Beiträge von neppy

    Eine Wathose werde ich auch mithaben falls ich mal alleine an einem Fluss stehe ich nicht einschätzen kann.


    Absolut überhaupt gar keine gute Idee! Wenn du dich nicht traust durchzufahren kann auch durchgehen gefährlich werden. Und wenn du im Wasser fällst hast du bei ein bisschen Strömung keine Chance dich aus der Wathose zu befreien.

    Wir müssen ja auch nicht ganz auf den/die Hekla hinauf. Wir sind im letzen Urlaub auf Hawaii auch größten Vulkan gewesen


    Hekla besteigen ist in den letzten Jahren keine gute Idee, würde ich mir auch nicht unbedingt antun wollen mit einem 7-jährigen. Stattdessen könnt ihr euch ja mal Leirubakki ansehen, da gibt es das Heklazentrum, was ganz schön gemacht ist, von dort kann man den Vulkan gut sehen.

    Das Auto dürfte auch groß genug sein, um sich drin aufzuhalten, eventuell sogar mal drin zu schlafen. Aber keine Ahnung, hab noch nie in einem Grad Vitara gesessen bisher.


    Geh doch einfach mal zum Autohändler um die Ecke und schau dir dort einen an ;) Dann kannst du ganz einfach ein Gefühl für die Größe bekommen, auch wenn es evtl. nicht exakt das gleiche Modell/gleiche Ausstattung sein wird wie der Mietwagen in Island.


    Aber einen Packsack werde ich mir anschaffen. Auf die Idee bin ich echt noch nicht gekommen


    Wenn du eine gescheite Nähmaschine hast, kannst du dir auch einfach ein Stück Bauplane zusammennähen als Packsack :D

    Bus in die Westfjorde im März wird schwierig, Busersatz für die Bewohner sind die Trucks von Samskip (evtl auch Eimskip), die von Reykjavík aus fahren und Einzelpersonen mitnehmen. Wenn ihr zu zweit seid wird das aber schonmal nix.

    Achtung bei der Unterkunftssuche (falls ihr die selber suchen wollt), viele kleinere Unterkünfte bieten "behindertengerechte" Zimmer an, die z.B. ebenerdige Duschen haben. Viele davon sind aber nicht uneingeschränkt Rollstuhl-tauglich! Besonders Türbreiten und Durchgangsbreiten z.B. ums Bett oder Drehfläche im Bad. Also am besten immer nochmal konkret nachfragen vor der Buchung.
    Da sind wir schon mehrfach reingefallen :thumbdown:

    aber Autoaufbrüche scheint es gelegentlich zu geben- aber NIE am hellen Tag.


    Naja, stimmt so auch nicht. In Reykjavik kommt das durchaus mal vor.


    Zu Grönland: Inzwischen sind Flüge direkt von Dänemark deutlich günstiger als von Island, Grönland kann man also auch sehr gut als gesonderten Urlaub machen.

    Ich werde mich nun an die konkrete Planung meines Urlaubsaufenthalts dort machen.
    Wenn es mir dann selbst im Winter gut gefaellt, versuche ich naechsten Sommer nochmals ein paar Tage zu kommen, und danach werde ich wissen, ob ich dort leben will und arbeiten kann.


    Mit der Aussage wäre ich vorsichtig. Von ein paar Tagen Urlaub kann niemand sagen, ob er in einem Land leben kann/möchte. Alltag ist nicht Urlaub und es kann durchaus sein, dass man in einer Woche Urlaub nur bestes Wetter hat und die Landschaft genießt.
    Taetschel-Haetschel

    Schade. Ich hätte es ganz nett gefunden mal einen kleinen Bericht von jemandem zu lesen der sich im Winter eine Woche in Isafjördur aufhält wo sich sonst die meisten sicherheitshalber lieber im Süden oder Nähe Reykjavik rumtreiben...


    Ich kann dir einen ganzen Jahresbericht schicken, wenn du möchtest :D

    Im Mjóifjöður gibt es mehrere, Fahrtzeit etwa 1 Stunde pro Weg. Außerdem noch der "Pool" in Reykjanes, allerdings ist es dahin nochmal ca. 20 Minuten weiter. Alle anderen in der Region die ich kenne sind auf Privatland und inzwischen nicht mehr zugänglich.

    Notfalls zahlt man dem Bauern ein paar Kronen und der läßt dann die Tür offen, damit man aufs Klo kann.


