Beiträge von beorc

    Ich will keinen zum Schnellfahren animieren. Wenn das den Eindruck vermittelt hat muß ich mich entschuldigen. Jeder soll und muß natürlich entsprechend seinem Können und seiner Erfahrung die Situation für sich selbst beurteilen und dementsprechend fahren. Das kann für andere lästig sein ist dann aber eben so. Wobei Rechtsranfahren auch mal eine nette Variante wäre um Eiligere sicher vorbei zu lassen.
    Aber jemanden als Idiot zu betiteln der eben etwas schneller unterwegs sein will und es auch kann geht für mich gar nicht.


    Bernd

    Zitat

    Ich hab auch das Gefühl, dass es unmöglich ist keine Kratzer in das Auto
    zu machen, also SuperCDW und Ash-Sandstorm-Insurance machen sich schon
    bezahlt. Auch wenn man selber vielleicht vorsichtig fährt, es gibt immer
    Idioten die einen mit Vollgas passieren und einem dem Schotter entgegen
    schleudern.

    Auf meinen vielen tausend Kilometern in Island (mi dem eigenen Wagen) auf Asphalt, Schotter und diversen Untergründen im Inland hatte ich noch keine Kratzer. Lediglich ein Steinschlag hat mich mal auf Asphalt erwischt. Viel mehr Steinschläge gehen bei mir auf Kosten deutscher Autobahnen und Schnellstraßen.
    Und was heisst Idioten mit Vollgas? Erstmal finde ich solche Beleidigungen nicht unbedingt gut. Und zweitens sind "gravel Roads" für 80 km/h zugelassen. Und auch dabei ist mir noch nichts passiert selbst wenn der Begegnungsverkehr und ich die 80 nahezu gefahren sind. Vielmehr sehen Einheimische wie auch andere Touristen die langsamen Fahrer, welche meinen dadurch Steinschlag zu vermeiden, eher eine Behinderung.


    Die Richtung welche ihr einschlagt ist völlig egal. Ich bin schon beide Richtungen gefahren und es war kein Unterschied. Das einzige was ich mache mir mal so den Wetterbericht der ersten drei Tage anzuschauen und zu gucken wo es wahrscheinlich am schönsten ist. Eine längere Vorhersage lohnt allerdings kaum weil sie schon zu unzuverlässig wird. Ansonsten nehme ich gern den Norden zu letzt um mir den meiner Meinung nach schönsten und abwechslungsreicheren Teil Islands zum Schluß aufzusparen.


    Bernd

    Zitat

    Wir fahren hauptsächlich die 1 und zu den bekannten Sehenswürdigkeiten, zwischendrin haben wir Häuser gebucht.




    Reicht da denn ein normales Auto oder ist ein 4x4 besser?

    Wieso taucht eigentlich immer wieder die aus meiner Sicht merkwürdige Frage auf? Erstens wurde die hier schon gefühlt tausend Mal beantwortet. Und zweitens ist Island ein ganz normales Reiseland so lange man sich nicht unbedingt ins Hochland begeben will. Und drittens auch die Isländer fahren nicht alle 4x4.


    Also jeder kann unbesorgt Island mit 2WD-Fahrzeugen bereisen, mit Ausnahme des Hochlands und eventuell zu extremen winterlichen Bedingungen. Wobei hier eigentlich mehr der Zeitfaktor eine Rolle spielt. Leute die sich vernünftig viel Zeit mitnehmen und auch mal irgendwo ein- / zwei Tage stehen können können sicher auch im Winter 2WD-mäßig unterwegs sein. Bei einem 7 Tage Kurztrip, vorallem um die Insel, würde es wahrscheinlich im Winter noch nicht mal in einem 4WD klappen.
    Zeit ist einfach aus meiner Sicht der wichtigste Faktor den man in Island benötigt. Und dann natürlich ausreichend Budget für diese Zeit. Sonst würde ich es erstmal ganz lassen und weiter sparen.


    Lange Rede kurzer Sinn, zu eurer Reisezeit und mit schönen 3 Wochen im Land reicht ein 2WD völlig aus. Steckt lieber etwas mehr Budget in den Komfort und mietet euch nicht die kleinste Hutschekiste. Soll doch Urlaub und Entspannung werden, oder?


