Beiträge von beorc

    martin 12: Ob es am Wohnort liegt weiss ich nicht. Aber ich habe auch Fahrten erlebt wo die Gläser vom Tisch gerutscht sind. Mir macht so etwas tatsächlich nichts aus. Aber wer weiss das ihm das einiges ausmacht bzw. starke Bedenken hat sollte sich entweder mit Hilfsmitteln gut vorbereiten oder dann doch eher fliegen. Denn eines ist klar, der Nordatlantik kann sogar im Sommer schöne Wellen aufbieten. Und zwei Tage Übelkeit ist dann sicher kein guter Urlaubsstart.

    Sicher sind SUVs etc. keine Landcruiser. Aber für welche Strecken benötigt man denn wirklich die sehr "hochbeinigen" Landcruiser. Das ist m. E. die Sprengisandur und die F88 sowie total ausgefalle Tracks, die sowieso in "Offroad"-Fahren kein relativ unerfahrener Tourist fahren würde. Zur Askja, Kverkfjöll, alle gängigen Landmannalaugarstrecken (F225, F208 komplett) und gleichwertige Strecken kann man auch mit jedem SUV, natürlich unter Beachtung der vielen Ratschläge z. B. auch hier im Forum zum Furten etc., fahren. Diese Strecken bin ich auch mit meinem VW Bus mit Allrad gefahren und hatte keinerlei Probleme. Ich denke es kommt halt nur darauf an genau zu beachten ob es der Vermieter zulässt.
    Oder man fährt eben doch, sofern es ein geeignetes Auto fürs Inland, also 4x4, ist, mit der Fähre. Es sei denn man sieht das wirklich als verlorene Zeit an. Dann sollte man lieber fliegen. Ich für meinen Teil bin (bisher 9 x) und würde niemals anders als mit der Fähre anreisen. Diese gemütliche Fahrt vom hektischen Deutschland ins ruhige Island möchte ich nicht missen. Das ist für mich schon Urlaub pur. Nun wohne ich in Norddeutschland und meine Anreise zur Fähre bedeutet keinen Tag mehr Urlaub. Das muss natürlich auch berücksichtigt werden. Aber ansonsten sollte wirklich mal einige genau durchrechnen was die Komplettpreise Fähre/eigenes Auto zu Flug/Mietwagen so für Unterschiede ergeben. Ab einem lohnenswerten Island-Aufenthalt von zwei bis drei Wochen kann sich die Fähre nämlich schon rechnen.
    Und das der eigene Wagen in der kurzen Zeit in Islands Inland grossen Schaden nehmen wird ist eher unwahrscheinlich. 4 bis 5 Tage mal im Inland auf etwas unruhigeren Wagen machen ein Fahrzeug nicht gleich kaputt. Das kann nur vorkommen wenn eventuell unachtsam ist und mal mit zu hoher Geschwindigkeit in ein tiefes Loch fährt. Abre das kann einem ja auch auf Deutschlands Strassen schnell passieren.

    Ich war auch schon auf sehr vielen CPs in Island. Aber diese Party-Koma-Sauf-Orgien habe ich noch nicht erlebt. Auf den von mir angefahrenen CPs war es immer ruhig oder ruhig genug um einen ungestörten Schlaf zu finden. Lediglich das Bankfeiertags wochenende war mal eine Ausnahme.

    Ich war diverse Male mit einem VW-Bus in Island. Zuletzt mit einem Modell T5 4motion und hatte Winterreifen aufgezogen. Während meiner Fahrten habe ich ein einziges Mal eine Reifenpanne gehabt. Passiert ist es an einer Tankstelle wo ich etwas spitzes überfahren haben muß. Auf den Hochlandstrecken, auf denen ich unterwegs war, sind zwar die Reifen merklich schneller abgefahren worden. Aber Panne hatte ich nie. Die Strecken, die ich befahren habe waren: (F)35 Kjölur, Kaldidalur, F225 und F208 Landmannalaugar (Hella - Landmannalaugar - Kirkjubaejarklaustur), das Gebiet zu Kverkfjöll und Askja exkl. F88 (also auf den Nebenstrecken mit den 900er-Nummern) und die westliche Route zum Dettifoss. Diese Strecken waren auch inkl. der Furten für einen serienmässigen VW-Bus mit normalen Winterreifen kein Problem.Ich denke dass die speziellen Reifen hauptsächlich notwendig sind wenn man sich auch noch im Hochland abseits der gängigen Pisten, also kaum befahrenen Hochlandnebenstrecken, bewegen will. Aber dazu können sicher andere auch noch mit ihrer Erfahrung Tipps geben.

