Sei mir nicht böse - aber ich wünsch dir alles Gute bei der wilden Herumgurkerei.
Sicherlich hast Dich schon mal ein wenig eingelesen, da gibt's ja jede Menge Reiseführer. Icelandreview bietet auch viel Information über Island. Vergiss nicht ganz, dass Island nicht nur aus dem Autofenster - bei möglichst schneller Fahrt - angeschaut, sondern auch erlebt werden "will". Es gibt dort so viel ... ich versteh das einfach nicht.
Nichts für ungut - das musste ich jetzt mal schreiben.
Vielen Dank für den Bericht! Ich mochte die isländischen Schafe schon immer, auch wenn ich "eigentlich" eine Pferdefrau bin. Wir sind in Svalbard, Nordostisland, in das "Anführerschafmuseum" (Leadersheep!) gestolpert, als sie gerade den zweiten Tag geöffnet hatten, und haben, da wir die einzigen Gäste waren, eine ganz persönliche herzliche Führung bekommen. Es gab auch Wolle von Forystufé, furchtbar teuer, aber was soll's, die Mütze ist nun bald fertig ... Da habe ich dann auch die Bücher von Caroline Mende bekommen. Sie schreibt sehr interessant, auch für den nicht-Schafliebhaber. Hinterher ist man's dann!
Toll geschrieben! Macht wieder sehnsüchtig! 
Ja, sehr nett! Danke für den Hinweis!
Wunderschöne Fotos!
Alternativ gäbe es Hubschraubertouren von Mödrudalur zum Holuhraun-Lavafeld, es wäre zu erfragen, ob die auch im Winter bei klarer Sicht fliegen. Schnee läge aber auch jede Menge drauf, also nicht so spektakulär wie vielleicht im Sommer. Und hinkommen muss man da im Winter auch erstmal. Ich würde Island lieber im Sommer bereisen, die Beschränkungen sind im Winter stark und kaum vorhersehbar.
Ich glaube du warst noch nie woanders campen
Doch, ganz bestimmt. Es geht ja auch um das Preis-Leistungs-Verhältnis. Wenn es nur eine Wiese mit einem auch noch verdreckten Klo gibt, sind 1250 Kronen pro Person viel zuviel. Wenn ich 500 - 900 Kronen für's Duschen zahlen muss, zusätzlich, ist das auch zuviel. Wenn Leute, die mit einem Zelt kommen, nicht einen Flecken haben, wo sie trocken sitzen und sich einen Kaffee machen können, auch. Wohlgemerkt, haben wir das in Island mal so und mal richtig gut vorgefunden, da passte der Preis dann auch. Andernorts aber auch wieder nicht. Hoffentlich hab ich jetzt die Kronen richtig im Kopf, ist schon ein paar Wochen her. Jedenfalls hat sich für uns, drei Wochen/ zwei Personen, die Campingkarte gelohnt, das habe ich sagen wollen. 
Etwas spät dran - aber für uns hat sich die Campingcard sehr gelohnt. Wir waren drei Wochen in Island, und die Campinggebühren waren unverschämt hoch. Allerdings sind die Zusatzgebühren ebenso unverschämt gewesen, brauchten wir glücklicherweise kaum, weil wir einen Camper hatten. Wir waren allerdings kaum auf der Ringstraße, kommt vielleicht drauf an.
Hallihallo und viel Freude in Island! Als "erfahrene" begeisterte Wale-Guckerin kann ich nur zuraten! In Húsavík war es sehr schön! Ich werde "gern" seekrank und hatte auch diesmal das "Vergnügen", weil ich meine Superpep-Pillen (gegen Reisekrankheit vergessen hatte. Also besser dran denken, es gibt Großartiges zu sehen, und bei dem starken Seegang da draußen wäre es schade drum.
Und besser nicht nur die Ringstraße fahren. Einfach mal weg von der Straße, aussteigen und loslaufen, wo's schön ist! Dann hat man auch nicht ständig so viele Leute um sich und kann die Stille Islands wirklich genießen.
Entschuldigung für's doppelt Abschicken und vielen Dank an Drottning für das zweite "k" 
Wo genau wart ihr denn? Irgendwo bei Kopasker kann ja quasi überall sein..
Wir sind vom Osten (Vopnafjördur - Thorshöfn Raufarhöfn ... ich kann's hier nicht besser schreiben) her immer an der Küste von Melrakkaslétta entlanggefahren, sofern möglich. An der Westküste, nördlich von Kópasker, beginnt dann so eine Hügellandschaft, dazwischen ist schwarzer Sand. Und dort stand auf einmal dies Ding. Ich möchte vor allem wissen, WAS es ist. Wo es ist, ist mir nicht so wichtig, ich würd's wieder finden .
Danke!
Im Reiseführer auch, wo eigentlich auch alles steht. Nur der Vollständigkeit halber 
Und inzwischen hab ich auch gemerkt, dass es zwei "k" sein müssen 
Ja, natürlich, da steht nichts. Das ist nicht einmal erkennbar eingezeichnet ...
Im Norden ist Hotel Raudaskrida (wie krieg ich hier die isländischen Buchstaben rein? Hilfe? ) im Adaldalur, südlich von Húsavík sehr zu empfehlen. Die haben auch ein wunderschönes winziges Sommerhäuschen.
Hallo! Ich hab mal 'ne Frage: Als Nordisland-Fans sind wir dies Jahr auf Melrakaslétta (?) gewesen und haben dies Ding gefunden. Die da herumkrabbelt, ist meine Wenigkeit mit 1,58 cm, zum Größenvergleich. Weiß jemand, was das genau ist? Ein erloschener Schlot, irgendwie? Es ist schon innerhalb des vulkanischen Gebiets, nicht allzuweit von Kópasker. Hat das Teil auch einen Namen? Freu mich, wenn jemand was weiß!
Kein Wunder, dass es den Chinesen in Island nicht voll genug sein kann
Ich finde diese Bemerkung schade und nicht berechtigt. Wir waren reiten, und dort waren auch oft einige Chinesen. Die Reitführer berichteten, dass gerade die Chinesen sehr interessierte, dankbare und, was beim Reiten sehr wichtig ist, auch disziplinierte Gäste sind. Ich habe gesehen, wie begeistert sie waren, Tiere zu streicheln, mit den Pferden umzugehen, die Stille und den Blick in die Landschaft zu genießen. Mehr noch als die europäischen Gäste. Und ich denke, nur weil sie zuhause in einer Großstadt leben MÜSSEN, macht es sie überhaupt nicht zu Menschen, die Stille und Ruhe nicht schätzen können. Wahrscheinlich kommen sie, genau wie wir, deshalb nach Island?
Sind grad aus Island zurück. Wir waren im Norden/ Nordosten unterwegs, meistens abseits der Ringstraße, und es gibt dort in den kleinen Orten viele ausgeschilderte Wanderwege. Dort begegnet man NIEMANDEM. Die Landschaft ist genauso schön oder schöner als die an den bekannten Sehenswürdigkeiten. Auch die Campingplätze waren nicht gerade voll. Nicht einmal auf der Ringstraße, die wir auf dem Rückweg teilweise genommen haben, waren besonders viele Fahrzeuge unterwegs. Wer natürlich glaubt, Island in wenigen Tagen "machen" zu müssen und sich vorher nicht ausreichend informiert, läuft Gefahr im großen Pulk mitzukreiseln
....übrigens, auch Wasser in Flaschen ist Lebensmittel und wird im 3 kg - Limit pro Person zollmäßig behandelt!!!!
Danke, das werd ich ihm sagen.
Ich frage mich gerade wie es Touristen schaffen zu überleben, wenn sie in 3. Welt-Staaten Urlaub machen.
Das Problem ist, er hatte mal 'ne üble Vergiftung mit Leitungswasser in Frankreich, und die will er verständlicherweise nicht nochmal.
Bisher haben wir in Island auch mit Leitungswasser "überlebt", aber da hatten wir den Camper auch noch nicht und die Frage hat sich nicht gestellt. ich hoffe, dass Eure Argumente überzeugend genug sind, vielen Dank Euch allen!
Ja, seh ich auch so. Aber er möchte es gern wissen.
Mein Mann möchte unbedingt Trinkwasser für Kaffee usw. in diesen 1,5- l- Flaschen mitnehmen, weil es letztlich in Schweden solche Flaschen nicht gab, nur gesprudeltes Wasser, oder in 0,3-l-Fläschchen. Der Reiseführer sagt, dass Leitungswasser (kaltes) sowie Wasser aus Gebirgsbächen Trinkwasserqualität hat. Dann täte das ja nicht unbedingt not. Letztes Mal haben wir auch das normale Wasser getrunken, und ich find's Quatsch, die Schlepperei. Also, wir sind mit einem Camper unterwegs, nicht mit dem Flugzeug
Langer Frage kurzer Sinn: Gibt es in Island größere Wasserflaschen mit nicht sprudelndem Wasser?
Ich glaub, all die Berichte über die Touristen, die überall in der Natur ihre "Geschäfte" erledigen, haben ihn verrückt gemacht. , und ich muss hier selber ein bisschen grinsen. 
Wir möchten gern unseren Wein mitnehmen und auch Freunden in Island welchen schenken, deshalb möchten wir lieber etwas mehr als die 4,5 l Wein mitnehmen und diese auch verzollen. Weiß jemand, wieviel das wohl pro Flasche/ pro Liter kosten wird? Danke schon mal.
"2060€ Rundreise über die Ringstraße 10 Tage von derTour"
Ich denke grade ... So eine Rundreise auf der Ringstraße muss man eigentlich nicht mit Begleitung machen. Ein gutes Reisebuch, vernünftige Karte, und man findet die Sehenswürdigkeiten - und vielleicht viel Schöneres als die gängigen Highlights ganz von allein. Sogar die Linienbusse, die Überlandbusse, halten ja überall länger, und man hat Zeit für kleine Spaziergänge und einen Kaffee.
Ich war bisher immer "nur" zwei Wochen in Island, darum ging es mir nicht. Möchte man die Natur genießen - und das war für die Fragerin ja der Sinn, aus ihrer Erfahrung der ersten Reise, einer Wanderung, dann ist es furchtbar schade, die Ringstraße entlang zu fahren, um Sehenswürdigkeiten zu betrachten, und außerdem noch schnell schnell das Hochland zu befahren. Viele reisen so, das weiß ich. Es gibt außerhalb der Haupt-Touristenziele aber oft Schöneres zu erleben, wenn man nicht unbedingt alles "schaffen" möchte. So habe ich die Fragerin eingeschätzt und entsprechend geantwortet.
Zu Deiner Frage, ob zwei Wochen "reichen" für Island: Ich wunder mich immer wieder. Wenn man einmal um die Ringstraße brettert , "schafft" man das schon, auch mit Aussteigen und ein paar Fotos machen. Und "das Hochland" "schafft" man auf diese Weise auch. Ob es möglich ist, Island auf diese Weise kennenzulernen, zu genießen, vielleicht ein paar Kontakte zu knüpfen, sich von der Schönheit dieser Insel verzaubern zu lassen, möchte ich sehr bezweifeln.
Ich fahre diesen Frühsommer das vierte Mal hin und hoffe, wieder ein paar neue verborgene Schönheiten zu entdecken. Dafür nehmen wir uns drei Wochen Zeit, und die brauchen wir auch - nur für den Norden und den Nordosten und ein paar Freunde. Mit dem Auto, zu Fuß, zu Pferd, mit öffentlichen Verkehrsmitteln, ...
Nichts für ungut, und überleg doch noch einmal.