    Bernd

    Meine günstigsten Islandreisen waren die per Fahrrad und mit Zelt. Aber dazu muß man wenigstens in der richtigen Reisezeit unterwegs sein und genug Zeit mitbringen. Trekkingtouren wären sicher auch noch recht günstig.
    Alles andere gibt es nicht als günstig. Und es ist hier im Forum schon oft genug gesagt worden dass sich Island und günstig einfach ausschliessen. Günstige Urlaube gibt es wohl in Südeuropa. Der Norden, egal welches Land, ist niemals günstig. Steht allerdings auch in jedem vernünftigen Reiseführer. Also am besten auch zur Reisevorbereitung mal richtig Zeit nehmen und Reiseführer, Karten, Fähr- bzw. Flugkosten, eventuell Mietwagenanbieter und Bildbände (um Ziele zu definieren) studieren. Dann weiss man auch auf was man sich einlässt und kann sein Budget schon mal grob planen.


    Bernd

    Die F225 war auch für meinen serienmässigen VW-Bus T5 mit Allrad kein Problem. Die Furten reichen wohl im Regelfall nicht mal für eine Unterbodenwäsche. Natürlich kann man aber eine Furt nur endgültig beurteilen wenn man direkt davor steht. Dazu gibt es hier im Forum ja bereits genug Tipps. Und ich stimme dede zu dass die F225 wesentlich angenehmer zu fahren ist als die F208 von Norden kommend nach Landmannalaugar. Auch die Landschaft gefällt mir an der F225 besser. Aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache und muss jeder selbst beurteilen.


    Bernd

    Es ist nicht das falsche Zelt was einen frieren lässt. Es muß der richtige Schlafsack plus Unterlage sein um es komfortabel warm zu haben. Und da gibt es im Prinzip für jede Jahreszeit und Temperatur das geeignete Material. Ein Zelt muß aber unbedingt sehr sturmsicher sein und natürlich Regen und Feuchtigkeit abhalten. Über das benötigte Platzangebot muß man sich für sich selbst klar sein. Ich konnte nicht aufrecht sitzen aber alles wie kochen (natürlich nicht im Zelt sondern in der relativ kleinen Apsis) und das spärliche Gepäck, was man in der Nacht benötigt, unterbringen. Und auf einer Zelttour benötigt man ja nicht unbedingt viel und man muß auch nicht alles ins Zelt schleppen.
    Richtig ist meiner Meinung auch das genau hieran einige der Budgetreisenden am falschen Ende sparen. Egal ob die meines Erachtens wesentlich zu kurzen Trips von 3 bis 7 Tagen oder eine sinnvolle Reisezeit von mindestens 2 Wochen, eine durchfrorene Nacht ist nun nicht wirklich Urlaub. Hostels und Schlafsackunterkünfte sehe ich auch als gute und preiswerte Alternative um Unwettern beim Zelten zu entgehen.


    Bernd

    martin 12, ich finde das bringt es richtig auf den Punkt. Ich verstehe dieses Gejammere über die angeblich überteuerten Preise auch immer nicht. Wer sich mal wirklich vor seiner Reise mit Island beschäftigt weiss das Island Preise wie z. B. in Norwegen , wahrscheinlich sogar noch etwas höher, hat. Und die Anregung erstmal genug Budget zusammenzusparen sehe ich in vielen Fällen, die hier so im Forum auftauchen, auch so.


    Bernd

    Meiner Meinung nach hat die Dettifoss-Route eine längere Wellblechpiste als die Kjölur wo es nur Teilstrecken mit Wellblech gibt. Und die Dettifoss-Route ist auch problemlos, auch für WoMos, befahrbar.


    Eine Reifendruckabsenkung auf der Kjölur würde ich auf keinen Fall machen. Gesenkter Reifendruck bringt nur auf tiefen Sandstrecken bzw. tiefem Schnee etwas. Auf der Kjölur wäre es höchstens ein wenig Komfortgewinn zu Lasten eines sehr vergrößerten Reifenverschleiss. Außerdem beulen sich die Reifen damit auch weiter nach außen aus und man kann schneller mal an einem scharfen Stein seine Reifen zerstören.


