Auch in den USA, wo Trinkgeld erwartet wird, folge ich dieser Regel in der Auslegung: Wird eine deutlich unterdurchschnittliche Leistung erbracht, gibt es kein "Tip". Und in der Verfahrensweise haben mich Freunde aus den USA bestätigt ...
Wir reden jetzt hier aber von Island und die Voraussetzungen sind da ganz andere.
Siehe:
denn die Preise sind so kalkuliert, dass die Mitarbeiter vernünftig bezahlt werden und Tringelder nicht nötig sind
Das ist in den USA nicht so.
Ich habe schon in einem Hotel und Restaurant in Island gearbeitet, auch als Tourguide, und da hieß es überall: Trinkgelder sollen mit Begründung abgelehnt werden, denn die Preise sind so kalkuliert, dass die Mitarbeiter vernünftig bezahlt werden und Tringelder nicht nötig sind. Wurde Trinkgeld hinterlassen (in den Zimmern oder auf den Tischen im Restaurant) wanderte es einfach in die normale Kasse, d.h. die Mitarbeiter hatten davon nicht direkt etwas.
Heydalur ist eine Möglichkeit, bei der 2h Tour geht es erst ins Tal, auf gleichem Weg zurück, durch den Fluss, und eine Weile am Fjord lang, dann auf der Straße (kaum Verkehr) zurück. Im Vergleich zu vielen der anderen, großen Anbieter hat Heydaur die Ritte nur als "Nebenerwerb" im Angebot, d.h. es sind kleine Gruppen (sie haben nur eine handvoll Pferde) und die Ritte sind immer spontan möglich und sehr persönlich. Es kann dadurch aber auch passieren, dass die Pferde (da nur begrenzt gewechselt werden kann) abends schon einige Touren hinter sich haben und dementsprechend müde sind.
Die 608 lächelt mich grad so an... kann ich die nehmen? Sieht nach einer schönen Abkürzung aus, um wieder nach REY zu kommen.
Die Strecke über die Þorskafjarðarheiðiwird wird oft und gerne von den Bewohnern zwischen Ísafjörður und Hólmavík als Abkürzung nach Reykjavík genutzt. Ist eine Schotterstraße, keine Furten, kann aber durchaus abschnittsweise recht holprig sein. Mit was für einem Fahrzeug werdet ihr unterwegs sein? Bei einem Mietwagen würde ich auch vorher bei Vermieter nachfragen ob es erlaubt ist. Meines Wissens ist es schon ein paar Jahre keine F-Straße mehr, aber das ist die Kjölur auch nicht und trotzdem oft ausgeschlossen bei Mietwagen. Aber eine tolle Aussicht hat man von da oben!
Oh wie schön, gleich die erste Zurechtweisung!!!
Ich wollte allerdings nicht wissen, ob es für jemanden von Euch persönlich akzeptabel ist (das ist eine jeweils sehr subjektive Angelegenheit), sondern ob es (wie in vielen Teilen dieser Welt) toleriert wird wenn man sich entsprechend verhält…..
Es gibt ausreichend Campingplätze, es besteht einfach nicht die Notwendigkeit außerhalb dieser zu übernachten. Lasst es einfach. Leider gab es in der Vergangenheit zu viele Leute, die die gleiche Idee hatten und es ausgenutzt haben, dass teilweise tolerant damit umgegangen wurde. Schön wenn ihr euch rücksichtsvoll und korrekt verhaltet, aber macht das einfach auf einem der Campingplätze. 
Jeder der vernünftig fragt hat auch eine vernünftige Antwort verdient.
Ich finde nicht, dass das eine vernünftige Frage war.
Bzw. ob es trotz eventuellem allgemeinen Verbot toleriert wird wenn man sich naturverträglich verhält?
Was ist das denn allein für eine Frage 
NEIN, es nicht nicht akzeptabel zu übernachten wo es VERBOTEN ist 
Und bitte immer alle schön dem Hühnerhaus Hallo sagen, wenn ihr dort seid, das habe ich mal vor vielen, vielen Jahren zusammengeschustert 
Ich denke das ist jetzt inzwischen angekommen 
Der Fragensteller hat vermutlich gedacht der pro Person Preis kommt noch oben drauf. Das Missverständnis haben wir aufgeklärt. Also alles gut.
Nochmal ein Gedanke zusätzlich: das Wort Angebot wird heute leider meistens als "besonders günstig/billig" verstanden, obwohl es eigentlich nur bedeutet, dass der Camper zur Verfügung steht und bei Bedarf gemietet werden kann.
Ich habe die Isländer eher als den entspannten easy-go-lucky-Typ kennengelernt. Wenn die sagen "Lass es", dann würd ich das immer absolut ernst nehmen.
Und im Umkehrschluss nicht einfach losfahren, wenn die Isländer sagen "passt schon, mach einfach"!
Beide Reedereien nehmen seid ein paar Jahren aufgrund verschärfter Bestimmungen keine Passagiere mehr mit.
Im Normalfall ja, ich kenne deren Bestimmungen. Das bedeutet ja aber nicht, dass man sie nicht in diesem speziellen Fall trotzdem mal ansprechen könnte.
