Island die Dritte - mein Bericht

  • 19. Mai – eendlich, es geht los!

    Mal wieder typisch für uns, so ganz ohne Überraschungen geht bei uns gar nichts. Meine Schwester hatte einen Tag vor dem Flug noch eine Wurzelbehandlung und sitzt nun im Flieger neben mir mit dicker Backe, tschuldigung mit dicker Wange. Drei Stunden Kühlkissen haben zumindest ein bisschen geholfen.

    Auch mal wieder typisch – Selfcheckin und es ging und ging ums Verrecken nicht. Kleinhirn an Großhirn: nimm die E-ticketnummer und schon klappt es mit dem Einchecken.

    Wir sind doch die Besten. ;)

    Alles gut, wir sitzen im Flieger noch schnell mal aufs Handy geschaut, ob wir eine Verbindung haben. Laut und vernehmlich ertönt durch den Flieger „biegen sie rechts ab“ . Das Flugzeug war bereits zur Hälfte gefüllt und alle gucken zu mir, weil ich nicht mehr aufhören kann zu lachen.

    Ich liebe es in meinem Rucksack rumzuwühlen, das unterste kommt zu oberst und umgekehrt. Schließlich macht man Ordnung, nur um sie wieder unordentlich zu machen. Nun aber genug und Rucksack schließen – geht nicht. Die Träger sind total vertüddelt mit dem Sicherheitsgurt. Entschuldigung Leute, aber ich muss schon wieder lachen.

    Meine heimlichen Bitten „Pilot beam me up to Iceland“ wurden leider nicht erhört und so sollte es dann etwas über 2 ½ Stunden dauern, bis endlich der Spruch Velkomin heim vom Bordpersonal kam. Es war ein wunderbarer Augenblick isländischen Boden zu betreten. Vorher aber konnten wir einen tollen Blick über Islands Küsten werfen und es war klar, dass uns strahlender Sonnenschein begrüßen würde.



    Auf dem langen Weg bis zu den Gepäckbändern gab es dann mehrere Versuche „das Örtchen“ anzusteuern. 1. Versuch – sehr lange Menschenschlange. 2. Versuch – lange Menschenschlange. 3. Versuch – WC gesperrt. Die Rettung war dann das WC für Menschen mit körperlichen Einschränkungen. Was im letzten Jahr gar nicht klappte, funktionierte jetzt einwandfrei, unsere Abholung stand bereit. Ab nach Narðvik und Camper entgegennehmen. Der Wagen ist perfekt, wir haben Platz genug, erstmal allen Kram reinschmeissen und die isländischen Autofahrer mit einer deutschen Omma im Kreisverkehr nerven. Mannomann haben die ein Glück, dass wir nicht soviele größere Orte durchfahren.

    Wir sind in Garður. Der Campingplatz am Leuchtturm ist auf den ersten Blick gar nicht als solches zu erkennen und letztes Jahr wären wieder weggefahren, aber ausgerechnet meine Schwester, die sich sonst so doll anstellt, meint, hier bleiben wir.

    Bisher war es immer so, dass ich die paar Vogelarten zuhause erkennen kann, die Pieperei ehrlicherweise nicht wirklich unterscheiden kann, was sich aber hier an Gepiepse, Geschrei und sogar Geräusche, die sich wie Seehunde anhören mitbekomme ist beeindruckend.

    Ich will unbedingt den Sonnenuntergang mitbekommen und passe dann auch den richtigen Moment ein. Ein schöner Tagesausklang.



    Endlich das richtige Programm zur Bildverkleinerung für mein Tablet gefunden.

    Grüße aus dem schönsten Bundesland Schleswig-Holstein

    Island Mai 2016 und dann immer wieder

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  • Wünsche euch auch viel Spaß und eine schöne Reise.

    Als daheimgebliebene freue ich mich schon auf Berichte und Bilder!!!

    Angefangen hat es ja schon mal spannend kann mir vorstellen so eine Wurzelbehandlung vor dem Urlaub ist sicher nicht ganz so toll. Aber ich hoffe es ist überstanden und der Zahn macht keinen Ärger mehr.

  • Dem Zahn gehts gut, dafür kannst Du im nächsten (oder übernächsten?) Bericht lesen, welches Körperteil dann dran war. :nummer1:

    Grüße aus dem schönsten Bundesland Schleswig-Holstein

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  • 20. Mai – wir werden von einem Traumwetterchen geweckt und genießen das Frühstück auf der Bank neben unserem Camper. Na ja, sofern man von Genuß bei Kümmelbagel mit Marmelade sprechen kann. Tja, manche Fehler macht man eben zweimal.