    Ich finde die Kjölur auch landschaftlich sehr schön und lohnenswert zu fahren. Ich persönlich würde sie nicht auslassen (wenn es der Vermieter denn erlaubt bzw. ich mit dem eigenen Fahrzeug unterwegs bin). Ich bin sie immer, seit ich sie 1997 zum ersten Mal mit einem Auto gefahren bin, sehr gern gefahren. Auch finde ich dass mit Hveravellir ein Heissquellengebiet wartet das mir bis auf das Fehlen eines Geysirs á la Strokkur besser gefällt als das in Haukadalur. Und ganz in der Nähe mit einem kleinen Spaziergang erreichbar gibt es auch noch die ehemalige Hütte von Fjalla-Eyvindur, dem Geächteten, zu sehen.


    Bernd

    Ich habe schon einige WoMos auf der Kjölur getroffen. Sie ist auf jeden Fall auch damit fahrbar. Natürlich kann es auch mal etwas ruppiger werden. Aber dazu sollte ein Fahrer in der Lage sein seine Geschwindigkeit entsprechend anzupassen. Und ein Auto mal rund 200 km über etwas schlechtere Piste zu fahren wird dem Wagen kaum schaden. Es sei denn man macht eine Rallye draus. Sonst würden die Fahrzeuge schon bei den Testläufenn der Hersteller, die weitaus größere Anforderungen stellen und wesentlich längere Strecken beinhalten als die Kjölur, auseinanderfallen. Nach 200 km Testlauf siehst du aber keine Schäden.
    Wichtig ist eben, was andere auch schon geschrieben haben, ob es der Vermieter erlaubt. Mit einem privaten WoMo würde ich in der Regel dort immer fahren.


    Bernd

    Zitat

    Oder meint ihr, für Neulinge auf Island ist es zu gefährlich mit dem Auto zu fahren?

    Da ein jeder irgendwann einmal Neuling gewesen ist muß das wohl nicht so gefährlich sein.
    Nein, im Ernst, wenn du ein ganz normaler und nicht überängstlicher Fahrer bist ist es nicht mehr oder minder gefährlich als z. B. in Deutschland. Es sind sicher z. T. andere Risiken die aber auch kein Problem sind. Was dir sicher nicht passieren wird ist z. B. das von hinten einer mit über 200 km/h ankommt. Dafür können die Wetterkapriolen wie z. B. Sturm, Schnee, Eis etc. doch mehr Auswirkungen haben als bei uns. Aber wenn man sich immer vorher erkundigt - Zeitung (die Grafik versteht jeder), TV (an fast jeder Tanke), Internet, Touriinformation vor Ort und was es noch so gibt geht man diesen Risiken auch gut aus dem Weg. Wichtig ist aber meiner Meinung nach das man seine Tour nicht bis auf die letzte Stunde ausplant sondern auch mal einen Ruhetag einlegen kann falls das Wetter es verbietet weiterzufahren.


    Bernd

    martin 12: Das hat jetzt aber nichts mit der Behandlung und Pflege zu tun die, wie ich es erlebt habe, für alle, ob Kassen- oder Privatpatient, gleich war bzw. ist.


    Und ich streite auch nicht ab das einzelne KK-Mitarbeiter sich völlig daneben benehmen und statt den Patienten zu unterstützen ihm noch mehr Sorgen machen. Das ist sicher äusserst lästig und unangenehm. Aber, so schwer es vielleicht auch fällt, muß man sich in so einem Fall auch wehren und Vorgesetzte oder gar Medien einschalten. So etwas hilft oft sehr. Und ich sehe solche Fälle auch nicht als Kriterium für ein schlechtes Gesundheitssystem.


    Bernd

    Sicher kann es je nach dem wo man behandelt wird zu unterschieden kommen. Ich war in den letzten Jahren mehrfach für ein paar Wochen im Krankenhaus in Deutschland und kann mich über Pflege und Betreuung sowie Kompetenz der Ärzte nicht beschweren. Gut, ich bin Privatpatient. Aber mit lag im Zimmer auch ein Kassenpatient dem genauso viel Aufmerksamkeit zu teil wurde. Auch wenn einer von uns mehr Behandlung und Pflege benötigte wurde da kein Unterschied gemacht. Ich halte unser Gesundheitssystem bei allen noch möglichen Verbesserungspotential immer noch für eines der besten in der Welt. Um es mal etwas krasser zu sagen in vielen anderen Ländern hätte ich wahrscheinlich nicht mehr die Möglichkeit hier am Forum teilzunehmen.


