F910 - Strecke über Holuhraun

  • Nun meine Frage: Wie ist diese Furt (F225) im Vergleich zu den beiden Furten auf der F224 einzuschätzen und wie ist die Piste im Vergleich?


    Die F225 ist genauso gut zu fahren wie die F224. Die Furten (ich meine es gab zwei) waren Mitte August kaum als Furt zu bezeichnen, da gab es keinerlei Probleme da durchzufahren. Die Furten vor Landmannalaugar sind aber auch nicht so gewaltig. Einfach mal gucken, wie ein Jimny da durch fährt.


    Vergesst nicht den Rauðufossar an der F225 zu besuchen. Muss man ein Stück laufen.



    Furt an der F225



    Rauðufossar



    Furten bei Landmannalaugar


    GoIceland

  • @ Bernd & Klaus
    Danke für die schnelle Einschätzung. Somit, halbwegs 'normale' Verhältnisse angenommen, dürfte die F225 in unserer Route aufgenommen sein. dankeschoen1 islandwinke

  • Hallo. Ich hole diesen T noch mal hoch.


    Habe hier eine Frage zur F910.


    Am südlichen Ende des Lögurinn beginnt (oder endet) ja wohl die F910, die wir von Egilsstadir kommend nach Snaefell (über den Abzweig F909) fahren wollen. Von Snaefell würden wir dann gerne die F910 weiter zum Krahnjukar-Dam fahren wollen.


    Unser nächstes Ziel ist dann Kverkfjöll.


    Nun die Frage(n):
    Kann (sollte) man vom Dam nach Norden fahren (mit 4x4 Reisemobil auf MB Sprinterbasis) und ist dies die F910 (mit Furten)?
    oder
    sollte man ein Stück zurück auf der F910 nach Osten fahren und dann quasi gegenüber der F909 nach Norden (ist das dann die F923? mit Furten?) in Richtung Bru fahren, dann nach Westen auf der F910 weiter?


    Wir haben hier widersprüchliche Karten! Was ratet ihr? Was ist sinnvoller, besser?


    Danke für die Hilfe.


    LG Klaus

  • Seit dem Dammbau ist die Straße 910 (ohne F) vom Lögurinn bis Staudamm komplett asphaltiert und ohne jegliche Schwierigkeit. Vom Kárahnjúkar-Damm nach Norden heißt sie dann F910, in meinem 2016er Vegaatlas ist da noch eine Furt eingezeichnet, die gibt es nicht mehr, ist komplett verrohrt. Auch ansonsten keine besonderen Schwierigkeiten, aber (natürlich) nicht asphaltiert. Zur F923 nach Brú kann ich nichts sagen.
    Die F910 verläuft dann ab Fiskidalsháls in Ost-West-Richtung. Nach Westen gibt es ein paar größere Pfützen und vielleicht mal einen Bach, aber keine nenneswerten Furten oder sonstigen Schwierigkeiten.
    Wenn die F910 auf die F905 trifft, verläuft die F910 dann nach Süden weiter, hier gibt es zwei Furten, die Euch aber wohl nicht stoppen werden. Die erstere ist ziemlich holprig, aber beide sind nicht besonders tief (wie immer natürlich selber vorher prüfen!).
    Ab der Kreuzung mit der F905 wird die Piste relativ mies, es gibt viele Sandabschnitte, nervig sind aber die Stücke über Lavaplatten mit teils recht hohen Absätzen, die wir mit unserem Grand Vitara nur sehr langsam fahren konnten. Könnte mir vorstellen, dass das mit dem viel größeren Sprinter ne ordentliche Kurbelei wird. Ist aber definiv machbar (mehrere Sprinter da getroffen).
    Wir sind zur Askja gefahren, wie es zum Kverkfjöll aussieht, weiß ich nicht.

  • Lieber Jan, mal wieder herzlichen Dank für Deinen ausführlichen und klaren Erfahrungsbericht / Deine Straßenbeschreibung. Das macht Mut. Wir freuen uns wahnsinnig! GoIceland thx1

  • Hallo!


    Ich häng mich einfach mal hier an :D Nachdem ich 2012 und 2015 in Island war, möchte ich auch im nächsten Jahr wieder dort hin und ebenfalls wieder ins Hochland. 2013 hatten wir einen Hyundai Tucson, 2015 einen Dacia Duster, der für das Kerlingarfjöll, Kverkfjöll und die Askja eigentlich auch ausreichend war. Wir haben auch versucht damit zur Holuhraun zu fahren und schnell wieder umgedreht :thumbdown: Daher möchten wir 2017 ein entsprechendes Auto mieten und am liebsten die Strecke F26- F910-F 88 fahren. Welches Gefährt würdet ihr für diese Strecke empfehlen?


    thx1 Alex

  • Habe gerade gehört, dass die F910 südlich von Askja etwas verlegt werden musste, da hat sich der Sand verdünnisiert... ausgewaschen, wo auch immer er hin ist.
    Die Ranger haben eine neue Route gesteckt, die allerdings noch schwieriger zu befahren ist, als sie ohnehin bereits war.