Was muss ins Gepäck (und was nicht?) / Routenfrage

  • Guten Morgen,


    in 3 Wochen geht es für uns 9 Tage nach Island.

    Unsere Route steht, die Vorbereitungen laufen.

    Eine Sache verunsichert mich allerdings etwas - das Wetter heiter bis wolkig-SmileyBlitz-Blitz.

    Mir ist bewusst, dass das Wetter sehr wechselhaft ist und sich stetig ändert.

    Regenjacke, Regenhose, Softshell, Fleecepulli etc. liegt bereit aaaaaaaaaaaaaaaaaaaber, brauche ich eine dicke Winterjacke?


    Würde mich über alle Kleidungstipps freuen ;)


    Nachtrag:

    Ich stelle euch auch einmal die geplante Route vor. Auch hier würde ich mich über eine Rückmeldung freuen. Wir sind zwar Roadtriperfahren, können aber auf Island die Strecken aufgrund des Wetters nicht optimal einschätzen.


    28.04. - 29.04.2018: Hafnarfjördur

    29.04. - 30.04.2018: Grundarfjördur

    30.04. - 01.05.2018: Borganes

    01.05. - 02.05.2018: Hella

    02.05. - 03.05.2018: Hnappavellir (Hof)

    03.05. - 04.05.2018: Kirkjubaejarkklaustur

    04.05. - 05.05.2018: Reykjavik

    05.05. - 06.05.2018: Flughafen


    (Es handelt sich hier um die Übernachtungsorte)


    Nehmt ihr mir die Route so ab?



    bisbald

  • Wichtigstes Kleidungmerkmal ist die Zwiebel.

    Mal 2 Beispiele von mir von außen nach innen.

    Oktober 2016: leichte Regenjacke, Softshell, Icebraker-Merino lang, T-shirt, Fjällräven-Hose mit optionaler Regenhose

    März 2018: Hardshell, dünne Daune, (Hemd), Icebraker-Merino lang, T-shirt, Softshell-Hose -> die Oberbekelidung war teilweise zu warm, wo der Wind pfiff in Ordnung.


    Ausziehen geht immer - fehlendes anzuziehen wird wird schwierig.


    Ob eine extra Winterjacke notwendig ist hängt vom eigenen Fröstelempfinden ab. Die Regenbekleidung kann auch als Windschutz eingesetzt werden.

  • Ich habe immer Langarm-Shirts dabei.

    einen Woll-Pullover

    2 Fleece-Jacken

    Hardshell-Jacke

    und dünnere Regenjacke, weil die noch mal zusätzlich Wind abhält.


    Damit wird nach Bedarf gezwiebelt.


    Softshell-Hose

    Regenhose

    darunter warme Leggins.

    Mütze

    Bufftücher, die sind gut für alles, warme Ohren, Haare aus dem Gesicht, Halstuch, gegen Mücken (schwarze Fliegen), ersetzten auch mal Handschuhe.


    Warte 5 Minuten,......

    Sollte man sich wirklich nicht drauf verlassen.

  • Ich auch nicht. So ein Quatsch auch.

    Sonntagskleidung würde ich mitnehmen, wenn ich zu einem bestimmten Anlass eingeladen wäre.

    Ansonsten:

    Komplett unpraktisch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Ich glaube auch nicht, das Isländer das von Reisenden erwarten.

  • Also ich hatte meine Winterjacke mit und war froh drum. Tweilweise hatte ich die Winterjacke über der leichteren Regenjacke ( und dem Fleece und der Thermounterschäsche) an. Und wir waren Ende Juli/Anfang August. aber bei 4 Grad und windig wars teilweise schon sehr kalt. Kommt natürlich auch drauf an was man macht, aber beim Reiten oder auf einem Boot kühlt man schnell aus finde ich.

  • Bei meinen Walbeobachtungstouren und Reitausflügen (Gott sei dank nur einer, ist nicht mein Ding) gabs immer Schutzkleidung dazu, entweder nur Regen oder gefüttert. Kalt wurde es nur an den Füßen und an den Händen, aber auch da gibt es ja Möglichkeiten.


    Bei unserem Hochzeitsessen im Rauða Husið waren wir in unsere „Sonntagskleidung“ gegenüber Island. Gästen deutlich overdressed.

  • Na ja Sonntagssachen klingt etwas altbacken.

    Wenn ich Nachts zum Beispiel in Reykjavik ausgehe und vorher noch was essen gehe, habe ich schon was anderes an als das was ich in der Natur trage.

    Also eher was leichtes was nicht nach Tourist ausschaut. Bin dann auch ohne Jacke unterwegs auch im Winter.