    Und wenn ich die Berichte aus Island hier so mitbekomme möchte ich dort schon aus diesem einen Grund nicht leben da mir ein gutes Gesundheitssystem wichtig ist. Als Urlaubsland ist Island natürlich einfach top. Das bleibt für mich unbenommen.


    Bernd

    Also ich war schon ab und zu im Jökulsárgljúfur-Nationalpark. Sowohl mit geführter Tour als auch individuell. Er läßt sich sehr gut mit der Besichtigung des Dettifoss auf der Westseite verbinden. In ihm kann man z. B. an mehreren interessanten Punkten den Park mit Spaziergängen erkunden. Meiner Meinung ist der Park schon sehenswert und attraktiv. Schau am besten mal in einem guten Reiseführer oder dem Internet nach einer guten Beschreibung für Hljóðaklettar und Hafragilsundirlendi.


    Bernd

    Wenn ihr, wie ihr geschrieben habt, eine Übernachtung in der Gegend des Jökulsarlon gebucht habt, sollte es mit der Hinfahrt an einem Tag und der Rückfahrt am nächsten Tag kein Problem sein die Strecke zu fahren. Natürlich ist es weit, aber ihr seht unterwegs noch viele schöne Dinge an denen es sich auch lohnt mal eine Pause einzulegen. Man kann natürlich auch an den an der 1 genügend vorhandenen Tankstellen, die einer Raststätte schon ziemlich nahe kommen, mal pausieren um z. B. einen Snack einzunehmen bzw. bestimmten Bedürfnissen nachzukommen. Soweit ich mich erinnere gibt es nur zwischen Skaftafell und Höfn kaum Tankstellen. Und wenn euer Sohn gehen kann wird auch für ihn genug an Sehenswürdigkeiten zu finden sein an die er nahe genug rankommt. Unter euren genannten Bedingungen (Fahrt mit Übernachtung) lohnt sich die Tour auf jeden Fall. Nur, wie immer in Island, kann natürlich das Wetter den Tag etwas eintrüben.


    Viel Spaß


    Bernd

    Ich bin von der 1 von Egilsstaðir kommend auf die 901 abgebogen. Dann von der 901 auf die 907, 907 auf die F910. Von dieser habe ich den Abstecher über die F902 nach Kverkfjöll gemacht und habe dort auf dem CP übernachtet. Am nächsten Tag ging es zurück über die F902 auf die F910 und dann über die F894 zur Askja. Zurück bin ich die F894, F910 und F88 nach Herðubreiðarlindir gefahren. Dort habe ich auf dem CP übernachtet und bin am nächsten Tag zurück auf die F910 gefahren. Von dieser bin ich dann über die F905 Richtung Möðrudalur. Kurz vor Möðrudalur erreicht man wieder die 901 und kommt über diese wieder auf die 1.
    Auf diesen Strecken waren alle Furten für meinen T5 4x4 problemlos zu durchfahren. Aber mit einem Land Cruiser sollte man doch auch die F88 mit ihren Furten meistern können. Dazu müssen sich aber andere genauer äussern da ich die F88 nur vom Hören-Sagen kenne.


    Bernd

    Ich bin weder zu Kverkfjöll, Askja und Herðubreiðarlindir noch auf der F225 und südlichen F208 an die Grenzen meines serienmässigen T5 4x4 gekommen. Kjölur und Kaldidalur lassen sich sowieso gut mit dem T5 bewältigen. Und auch die komplette westliche Route zum Dettifoss und weiter nach Ásbyrgi war kein Problem.
    Für Askja etc. habe ich mir allerdings die F88 verkniffen und bin über die F905 und F910 hin und zurück gefahren. Und vor Landmannalaugar habe ich die Furt direkt davor auch verweigert.
    Und ansonsten, was hier auch oft genug gesagt wird, Furten erstmal genau checken, vielleicht erst, wenn vorhanden, einen anderen durchfahren lassen.