    Wenn die Campingplätze geschlossen sind, werden die Sanitäranlagen meist nicht abgeschlossen, sondern winterfest gemacht, d.h. Wasser abgestellt. Und das lässt sich nicht mal eben kurz für eine Nacht rückgängig machen.
    Normalerweise ist es aber kein Problem sich auf einen bereits geschlossenen Campingplatz zu stellen, wenn man nett fragt. Und im WoMo ist es ja egal wenn das Wasser dort schon abgestellt ist.

    Eventuell Isafjörður per Flugzeug, aber viel unternehmen kann man da nicht im Wuinter.


    Das würde ich jetzt nicht so unterschreiben. Man kann auch Pech mit dem Wetter haben, und dann kommt man halt nicht weit von Isafjörður, aber wenn die Straßen offen sind (und statistisch gesehen sind sie das mehr als geschlossen) kann man auch in den Westfjorden im Winter eine Menge unternehmen, gerade im nördlicheren Teil. Die Landschaft ist immernoch wunderschön, wandern, reiten, Kajak fahren, Bootstouren, Hotpot-Touren, angeln, Schneemobil fahren, und noch viel mehr, alles möglich.


    Puffer einplanen ist ein Muss für den Rückflug, aber länger als drei Tage am Stück habe ich noch nirgendwo festgesessen mouse1 Wenn man eine Woche Urlaub in den Westfjorden im Winter plant und ein bisschen flexibel ist, lohnt sich das allemal. Ich finde es immer schade dass sich die meisten nicht trauen. Aber hey, immerhin ist es dadurch im Winter noch nicht so überlaufen wie anderswo dankeschoen1

    Ich bin die Tour noch nicht komplett per Pferd geritten (die offizielle), aber ich kenne den Tourguide und seinen Hof sehr gut und auch die Gegend allgemein, auch aus dem Sattel.


    Du solltest auf jeden Fall nicht nur reiterlich topfit sein, sondern auch sonst eine gute Kondition haben, es sind auch sehr anstrengende Strecken dabei, die zu Fuß (Pferde werden geführt) bewältigt werden müssen. Þorður ist dort aufgewachsen, kennt jeden Winkel, kann stundenlang Geschichten erzählen und ist ein großartiger Kerl. Die Pferde sind ausgezeichnet!!!
    Die Reittage sind lang und anstrengend, ~8 Stunden im Sattel am Tag sollte dir keine Angst einflößen, kann bei schlechten Bedingungen auch mehr sein.
    Schwindelfrei solltest du auf jeden Fall sein, da sind einige Passagen, wo man lieber nicht zur Seite schaut :wacko:


    Landschaftlich lohnt sich die Tour auf jeden Fall, und


    Man begegnet garantiert keinen Touribussen, weil man da nur zu Pferd oder Fuss hinkommt!


    ganz genau!


    Es ist teuer, selbst im Vergleich zu den "normalen" Touren die sonst in Island so angeboten werden, aber ich finde die Tour hat noch etwas besonderes.
    Wichtig: dadurch, dass alles mit den Pferden transportiert wird, kannst du nur wenig eigenes Gepäck mitnehmen.

    aber ich wundere mich immer wieder über die verzogenen Bälger, die von ihren Eltern auf Langstreckenflüge mitgenommen werden (und da spreche ich nicht vom dem "Hüpfer" nach Island, sondern von 10+ Stunden nach USA oder Asien


    Nicht jeder kann sich aussuchen, wo die Familie wohnt. Nur als kleine Gedankenanregung. Wenn ich nicht müsste würde ich sicherlich keine Kleinkinder mit in die USA schleppen, aber die Enkelkinder ihre Großeltern nicht besuchen zu lassen weil sich andere Reisende im Flieger gestört fühlen könnten, sieht nicht jeder als geeignete Alternative...



    Ich habe tiefe Bewunderung und Respekt für Eltern, die es schaffen/geschafft haben ihre Kinder fernsehfrei zu erziehen. Und deren Kinder in einem Flugzeug mit Entertainmentsystem dann trotzdem lieber malen. Keine Ironie, ichmeine das völlig ernst!


    goodposting

    Eine Anmerkung noch: auch wenn du ein erfahrener Langstrecken-Wanderer bist, mach dich darauf gefasst einige deiner Wunschpunkte im September eventuell nicht mehr ansteuern zu können.
    Der Punkt mitten auf dem Vatnajökull, wo soll das genau sein/ was möchtest du dort sehen? Definitiv würde ich von Alleingängen auf den Gletscher unbedingt abraten, egal wie viel Erfahrung du hast.