    Ja die Zeit in Island ist dann sicher nicht so lang. Aber meiner Meinung nach gibt es nichts Schöneres als langsam über den Nordatlantik zu schippern und sich aus dem hektischen Europa diesem ruhigen Land langsam und gemächlich zu nähern und nicht so plötzlich innerhalb von 3 Stunden von einer in eine ganz andere Welt versetzt zu werden. Ich bin bisher immer (9 x) mit der Fähre gefahren und werde es auch immer wieder machen.
    1 Woche wäre dann sicher nicht lang. Daher würde ich mir nur einen Teilbereich vornehmen. Für mich wäre das so das Gebiet bis Mývatn / Akureyri. Ich finde hier sind mehr Highlights in Ruhe erreichbar als im Süden. Zumal, wenn man schon auf einer Vulkaninsel ist, möchte man doch auch sicher die Folgen von Vulkanismus mal betrachten. Námaskarð wäre da so ein schönes Gebiet vorm Mývatn. Außerdem gut erreichbar sind im Norden Ásbyrgi, Dettifoss, Sellfoss und Hafragilsfoss mit der Schlucht der Jökulsá á Fjöllum und ihren weiteren Highlights so wie auch die Halbinsel Tjörnes. Eventuell Akureyri und der Goðafoss (je nach Zeit), die Straße über Möðrudalur und noch ein paar Kleinigkeiten im Bereich Mývatn. Am besten mal in einem Reiseführer schmökern.

    Annaleen: Eine Idee hast du ja schon selbst formuliert die auch mir in den Sinn kam. Nehmt diesen Urlaub als entspannten Sightseeing-Trip zum Kennenlernen des Landes. In diesen würde ich höchstens mal kleinere bis ein oder zwei Tageswanderungen einplanen. Dann den Rest der Strecke so lassen aber z. B. mindestens noch eine Übernachtung in Egilsstaðir einplanen. Schöne Spaziergänge sind hier durch den Hallormsstadur (Islands grössten Wald) zu machen. Ausserdem fordert auch der Besuch der Wasserfälle Hengifoss und Litlanesfoss eine nette Wanderung. Ich würde zusammen mit einer Umrundung des Sees Lagarfljót (aber mit Auto) so schon einen Tag ausfüllen.
    Und für den zweiten Island-Urlaub würde ich mir dann einen speziellen Wanderurlaub zusammenstellen. Alles auf einmal wäre für mich Stress und der Sinn des Urlaubs, nämlich Erholung, völlig verfehlt.


    Aber das sieht jeder anders und soll es auch nach seinen Bedürfnissen gestalten. Nur sehe ich in deinen Beiträgen auch schon ein wenig Skepsis was das Programm angeht.

    Klaufi: Deine Frage ist berechtigt. Irgendwie bin ich da mal einer Fehlinformation bzw. einer falschen Interpretation einer Information aufgesessen. Richtig ist das Námafjall und Námaskarð mehr oder weniger das Solfataren-Gebiet fast direkt an der Ringstrasse meinen. Noch genauer kann man dies z. B. bei Wikipedia nachlesen.
    Was ich aber meinte war einmal dieses Gebiet direkt an der Ringstrasse und zum anderen das schöne Solfatarengebiet hinter dem Viti bei der Krafla - also am Ende des Weges der auch am Geothermal-Kraftwerk vorbei führt.


    Aber Klaufi, danke für den Hinweis. Ich hätte sonst in Jahren noch diese falsche Info benutzt.