    Reykjanes ist angesagt und wir fahren an der Küste entlang, halten an einem schönen Friedhof mit ebenso schöner Kirche,



    gemächlich langsam gehts weiter und die wenigen, die uns überholen wollen werden mit deutschen Attributen bedacht, und von uns großzügig vorbeigelassen. Stop am Hanging Rock. Nein noch will ich meine Schwester nicht hängen sehen, das kommt erst so ungefähr ab der Hälfte unserer Reise. Am Parkplatz Hafnabjarg entscheiden wir - Vögel gucken erst in Heimaey. Wir fahren zum Touripunkt Miðlina, aber so wahnsinnig viel ist da nicht los. Auf Gunnuhver, da freue ich mich und wir werden nicht enttäuscht .

    Allein die Vorstellung, dass hier einmal ein Haus stand in der eine Familie gelebt hat, Wahnsinn.



    Hilfe, ein Touribus kommt, also fix weg.

    Grindavik soll uns vorm Hungertod retten. In der Tanke gibt es einen bombastischen Burger und, man beachte, ich hab ihn auf isländisch bestellt und, wieder beachten, ich hab auch das bekommen, was ich bestellt habe. Ältere Damen müssen nun Mittagsruhe halten, erst danach geht’s weiter. Ich bin berüchtigt Ausfahrten zu verpassen, also klappt es dann beim Drittenmal die richtige Straße zur Blauen Lagune einzuschlagen, die soll meine Schwester sehen. Sie ist beeindruckt von der Farbe des Wassers und vom Menschenauflauf. Es geht weiter nun Richtung Hveragerði. Der Küste entlang wäre es nicht gut so nebenbei mit einer Hand aus der Wasserflasche zu trinken. Besser beide Hände bleiben am Steuer.

    Wir sind auf dem Campingplatz und staunen. Letztes Jahr um die gleiche Zeit waren wir alleine, jetzt sind doch etliche Gäste da. Wir müssen zu Dörthe Brot abholen und eine Lieferung für Ruth mitnehmen, danach wollen wir in Schwimmbad. Sachen packen und los.

    Two adults please. Yes but we closed in 15 minutes. Man, was haben wir für lange Gesichter gemacht. Letztes Jahr waren wir zu früh, dieses Jahr sind wir zu spät. DIESES Schwimmbad liebt uns nicht, dann hat es unseren Astralkörper auch nicht verdient! Was tun mit der Zeit? Kleine Tour Richtung Reykjaadalur, ein bißchen den Weg hoch und, was passiert meiner Schwester, sie rutscht aus. Ade Wanderung, es geht nur noch mit Stock und Schmerzen.


    Þetta reddast. Morgen geht’s mit der Fähre nach Heimaey. Góðan nótt.

    Grüße aus dem schönsten Bundesland Schleswig-Holstein

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  • 21. Mai

    Bei Sonnenschein können wir wieder ausserhalb unseres Campers frühstücken. Meine Schwester hat wirklich ziemliche Schwierigkeiten beim Laufen.

    Wäre wohl klug mal auf die Emails zu gucken, ob mit der Fähre alles so bleibt. War wohl weibliche Intuition, denn nix bleibt so. Gedacht war Sonntag 22 Uhr rüber nach Heimaey, nun ist aber überbucht. Wartelistennummer 10. Alternativ 14:45 Uhr. Gut, dass wir drüber geredet haben. Erste Reaktion – typisch deutsch, Zweite Reaktion – na dann eben um 14:45 Uhr. Was lernt man daraus: Plane nie zu viel, denn es kommt immer anders als man denkt.

    Sparprogramm, nochmal kurz am Gljufrabui vorbei, vielleicht ist ja wenig Wasser und man kommt rein. Man kann sagen, die Leute haben auch diesen Wasserfall entdeckt. Also Flucht nach vorn und ab zum Fährhafen. Das Wetter ist noch immer toll, ein bisschen mehr Wind, aber was macht das schon. Sind ja vonne Küste.

    Es ist noch sehr viel Zeit, sogar zum Schlafen, aber dann kommt die Fähre doch noch. Leise schwimmt sie im ruhigen Wasser des Hafenbeckens heran. Ojemine, ich bin nun so alt und noch nie mit einem Auto auf eine Fähre gefahren. Was macht ein Einweiser wenn die Fahrer nicht das so ganz richtig machen was sie anzeigen: Schau mir in die Augen Kleines…Zu guter Letzt sind vielleicht 10 ccm zwischen dem Nebenmann und mir. Puh!

    Es geht los – und wie! Das Schiff schlingert , es geht rauf und runter, backbord und steuerbord und auf dem Meer ist eine dicke Sandwand zu erkennen. Die Inseln, noch vor 30 Minuten zu erkennen, sind wie weggeblasen.

