glaube ich sogar auch schon gekippt seitdem Nokia von Microsoft übernommen wurde).


    Navigiert haben wir mit unserem Lumia 930, inkl. Sprachführung (also Turn by Turn Anweisungen). Alle Karten kostenlos, Island natürlich auch verfügbar. Karte wird vor dem Urlaub zuhause/vor Ort runtergeladen (über WLAN z.B.) und steht dann offline zur Verfügung. Haben nichts feststellen können, dass Strecken gefehlt haben oder neue Straßen/Kreisverkehre fehlten. Hat uns immer zuverlässig ans Ziel geführt, Ankunftszeit ordentlich berechnet.


    Ich habe vorher in Deutschland über deren Website/App schon überall Ortsmarken platziert wo wir hin wollten, was ich dann in Island schön auswählen konnte. Suche ist natürlich auch möglich vor Ort und Offline, auch die Eingabe "Bonus" führt direkt zum nächsten Markt, es werden also auch Geschäfte, Cafés, Sehenswürdigkeiten, Aussichtspunkte gefunden! Wer Angst vor Einwahl ins Mobilfunknetz hat: Die App hat einen großen Schalter um die Datenverbindung beim Navigieren zu kappen...und im Handy sollte Roaming natürlich auch einfach ausgeschaltet sein...nur um sicherzugehen.


    In Deutschland haben wir einen Mobilfunkvertrag von Vodafone mit LTE und 3GB Limit. Vodafone schickt bei Einwahl ins Netz eine SMS mit dem Angebot für 5Euro/Tag den heimischen Tarif auch hier zu nutzen. Das hat super geklappt, Netzabdeckung immer bestens. Wir sind so mit unserem Navi durch die Isländische Landschaft gegondelt und haben nebenbei unseren deutschen Radiosender gestreamt. So toll kann Technik sein :)
    Ach ja, wenn man denn dann schon Internet hat, bringt das Navi automatisch noch aktuelle Verkehrsinfos mit und plant entsprechend um.


    Vor Abfahrt früh im Hotel haben wir immer The Icelandic Road and Coastal Administration english web pages | The Icelandic Road Administration | Vegagerðin geprüft, um die Straßenverhältnisse zu prüfen. Geniales System, alles kartiert und sogar mit Webcams der Straßen... Sollte man bei kostenfreiem WLAN (was es oftmals gibt) ruhig regelmäßig zu Rate ziehen.


    Hoffe die "alten Hasen" habe ich damit nicht gelangweilt und konnte dem ein oder anderen für seinen Aufenthalt eine Anregung bieten.

  • Ist ja wirklich erstaunlich was so ein Navi und Phone alles kann.
    Hoffendlich weiß es dann auch von div. Sperrungen ,Umleitungen u.Ä. damit kein Desaster passiert.
    Meiner Meinung braucht es in Island wirklich kein Navi. Das Strassennetz ist ja doch sehr übersichtlich.Ich spreche nicht von den Leuten die mit GPS im Hochland unterwegs sind, das steht auf nem anderen Blatt und ist ne ganz andere Liga.
    Ne gute aktuelle Karte und offene Augen sind wichtig. ( Liegen auch mal große Steine rum oder Schafe stehen da mal mitten auf der Strasse, Brücke weg. Abgesehen davon , ACCU LEER, KEIN NETZ, RUNTERGEFALLEN,VERGESSEN u.s.w.
    Manchmal kommen mir die Leute hier mit Ihren Phones, die sie sich vor lauter posten, navigieren und labern vors Gesicht haltenvor, wie Marionetten die den Daheimgebliebenen LIVE berichten was sie gerade tun. Ein Forenmitglied hat mir freundlicherweise einen Ostergruß gesannt und ich erlaube mir Ihn weiterzuverwenden.




    Island muß man mit den Augen sehen und spüren und sich nicht von einem NAVI sagenlassen wo es lang geht, oftmals ist der Blick auf Strasse und Himmel wichtiger.
    Und , ach ja. Auch die isländischen Radiosender haben gute Musik aber es soll ja Leute geben die............
    Ich empfehle den Film " Man spricht Deutsch " von Gerhard Polt.


    Nix für Ungut

  • Meiner Meinung braucht es in Island wirklich kein Navi. Das Strassennetz ist ja doch sehr übersichtlich.


    Ist ja auch extrem schwierig an der einzigen Kreuzung (vorsicht Ironie) zu entscheiden ob man jetzt nach links oder rechts muss.


    Aber du hast natürlich 100% recht. Ich muss über jeden lachen der in Island ein Navi braucht.

  • Vodafone schickt bei Einwahl ins Netz eine SMS mit dem Angebot für 5Euro/Tag den heimischen Tarif auch hier zu nutzen.


    Tipp: Für derzeit ca. 15 Euro gibt es in Island eine Prepaid-Card für den LTE-Netzzugang mit 5 GB für 31 Tage. Sollte das nicht reichen, kann man online weiteres Volumen dazukaufen. Außerdem gibt es ja an etlichen Stellen offene/freie WLANs. Ich habe die 5 GB in 3 Wochen vor Ort noch nicht mal ganz aufgebraucht (trotz einiger Bilder-Up-/Downloads und Betrieb mehrerer Geräte über einen kleinen WLAN-Router), aber das ist auf jeden Fall günstiger als täglich den heimischen Vodafone-Tarif fürs Ausland freizuschalten und die Netzabdeckung war auch extrem gut und schnell (sogar an vielen Stellen im Hochland).

  • Columbus hat Amerika entdeckt weil er sich voll verfranzt hat....wenn der ein Navi gehabt hätte, dann wäre alles anders gekommen... Ironie--Smiley
    Umleitung in Island hab ich noch nie erlebt, ich musste durch jede Baustelle durch...Navi ist wirklich überflüssig...


    Vielleicht braucht man aber die Ansage :"sie haben ihr Ziel erreicht".... totlach

    Gruß Manfred


    Island-Bilder gibt es hier:

    [url='http://portfolio.fotocommunity.de/manfred-bartels']

  • Aha, so läuft das hier. Entschuldigt bitte, aber das ihr hier gleich so losschießt nur weil jemand einen guten Tipp geben wollte finde ich extrem daneben.



    Na klar kommt man in Island ohne Navi aus und natürlich finde ich den nächsten Supermarkt auch so. Es gibt aber auch unsichere Autofahrer die gern etwas an die Hand genommen werden wollen, ich zähle mich nicht dazu, bin öfters abweichend vom Navi gefahren um was tolles zu sehen und nach Karte orientieren kann ich mich sehr gut.



    Es ging lediglich darum, zu zeigen, dass man nicht das 10. Gerät kaufen muss und die 15. Karte kostenpflichtig abonniert wenn man vielleicht die kostenfreie Lösung zuhause hat. Das war ja auch der Sinn des Beitrages. Wir haben das mit der kostenlosen Navigation bislang immer gut in anderen Ländern genutzt und als Unterstützung oder zur Vorstellung der Dimensionen von Ausflugszielen ist es etwas gutes. Und natürlich entbindet das nicht vom Schilder lesen und ich denke der Tipp mit der Website zu den Straßenverhältnissen sollte jedem bekannt sein um eben vorab planen zu können wo es heute mal nicht geht.



    Also wie gesagt, sehr schade das ihr neue Leute so begrüßt. Das muss doch nicht sein? Ich sehe mal davon ab einen Reisebericht zu tippen, werd ja doch nur zerfleischt...