    Auf der Strecke Skaftafell - Myvatn folgt schon nach kurzer Zeit der Jökulsarlon (Gletschersee). Die meisten Touristen verbringen hier schon etwas Zeit und schnell ist eine Stunde oder mehr weg. Auch die Ostfjorde bieten immer wieder schöne Ausblicke in die Landschaft die zu kleinen Fotostopps einladen. Der See Lagarfljót bei Egilsstaðir bietet selber und mit seinen an ihm liegenden Wasserfällen und Waldgebiet auch noch einiges was man verpassen würde. Und spätestens die Solfataren-Gebiete Námafjall und
    Námaskarð fast direkt vor dem Myvatn sind ein Highlight was man nicht verpassen sollte.
    Erfahrungsberichte zur Fahrzeit Skaftafell nach Myvatn wird es meiner Meinung nach nicht viele geben. Ich glaube nicht dass es viele Touristen gibt die sich so eine Mammuttour antun. Ihr werdet schnell bei rund 10 Stunden Reisezeit liegen. Und damit kommt ihr auf jeden Fall auch schon in den immer dunkler werdenden Abend.
    Ehrlich gesagt halte ich euren Reiseplan für viel zu voll gestopft für die Zeit bzw. die Zeit für viel zu kurz. Schaut doch nochmal intensiv in eure Reiseführer welche Highlights an eurer geplanten Strecke liegen. Ich denke dann werdet ihr sehen dass ihr mit z. B. einer Fahrzeit aus Google Maps oder anderen Online-Hilfen ganz schnell nicht hinkommen werdet. Meine Meinung ist, schmeisst wenigstens eine der mehrtägigen Wanderungen aus eurem Plan und ihr hättet genug Zeit.

    Die Angabe nur 80 km/h fahren zu dürfen lässt vermuten dass es sich bei dem Reserverad nur um ein Notrad handelt. Vergleich mal die Angaben über die Reifengrösse mit deinem Originalrad. Sollte sich herausstellen dass es nur ein kleineres Notrad ist würde ich auf jeden Fall die Räder wieder wechseln.

    Dein Standardzelt wird dem Regen schon trotzen können. Was ich aber arg bezweifele ist, das dieses Zelt den Winden und Stürmen standhält. Obwohl, zwei Reisen habe ich auch mit so einem Zelt in Island unternommen. Weggeflogen ist es nicht. Es war sehr flexibel. So hat es sich bei entsprechendem Wind sehr flach gemacht was schnell aus einem Zwei-Personen-Zelt ein Einmann-Zelt gemacht hat. Dabei berühren sich dann natürlich auch Aussen- und Innenhaut. An diesen Stellen wird der Regen dann seinen Weg ins Innere finden. Und ich war nicht so spät im Jahr unterwegs wie du. Und ja, die paar Wochen können schon viel ausmachen. Aber mehr kann man zum Wetter wirklich nicht sagen. Ausser, das die Ausrüstung schon mit recht harten Bedingungen zurechtkommen sollte.
    Und Wildcampen ist nicht unbedingt gern gesehen. Radfahrer und Fußgänger haben da noch so eine berechtigte Narrenfreiheit. Aber du mit dem Auto kannst immer problemlos einen Campingplatz erreichen. Und keine Angst, die sehen nicht so verrückt aus wie unsere deutschen Plätze wo alles zu nah und in Reih und Glied steht.

    Auch die meisten Isländer inkl. der Bewohner der Westfjorde fahren ganz normale 2WD-Autos. Natürlich kann man die meisten Strecken der Westfjorde auch problemlos mit einem Avensis fahren. Wenn ich die Tour vor hätte würde ich mir das Geld für den Mietwagen sparen.

    Du kannst die ganze 35 fahren. Und bei Steinschlag kann man einfach Glück oder Pech haben. Ich hatte auf keiner Islandtour bisher Steinschlagschäden. Nur auf Deutschlands Strassen hat es mich schon öfter erwischt. Für mich wäre das jedenfalls kein Kriterium diese schöne Strecke nicht zu fahren.

    Ich kann mich auch überhaupt nicht über die Werkstatt in Egilstadir beschweren. Ein kaputter Reifen wurde sehr schnell repariert. Es war zwar noch nicht mal so dringend. Aber wieder einen Ersatzreifen zu haben war mir doch wichtig.
    Und auf meinen Radtouren benötigte ich ab und zu mal kleinere Schweißarbeiten. Die wurden rings um Island jedesmal schnell und zuvorkommend für kleines Geld erledigt.


    Bernd

    Meist verbieten die Verleiher eine Fahrt durch das Hochland. D. h. damit würde die Kjölur als Abkürzung entfallen. Und wenn ihr dann schon halb um die Insel seit könnt ihr die andere Hälfte auch noch fahren. Sonst müsstet ihr auf der selben Strecke wieder zurück. Und aus persönlicher Erfahrung kann ich nur sagen das 10 Tage für die komplette Ringstrasse vollkommen ausreichend sind. Statistisch sind das nur rund 150 km pro Tag. Da bleibt noch viel Zeit für anderes.