    Einige Passagiere haben weiße Tüten vorm Gesicht und ich gucke krampfhaft zum Horizont. Meine Schwester, sonst wie Prinzessin auf der Erbse, sitzt da als wär das alles nichts. Ich kann nur stehen, so geht’s einigermaßen. 45 Minuten können ganz schön lang werden. Endlich, die Insel ist in Sichtweite, ist in Griffweite. Hoffentlich weiß der Kapitän was er macht. Die Felswände sind beängstigend nah, aber ein ganz besonderer Sonnenschein in türkis steht schon an der Pier. Dieses Gefühl erwartet zu werden ist gerade überwältigend. So, nun nur noch heile mit dem Camper vom Schiff kommen, tief Luft holen und "D" in die Arme schließen.

    Wir sind zum Kaffee eingeladen und das tut gerade richtig gut. Der Sturm draußen ist gigantisch, bis 30m/sek. Ruth und "D" geleiten uns zum Campingplatz, und es stürmt wie blöd. Wir entscheiden sehr spontan, unsere erste Nacht auf den Vestmannayar findet bei Ruth in der Pension im kuscheligen Bett statt.

    Ich gehe sehr sehr spät nochmal kurz durch den Ort und entdecke, dass auch Häßliches schön sein kann.

    Grüße aus dem schönsten Bundesland Schleswig-Holstein

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  • Sehr lebendig Brigitte!

    Und vielen Dank für den Schnaps!

    Viel Spaß noch auf der Islandreise. Ich reise im Moment in Gedanken, in dem ich mein Fotoalbum gestalte von der Märzreise.

    Liebe Grüße

    Sofia

  • ;)Hättest Du mir ja 1999 schreiben können :D.

    Vor lauter Gucken hab ich gar keine Zeit zum Schreiben, aber das wird nachgeholt.

    Wir haben gerade echtes Schei..wetter und stehen in Kleppjarnsreykir. Der überaus köstliche Duft aus dem Restaurant hat uns den Weg gewiesen. Der Inhaber ist ein echter Charmeur. Er muss gerade gedacht haben ganz Deutschland ist ausgeflogen, denn es waren nur Deutsche am Essen. Der Campingplatz sieht auch gut aus und bei der Wettervorhersage für morgen ist es vielleicht auch angebracht etwas geschützt mit dem Camper zu stehen. Jetzt ist Mittagsruhe angesagt und dannach Reykholt, wolln doch mal sehen, ob Snorri uns begrüßt.

    Ach ja, keine Chance mehr heute in Akranes beim Bäcker Kuchen zu bekommen - ist ausverkauft, alles bei uns.

    Grüße aus dem schönsten Bundesland Schleswig-Holstein

    Island Mai 2016 und dann immer wieder

  • 22. Mai,

    es ist Montag und das Wetter wirklich zum Abgewöhnen. so schön kann Heimaey gar nicht sein, dass wir länger da bleiben möchten. Es hilft kein Betteln und Flehen von "D" oder Ruth. Ich wollte doch zu gerne zur windigsten Stelle Europas, aber das wäre mit dem Camper zu gefährlich. Eine Ahnung, was da draußen auf See los ist bekommen wir an der Enge zu spüren, nach der es dann Bergauf Störhöfdi geht.

    Meine Tabletttastatur bringt mich gerade um, also bitte Nachsicht.

    Das Auto schaukelt uns tüchtig durch und wir entscheiden doch besser zum Eldfell zu fahren. Ein kleines Stückchen gehen wir auch rauf, aber das reicht dann auch schon, denn der Wind haut uns fast um. Weiter unten ist davon gar nicht mehr soviel zu spüren. Es nieselt und windet ja, aber das ist fast wie zu Hause. Die Baldur hats da schon schwieriger


    Der Weg runter zur Stabkirche und der Besuch des kleinen Medizinmuseums gefällt uns. Leider können wir keinen Gang durch die Lava machen, da Schwesterchens Bein Probleme macht. Weiter zum Möwenfelsen. "D" und Ruth haben uns eine Möwenpiepshow versprochen. Aber was ist wirklich, Nix Sex with the Krias. Die sind alle ganz anständig. Aber Wahnsinn welch ein Gekreische und von rechts ein heftiger Fischabfallgestank =O.


    Mein Wunsch eine Strickjacke zu bekommen hat sich leider nicht erfüllt. Die Vorstellungen der Strickerinnen mit meiner "Kiste" passen irgendwie nicht zusammen. Entweder passt, aber zu lang, oder zu eng, aber genau richtige Länge. Na ja, sind ja noch ein paar Tage Zeit.

    Wir gehen ins Vulkanmuseum und sind baff. Richtig toll gemacht und mir kommen die Tränen bei dem Gedanken, was die Menschen mitgemacht haben und verloren haben.

    Wir entscheiden die Insel bereits einen Tag eher zu verlassen und verbringen eine enorm stürmische Nacht. Nein nicht im Camper, aber außerhalb püstert das extrem und weit mehr als am Tag.

    "D" und Ruth sind traurig, weil wir nicht mehr zu ihnen kommen. Meine Schwester und ich müssen aber erstmal Eindrücke verarbeiten.

