Beiträge von wüstendiesel

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    Die Leirhnjukurspalte wird sogar im dumont aufgeführt als ausflugsziel.... das is ein super hinweis von dir...vieleicht sollte man die autoren auch drauf hinweisen!
    definitiv macht es sinn sich über die geplanten ziele im vorfeld zu erkundigen wie es sich mit den Orten verhält.
    Ich kenn das vom endurofahren: tolle hotspots werden von einigen wenigen immer wieder für den rest der sportler geschlossen weil isch einige nicht wissen zu benehmen...
    Ist wirklich traufig

    Hi Bernd,


    geplant ist die Reise alleine - aber da ich ein sehr offener Mensch bin und gerne neue Menschen kennen lerne ist es für mich auch kein Hindernis oder Problem kurzzeitig in einem Konvoi zu fahren sollte sich die Strecke als schlechter wie erwarten entpuppen....wenn das gröbste dann vorbei ist, fährt jeder wieder seiner wege - so kenne ich das zmindest aus nordafrika, und so habe ich das gemeint mit "am bergeseil durchschleppen"
    Über die Gländetauglichkeit des T4 muss ich mir auch ständig die storry von der "toten sau" anhören.....ich hatte zu begin einen t3 bus mit heckantrieb....entsprechend umgebaut (bauchfreiheit und mt-reifen) habe ICH damit im winter die konsorten vw touareg oder sogar mal einen cayene in österreich mit den berg raufgezogen.. tja... allrad ist eben NICHT alles - breite straßenreifen... unbeschreibliche leistung mittels turbo der wenn er einsetzt jede traktion zu nichte macht und ein fahrer der definitiv 0,0 gefühl für den untergrund hat knocken dann halt doch auch den vorhandenen allrad aus :patsch:


    Meine Bedenken galten wie gesagt schweren furten, wo z.b. bei der Ausfahrt eine hohe stufe wäre...den hier denke ich setzt der fronttriebler ganz klar die grenzen.. und DA wäre dann ein 2. Fahrzeug bzw. der Allrad die Rettung wegen der Problematik des Aufschwimmens: naja.. da ich meinen Bus eben für Offroad/Adventure/Aktivurlaub aufgebaut habe... macht es MIR nichts aus beim aufschwimmen die Türen zu öffnen damit der Bus wieder auf den Moden sinkt und wieder Bodenkontakt bekommt... wie das dann meine Lebensgefährtin aufnimmt ist wieder ein anderes Thema dagegen1


    Der kleine aber entscheidene Satz von Kria-Tours: "allerdings würde ich von Pisten die meist tiefe Furten und Furten mit Sand aufweisen eher die Finger lassen."
    Spiegelt genau unser Vorhaben wieder und zusammen mit der Aussage und der Erfahrung mit Bernds T4 Syncro im Serienzustand haben mich nun sicher genug gemacht das Projekt Island durchzuziehen und eine konkrete Routenplanung aufzustellen.


    Beim Frühstück hatten wir nochmal grade die Grobe Ziele ausgearbeitet (kann sich aber definitv noch ändern wenn ich eine bessere empfehlung für die route bekomme - was weglassen, was einbauen ect.):


    wir sind 20 Tage auf der Insel


    - Seydisfordur
    Ankunft Haven, Eikaufen abfahrt zum Myvatn - Campingplatz)
    1 Tag
    - Myvatn
    Wandern (Solfataren, Hölen, Geschichte: Krafla, Leirhnjukurspalte, Groagja und Dimmuborgir)
    2 Tage


    - Snaefellsvegur
    Lögurinn->See - >Fljotdalur-> Vulkan Sneafell->Brú
    (Der Fahrstrecke/Route wegen Wandern am/um den Snaefell von Brú weiterfahrt möglich zur Askya
    3,5 - 4 Tage


