... es war gerade noch der 29. Juni, in den letzten Minuten vor Mitternacht, als der Pilot nach der Landung in Keflavík diese Begrüßungsworte sprach.
Wieder zu Hause in der 2. Heimat, ... endlich Urlaub.
Mit dem Abendflug war schon die Anreise vom Dunkel ins Helle, und begann doch spannend.
Wir wurden in Frankfurt schon zeitig in den Warteraum am Gate gelassen, aber da stand noch kein Flugzeug. "Gut", lästerte ich," heute mal kein Flugzeug, wir müssen wohl nach Island laufen..."
Das Flugzeug kam doch, aber mit ca. 1/2 Std. Verspätung. Da kam etwas Hektik auf. Die Mitarbeiterin am Gate bat um volle Aufmerksamkeit. Beim Einsteigen, geordnet nach Sitzreihen, von hinten nach vorne, sollten wir uns beeilen. Die Icelandair-Maschine um 22.30 Uhr ist die letzte auf dem Flugplan, die noch vor dem Nachtflugverbot startet. Durch die Verspätung der aus Island kommenden Maschine wurde es knapp. Aber es hat noch geklappt. Um 22.50 Uhr sind wir abgehoben und endlich haben die fluglärmgeplagten Anwohner ein paar Stunden Ruhe.
In Frankfurt war beim Start noch ein allerletzter heller Streif am westlichen Horizont. Dann wurde es dunkel, aber nicht lange. Ich habe es zwar schon öfter erlebt, finde diesen Urlaubsanfang mit einer Reise ins Licht immer wieder faszinierend.
Ein paar Handy-Knipsis von unterwegs
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In Keflavík ist um Mitternacht die Hölle los. Menschenmassen auf den Gängen vor den Gates, die auf ihren Abflug warten,
Menschenmassen unten an den Gepäckbändern, die auf ihr Gepäck warten
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Es ging trotzdem erstaunlich schnell, bis wir unser Gepäck hatten und den Flybus zum BSÍ nehmen konnten, und von dort mit dem Taxi nach Hause. Zu dieser nächtlichen Stunde hat Strætó Pause.
Zu Hause angekommen, Betten beziehn und reinkriechen. Inzwischen ist es halb 3, oder nach innerer Uhr und deutscher Zeit, halb 5. Was solls, ist ja Urlaub