    Bernd

    Um nochmal auf das Furten zurückzukommen. Um zur Askja bzw. auch Kverkfjöll zu kommen muss man ja nicht unbedingt die F88 fahren. Über die F905 und F910 kann man auch gut dorthin kommen. Und unter normalen Umständen sind die Furten auf diesen Strecken meiner Meinung nach auch mit einem Jimny gut machbar. Genauso kommt man auch gut nach Landmannalaugar über die F225 bzw. F208 wobei der nördliche Teil der F208 sogar keine Furten hat. Aber die F225 (schönere Strecke als die nördliche F208) und südliche F208 solltest du auch relativ problemlos mit ´nem Jimny fahren können. Auf keiner dieser Strecken habe ich Furten mit großen groben Steinen gehabt als ich sie mit meinem serienmässigen VW-Bus T5 4x4 gefahren bin.
    Nichtsdestotrotz gilt natürlich vor jeder Furt erstmal checken wie es aussieht. Es kann ja doch mal aussergewöhnlich tief sein. Dann halt umdrehen und zurück auf LOS. Diese Zeit sollte man noch haben.


    Bernd

    So weit ich mich erinnere hat der Geländewagen den 8ter Volvo an der Furt an den Haken genommen und mit durchgezogen. Das waren übrigens Isländer auf ganz normaler Tour.
    Das die Bodenfreiheit weder für Käfer noch für den Volvo ganz ausreichend war war manchmal deutlich zu hören. Aber insgesamt finde ich das Thema Bodenfreiheit für die gängigen Hochlandstrecken wie Kaldidalur, Kjölur, Askja und Kverkfjöll, Sprengisandur sowie Landmannalaugar auch etwas überbewertet. Die Bodenfreiheit wird doch wirklich erst großartig relevant wenn man auch im Hochland noch die abgelegenste Piste befährt.
    Viel wichtiger scheint mir die Wattiefe. Wäre die bei meinem VW-Bus etwas größer hätte ich sicher auch die Sprengisandur befahren. Aber die Furten bei Nyidalur schrecken mich doch immer wieder ab.


    Bernd

    Hier mal ein Beispiel aus dem Jahr 1989 auf der alten F37 (Kjölur) das auch deutsche Touristen experimentierfreudig waren. Der Käfer hat die Kjölur damals auch geschafft obwohl es noch z. T. recht breite und für einen Käfer tiefe Furten gab. Alte Technik ohne viel elektronischen Schnickschnack hat doch manchmal Vorteile.
    Und das 4x4 meiner Meinung nach recht überbewertet wird sieht man an vielen Fragen hier im Forum ob man z. B. die Ringstrasse auch ohne befahren könnte. Ja, man hat eine bessere Traktion, hilfreich auf lockeren und rutschigem Boden. Bei Eis ist es ziemlich wurscht. Und großartig an Sicherheit gewinnt man mit 4x4 auch nicht. Höchstens die, dass man steilere Berge mit lockerem Untergrund hochkommt als ein zweiradgetriebenes Fahrzeug.


    In Landmannalaugar gibt es eine begrenzte Anzahl an Plätzen in einer Hütte. Allerdings werden die wohl schon ausgebucht sein so dass nur Zelten auf dem Campingplatz bliebe sofern man dort übernachten will. Ist das Fahrzeug ein 4x4 sollte es klappen. Aber trotzdem beim Vermieter rückversichern welche Strassen erlaubt bzw. verboten sind. Mit einem nur zweiradgetriebenen Auto könnt ihr das Hochland ganz vergessen.


    Bernd

    Wenn du zur Askja als Anfahrtsroute nicht die F88 wählst sondern die 900er Straßen sollte es gelingen. 4x4 setze ich mal voraus. Mein VW-T5 4x4 hat das auch problemlos gemeistert.
    Weitere schöne Strecken sind die Kjölur (35, keine Furten), Landmannalaugar über die F225 und südliche F208 und das Kaldidalur.


    Beim Furten die hier im Forum schon oft beschriebenen Vorsichtsmassnahmen einhalten!


    Bernd