Beiträge von Jobo

    Hallo Klaus,


    danke für die Zeitplanung - bin noch hin und her gerissen. Nach deiner Aufteilung wäre der Reisetag von Fludír nach Skaftafell schon sehr vollgepackt.
    Nach meinem Gedankengang wäre eben der Tag davor ziemlich voll - ich bin hin und her gerissen.


    Danke für den Hinweis mit der Trekkerfahrt - daran hätte ich fast nicht mehr gedacht. Ich hab mir die Website schon angesehen :thumbup:


    Wie lange muss man denn für den Golden Circel von Reykjavik aus einplanen?
    Wenn ich früh um spätestens 9:00 loskomme bin ich um 11 Uhr am Gullfoss - da eine Stunde - dann nach Haukadalur - da auch ne Stunde / oder zwei - dann zürck über Þingvellir - da 2 Stunden. Dann wären wir um +/- 18 Uhr zurück in Reykjavik - haut das hin oder "braucht" man weniger Zeit dafür?


    Gullfoss und Geysir wären von Fludir aus nach dem Bezug der Unterkunft am Abend sicher auch toll - man dürfte beides wohl mit nicht allzuviel anderen Touristen teilen müssen. Ich hoffe zwar, dass im Juni noch nicht so voll ist - aber ich glaube von dem Gedanken muss ich mich trennen - ich bin ja auch da. Da es ja lange/immer hell ist könnte sich das mit Reyjkavik - Skogar - Fludir - Gulfoss auch so ausgehen. Ideal wäre wirklich eine zwischenübernachtung in Kirkjubaerklaustur gewesen - aber man kann eben nicht alles haben. Dann würde es sicher an anderer Stelle zwicken.


    Alle anderen Reisetage werden vor Ort entsprechend der Wetterlage geplant (am Vorabend).


    Vielleicht lass ich euch wissen wie ich mit meiner Alternativplanung rumgekommen bin, wenn ich Sie doch in die Tat umsetzen sollte.


    Falls mich jemand noch etwas unterstützen möchte kann ich gerne noch einmal den Reiseverlauf hier reinhacken. Für gute Ideen bin ich immer offen.


    Danke nochmal an alle!

    Hallo Klaus,


    da liegt ja das Problem - naja eigentlich ist es ja keins, bei nur 2 Wochen bleibt eben das ein oder andere auf der Strecke.


    Die erste Nacht sind wir in Reykjavik, die 2. in Fludir und danach die 3./4. bei Skaftafell und dann gehts weiter ringsrum. Es ist nur die Strecke Fludir bis Skaftafell die mir einfach zuviel bietet - das kriegt man nicht vernünftig in einen Tag, hab ich das Gefühl - deshalb der "Umweg" zu Beginn der Reise.

    Hallo Christian,


    ja genau das Fludir ca. 60 km östlich von Reykjavik ist gemeint. Ich weiß, dass wir die Strecke Fludir - Skogar doppelt - im Endeffekt sogar dreifach fahren müssten.


    Ist schon relativ viel zu fahren Reykjavik - Skogar ca. 170 km und Skogar - Fludír ca. 120 km. Ich geh davon aus, dass die Straßen dort im Süden relativ gut ausgebaut sind und man einigermaßen gut vorankommt. Die Fahrt splittet sich ja in eine Vormittagsfahrt auf und einmal Abends - der Zeitplan sieht vor gegen 20:00 Uhr in Fludir zu sein. Abfahrt Reyjkjavik um 9:00 Uhr - Fahrt nach Skogar - Ankunft inkl.13 - 14:00 Uhr (mit Zwischenstopps) - Wandern am Skogafoss bis ca. 16:00 Uhr - eine Stunde zuätzlich Puffer - Abstecher zum Seljalandsfoss 17:30 - 18:30 und dann die 90 km vom Seljalndsfoss nach Fludír und Ankunft um ca. 20 Uhr.


    Auf der Anderen Seite habe ich nicht die Lust die Etappe Fludir - Skaftafell auf die Schnelle abzuhaken - ist ja doch " Wir möchten auch etwas Wandern am Skogarfoss hoch und vielleicht ne Stunde lang Richtung Landesinnere - auf den Storí Dimmon hoch - ich glaub dafür bliebe bei der einmaligen Durchfahrt von Fludir nach Skaftafell keine Zeit - da wäre vermutlich "nur" Zeit um auszusteigen, kurz zu gucken, Foto knipsen und weiter.


    Eine andere Lösung fällt mir nicht ein, als den ersten vollen Tag so vollzupacken. Der Golden Circel läuft auch nicht davon - am Ende sind noch zwei Übernachtungen in Reykjavik geplant, ich denke den kann man auch ganz gut von dort aus bewältigen oder eben an dem Abend mit einbinden, wenn man in Fludir nächtigt - und wir nicht zu kaputt sind.


    Ich hoff das geht sich so aus - aber meist kommt ja eh alles anders, als man gedacht hat. Danke weiterhin für Eure Unterstützung.

