• Hallo liebe Forengemeinde,


    Wir planen eine Reise nach Island im kommenden Juni. Ein Höhepunkt soll der askja sein. Allerdings wollen wir nicht, wie sonst üblich, von Osten zun askja, sondern von Westen über dyngjufjöll dort hin. Man kann dort die Hütte in dyngjufell mieten und von dort zum Askja. Die wichtigste Frage ist allerdings, wie weit man von svartarkot fahren kann. Ist es möglich, die strecke komplett zu fahren, oder ist es besser zu zelten. Wenn jemand Erfahrung hat, wäre es toll, etwas zu hören. Ein Bild der strecke habe ich mal beigefügt.
    Beste grüße

  • Hallo,

    Wir planen eine Reise nach Island im kommenden Juni. Ein Höhepunkt soll der askja sein. Allerdings wollen wir nicht, wie sonst üblich, von Osten zun askja, sondern von Westen über dyngjufjöll dort hin. Man kann dort die Hütte in dyngjufell

    wann im Juni wollt ihr nach Island? Die Chancen, das die Strassen in Richtung Askja noch zu sind, sind da durchaus nicht klein.


    Gruss


    Christian

  • Das Datum wird, wie Chris sagt, sicher zu früh sein.


    Die Strecke an und fürsich ist anspruchsvoll. Da müsst ihr schon einen umgebauten Jeep haben oder mindestens einen hohen Landcruiser oder grösser. Schwierig ist die Strecke zwischen Svartárvatn und Botni. Da besteht der Weg praktisch nur aus Lavafeldern und tief ausgwewaschenen Erdstrassen. Als ich sie das letzte mal fuhr dauerten die ersten 27km rund 3 Stunden.


    Nach Botni ist die Strasse einfach bis an die F910, danach folgt noch ein kurzes Stück grobe Strasse bis an die Askja.

  • Hey, vielen Dank für die Infos.
    Man könnte natürlich auch bis zum See Svartárvatn fahren und dann über mehrere Tage nach askja wandern. Ist es denn relativ unproblematisch bis nachSvartárvatnzu kommen?

  • Vielen Dank, klaufi. Hast mir sehr geholfen.
    Dachte erst, soweit wie möglich zu fahren, aber, wenn ich deinen Ausführungen glauben kann, bringt uns das kaum weiter....?!

  • Hallo,

    Dachte erst, soweit wie möglich zu fahren, aber, wenn ich deinen Ausführungen glauben kann, bringt uns das kaum weiter....?!

    die Frage ist, ob das sinnvoll ist. Die Frühjahrssperre existiert, weil der Boden zu weich vom Schmelzwasser ist, um befahren zu werden. Je nach Gelände kann das ziemlich schlammig werden. Ob man da wandern will?


    Gruss


    Christian

  • "Man könnte natürlich auch bis zum See Svartárvatn fahren und dann über mehrere Tage nach askja wandern. Ist es denn relativ unproblematisch bis nachSvartárvatnzu kommen? "




    Hallo.


    Svartárkot als Ausgangspunkt ist ohne eigenes Auto schwer zu erreichen, du müßtest also wieder auf gleichem Wege zurück wenn du bei der Askja warst. Wenn du nichts gegen eine Wanderung hast, warum dann nicht gleich den Öskjuvegur von Herðbreiðarlindir über die Askja zurück zum Mývatn laufen? Zum Ausgangspunkt kann man normalerweise bei einer der Bustouren mitfahren. Das sind etwa sechs Etappen mit mindestens einer Übernachtung (beim Sellandafjall) im Zelt. Das Erlebnis diese einzigartige Landschaft langsam zu durchwandern und mit allen Sinnen zu erleben ist auch etwas ganz anderes als durch eine dreckige Fensterscheibe zu schauen...


    Die Hütte mietet man normalerweis nicht komplett, sondern nur die Anzahl an Betten die benötigt werden. Es kann nur manchmal sein, dass eine Wandergruppe des FA dort einquartiert ist und alles belegt. Aber (zum Glück) ist bei den Hütten Botni, Dyngjufjalladalur und erst recht Bræðrafell sehr wenig los, manchmal fehlen zwischen den einzelnen Hüttenbuch einträgen mehrere Tage selbst in der Hochsaison. Die meisten Besucher des neuen Lavafelds werden wohl über die F88 einfallen und bei Dreki übernachten. Da wird, falls die Lage ruhig bleibt, in diesem Sommer wohl etwas mehr als sonst los sein.



    Gruß


    Jens