Beiträge von Carlsdottir

    Bisher war ich zweimal im Februar auf Island und als relativ vorsichtiger Mensch ohne großartige Eis- und Schneefahrerfahrung hätte ich mir Fahrten mit einem Mietwagen an den meisten Tagen nicht zugetraut.


    Ich habe im Februar nicht nur Straßensperren (auch Flughafenstraße) und der Ringstraße wg. Blizzards erlebt, sondern auch eine Rekordschneemenge für Reykjavik bestaunen können. Und auch wenn es nicht viel Schnee gibt, Schneeverwehungen aufgrund der starken Windgeschwindigkeiten sind ein Problem.


    Deshalb würde ich zu dieser Jahreszeit Ausflüge nur mit Profis buchen und innerhalb von Reykjavik habe ich alles zu Fuß besichtigt und erwandert.

    @ Blueston: Ich kenne Fotografen, die Gummistiefel mitnehmen um dann auch in Bächen oder z. B. beim Skógafoss im Wasser zu fotografieren. (Dazu braucht man natürlich auch ein schweres und stabiles Stativ.)

    Gibt natürlich tolle Bilder, aber das Reisegepäck wird erheblich schwerer. Gummistiefel sollte man keinesfalls anziehen um z. B. in Vik näher ans Wasser zu gehen - das könnte sonst das letzte Foto gewesen sein.


    Längere Wanderungen mit Gummistiefeln empfinde ich eher als unangenehm und Füße ermüdend - mit guten Wanderschuhen, besonders wenn sie wasserdicht sind, kommt man meiner Meinung nach eher weiter.

    Momentan fährt auch die OCEAN DIAMOND von Iceland Pro Travel. (Habe ich auf einer Webcam entdeckt.)

    Da würde mich schon eine Fahrt nach Grönland reizen - aber vermutlich erst nach einem Lotto-Jackpot... :girl:


    Wenn man momentan Kreuzfahrt-Touristen von Individualreisenden trennt, ist das ja nicht die schlechteste Idee, wg. Kohorte...

    Ich verstehe Euren ganzen Frust bei der Reiseplanung - diese Unabwägbarkeiten lassen wenig Vorfreude aufkommen.


    Bei mir wird es aller Voraussicht in diesem Jahr nichts mehr mit Island. Denn aus der ganzen Impfdiskussion (und damit auch um den Stress mit Terminen) bin ich erst einmal draußen.



    Meine Idee ist jetzt für 2022 wirklich richtig lange unterwegs zu sein - mit mindestens einer Woche Nordjütland, einer Woche Färöer und ca. 4 Wochen Island.


    "Ersatz-Urlaube" in diesem Jahr gibt es nur, wenn die Bedingungen akzeptabel sind. (Und nein, bei einem FeWo-Aufenthalt in der Einsamkeit alle 48 Stunden zum Test zu gehen, ist für mich nicht akzeptabel.)


    Ich hoffe sehr, dass Alle, die es in diesem Jahr nach Island schaffen, hier Reiseberichte einstellen... eine schmerzlich-schöne Lektüre... Sunflower--Smiley

    Tja, ich wälze trotz allem Island-Gedanken.


    Aktuell wurden ja gerade die Bedingungen verschärft.

    "Stricter Border Measures in Iceland as of Friday" auf mbl.is zu lesen. Jetzt braucht es noch einen höchstens 72 Stunden alten PCR Test aus der Heimat - zusätzlich zu den bisherigen Maßnahmen.


    Dann steht zwei Artikel weiter:

    "Ad Campaigns Aimed at Vaccinated Tourists"

    Man steht in den Startlöchern um geimpfte Touristen möglichst von überall her wieder zu bekommen...


    Momentan kann man nur mit wichtigem Grund nach Dänemark einreisen (und auf die Färöer) - Touristik zählt nicht dazu. (Ob Transit für Touristik nach Island zählt...?)


    Das ist ja gerade der "Jetzt-Zustand" - bis Sommer wird sich garantiert etwas ändern - nur was und in welchem Ausmaß?

    Da unsere Regierung leider noch nicht darüber nachdenkt, wie man mit dem nicht mehr ganz so neuen Virus lebt... Statt dessen Träume über "Zero Covid". Um da hin zu kommen, müsste leider die Bevölkerung dauerhaft eingesperrt werden...


    Das mit den Impfkampagnen bekommt ja gerade auch mehr Fragezeichen wg. der Nebenwirkungen. (Krankenhäuser haben Impfungen beim Personal gestoppt. Quelle: ruhr24.de)


    Du hörst meinen tiefempfundenen Frust - meine Glaskugel ist leider funktionsunfähig, da selbst meine Hoffnung auf aktuell zwei einsame FeWo-Wochen an der Nordsee hinfällig ist, was ich mir im November noch nicht vorstellen konnte.


    Momentan plane ich selbst gerade gar nichts mehr, meine Resilienz ist da einfach aufgebraucht und der Stress "ob und was" geht ist mir Zuviel.


    Ich freue mich aber über jeden, der sich frohgemut nicht beirren lässt und plant.





    Die Hoffnung stirbt zu letzt!
    Auch wenn wir sicherlich noch sehr lange Masken tragen müssen, denke ich das durch die Impfmöglichkeiten, einiges wieder "normal" wird.
    Und im Oktober, ist das fast alles überstanden.
    Ich planen derzeit sogar unseren Urlaub für Mitte März - das ist spannend ;)


    Das ist wirklich sehr optimistisch - ich denke für März gerade erst noch einmal über eine Auszeit an der deutschen Nordseeküste nach... (wenn dann hoffentlich wieder touristische Nächtigungen im Inland erlaubt sind). Da kann ich meine Island-Bekleidung auch tragen... aabfrier1


    Aber gut, ich habe im letzten Jahr festgestellt, dass mir dieses Hin- und Her und dauernd neue Bestimmungen beim Thema Urlaub überhaupt nicht gut tut und mich zu sehr stresst. Das killt vor allen Dingen meine Vorfreude.

    Ich weiß, dass andere mit diesen "unerwarteten Nervenkitzel" gut umgehen können und cool bleiben.


    In diesem Sinne - genieße Planung und Vorfreude und Nervenkitzel! Respekt--Smiley

    Gesegnete Weihnachtsfeiertage und ein gesundes, neues Jahr mit viel Optimismus und Bewegungsfreiheit wünsche ich Euch - und mögen sich nach einem klanglosen Jahr im neuen Jahr alle klangvollen Träume vom Reisen auf Island realisieren lassen.


    heiter bis wolkig-Smileyheiter bis wolkig-SmileyFoto--Smileyheiter bis wolkig-SmileySunflower--SmileySunflower--Smileyheiter bis wolkig-SmileySunflower--SmileySunflower--SmileySunflower--Smiley

    Also Prinzip Hoffnung... im Zweifel muss die nächste Reise dann noch länger warten. Aber vielleicht ist Island im nächsten Sommer schon maskenfrei. (Eine Fotofreundin von mir, die vor Jahren nach Island ausgewandert ist, ist dieser Ansicht.)


    Momentan schaue ich mir gerade wieder die DVDs "Island 63° 66° N" an. Seufz... <3<3<3



    Glücklicherweise sind ich hier zu den Zeiten, in denen mein Mann oder ich im Supermarkt einkaufen, keine Schlangen. Und wenn ausnahmsweise schon von draußen zu sehen ist, dass es voll ist, gehen wir nicht hin und verschieben den Einkauf auf einen anderen Tag.

    und wie stellst du dir den aufenthalt hier in island vor? wir haben hier auch maskenpflicht und wahrscheinlich noch einige zeit...


    Auf Island - Nach den Infos doch nur in Öffis, die ich nicht benutzen will.


    Eben mal für 5 Minuten im Supermarkt - das halte ich hier Zuhause ja auch aus.



    Wie gesagt, allererste Gedanken - und ich habe die Hoffnung, dass überall doch bis zum Sommer die Maskierungspflicht aufgehoben wird.


    Herzlichen Dank an mrf und Island85-1 für die Infos des Check-In-Procedere.


    Blöd, dass es mit den Zeiten und der Fähre so vermutlich nicht klappt, aber ich will einfach keine Extramedikamente zum Bronchien weiten. Die habe ich früher nicht vertragen und bin froh, dass ich sie im normalen Alltag nicht mehr brauche.


    Nun - dann heißt es eigentlich nur erst einmal ins Blaue planen und erst buchen, wenn Gesichtsbedeckung freiwillig wird oder aufgehoben wird. mouse1

    @ Raigro: Eine kaputte Windschutzscheibe wg. Kieselstein durch vorausfahrenden LKW habe ich schon mal in Frankreich gehabt - und dabei gelernt, dass ein täglich länger werdende Riss kein Problem ist und die Haltbarkeit der Scheibe nicht beeinträchtigt ist.


    @ mrf: Herzlichen Dank für den Link - mich interessiert natürlich die durchschnittliche Dauer des Check-Ins und die Zeit, die es braucht um das Schiff wieder zu verlassen. In einem Beitrag von vor einigen Monaten las ich schon etwas über längere Schlangen. Deshalb hätte ich gerne direkte Infos von Reisenden, die die Fähre (besonders in diesem Jahr) schon genommen haben.


    @ milan: Den Satz mit den Autos und den Straßen mag ich... auch wenn ich befürchte, dass man manche Straßen mit manchen Autos nur einmal befahren kann. (Habe zu viele Videos von Autos in Flüssen gesehen... wikinger2)


    thx1

    Liebe Mitforistinnen und Mitforisten,

    da meine Sehnsucht nach Island dieses Jahr nicht gestillt wurde (und der gerade beendete Urlaub an der Nordseeküste - schön, dass ich bleiben konnte - nur eine unzulängliche Kompensation darstellt, auch wenn ich meine Island-Kleidung testen konnte) mache ich mir erste Gedanken über eine mögliche Reise im nächsten Jahr.


    Dazu für mich das Wichtigste - da ich eine Maske maximal für ein paar Minuten am Stück tragen kann, ist ein Flug vollkommen illusorisch.
    Deshalb:


    Frage 1: Wie lange muss man auf der Fähre für Notwendiges die Maske am Stück tragen? Wie sind die Erfahrungen derjenigen, die in diesem Jahr gereist sind? (Ich bin bereit viele Stunden in der Kabine zu bleiben oder irgendwo draußen auf einem Deck zu stehen)


    Frage 2: Mein vorhandenes Auto ist ein ASX ohne Allrad - ist das ein Himmelfahrtskommando für das Schätzchen? Ich würde mich eher im Bereich der Ringstraße aufhalten, denn ich habe unser Auto wirklich gern...


    Ich bin gespannt auf Eure Antworten - denn wenn hier schon Entscheidendes nicht passt, müsste ich Island auf die Zeit nach dem Ende aller Maskeraden verschieben... dankeschoen1

    Ich wünsche Euch eine trotz aktueller Situation traumhafte und erfahrungsreiche Zeit - und natürlich macht es ganz viel Sinn, den Winter zu testen. Ich mag ihn ja - das Winterlicht ist für mich ganz besonders, war aber jeweils nur eine Woche da.


    Auswandern... seufz...


    Über ein Lebenszeichen hin und wieder würde ich mich auch freuen!


    GoIceland

    Von deutscher Seite aus wurde Island ab gestern wieder als Risikogebiet eingestuft und es gibt eine Reisewarnung.

    So ein Sch…

    Habe vor lauter Verzweiflung gerade im November eine FeWo an der Nordsee gebucht. Irgendwo will ich jetzt endlich meine warme und wasserfeste Outdoorkleidung tragen.


    mouse1Blitz-Blitz

    Ich würde gerade fast alles für einen Aufenthalt in einem maskenlosen Land geben. Normalerweise ist mein Limit bei ca. 10 Minuten mit Maske am Stück - gestern war es noch weniger. Akute Atemnot und Blutdruckabfall auf 80 zu 50.

    Deshalb beobachte ich auch, was sich mit Dänemark tut - im Zweifel im Oktober/November einfach für drei Wochen ein Ferienhaus an einem Strand wäre Balsam für meine Seele.


    Schon allein deshalb beneide ich Dich, dass Du Dich nach Island durchgekämpft hast und ab nächster Woche das Land "rocken" kannst.