    Hallo nochmal,


    nein wir sind leider nicht so lange unterwegs. Es geht einmal gegen den Uhrzeigersinn rum vom 9.06 - 23.06. In der Gegend um den Myvatn-See sind wir vom 16. - 18.06. Von jetzt an gerechnet in ca 3 Wochen. Schön wärs wenn ich so lange reisen könnte...geht aber nich ;(


    Mal ne andere Frage. Wie siehts in den Gästehäusern in denen du/ihr wart mit Rollos und dergleichen aus? Ich persönlich habe kein Problem bei Helligkeit zu schlafen, meine schönere Hälfte aber sehr wohl. Alufolie und Tesafilm? :D


    Die Vorplanung vom Reiseveranstalter hab ich teilweise schon über den Haufen geworfen. Am Tag eins war der Golden Circle angedacht. Den machen wir am Schluss.


    Erste Etappe ist von Reykjavik nach Fludír - und dann von Fludír nach Skaftafell. Diese Strecke mir anfangs Kopfschmerzen bereitet. Deshalb fahren wir am ersten vollen Tag von Reykjavik bis Skogar - da wollen wir etwas wandern + Museum und am Nachmittag am Seljalandsfoss vorbei und gemütlich nach Fludír.


    Evtl. von Fludir noch ein Abstecher zum Gulfoss - aber das hängt dann einfach davon ab wie geschafft wir am Abend sind - Hot-Pots warten ja auch noch darauf, dass wir sie in Augenschein nehmen.


    Somit wäre die Strecke zwischen Fludír und Skaftafell halbwegs entzerrt - vermutlich wäre es bei einmaligem Vorbeifahren zu wenig Zeit. Auf der Strecke ist doch einiges sehenswertes - Seljalandsfoss, Skogarfoss, Vik, Dyrholaey, Kirkjubaerklaustur, auf den Storí Dímmon wollen wir auch. Meiner Meinung nach einfach zu viel um "kurz" durchzufahren.


    Ich schreib schon wieder nen Roman....

    Hallo AnLoRa,


    danke für deine Antwort. So richtig viel findet man im Netz leider nicht was man in der Gegend um Egilsstadir machen kann - insofern werd ich mir das von dir genannte mal genauer ansehen. Bakkagerdi hört sich gut an. Auf der anderen Seite ein "ruhiger" Urlaubstag ist auch nicht so verkehrt - der wird dann nicht so vollgepackt.


    Bis wir in der Ecke am Myvatn sind vergehen noch einmal 3 Wochen. Da hat der Frühling noch ein paar Tage Zeit zu kommen.


    Die maximale Fahrzeit von 4 Stunden bezieht sich auf das "im Auto sitzen". Wirklich auf der Strecke unterwegs sind wir mindestens das Doppelte der Zeit - wir wollen ja nicht nur "durchrasen".


    Grundsätzlich ist angedacht gegen 9:00 loszufahren und die nächste Unterkunft so um 18:00 Uhr zu beziehen - etwas essen, ausspannen und dann evtl. noch vor Ort die Mitternachtssonne/helligkeit nutzen. Das Zeitfenster für Unternehmungen dürfte groß genug sein, aber Urlaub soll ja Urlaub bleiben.

    Hallo Gemeinde,


    nach längerer Enthaltung tun sich kurz vor Ablfug doch noch ein paar kleine Fragen zu unserer auf.


    Wir kommen am 09.06. in Keflavik an und dann geht es einmal gegen den Uhrzeigersinn um die Insel.


    Wir sind einen kompletten Tag in Egilsstadir (2 Übernachtungen). Was kann man von Egilsstadir aus unternehmen, was lohnt sich?
    Wandern, baden, Museen, Essen gehen?


    Die Ostfjorde habe ich geplant bei der Anreise von Höfn nach Egilsstadir gemütlich zu umfahren. Das wären alles in allem ca. 250 km die sich sicherlich gut auf 9 Stunden verteilen lassen, Start um 9:00 Höfn - Ankunft Egilsstadir 18:00 Uhr. Oder seid ihr der Meinung, dass es sich gar nicht lohnt alle Fjorde zu umfahren zwischen Höfn und Egilsstadir?


    Danach geht es von Egilsstadir zum Godafoss - da is auch die Unterkunft für die nächsten zwei Nächte. Unser Veranstalter schlägt vor, von Egilsstadir am Dettifoss vorbei über Asbyrgi nach Husavík zu fahren und von dort dann zum Godafoss. Macht das Sinn? Ich kenne die Streckenbeschaffenheit nicht - länger 4 Stunden möchten wir im Maximum nicht unbedingt fahren.


    Danke schonmal an alle, die sich die Mühe machen, mich an Ihren Erfahrungen teilhaben zu lassen.

    Naja also ich glaub nicht, dass es sich bei den Männern mit nicht isländischen Frauen um verschrobene Idioten handelt. Die gibt's ja überall. Es ist in Island wohl eher die Landflucht, welche die (gut ausgebildeten) Isländerinen in die Stadt und/oder in andere Länder treibt. Die Männer übernehmen, wie in Deutschland meist auch die Höfe von ihren Eltern und somit auch eine große Verantwortung. Die Entscheidung, den Hof aufzugeben wird den Männern nicht leicht gemacht. Die Farmer dürfen sich dann um die verbleibenden isländischen Landmädl "streiten".


    Und nun kommen die abenteuerlustigen, meist sehr fleißigen, idealistischen, naturverliebten deutschen (Reitermädls) ins Spiel. Der Schritt vom "verliebt" sein in ein Land über die Liebe zu den Leuten bis hin zu Einem Menschen ist da schon naheliegend. Und JA ich behaupte viele/einige kommen hauptsächlich wegen der Pferde. NUR sie bleiben nicht wegen der Pferde - das hat dann wohl andere Gründe. :loveyou: