Beiträge von Jan_W

    Bestehende Sommerhäuser mit Land sind in vielen Regionen derzeit vollkommen überteuert und mit einem Neubau kommt man inklusive aller Nebenkosten in der Regel deutlich günstiger davon. Gerade die importierten Häuser aus dem Baltikum sind oft Komplettangebote inklusive Innenausbau und sind fix und fertig aufgebaut.

    Hier nochmal eine Frage - Meinst du mit diesen Häusern diese wie in den folgenden Beispielen, die je nach Ausbaustadium zwischen 6-9 Mio ISK liegen?


    Ich habe heute doch nochmal ein wenig die Inserate so ziemlich aller Sommerhaus-Angebote unter 15 Mio ISK zwischen Selfoss und Vik durchforstet und da scheint mit die Kombination Grundstück + Sommer(fertig)haus durchaus die günstigere, was man da teilweise für Mondpreise für mittelmäßige oder deutlich runtergekommene Exemplare findet ...

    Bei Hellishóllar wusste ich noch nicht, dass die auch Dauerstellplätze haben, ist von der Straße her auch nicht erkennbar. Für die Þorsmörk ist das natürlich der perfekte Ausgangspunkt.
    Ideal wäre natürlich ein Wohnwagen von Kabe oder Polar, da diese ja für Wintercamping gebaut wurden.

    Ja, das war auch eher ein "Zufallsfund". Die haben dort eigentlich ausschließlich Dauercamper, die sich kleine Plattformen und Terrassen gebaut haben und sicherlich für einige Jahre geplant haben.


    Wenn ich den Wohnwagen offiziell verzollt habe, muss ich ja eigentlich nichts mehr groß beachten im Sinne von behördlichen Verpflichtungen in meinem Szenario, oder? Also kein Daueraufenthaltsort/Wohnsitz bzw. Arbeitsplatz oder ähnliches, sondern nur touristische Nutzung per Definition. Der Wohnwagen soll erstmal gemeldet bleiben, da ich nicht weiß, ob ich ihn nicht doch nochmal bewegen muss.

    Ah okay, ich dachte das wäre komplizierter. Mittelfristig ist das definitiv eine spannende Option, aber mir fällt es derzeit noch schwer, mich auf einen Ort festzulegen. Mich zieht es von meinen fotografischen Themen schon viel in Richtung Gletscher und Þórsmörk ist eines meiner Lieblingsorte - so viele versteckte Ecke und einfach eine schöne Ausgangsbasis für längere Touren oder Wanderungen ins Hochland. Bin durch einen Gästehaus-Aufenthalt damals zufällig auf den Hellisholar Campinplatz aufmerksam geworden und dort gibt es überwiegend "fest-installierte" Wohnwagen, die gekommen sind um zu bleiben. Das sieht man auch auf Google Maps ganz schön. Die Sanitäranlagen sind das ganze Jahr geöffnet und der Jahrespreis von 148.000 klingt für mich sehr fair. Wäre ebenfalls ein wenig abseits des üblichen Touristenstroms und bleibt derzeit meine erste Wahl.


    Ich will den Wohnwagen bevor er relativ fest installiert ist auf alle Fälle direkt verzollen und ansonsten muss ich aus meiner Sicht ja wenig komplizierte Formalitäten und Anmeldungen durchlaufen, da ich dort ja nicht meinen permanenten Aufenthaltsort habe, sondern den dann nur für meine Reisen als Basis nutze. Zum Thema Versicherung und Steuern muss ich mich im Forum noch ein wenig Schlau machen.

    Vielen Dank auf alle Fälle für eure hilfreichen Tipps und Einschätzungen. Ein eigenes Grundstück (ob für ein Sommerhaus oder für den Wohnwagen) kommt aktuell für mich nicht in Frage, da ich mich noch nicht wirklich festlegen kann und will. Und der Wohnwagen bietet einfache die besten Grundvoraussetzungen für einen kostengünstigen Transport an einen anderen Ort. Und ich lebe öfters bis zu einem guten halben Jahr am Stück in einem Wohnwagen und weiß auf was ich mich da einlasse. Brauche eigentlich nur die Duschen, weil das im Wohnwagen etwas unpraktisch ist - ansonsten bin ich was den Platz angeht wie gesagt sehr flexibel.


    Da ich durchschnittlich 4-6 Wochen in Island bin und insgesamt aufs Jahr gesehen auch nie länger als 6 Monate, möchte ich auch keine unnötigen Meldeprozesse durchlaufen und Arbeit in island suche ich ja auch keine. Daher scheint mir für meine Situation die Campingplatzlösung weiterhin die beste Option, auch wenn es eben nicht viele Plätze zu geben scheint, die Wintercamping anbieten. Ich bin meistens in den Monaten von September bis April auf der Insel, da sind die allermeisten Plätze eben geschlossen. Eventuell muss ich da eben etwas flexibler werden und längere Anfahrtswege in Kauf nehmen - ein paar Plätze gibt es ja durchaus, die für Wintercamping geeignet sind.

    Hallo zusammen,


    da ich privat und beruflich jährlich weiterhin sehr oft und auch sehr lange (3-5 Monate in der Summe) in Island bin und die Übernachtungspreise für Gästehäuser/Cottages mittlerweile einfach nur noch ein böser Scherz sind, soll nun eine Alternative her. Ich möchte daher einen älteren Wohnwagen importieren und verzollen und diesen als "Dauergast" auf einem Campingplatz oder Ort mit ähnlicher Infrastruktur abstellen, der ganzjährig zugänglich ist. Derzeit habe ich schon mit dem Betreiber des Campingplatz Hellishólar nahe Hvolsvöllur gesprochen und der Platz ist als Basis genial für mich.


    Aber ich bin da noch offen und würde gerne einfach weitere Optionen anschauen, nur ist die Recherche mitunter etwas schwer, vor allem was die alternativen Optionen abseits der üblichen Campingplätze angeht, wie Gästehaus/Farm mit passender Infrastruktur. Da hab ich 2016 schon mehrmals angenehme Erfahrungen gemacht für einige Wochen parken, wenn man lieb fragt.


    Prinzipiell ist erst einmal alles zwischen Hvolsvöllur und Kirkjubæjarklaustur interessant. Die sehr touristischen Orte komme weniger in Frage - ich hab gerne meine Ruhe zum Arbeiten und Entspannen. Das gefiel mir bei Hellishólar schon sehr gut, da ich dort mehr Locals als Touristen begegnet bin. An die Infrastruktur habe ich neben Strom und ordentlichen Sanitäranlagen keine Bedingungen. WLAN ist super, aber 4G kostet ja auch nicht die Welt.


    Freue mich über eure Ideen und Tipps.


    Vielen Dank vorab.


    Grüße

    Jan

    In dem Kontext auch immer wieder interessant, wenn du auf verlassende Gebäude und Objekte stehst: Die Abandoned Farms association ("Eyðibýli á Íslandi"), die verlassende Häuser kartrographiert (auf deren Facebook-Seite gibt es auch einige Karten-Ausschnitte in höherer Auflösung). Hatte da einige spannende Gebäude entdeckt und mein Favorit war auch auf Snæfellsnes:



    (Das findet sich sogar sehr leicht auf der Straße von Arnarstapi in Richtung Londrangar Höhle - genaue GPS hab ich nicht, aber sieht man von der Straße aus auf der linken Seite)


    Mehr Fotos auf meinem Blog: Verlassende Orte auf Island (Fotoserie)




    .

    Ganz einfach das Ersatzteil nach Ísafjörður schicken lassen und am besten direkt vorab mit dem Zoll abklären dass das Ersatzteil wieder ausgeführt wird, ansonsten kann es sein dass das Prozedere den Empfang verzögert.
    Wobei ein anderer Forenuser vor ein paar Tagen seine Ersatzteile sehr schnell und problemlos via UPS bekommen hat.



    Vielen Dank für euer Feebdack!


    Ich habe bereits ein Angebot von GLS für 130 EUR mit Regellaufzeit von 3 Tage nach IS. Ich war eben nur unsicher, wie ich vorab das bei dem Zoll "anmelde", damit es nicht irgendwo hängen bleibt.


    Dann gehe ich morgen am besten direkt mal zum Flughafen in Isafjördur - die müssten ja dann Bescheid wissen. Vielleicht lassen die es mich auch direkt zum Zoll schicken, für alle Fälle ... Bisher habe ich sehr nette Erfahrungen mit denen gemacht.

    Hallo zusammen,


    bin für einige Wochen hier im schönen Ísafjörður und hab die Region schon sehr ausgiebig erkundet. Schöne Schwimmbäder habe ich entdeckt, aber leider noch keine Hot Pots. Gibt es im Umkreis von ca. 45 Minuten Fahrzeit da ein paar schöne Stellen?


    Würde mich sehr über einen Tipp freuen!


    Vielen Dank!


    Grüße
    Jan

    Hallo zusammen,


    ich bin seit einigen Monaten mal wieder auf Island und habe ein Problem mit meinem Auto, wo die Kardanwelle ausgetauscht werden soll. Nun kostet das Teil hier das dreifache, was selbst mit höheren Steuern und Insel-Bonus nicht mehr ganz zu erklären ist ... Da fiel mir der Passus auf der Zollseite wieder ein, wo es heißt: "If the above mentioned vehicle breaks down or is damaged it is permitted to import, without paying duties, spare parts for the vehicle." (Quelle).


    Ich würde davon nun gerne Gebrauch machen und mir das Teil aus Deutschland schicken lassen - was mit Versand immer noch weniger kostet als die Hälfte hier in IS. Ich weiß nur nicht, wie ich das entsprechend deklarieren soll, damit es eben zollfrei hier möglichst schnell am Zielort ankommt -- ich bin gerade in Isafjördur und das auch für die nächsten 7-10 Tage mindestens noch.


    Hat da jemand Erfahrungswerte?

    Vielen Dank vorab.


    Grüße
    Jan

    Danke!


    ... ich habe nicht gewusst, dass man auf der "sicheren" Seite bleiben kann -- dann versuche ich lieber mein Glück in Richtung Basar - ich bin definitiv nicht scharf drauf, die Krossa zu furten - dachte nur, es gäbe kein Weg daran vorbei. Werde nix erzwingen - aber die letzten Tage waren sehr trocken. Ich schaus mir wohl einfach an. Ansonsten eben der Bus...

    ... ich campiere derzeit in der Nähe von Hvolsvöllur als Basis für einige Trips in Hochland und vor allem rein nach Þórsmörk. Bin das zehnte mal in Island und habe auch schon so einige Furten gefurtet - aber die Krossa bisher noch nicht im Juli mit einem PKW. 2013 bin ich da mit einem größeren ATV im Frühsommer durch (die erste große Furt) und es war durchaus anspruchsvoll, da die Kiste ein wenig Auftrieb bekam und das Schwimmen anfing... Habs grad noch so rüber geschafft (und auch wieder zurück).


    Da die Hochlandbusse selbst ab Seljalandsfoos mit 8.500 ISK nicht gerade billig sind und ich auch gerne einiges an Sachen mit zum Campingplatz nach Þórsmörk nehmen würde - überlege ich, mit dem eigenen PKW rüber zu fahren. Ich bin in all den Jahren allerdings noch nie komplett bis Þórsmörk gekommen und weiß nicht, wie die Furten nach der ersten ernsthaften Furt aussehen. Ist jemand die Tage dort lang gekommen? Ich fahre einen VW Touareg mit ordentlichen AT-Reifen, der mit Luftfahrwerk auf 60cm Wattiefe kommt und ich bin mit dem Teil auch schon durch so einiges durch - der packt mehr, als man ihm ansehen mag :) Möchte ihn natürlich dennoch nicht versenken ...


    Vielen Dank vorab!

    Bei den neueren Truma-Regleranlagen ist der Gasregler fest an der Wand vom Gasflaschenkasten montiert und von dort führt dann ein Schlauch zur Gasflasche. Diese Schläuche können unkompliziert ausgetauscht werden, so dass man für Island einfach nur einen oder 2 solcher Schläuche mitführt und wenn man dann in Island von der/den deutschen Flasche(n) auf isländische Gasflasche(n) wechselt, muss man nur schnell den Anschlussschlauch tauschen.


    Ich knüpfe hier aus aktuellem Anlass einmal an. Ich bin derzeit mit dem Wohnwagen-Gespann auf Island unterwegs und werde einige Monate bleiben. Ich hatte in Deutschland schon Kontakt mit dem N1 Store in Akureyri und Reykjavik, die deutsche Flaschen tauschen. Nur verläuft meine Planung jetzt doch anders und ich werde erstmal überwiegend an der Südküste nahe Höfn bleiben und daher sind Akureyri und Reykjavik beide sehr sehr weit entfernt und keine sinnvolle Option für den Flaschentausch.


    Ich habe den Gasdruckregler Truma DuoControl CS verbaut und gehe ich da Richtig von der Annahme, dass ich am Besten nur die Hochdruckschläuche tausche und dann die 9 kg Gasflaschen von N1 verwenden kann? Also ich benötige dann keinen G10 Euro Gasflaschenadapter?


    Vielen Dank vorab!