Hallo Forum,
seit ein paar Tagen lese ich hier mit, weil es in diesem Sommer möglicherweise zum ersten Mal nach Island gehen soll. Ich war zwar schon öfter jenseits von 60° Breite unterwegs, aber komischerweise noch nie in Island. Eigentlich war für diesen Sommer ein Trip nach Südostasien angedacht, aber aus bekannten Gründen möchte ich mich lieber auf den Schengen-Raum beschränken. Puffins statt Orang-Utans sozusagen...
Natürlich sind in diesen Tagen auch mit einer Island-Reise einige Risiken verbunden, die sonst nicht da sind. Aber die (vielleicht einmalige) Chance, ein wenig überlaufenes Island zur besten Wandersaison zu erleben, lässt mich überlegen, ob ich diese Risiken nicht eingehen sollte.
Diesbezüglich habe ich auch gleich eine Frage an die erfahrenen Polarfüchse:
Sollte man darauf achten, möglichst früh (also noch im Juni) nach Island zu kommen, um wirklich wenige andere Touris zu treffen, und weil es im Juli/August vermutlich schon wieder voll sein wird (speziell im Süden und Südwesten), oder könnte man auch entspannt bis Mitte Juli warten, weil die Massen auch dann noch nicht wieder da sein werden? Ein Blick in die Kristallkugel - ich weiß...
Auf jeden Fall kann ich unsensible Touristenscharen (mit Gruppen-Hüpf-Selfies etc.) an magischen Naturwundern generell nur schwer ertragen - da komme ich dann lieber off-season.
Viele Grüße
Klaas