    Grüße aus dem schönsten Bundesland Schleswig-Holstein

    Island Mai 2016 und dann immer wieder

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  • Kleiner Zwischenbericht. Sind jetzt in Arnastapi. Bis hierher allerdings gab es einiges zu lachen. Irgendwo hier auf der Halbinsel hatten wir endlich einen netten Rastplatz gefunden, mit Banken, nette Tannen und ausnahmsweise trockenes Wetter. Ich tapps mit meinem Kaffeebecher zur Bank und setz mich auf das Ende - patsch, der Balken war nicht fest. daumenhoch Murphies Gesetz No. 1. Weiter zur nächsten Station, Schietwetter, 3 Sekunden trocken, Seitentür auf, oh je es fängt wieder an zu pieseln. Nix wie weg. Ach ja, da war noch was - die Seitentür sollte man auch schließen :patsch:. Auf dem Campingplatz musste unser Standnachbar, im Übrigen mit Pinneberger Kennzeichen, eine Lachsalve ertragen. Zuvor musste ich aufs Örtchen. 3 Toiletten und wie üblich nehm ich die hinterste. Sollte man nicht tun, denn wenn man sich leicht nach vorne beugt (beugen muss) fliegt man samt Deckel nach vorne totlachtotlach. Sah gut aus. Zum Glück hatte ich nach vorn nicht so viel Platz, sonst hätte ich wohl eine 100% Bauchlandung gemacht.

    Mir tut noch mein Bauch vor lachen weh.

    Grüße aus dem schönsten Bundesland Schleswig-Holstein

    Island Mai 2016 und dann immer wieder

  • Geht weiter, aber auf dem Tablet schreiben ist nicht so prickelnd.

    Sind grad vom Campingplatz Borganes geflüchtet nach Selsskogar. Angeblich ab 1.5. geöffnet :D . Dennoch traumhaft gelegen. Die WCs und Dusche konnten wir von außen besichtigen. Macht aber nichts. Wir haben ja Oskar.

    Grüße aus dem schönsten Bundesland Schleswig-Holstein

    Island Mai 2016 und dann immer wieder

  • Oh, sorry, wollte Dich nicht stressen. Wünsche Euch noch eine wunderschöne Weiterreise, ich freue mich auf die Fortsetzung wann immer sie kommt. Liebe Grüsse an Euch :girl::girl:

  • Nachtrag 21. Mai

    Selbstverständlich sind wir nicht so ohne alles bis zur Fähre gefahren. Ein bisschen „Foss“ darf es schon sein und etwas sehr plötzlich geht es rechts ab auf einen Schotterweg zum Urriðafoss. Wenn der Hintermann nicht so dicht aufgefahren wäre, hätte er bei meinem Abbiegemanöver auch nicht hupen müssen. Sch…touri.

    Der kleine Zufluss auf der rechten Seite ebenso toll.
    Ein Wasserfall muss nicht immer hoch sein. Auch die kleinen haben ihre Reize und wir waren begeistert. Man kann ein kleines Stück rechts entlang gehen und kommt aus dem Schwärmen gar nicht wieder raus. Diese Kraft und die Schönheit und immer wieder diese Faszination, die Wasser ausübt. Es bleiben einem wirklich die Worte weg.
    Einfach nur dastehen und genießen. Wir sind auch fast alleine. Lediglich einige wenige Besucher verirren sich an dieses wunderschöne Fleckchen Erde. Mich verzaubern auch immer wieder die Felsformationen. Hier scheinen sie so einfach mal dazwischen zu liegen.



    weiter am 23. Mai

    Die Nacht zu heute war nicht wirklich prickelnd. Es war kalt und ewig klötern die Regentropfen auf dem Camperdach herum. Trotz des eindeutigen Hinweises im Aufenthaltsraum des Platzes, dass das Geschirr nur für Mieter der Hütten wären, sind wir frech genug uns eine Suppe zu kochen. Delicious, die Tüte hab ich eigenhändig aufgemacht und Wasser auffüllen war auch nicht so schwer.


    Als Belohnung für die Nacht kam dann auch niemand zum Kassieren.

    Wir konnten unsere ursprünglich angedachte Fährfahrt von 22 Uhr verschieben und schippern nun schon um 11 Uhr wieder an das Festland. So richtig prickelnd sieht es noch immer nicht aus. Woll‘n mal hoffen, dass wir ohne diese dekorativen kleinen Tütchen vorm Gesicht auskommen werden.


    Das Schiff ist nicht besonders voll und diesmal musste der Einweiser nicht das Spielchen mit „schau mir in die Augen Kleines“ machen. Ich durfte gut und gern 30 cm Abstand zu meinem Nebenwagen halten. Puh! Trotzdem aufregend.