    - Askya
    (Kurze Wanderungen / Seele baumeln Lassen):Schlucht Jökulsa, Viti, Dyngjufjöll Askja
    2 Tage


    - Sprengisandur
    Askja - Thorsharver - Landmannalauger- Reykavic
    Der Fahrstrecke wegen und um im Naturpark Thorsharver zu Wandern / in Landmannalauger die Seele baumeln lassen)
    5,5 Tage


    - Reykavic
    Sightseeing
    1,5 Tage


    - Seydisfordur
    Rückfahrt zur Fähre
    1 Tag


    Bei dieser Planung sind 3 Tage nicht Verplant für Wegänderungen,Pannen, andere Gründe


    Ist die Geplante Route empfehlenswert und ist meine Grobe Zeitaufteilung realistisch UND machbar unter meinen nun schon genannten voraussetzungen (wie gesagt wenn nur ein paar schlüssestellen vorhanden sind, bin ich auch nicht scheu eine kurzzeitige zweckgemeinschaft mit anderen reisenden zu gründen - man lernt ja gerne neue leute kennen :D)?


    Grüße und Danke für die vielen Hinweise bis jetzt
    Rudi

    oh je.. habe mich durchaus unglücklich ausgedrückt...und wollte niemandem auf die füse treten
    ich hab schon ziemlich viel gelesen... und dass "offroad" verboten ist hatte ich gelesen.... ich meinte auch nicht offroad OFFROAD sondern eben die offiziellen hochlandpisten - offroadstrecken


    wattiefe vom schwelle ab zum boden gemessen 45 bis 50 cm (eben das fahrwerk 4,5 cm höher + ca 2,5 cm durch die 215/75er Reifen.
    In den Reiseführern stand lediglich zum Thema 4x4 dass im Falle einer Panne oder Bergung der Geldbeutel nicht unwesentlich belastet wird wenn es KEIN 4x4 ist.


    geplant sind 4 wochen im august - also start ende juli und ankunft wieder in deutschland ende august


    wenn ich aber oft höre dass leute mit konventionellen straßen autos einige der vielen hochlandpisten befahren, frage ich mich persönlich wo die differenzierung der örtlichen behörden beginnt:
    ein subaru allrad kleinwagen verglichen mit dem umgebauten t4 dürfte da wohl weit mehr probleme bekommen als der bulli, trotz fronttrieb
    wie gesagt... wenn ich jetzt in die sahara fahren würde.. wüste ich bescheid..und würde für das was wir vorhaben getrost mit ruhigem gewissen auf den allrad verzichten - vorausschauende fahrweise und ein geschultes popometer vorausgesetzt! aber island is gänzliches neuland - und die größte wüste europas sollte man dann doch mal bereist haben als wüstenbazillusinfizierter :D



    is meine literatur ausreichend oder könnt ihr noch was empfehlen:


    -DUMONT - Island
    -reise KNOW HOW world mapping projekt - Island 1: 425.000
    -Offroad Handbuch Island von Barbara und Jörg - Thomas Titz
    wenn mein Toughbook wieder aus Afrika zurück ist (ist gerad mit auf einer Transafrika tour von Freunden)
    wird es noch hochauflösendes kartenmaterial mit gps über das toughbook und TTQV geben.



    Leider war bis jetzt noch von Islandprofis keine Aussage dabei die begründet von einer Reise mit dem Bulli abrät - bis auf der hinweis mit 4x4 only... aber wie gesagt....ich schätze jetzt doch mal dass der Geldbeutel erst im fall der Bergung und/oder Panne strapaziert wird... da würde ichs einfach drauf ankommen lassen.... weil warum sollte bestraft werden wenn es keinen grund zum strafen gibt? (sprich bergefall ect.)


    bitte weiter fleissig tipps und senf abgeben.....bezüglich der Fahrzeug und Streckenwahl (ich versuche mal am wochenende den ganz groben verlauf über die karte hier einzutippen... vileicht hilft das dann weiter


    danke so weit


    grrüße
    rudi

    Hallo liebe Reisewütige,


    ich stelle mich kurz vor weil neu und jungfräulich in diesem Forum:


    Mein Name ist Rudi, bin 27 Jahre alt, Motorradmechaniker-Meister von Beruf und seit nun mehr 15 Jahren Offroad-/Reiseinfiziert.
    Angefangen hat alles mit einer 50er Crossmaschine.
    Nach mehrern Saharareisen mit dem Motorrad (und Begleit LKW - ich will ja nicht mehr glänzen als mir gebürht - der LKW gehört aber mir daumenhoch ) soll es nächstes Jahr mit meiner Lebensgefährtin nach Island gehen - aber nicht auf 2 sondern auf 4 Rädern und und wir bleiben unter 12 t Fahrzeuggewicht :D


    Konkret:


    Wir wollen REISEN nicht Rasen und viel Natur erleben (Wandern, Trecken, ect.) - natürlich liegt es mir am Herzen möglichst Offroad, abseits der Ringstraße unterwegs zu sein.
    Und da übermannt mich jetzt doch ein wenig die Unsicherheit, denn:


    Ich kann es nicht mehr hören wenn mir beim Thema Island die Leute sagen... "ohne Allrad brauchst gar nicht von der Fähre fahren"
    Ich kann das leider nicht objektiv beurteilen weil noch nie da gewesen ABER: aus erfahrung kann ich sagen dass ein Allrad meiner erfahrung nach erst gebraucht wird wenn 2 von 4 Reifen diagonal die Bodenhaftung verloren haben, oder das Fahrzeug einfach durch HARTES Gelände mit viel verschränkung muss (und dann scheiterts trotz Allrad oft an der mangelnden untersetzung von "modernen" Geländewagen)
    Ich hab klapprige Renaults R5 mit 2 Kamelen Dünenhänge raufzirkeln sehen, wo sich Hochgezüchtete Offroadboliden heillos überfordert geschlagen gegeben haben!


    Ich frage daher ganz Konkret unter der Voraussetzung dass ich Offroad fahren werde/will um zu den Lagerplätzen und Sehenswürdigkeiten zu kommen oder eine Landschaftlich schöne Strecke zu genießen und zu bewältigen und nicht um des Offroadfahrens willen (d.h. vorausschauend, und ich steige lieber mal aus befor ich einfach wo rein/drüber bretter und ich suche nicht den Trophykarakter...)


    Mein Fahrzeug:


    VW T4 2.4 D FRONTGETRIEBEN:
    Hochgelegt (+4 cm)
    215/75R15 MT Reifen
    Seilwinde vorne
    Schnorchel für den Luftfilter
    Bergegurte und Sandbleche vorhanden (Sahara Standart Aussrüstung)
    Beladen:Leichter Campingausbau mit Aluaufstelldach + Outdoorgerödel und Ersatzteilen


    Kann ich damit ohne weiteres lamentieren von "labernasen" entspannt in den geplanten Island - Urlaub fahren mit schwerpunkt ReiseOffroad Urlaub zu machen?
    Persönlich machen mir die Furten Bauchschmerzen, der normale Fahrweg eher weniger - aber selbst die Furten sollten doch im allergrößten Notfall zu 2. Machbar sein (4x4 zieht mich mit Bergegurt Provilaktisch mit durch im Fall der Fälle)


    Die Geplante Reiseroute steht noch nicht Ganz sicher und mit den ganzen F-Routen bin ich auch noch nicht so vertraut.
    Hauptsächlich bewegen wir uns bis jetzt im Nord, Nord/Osten Süden und Südosten und Zentral Island sowie Süd/West Island( Ich glaub dann sind 3 wochen auch ganz shcnell rum :D)


    Bin um eure Erfahrungsberichte und Ratschläge sehr Dankbar


    Beste Grüße
    Rudi