Smyril Line ist nicht die einzige Möglichkeit mit dem Schiff anzureisen (obwohl die einzige offizielle). Frag doch mal bei den isländischen Reedereien an, ob du auf einem der Containerschiffe mitfahren kannst. Dauert im Zweifelsfall etwas länger, aber vllt kannst du mit denen einen guten Deal aushandeln?
Mir fallen da spontan Eimskip und Samskip ein, die auch deutsche Häfen anlaufen (Cuxhaven und Hamburg).
ich weiß es ist total doof , dass es nur so kurz ist-geht leider nicht anders, andere in meinem Alter machen das auch, also ich kenn da schon welche,deren Höfe haben aber für den Sommer genug
Du kennst welche die für vier Wochen mit 17 einen echten Pferdejob haben? Das erstaunt mich, ich würde zu gerne wissen wie offiziell oder "schwarz" das ist...
Geht leider nicht anders? Doch, ganz einfach. Warte noch ein Jahr, bis du mit der Schule fertig und volljährig bist und mehr Zeit hast. Gibt dir auch die Möglichkeit vllt mal anzufangen ein bisschen die Sprache zu lernen. Außer auf den Touri-Höfen gibt es tatsächlich viele, wo das gesamte Hofleben auf isländisch abläuft.
Ich weiß du willst das unbedingt JETZT machen. Aber du wirst ein Jahr warten überleben. Bestimmt! Und glaub mir (aus eigener Erfahrung) das Erlebnis wird eindeutig besser wenn du nicht nur vier Wochen bleibst.
An meiner Erfahrung wird es wirklich nicht liegen denke ich, klar braucht man Eingewöhnungszeit
Richtig. Eingewöhnungszeit. Und nur weil du in Deutschland viel mit Pferden zu tun hast hast das NICHT, das du hier sofort mit dem isländischen Training zurecht kommst. Das ist nämlich tatsächlich ganz anders.
Mir wurde immer gesagt, dass ich gerne für länger kommen kann, dass werde ich später auch nutzen
aber ich such ja jetzt was für kürzer, weil ich ja noch in die Schule gehe...
Das klingt als wärst du vor allem zu jung. Wie alt bist du? Die meisten Höfe haben eine Untergrenze von 18 Jahren für Praktikantinnen (aus Versicherungstechnischen Gründen und anderen).
In vier Wochen wärst du gerade mal eingearbeitet, es gibt wirklich nur ganz wenige die sich auf so einen kurzen Zeitraum einlassen, vor allem da die Auswahl an Mädels, die für länger kommen wollen, ausreichend groß ist.
Hast du schon mal bei workaway oder helpxchange nachgeschaut? Da sind manche auch für kürzere Zeiträume offen, dann allerdings meist keine reinen Pferdehöfe. Alter bleibt aber auch da ein Thema!
Ostfjorde, Halbinseln im Norden und Nordwesten, vor allem auch die Westfjorde sind abseits der normalen Tourirouten und es sollte dann auch selbst zu den Hauptreisezeit noch Unterkünfte geben.
Mit so einer Aussage wäre ich vorsichtig. Inzwischen sind insbesondere auch die Westfjorde gut besucht im Sommer. In diesen Regionen sind aber auch die Unterkünfte nicht allzu vielzählig vorhanden, also auch hier (außer vllt campen) unbedingt vorbuchen! Ich habe ein Jahr in einem Hotel in den Westfjorden gearbeitet, und die Schlangen abends an der Rezeption waren unglaublich lang. Dutzende Leute die vergeblich darauf gehofft haben, trotz der ausgebuchten Zimmer noch ein Bett zu bekommen. Kein Spaß! Und das ist in den letzten Jahren mit Sicherheit nicht besser geworden.
Vielleicht gibt es ja auch einen Grund, dass Reykjavik trotz der langen Zeit immer Ausgangspunkt ist, z.B. weil einer der beiden ein Praktikum macht, oder arbeitet, oder oder oder...?
Ich persönlich würde den Camper einfach an die Straße stellen und fertig, Reykjavik ist ein Dorf und so friedlich!
Würde ich nicht sofort generell unterschreiben diese Aussage. Es gibt durchaus Straßen da würde ich mein (offensichtlich) vollgepacktes Touristenauto nicht mal eben 5 Tage unbeobachtet stehen lassen. Auch im (vergleichsweise) überaus friedlichen Reykjavik werden immer mal wieder Scheiben eingeschlagen und Autos aufgebrochen, um an Wertsachen zu kommen.
Ich versteh immer nicht was die Leute für Probleme haben. Es gibt tatsächlichen Situationen (z.B. auf langen Wanderungen) wo es eben keine andere Möglichkeit gibt als hinter dem nicht vorhandenen Busch zu verschwinden. Gibt so Tütchen für das was der Hund hinterlässt, die funktionieren tatsächlich auch für menschliche Hinterlassenschaften...