    Es geht los und gefühlt ist die Überfahrt auf das Festland – hahaha, Festland, aber so heißt das nun mal – nicht weniger schwankend als auf der Hinfahrt. Damit mir nicht übel wird, hol ich mir etwas zu essen und zu trinken. Widerspruch – nein, ein echter Nordländer weiß das.

    Die Wolken hängen sehr tief. Während meine Schwester versucht im Innenbereich Haltung zu bewahren, muss ich raus und wieder und wieder diese Felsen bewundern.



    ### Wir haben gerade zuhause in dem Bild einen Troll, ein Schwein, einen Löwen , einen Hund und ein Schaf gesehen. Ist es nicht jedesmal verblüffend, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sein können?! ###


    Während Schwesterherz tapfer aushält bin ich am Fotografieren wie blöd, wahrscheinlich um einen Teil davon zuhause wieder zu löschen.

    Endlich – angekommen in Landeyjahöfn, Pause und sich hoffentlich bald wieder etwas wohler fühlen. Hella erreichen wir bei Sonnenschein und steuern den kleinen Laden an, der neben Handgestricktem auch noch etliches an Schnickschnack zu bieten hat. Wieder werden alle Strickjacken anprobiert, um dann zu guter Letzt wieder nicht das Richtige finden. Schnell noch Enkelkinder mit Karten beglücken und weiter geht zum Ægissiðufoss, der ebenfalls nicht besonders groß, dafür aber besonders schön ist. Es windet tüchtig und tapfer geht’s über die Wiese zum Foss. Immerhin haben wir das „Wetter zum Abgewöhnen“ in Vestmannaeyjar hinter uns gelassen. Gemeckert wird nicht.
    Man kann es nur immer wieder wiederholen. Die Faszination Wasser, Wasserkraft und Schönheit lässt einem den Atem anhalten.


    Schon wieder soviel erlebt und der Tag soll noch lange nicht zuende sein.

  • Schöner Bericht und coole Fotos , von Fosse, die ich trotz drei Islandreisen noch nicht gesehen habe. Und wir Islandverrückten wissen genau ,was es bedeutet.

    Bin gespannt auf die Fortsetzung

    Danke , Vielseher!

  • Der 23. Mai wird zeittechnisch fast total ausgenutzt. Bedeutet, ehe der nächste Schlafplatz ruft wird es noch ein Weilchen dauern.


    Wir steuern die 26 an und es ist bereits nachmittags. Diese Straße wollte ich unbedingt fahren. Warum? Keine Ahnung. Ich muss nicht davon schreiben, dass es regnet, denn dies wundert nun wirklich niemanden mehr. In der Ferne erahnen wir, nein wir sehen etwas, das zunächst wie eine Fata morgana erscheint. Tatsächlich leicht blau eingefärbter Himmel. Hurra, es wird trocken, es sieht nach Sonne aus. Da wollen wir hin! Die Landschaft rechts und links ist zunächst lieblich. Viel Grün, Pferdefarmen, Landwirtschaft und etliche Hinweise zu Campingplätzen, die wir aber ignorieren. Viel zu früh zum Schlafen.


    Der Tag ist noch jung und will ausgekostet werden. Geplant ist ein Besuch beim þjofafoss - geplant. Wenn etwas geplant ist und entdeckt wird, das heißt, dass das Schild an der Straße rechtzeitig entdeckt wird, dann heißt es alles festhalten, ich geh in die Eisen und schwuppdiwupp bin ich schon auf dem Weg zum þjofafoss. Der Weg ist weich und sehr sandig, wir ziehen eine riesige Staubwolke hinter uns her. Unser schönes noch fast sauberes Auto – nun ist das auch nix mehr.


    Irgendwann sehen wir einen größeren Platz, den wir vorsichtig ansteuern. Bis zum Wasserfall wäre es noch ein kleines Stück, aber in Anbetracht dessen, dass wir a.) ganz alleine sind, b.) der Untergrund sehr weich erscheint und c.) der Wasserfall eben noch nicht erreicht ist, entscheiden wir lieber umzukehren. Der Augenblick wird noch genossen. Das Rauschen des Wassers, die Ruhe ringsrum, da kann man schon dankbar sein solche Momente erleben zu dürfen.


    Es geht noch ein Stückchen ruhig weiter, bis wir zu unserem ersten unbefestigten Straßenabschnitt kommen. Vielleicht oute ich mich jetzt als Nichtliebhaber dieser Art zu fahren, aber das finde ich wirklich nicht prickelnd. Der unbefestigte Abschnitt der 26 ist zwar nicht weiter schlimm, aber es hoppelt mir einfach zu viel. Was uns aber vor allem auf der rechten Seite geboten wird, ist schon mal wieder beeindruckend. Ich befürchte meine Schwester bekommt gleich Maulsperre. Braun kann so wunderschön sein.