    Wenn du die Geländeausstattung des Amarok hast sollten Strecken wie zur Askja, die Sprengisandur und alle Zufahrtsrouten nach Landmannalaugar kein Problem darstellen. Mit 50 cm Wattiefe und einem für den Geländeeinsatz entwickelten Unterboden ist er geeignet. Schliesslich wurde das Fahrzeug im Ursprung eigentlich nur für Südamerika entwickelt. Es ist also mit einem SUV für mitteleuropas Strassen nicht zu vergleichen. Natürlich ist Furten generell situationsabhängig und immer mit Vorsicht zu geniessen. Hier im Forum findest du einschlägige Tipps.

    Tanken kannst du in Seyðisfjördur oder rund 30 km weiter in Egilstaðir. Unterwegs Richtung Akureyri gibt es weitere Tankmöglichkeiten wie z. B. am Myvatn. Wenn du die 1 fährst wirst du nicht durch Möðrudalur kommen. Das liegt heute an einer Nebenstrecke. Ob es in deinen zeitlichen Rahmen passt mußt du entscheiden aber auf dem Weg nach Akureyri kommst du nahe am Dettifoss vorbei. Kurz vor dem Myvatn findest du die Solfataren von Námaskarð und Námafjall sowie das Kraflavulkan-Gebiet. Und dann natürlich der Myvatn selbst mit seinen kleinen Ausflugsmöglichkeiten. Den Góðafoss kannst du im Prinzip nicht verpassen, da du ziemlich direkt auf ihn zu kommst. Von Akureyri aus ist in einem kleinen Ausflug selbst für normale PKW der Aldeyarfoss erreichbar. Die Fahrzeit Seyðisfjördur nach Akureyri kannst du grob errechnen. 80 km/h darfst du höchstens fahren, was aber nicht immer geht. Ich denke dass deine Ankunftszeit ohne Zwischenstopps realistisch ist. Das hängt allerdings auch von der Dauer der Zollkontrolle in Seyðisfjördur ab. Laß dich aber auf schönen geraden Strecken nicht dazu verleiten die Geschwindigkeit zu überschreiten. Kontrollen in Island gibt es genug und die Strafen sind nicht so human wie in Deutschland.
    Mit der Elektrizität wirst du keine Probleme haben. Stecker passen, und der Strom ist dem unseren gleich.
    Die Mitternachtssonne ist am Polarkreis immer um den 20. Juni herum. Du bist dazu also erstmal zu spät und zweitens erreichst du auf dieser Fahrt nicht den Polarkreis. Es wird also in der Nacht mal kurz dunkel.

    Von meiner Seite kein Problem. Ich versuche nur meine Eindrücke und Erfahrungen wiederzugeben und mische das ganze mit meiner persönlichen Meinung. Wie und wohin jemand reist ist allein seine Entscheidung. Also mir hast du nicht auf den Schlips getreten. Und lass dich vor allem nicht abhalten weitere Fragen zu stellen. Hier gibt es viele die dir gute Tipps geben werden. :)

    Die ersten vier Islandreisen waren während meiner Studienzeit Fahrradtouren. Danach, nun berufstätig, bin ich immer mit meinem eigenen Wagen gefahren. Und sicher kostet es etwas Geld. Aber ich sehe es wie "funke". Wenn ich es zusammenhab fahre ich und schau dann nicht weiter ob etwas ein paar Cent mehr als wo anders kostet. Da ich grundsätzlich immer mit der Fähre gefahren bin und fahren werde sind für mich meist das Teuerste die Reisekosten die ich aber dadurch etwas relativiere dass ich mindestens 3 Wochen im Land bleibe (besser wäre natürlich noch länger, aber auch ich habe einen Arbeitgeber). In Studienzeiten waren es meist 5 bis 7 Wochen. Aber ich würde z. B. nicht irgendwo anders hinfahren nur um Geld zu sparen. Ich bin Fan der nordischen Länder (Norwegen, Spitzbergen, Finnland, Schweden, Island, Russlands Norden, Schottland) und treibe mich grundsätzlich irgendwo dort rum. Und früher, als Student, habe ich dann eben mal mit Urlaubsreisen so lange ausgesetzt bis wieder genug für den Norden in der Kasse war.