    Sehr wichtig ist mir Jökulsárlón, um Polarlichter zu sehen


    Polarlichter siehst du am Jökulsárlón auch nicht besser/öfter als anderswo auf der Insel. Das ist hauptsächlich wetterabhängig, also nur wegen der Polarlichter dahin halte ich für wenig sinnvoll. Schau lieber während deiner Tour jede Nacht bei gutem Wetter eine Weile in den Himmel. Jökulsárlón ist aber auch ohne Polarlichter allemal einen Stop wert.


    Verstehe ich das richtig, dass du an einem deiner Punkte starten möchtest und dann zu Fuß alle abwandern? Also ohne zwischendurch Bus fahren o.ä.?


    wie komme ich am besten zum Startpunkt...entweder Hraunhafnartangi oder Hallormsstadhur


    Für Startpunkt Osten kann man nach Egilsstadir fliegen oder Bus fahren. Nach Raufarhöfn fährt auch ein Bus ab Húsavík (aber ob auch im September noch ?( ), das wäre also von Keflavík aus mit mehr umsteigen verbunden.

    ... ich habe nicht gewusst, dass man auf der "sicheren" Seite bleiben kann -- dann versuche ich lieber mein Glück in Richtung Basar


    Auch nach Básar kannst du Schwierigkeiten haben! Es gibt durchaus Zeiten, wo die Krossá das kleinere Problem war. Und auch in der Hvanná lässt es sich problemlos ein Auto versenken.


    und sind lieber bis Basar weiter gefahren. schade sicher wegen der Aussicht vom anderen Ufer


    Ist natürlich Geschmackssache, aber ich weiß gar nicht, warum keiner Básar mag ?( Und per Fuß lässt es sich von jedem der Campingplätze zu allen anderen wandern.

    2. gehört - neben einer regenhose - auch eine schneehose ins gepäck?


    Wenn ihr eine warme Hose zum unter die Regenhose ziehen habt würde ich die Schneehosen zu Hause lassen. Es kann zwar durchaus gerade im Norden im September schon schneien, aber warme Hose + Regenhose sollte dafür reichen.


    1. würdet ihr neben wanderschuhen auch die kamik-winterstiefel einpacken?


    Sind die Wanderschuhe einigermaßen wasserfest? Dann nehmt lieber warme Socken mit und lasst die Winterstiefel zu Hause.

    Wenn geschwächt wieder aufpäppeln und dann zurück bingen.


    Und wo soll das stattfinden? Beim nächsten Bauern im Schafstall? Es gibt dafür einfach keine geeignete Infrastruktur, und für den einen Bären im Jahr (wenn überhaupt) so etwas zu unterhalten... mouse1
    Natürlich ist es furchtbar diese Tiere abzuschießen, aber es gibt keine andere sinnvolle und praktikable Alternative.


    Wer mit scharfer Waffe schießen kann, könnte auch mit einem Betäubungsgewehr geschossen haben!


    So einfach ist das leider nicht. Es gibt scharfe Vorgaben, wer wann wie so ein Tier betäuben darf, dazu braucht es spezielle Lizenzen die meines Wissens in Island niemand besitzt (die Diskussion gab es damals 2008, früher wurde ein Spezialist aus Dänemark eingeflogen).

    Ich (28, männlich) möchte vom 01.03.2017 bis zum 30.06.2017, also 4 Monate, einen selbst organisierten work and travel Aufenthalt in Island absolvieren.


    Was genau hast du dir da so vorgestellt? Immer mal zwei Wochen irgendwo arbeiten, weiter fahren und einen neuen Arbeitsort suchen? Das wird mit ziemlicher Sicherheit nichts werden.
    Work and travel würde wohl nur in der Art funktionieren, dass du dir für die vier Monate EINEN Arbeitsplatz suchst und dann an den freien Tagen bzw vor- und hinterher reisen kannst.
    Was zeitlich gut passen könnte, ist Lammsaison. Das würde so von April bis Mai/Juni gehen, vorher wäre für dich noch ein wenig Zeit zum einarbeiten. Falls du Framen anschreibst, würde ich erwähnen, dass du Arbeit zur Lammsaison suchst.