    Es gibt da zwei Parameter mit den Nordlichtern - das erste ist natürlich die Aktivität, die sehr schwanken kann. Und die Vorhersagen auf https://en.vedur.is/weather/forecasts/aurora/

    können nur ein Anhaltspunkt sein. Ich hatte schon bei "2" Low genial tolle Nordlichter zu sehen bekommen...


    Der zweite Punkt, meines Erachtens der Wichtigere ist das Wetter und die Wolkenbildung. Tolle Nordlichtaktivitäten nutzen nämlich überhaupt nicht, wenn es über Tage eine Schlechtwetterfront mit vielen Wolken gibt.


    Einmal habe ich über 8 Tage keine Nordlichter sehen dürfen - beim anderen Aufenthalt hatte ich jeden Tag Nordlichter, weil es eine völlig atypische wolkenfreie Woche gab. Und nichts ist so schlecht zu planen, wie das Wetter in Island...

    @ Lemming: Ich bin zwar nicht gemeint, aber ich nehme auf Reisen wg. meiner gesundheitlichen Einschränkungen bezüglich Lebensmittel auch stets Lebensmittel mit, bei denen die Verträglichkeit garantiert ist. (Ist Teil meines 23-Kilo-Koffers.)


    Auch bei meinen bisher zwei winterlichen Standort-Reisen nach Reykjavik mit Hotel (und Wasserkocher) hatte ich Brei dabei, der nur mit heißem Wasser zubereitet werden musste.


    Den Zeitaufwand mit der Suche nach Spezialgeschäften habe ich nicht betrieben, ich wollte etwas vom Land sehen. Im normalen Supermarkt um die Ecke des Hotels habe ich nur frisches Obst und Sojaprodukte bekommen.


    Und es ist nun einmal 2020 mit allen Auswirkungen - und Island ist nun einmal nicht Südfrankreich, wo es einfach ist und Freude macht, an jedem noch so kleinen Ort frische Lebensmittel auf Märkten oder von örtlichen Produzenten zu bekommen.


    Ich kann Binou jedenfalls sehr gut verstehen und würde ebenso handeln - hat für mich nichts mit Geiz sondern mit Achtsamkeit und Selbstfürsorge zu tun.

    Ich habe meinen Führerschein nie ändern lassen - er ist noch auf meinem Mädchennamen. Es hat nie ein Problem gegeben - Geburtsdatum und Vorname ist gleich - und im Personalausweis steht ja auch mein Mädchenname und mein Geburtsort.


    Ich bekam damals auch die Info von der Führerscheinstelle, dass ich den Führerschein nicht ändern lassen muss - aber immer zusätzlich bei einer Kontrolle dann auch den Perso vorzeigen muss.


    Beim Mietwagen war es bisher auch nie die Frage - sie fanden meinen grauen Führerschein im Ausland immer interessant... Zum Foto sage ich immer: Es war einmal...


    Aber in Island hatte ich noch nie einen Mietwagen - da würde es mich doch interessieren, ob es damit Stress geben könnte?



    Auf jeden Fall - genießt Euren Honeymoon!!!! islandwinke

    Wir wollen noch eine Woche ins Allgäu - in unsere Lieblingsferienwohnung, die allerdings erst in der ersten Septemberwoche für uns frei sein wird. Wir hoffen sehr, dass bis dahin nicht wieder alles "unten" ist.


    In ein paar Tagen fahre ich erst noch einmal eine Woche zu meinen Eltern - Urlaub in der "alten Heimat". Da es schön kühl bleiben soll, habe ich mir ein paar neue Wanderungen zusammen gestellt.


    Aber das ist alles kein richtiger Ersatz, ich hatte die Tage "Lagerkoller" und habe "wild" nach Angeboten geschaut und mich auf der Iceland Air-Seite herum getrieben.
    Aber... schon nach 10 Minuten im Supermarkt bekomme ich echte Atemprobleme (ab 20 Minuten tragen für etliche Stunden Kopfschmerzen), da muss ich gerade nur mein Hirn einschalten und mir überlegen, dass ich die ganzen Stunden am Flughafen und im Flieger nicht gut überstehen würde...


    mouse1