    Ich bin bisher immer "ungeplant" in Island auf Achse gewesen. Natürlich hab ich vorher Reiseführer gelesen um mich grob zu informieren wo was ist. Aber die Hauptattraktionen wirst du auf jeden Fall finden. Und gerade für eine erste Reise nach Island ist das mehr als genug. Unterkünfte und Strecken habe ich nie exakt geplant. Ich bin so weit gefahren wie ich Lust hatte, habe mich an großen Kreuzungen oft spontan entschieden wohin ich weiterfahre und habe mir gegen abend spontan eine Unterkunft gesucht. Wobei die zum überwiegenden Teil aus Campingplätzen bestand. Hier war ein vorausplanen und buchen niemals notwendig. Einige Male habe ich auch Schlafsackunterkünfte in Edda-Hotels angesteuert was auch immer geklappt hat. Und die paar Male in einer Jugendherberge sind auch gut gelaufen. Ich finde gerade zu diesem freien Land passt keine exakte Planung. Wenn ich z. B. mit der Fähre in Seydisfjördur angekommen war bin ich nach Egilstadir gefahren. An der Kreuzung auf die Ringstrasse wartete ich ein wenig und habe geschaut ob es im Norden oder Süden vom Wetter her vermeintlich besser ausschaut. So habe ich die Grundrichtung - Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeiger - spontan entschieden. Ich möchte auch nicht, dass ich unbedingt weiterfahren muss obwohl mir gerade der Ort wo ich bin, sehr gut gefällt. So habe ich es auf allen mein neun Islandtouren immer gemacht. Ich würde in Island niemals Strecken und Unterkünfte genau vorplanen. Das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Und bei manchen Reisearten, z. B. mit Hotelübernachtungen, wird es wahrscheinlich auch nicht ohne Vorplanung gehen. Aber es nimmt einem einen großen Teil Freiheit in einem sehr freien Land.

    Zu 1) bis 3) könnte ich nur grob schätzen. Ich denke das bringt nichts.
    Zu 4) kann ich sagen dass ich 2008 die F208 von Landmannalaugar zur 1 problemlos mit einem VW Bus T5 4motion fahren konnte. Wie du an meinem und KlausRs Beispielen sehen kannst ist es schwer generell etwas dazu zu sagen. Meiner Meinung muss man das kurzfristig vor Ort entscheiden. Aber normalerweise ist die erste Furt an die ihr bei eurer Fahrtrichtung kommt die tiefste. Wenn es da klappt müßte der Rest auch klappen. Aber kommen Zweifel auf entweder auf andere warten oder lieber umdrehen. Hier im Forum gibt es auch noch viele gute Tipps zum Furten.

    Der im ersten Beitrag verlinkte Bericht handelt von der katholischen Kirche. 3 % der Isländer sind dort Mitglied. Chris berichtet von einem entsprechenden Skandal in der isländischen Staatskirche welches die evangelische Kirche ist. Handelt es sich hier um zwei verschiedene Skandale? Haben sie alle Dreck am Stecken?

    Erstmal wäre natürlich die Antwort auf die Frage von DR650 wichtig. Aber ich bin die Strecken schon mal ähnlich gefahren:


    Aus Richtung Egilstadir kommend von der 1 auf die 901, 907, F910, F902
    nach Kverkfjöll (Übernachtung). Von Kverkfjöll auf der F902, F910 und
    F894 nach Askja. Von Askja die F894, dann kurzes Stück F88 bis
    Herdubreidarlindir (Übernachtung). Von Herdubreidarlindir das kurze
    Stück F88 zurück, wieder F910, F905, bei Mödrudalur auf die 901 und
    weiter Richtung Myvatn auf die 1.


    Wann ich vor Einbiegen in das Hochland getankt hatte weiss ich nicht mehr. Aber ich gehe davon aus irgendwo an der 1 kurz vor Verlassen der 1. Das nächste Mal getankt habe ich in Asbyrgi da das Wetter so super war und ich gleich zum Dettifoss durchgestartet war. Mein Fahrzeug war ein VW Bus T5 4motion mit 2,5lTDI. Der hat einen Tank von 80l und ich hatte keine Ängste das mir der Sprit ausgeht. Vielleicht hilft dir so ein Vergleich.