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  • Ich erinnere mich an 2010 - da hatte ich Glück und bin kurz vorher durch . Als ich die Bilder nachher gesehen habe war ich sehr froh darüber , da gab es kein Durchkommen mehr . Alle , die in nächster Zeit dort unterwegs sind - unbedingt die Seiten von Vegagerdin und Vedur im Auge behalten !

  • ich bin 2 Stunden nach der ersten offiziellen Warnung an der besagten Stelle vorüber gefahren und habe dann täglich geprüft, ob es Aktualisierungen gibt.


    Bitte goggelt im Internet nach...

    warnungsinformation-im-falle-eines-vulkanausbruches-in-katla-myrdalsjokull.pdf

    Die Datei ist leider zu groß, ich kann diese nicht hochladen.


    Sollte es in der Zukunft zu einer Schmelzflut kommen , gibt es theoretisch 3 mögliche Wege dafür.

    Wenn Geräuschbomben und Lichtfeuer (5 Stück) gezündet werden, und diese nach 15 Min. wiederholt werden, besteht eine aktuelle Gefährdungslage.


    Ich war in Vik in der Lavashow. Dort wurde erzählt, dass bei einer Warnung sich die Einwohner zur Kirche begeben um dort erstmal abzuwarten bzw. in Erfahrung zu bringen, in welcher Richtung sich die Gletscherflut bewegt. Erst dann wird der Fluchtweg Richtung Ost bzw. West angetreten.

  • Der erwartete Gletscherlauf vom Múlakvísl wird laut den Wissenschaftlern mit großer Wahrscheinlichkeit deutlich kleiner sein als der von 2011 als die Brücke zerstört wurde, eine Gefahr für den Ort Vík wird nicht bestehen.

    Dieser Gletscherlauf darf nicht mit dem Ausbruch der Katla verwechselt werden, für den die Rettungspläne gemacht wurden und auch die oben beschriebenen Geräuschbomben und Leuchtfeuer gedacht sind.

    Gletscherläufe aus dem Múlakvísl kommen häufig vor, zuletzt 2017.
    Schmelzwasser sammelt sich in einer Senke im Gletscher und wenn der Wasserdruck zu groß wird bricht die Eisbarriere und die angestauten Wassermassen ergießen sich zu Tal.