Nur als Anmerkung, das ist eher eine Lösung für das Problem, dass auf vielen Wanderwegen Klopapier zu finden ist, was einfach unglaublich ist. Ist ein WC vorhanden sollte man das wohl auch nutzen
Hallo neppy, du bist ja ein ganz netter. Wäre schade um dich wenn du nach dem Lachen tot umfällst.
Sorry, ich fand die Anfrage witzig. Einige Menschen, die sich in der Thematik auskennen, können es vllt nachvollziehen, andere halt nicht.
Du schriebst in deinem ersten Beitrag, dass du über einen 4x4 nachdenkst. Von normalem Pkw war nicht die Rede. 4x4 braucht man fürs Hochland, für alles andere nicht. Wenn du nur die normalen Straßen, Ringstraße und einige Nebenstraßen befahren willst, reicht ein Pkw und jede Schrottgurke völlig aus, dann reichen ein paar wenige Euronen. Gebe ich dir Recht. Meine Antwort bezog sich auf 4x4.
Also nicht für ungut.
Hat schon mal jemand darüber nachgedacht ein solchen Gefährt in Deutschland für 1000-max.2000 Euro zu kaufen. One way nach Island zu verschiffen und dort ein Jahr mit seinen Freunden zu nutzen. Wenn dort 3-5 Parteien das Auto für jeweils 3-4 Wochen nutzen und pro Woche ca. 300 Euro zahlen, dann sind damit die Kauf und Überführungskosten drin und die Kiste kann vom letzten Nutzer auf den Schrottplatz gefahren oder zur Verwertung vertickt werden. Jeeps aus den 90igern, Toyotas oder andere große Japaner gibt es für wenig Geld. Die will in Deutschland niemand mehr fahren.
Den Wagen zeig mir mal!
Sorry, aber du wirst sowas nicht finden in einem Zustand, in dem du damit noch nach Island kommst. 4x4s sind sch**** teuer, schau dich mal in der Offroad-Szene um 
Fahrzeuge, die nach Island eingeführt werden, müssen auch wieder ausgeführt werden, sonst werden Mehrwertsteuer und Zoll fällig. Nutz mal die Suche hier, da gab es schon einige Themen zum Thema Langzeitnutzung von deutschen Fahrzeugen in Island.
Alternativ schreib verschiedene Gästehäuser in Reykjavik an, viele von denen nehmen in der Nebensaison (Austausch-) Studenten als Langzeitmieter auf. Hat den Vorteil, dass du dich um nix mehr kümmern brauchst (voll möbliert, Strom etc alles inklusive) und nebenbei noch jede Menge weitere Studenten kennenlernst.
danach sollte das Furten dann kein Problem mehr darstellen.
Vorsicht mit solchen Aussagen, isländisches Hochland im Allgemeinen und Furten im Besonderen sollte man nie auf die leichte Schulter nehmen!
Zum Üben ist so ein Trainingsgelände sicherlich keine schlechte Idee, aber davon wird man kein Profi - und selbst die haben in Island immer mal wieder Probleme.
Die Preise für die Hütten liegen übrigens jetzt bei 7000 ISK pro Nacht.
Mitglieder zahlen einen geringeren Preis bei Hüttenübernachtungen. Je nachdem in wie vielen Hütten man in dem Jahr übernachten möchte kann es sich lohnen dem FÍ für ein Jahr beizutreten um die Ermäßigung zu bekommen. Bei vier Nächten noch nicht, aber die Möglichkeit sei hier mal eingeworfen zur INfo für Mitlesende.
Gilt übrigens nicht nur für FÍ sondern auch die anderen Vereine wie Útivíst etc. die viele Hütten betreiben.
Normalerweise ist es kein Problem beim Busfahrer zu bezahlen, wenn ihr einsteigt.
Gut, wieder was dazugelernt, dann hat sich das wohl in den letzten Jahren geändert. Ich wurde mal nach einer schriftlichen Bestätigung gefragt. Aber um so besser, wenn das jetzt entspannter geht 
Sie hat neue Reitschuhe, würde aber gerne ihre (natürlich gebrauchten) Lederchaps mitnehmen. Ich habe mit den Reiseunterlagen auch die Broschüre über Einfuhrverbote und Regeln bekommen.
Aber so ganz schlau werde ich daraus nicht. Kann meine Tochter die gebrauchten Chaps waschen und selbst ( mit dem angegebenen Mittel Virkon S) desinfizieren? Dann hat sie aber keinen Nachweis! Jemand im Forum der das schon mal gemacht hat? Wir habt ihr das praktiziert?
Wenn die Chaps aus Leder sind, kann sie die nicht mitnehmen. Gebrauchte Lederteile sind m.W. verboten. Ansonsten geht man mit dem desinfizierten Kram und dem (leeren) Tütchen des Desinfektionsmittels zum Veterinäramt und zeigt beides vor und fertig. Oder man lässt es direkt beim Veterinäramt machen. Kostet aber beides. Das sind die beiden offiziellen Varianten. Ich glaube aber kaum, dass das tatsächlich jemand macht. Die meisten desinfizieren zu Hause, packen alles in eine Tüte und fertig. Beim Zoll (wenn man denn kontrolliert wird) riechen die Beamten dann ja das Desinfektionsmittel.