    Bis zur Gabelung sehen wir unsere ersten Windräder in Island. Vielleicht hatten wir aber bis dato die Augen aber auch nicht richtig auf. Weiter geht’s auf der 32 am Wasserkraftwerk Sultartangi vorbei. Schwesterherz fragt ganz überrascht, wieso ich ausgerechnet hier anhalte. Na ja, das Teil sieht eben häßlich aus, der tiefe Graben sieht häßlich aus, die nähere Umgebung sieht häßlich aus, und doch da ist was


    Nächster Stop ist der Hjálpafoss, den wir fast für uns alleine haben. Ab 18 Uhr scheinen die Rollos bei den Touris runtergelassen zu werden. Wenn nur das Wetter etwas besser wäre, wir hätten hier zu gerne ein kleines Picknick gemacht. Ein Paar mit Hund ist noch am Foss und das arme Tier wird immer wieder ins Wasser geschubst um einen Stock herauszuholen. Der will das gar nicht und wir stellen uns vor den Kerl ins Wasser zu schubsen, um blöde Stöckchen zu apportieren.


    Es wird Zeit einen Campingplatz anzusteuern. Laugaras ist nicht mehr, oder wir sind mal wieder zu doof, egal weiter nach Reykholt. Navi sagt wir stehen davor, kann nicht sein, muss sich geirrt haben. Riesiger Container, Erdreich wie auf einem Bauhof. Aber links davon sind die riesigen Gewächshäuse, alle hell erleuchtet, zu sehen. Ich liebe Tomaten und ach, sie sind gerade so weit entfernt. Nochmal durch den Kreisel, und ganz bestimmt ich liebe isländische Kreisel, Navi spricht mit weiblicher Stimme, bedeutet, das kann nur schief gehen. Die Navitante meint öfter, wir wären nun da, aber wir sind an einer ganz anderen Stelle, wir landen auf einem Bauhof. Schlimmer geh also doch immer. Also wieder zurück und wieder an die Ausgangsstelle. DAS ist der Campingplatz, und wir dachten das wäre eine Straßenbaufirma, die Schotter abgeladen hat. Tatsächlich rechterhand steht das Tjaldvædischild. Kein Mensch weit und breit, ganz hinten ein Alibizelt, damit man überhaupt auf die Idee kommen möge, hier könne ein Campingplatz sein. Toiletten sehen gut aus, also wird übernachtet. Aus den Gräben steigt kontinuierlich Wasserdampf empor, irgendwie surreal.


    Wir stellen uns vor, ob es uns denn lieber wäre, wenn noch jemand auf dem Platz wäre. Na ja, eigentlich schon, aber wenn das ein Mann so ganz alleine wäre, eigentlich wieder nicht. Andererseits, was soll der schon von zwei alten Tanten wollen….


    Während wir unser allabendliches Ritual, nämlich Rummy Cup spielen, durchführen werden wir ein bisschen angestrahlt von den Lichtern in den Tomatengewächshäusern. 5 m weiter dampft es aus einer Rinne und es ist unendlich friedlich. So lässt es sich schlafen.

    In Abänderung des Planes werden wir dann morgen einfach in die Tomaten gehen. Ich liebe den Geruch des Tomatengrüns. Es wird soviel Werbung um Fridheimar gemacht, da muss doch was dran sein. Aber Tomatensuppe für umgerechnet 20 Euro werden wir nicht essen.

    Grüße aus dem schönsten Bundesland Schleswig-Holstein

    Island Mai 2016 und dann immer wieder

  • Da muss nicht zwangsläufig was unterschlagen sein - hier im Foto von 2012 gab es weder Touri-Piste noch Plattform. Wäre wohl auch was für die "Früher / Heute" - Abteilung.

    Stimmt. Wieder mal ein Beispiel für die Verschandelung der Natur durch Touristen konforme Neubauten.:blerg: Oder deutlich ausgedrückt: was soll der Mist? So viele Touristen kommen doch dort wahrscheinlich nicht hin, dass man gleich wieder asphaltieren und eine unnötige Plattform dort hin bauen muss?

  • Mir ist es lieber kontrollierte Touribahnen zu haben, als unkontrolliertes umherrennen. Der blöde Hundebesitzer hatte es im Übrigen trotz der Tourirennbahn nicht nötig den Weg zu gehen. Man kann ja den weichen Untergrund runter kraxeln.

    Der 23. Mai war wirklich ein langer Tag und ehe wir ins Bett kamen war es dann fast Mitternacht. Der Tag war vollgespickt mit Eindrücken.

    Grüße aus dem schönsten Bundesland Schleswig-Holstein

    Island Mai 2016 und dann immer wieder

  • 24 Mai

    Es scheint als würde der heutige Tag nicht ganz so regnerisch sein und wir freuen uns beim Frühstück bereits auf das was da kommt. Entgegen einiger Meinungen Kerið wäre nicht mehr schön, weil Eintritt und..und..und.., ich möchte gerne dort hin.

    Wir frühstücken unser typisch isländisches Frühstück, Pulverkaffee, noch Brot aus Hveragerði und Rharbarbermarmelade die wir eigentlich gar nicht mögen. Da müssen wir durch, denn weggeworfen wird nichts.

    Tomaten hatten wir uns vorgenommen, also nichts wie hin, ein netter sehr kurzer Spaziergang gesäumt von einem kleinen Birkenwäldchen links und ein paar Pferde rechts. Ein Bus kommt uns bereits entgegen, zwei weitere stehen auf dem Vorplatz und etliche Autos. Wir gehen rein, lauschen sehr kurz dem englischsprechenden Guide für die Busreisenden und gehen kurz mittenmag. Der Geruch ist immer wieder toll. Ich liebe das.


    Na ja, das wars dann auch schon und schön und imposant, besonders der wirklich große teure Luxuswagen vor dem Haus der Besitzer. Muss sich lohnen die Arbeit, die Verantwortung und die Zucht von isländischen Tomaten. Hinzu kommen etliche Fahrräder, für jedes Kind scheinbar zwei Stück.


    Wir aber wollen weiter auf der 35 zum Kerið. Uns erwartet ein kleiner Parkplatz der sehr gut gefüllt ist, ein Kassenhäuschen und nach dem Löhnen dürfen wir rein. Das ist in Ordnung so. Die große Aussichtsterrasse, auf der sich etliche Fotografen tummeln eignet sich hervorragend das kleine Gebiet erstmal in Augenschein zu nehmen. In Anbetracht der vielen Autos, sind es gar nicht so wahnsinnig viele Menschen. Geht eigentlich. Wir hören jemanden reden „Da sieht man mal wieder Foto und Wirklichkeit…. Er war enttäuscht. Bei genauem Hinsehen kann man aber diese immer wieder phantastischen Farben erkennen. Ich bin bin nicht enttäuscht und staune über die Tiefe des Kraters.. Einmal rum ist Pflicht. Schwesterherz wird etwas blass, denn sie ist die weniger Mutige von uns beiden. Ich habe aber gelernt, dass sie dann eben warten muss, bis ich wieder am Ausgangspunkt bin. Es gibt wirklich nur eine kleine Stelle, an der es nicht so ganz glatt geht. Aber schwierig ist das keinesfalls. Wie klein die Menschen dort unten wirken. Wie klein sind wir doch mit Blick auf diese wunderbare Schöpfung.


    Wir können uns sehr gut vorstellen, dass vor der Eingrenzung so mancher am Kraterrand wild gecampt hat. Dort, wo der Weg runter zum Weg geht ist eine relativ ebene Fläche, das ginge sehr gut. Ich bin froh, dass die Touristenströme gelenkt werden.


    Ist das der Burfell, den wir in der Ferne eingehüllt mit einem Wattehut sehen?


    Es soll weitergehen Richtung Selfoss und bei þastaskogur auf die 36. Aber…..vorher…..gibt es noch einen Stop besonderer Art. Wir sehen, mal wieder recht kurzfristig einen dieser wunderschönen Rastplätze vor einem kleinen Wäldchen. Also, ab auf die Eisen und scharf rechts - puh, geschafft. War keiner hinter uns. Diese Fleckchen sind hervorragend geeignet eine kleine Pause einzulegen und die Zeit zu genießen. Wieder einmal sind wir ganz alleine. Die meisten scheinen an diesen Plätzen achtlos vorbei zu fahren.


    Weiter geht’s Richtung Þinvallavatn. Wir sehen wieder mal Wasserfall, wen wundert’s. Wir sehen auch das Kraftwerk. Aussteigen bei strahlendem Sonnenschein und wieder sind wir allein auf weiter Flur. Mein Hinweis, dass man „da rein“ könne und es eine Ausstellung geben würde, wird mit den Worten „das ist was für Männer“ abgetan. Tja, hätte meine Schwester gewußt, dass gerade solche Sprüche mich anspornen, sie hätte lieber nichts gesagt. Wir also rein. Was dann los war, das möchten wir auf keine Fälle missen. Der Ausstellungsraum am Irafossstöð war der Hammer. Die wirklich sehr aufmerksame Dame, die bestimmt nicht viele Gäste am Tag begrüßen darf, hat uns in alle Geheimnisse der Kraftgewinnung und –umwandlung eingeweiht. Wir haben uns so manchesmal erschrocken, weil wir nicht nur Elektrizität, sondern auch „Radau“ produziert haben. Wer daran vorbei kommt, sollte unbedingt mal reinschauen. Zu guter Letzt sollten wir uns gegen eine große schwarze Wand werfen wodurch wir ein riesen Gedonner und Milliarden von kleinen Sternchen verursachten.



    Das Bild gibt unsere Begeisterung vielleicht ein bisschen wieder.


    Völlig beseelt können wir nun weiterfahren zum Þingvellir. Leider wird es nun ein bisschen trüber, aber egal. Im letzten Jahr, einige erinnern sich vielleicht, haben wir „den Eingang“ nicht gefunden. Hahaha, als würde es einen Eingang geben. Blöd, aber war nun mal so. Jetzt stehen wir auf dem unteren Parkplatz und zwei doofe ältere Deutsche müssen den Parkscheinautomaten nicht beachten (wir haben später bezahlt). Wieder blöd. Wir sind erstmal knülle und ruhen uns ein bisschen aus, um dann Richtung Öxarafoss zu marschieren. Klar, dass wir auch Halt bei der þingvallakirkja und dem angeblichen Sommersitz des Ministerpräsidenten machten. Der würde sich eher die Kugel geben, als den Sommer dort zu verbringen.
    Wenn es viele Menschen auf einen Haufen gibt, dann in diesem Tal und besonders viele am Öxarafoss.


    Nachdem eine große Gruppe Jugendlicher mit dem Gruppenfotografieren fertig war, konnte ich trotz der vielen anderen Menschen den Augenblick genießen. Im Wasser kann ich vieles sehen, während meine Schwester die Ruhe nur schwer finden kann.Mir gibt das Kraft und ganz viel Seelenfrieden.


    Trotz eines leichten Nieselregens wandern wir noch ein bisschen durch das Tal und schauen uns auf alle Fälle noch die Silfraspalte an. Das obligatorische Straßenschild darf als Fotomotiv nicht fehlen und auch nicht der Blick in das unglaublich klare Wasser. Erst gegen 19 Uhr verabschieden wir uns. Irgendwo wartet ein Campingplatz auf uns.


    Es geht um den wunderschönen Hvalfjörður rum. In Höhe der Abfahrt auf die 520 sehen wir ein Campingplatzschild. Na ja, wo ein Campingplatzschild, da Campingplatz nicht weit weg – dachten wir so bei uns.


    Zuerst landeten wir hinterm Schwimmbad, ne ne, da kommt nix mehr, dann an der Auffahrt zu einem Hotel, ne ne wieder nix. Zurück und auf die 520 gebogen, dahin zeigt doch das doofe Schild – oder nicht??? Es geht aufwärts, links niedliche Häuschen, wir werden überholt, ein kleines Stück gefahren – da ist nichts. Wir sollten einige Tage später merken, wohin uns das Schild geführt hätte.

    Also weiter rum um den Fjord und auf den Campingplatz in Akranes. Der Platz ist ziemlich nass und bereits gut besucht. Alles bestens, Küche, Waschmaschine und so weiter. Alles da. Wir hauen uns was in die Pfanne und rumps, da ist eine Urlauberin samt abgewaschenem Geschirr die Stufen runtergefallen und hat sich wohl den Knöchel etwas gestaucht.


    Ich schimpf ja immer darüber, was meine Schwester so alles einpackt, aber diesmal war es gut. Elastische Fußstütze ist ebenso in ihrem Gepäck, wie Pferdesalbe, die angeblich für alles gut sein soll. Also Helfersyndrom ausgepackt und schon wird alles wieder ein bisschen besser.

    Die armen Menschen in ihren Zelten, die diese wirklich saumäßige Nacht fast draußen verbringen müssen.

    Grüße aus dem schönsten Bundesland Schleswig-Holstein

    Island Mai 2016 und dann immer wieder

  • Jetzt hab ich den doppelten Bericht auch gesehen - dauert halt manchmal ein bisschen, bis es hier oben im Norden angekommen ist.

    Was machen denn die Mildstedter Reisenden? ihr müsstet doch schon zurück sein.

    Und nun überlege ich die ganze Zeit:

    - wenn ich im Mai nächsten Jahres fahre - dann sind es nur 10 Monate

    - wenn ich im August fahre, weil es dann dort Wichtiges zu erledigen gibt, dann sind es noch mehr als 12 Monate. Wie soll das gehen?

    - wenn ich meinem Mann sage, ich müsste zwischendurch nochmal ein langes Wochenende rüber, dann laufe ich in die Gefahr eingewiesen zu werden. :D Aber schließlich habe ich Geld gespart und kaufe mir kein neues Gewehr, sondern nur einen neuen Schaft :nummer1:. Da kann ich ich doch Gespartes sinnvoll investieren.

    Ich finde das nur logisch und kann niemanden verstehen, der nicht hinter mir steht. Mmh, wenn ich mich hier zuhause so umgucke - steht keiner da ;(. Nicht mal der Hund. Da muss ich mir wohl andere Argumente ausdenken. islandwinke

    Grüße aus dem schönsten Bundesland Schleswig-Holstein

    Island Mai 2016 und dann immer wieder