Beiträge von Skierffe

    Hallo,
    wir waren vor zwei Jahren mit 2 KTM's in Island. 4 Wochen insgesamt, davon 3 Wochen auf der Insel, auch im Hochland, 6000 km. Das war im Juli und auf meinem Display wurde des Öfteren Glatteisgefahr angezeigt. Schneeregen und einmal am Tag Regen war normal. Schotterstrassen findest Du auch ausserhalb des Hochlandes. Wenn Ihr das erste Mal in Island seid würde ich einmal aussen rum und ausgewählte Hochlandrouten fahren.


    Gruss


    Stefan

    Hi,
    die KTM 690 mit Koffer ist doch keine Hardenduro. Damit macht es sogar richtig Spass, die 35 zu befahren. Allerdings im Sommer. Und der Tankinhalt reicht locker. Abwr für Matsch und ggfl. Schnee ist selbst die 690 mit Koffer viel zu schwer, um da durchzukommen.


    Gruß

    Na ja, von einer Standheizung ohne Zweitbatterie würde ich dringend abraten. Ich hatte mal eine Webasto ohne Zweitbatterie. Per Zeitschaltuhr am Morgen eingeschaltet. Als ich zum Auto kam war dieses warm, die Batterie aber leer.

    Die meisten Camper haben zwei Stromkreise. Einen 12 V Stromkreis und einen separaten 220 V Stromkreis. Dieser wird mit einer Außensteckdose mit Strom vom Campingplatz gespeist. Im Innern des Fahrzeuges befindet sich dann eine Steckdose. Des weiteren wird mit diesem Stromkreis u.a. der Kühlschrank etc. betrieben. So etwas kannst Du Dir auch für den eigenen Pkw basteln. Da wird dann das Kabel bsp. über den Spalt der Motorhaube ins Fahrzeug Innere verlegt (als Beispiel s. www.vanessa-mobilcamping.de, dann unter Elektrik).


    Gruß


    Stefan

    Was heißt hier geistreich? Man sollte schon zwischen Heringen und Häringen unterscheiden können, so viel deutsche Sprache muss sein. Auch wenn ich mich in der letzten Zeit wundere, welche Fragen hier gestellt werden - und besser dazu nichts schrieb - habe ich der Fragenstellerin eine - wie ich meine - hilfreiche Antwort gegeben, auch wenn die ein oder andere dies anders sieht. Ich bin seit 40 Jahren weltweit mit dem Zelt unterwegs und habe - mit Ausnahme in der Wüste und im Schnee - außer den serienmäßigen Häringen keine anderen gebraucht. Aber wer will, kann sich auch lange Stahlnägel kaufen, die wieder Geld kosten, schwer sind und mehr Gepäckvolumen beanspruchen. Und noch etwas: geschrieben wird viel, ich war in Island mit den normalen Häringen und zwar auf sehr vielen Zeltplätzen.

    Hallo,
    wenn Du ein windstabiles Zelt suchst und nicht so auf Gewicht und Packmass angewiesen bist, hol Dir ein Geodät. Ein Tunnelzelt braucht viel Standfläche, jede Menge Abspannleinen und wenns stürmt drückt es Dir die Außenwand entgegen. Ich nutze mein Hilleberg Tunenelzelt nur, wenn ich mein Zelt tragen muss. Ansonsten habe ich das North Face VE 25, da passiert nix, sowohl bei Sturm als auch bei Regen oder Schnee.


    Das zum Zelt.


    Gruß


    Stefan

    Hallo,


    wir haben übers Internet (Tablet mit isl. Simkarte) zwei Tage vorher gebucht, da konnte man schon etwas übers Wetter sagen und wir wussten auch, das wir zum Wunschtermin auch dort sind.


    Gruß


    Stefan

    Hallo,


    wir haben auf unserer letzten Tour im Juli 2014 im Hochland k e i n e n einzigen Motorradfahrer getroffen. An jeder Furt war kein einziges Auto. Wir reden nicht über "Fürtchen" die gerade mal 3 m breit sind und 10 cm Wasser haben. Mich würde mal interessieren, wer von den Tippgebern hier tatsächlich mit dem bepackten Motorrad durchs Hochland gefahren ist.


    Ich bleibe dabei, ohne Erfahrung, alleine n e i n.


    Gruß


    Stefan

    Viel interesssanter ist es allerdings zu Fuß durchs Hochland zu laufen....

    Wieso soll es interessanter sein, zu Fuß durch das Hochland zu laufen? Das kann man doch gar nicht vergleichen. Eine Trekkingtour ist doch was ganz anderes als eine Motorradtour.


    Und das mit dem Üben in einem Enduropark ist zwar im Ansatz gut, aber was das Furten angeht Nonsens. Du übst doch dort nicht das Furten mit Gepäck in reißendem Wasser, das vielleicht noch ca. 1 m tief bzw. hoch ist.

    Hallo,
    wir waren zu zweit im letzten Juli für 4 Wochen (inklusive An- und Abreise) mit zwei Motorrädern (KTM) in Island ( insgesamt 6000 km). Wir haben auch auf mehreren Strecken das Hochland befahren.
    In der Kürze folgende Anmerkungen:
    - Alleine im Hochland ist insbesondere wegen den Furten nicht zu empfehlen. Wenn Dir der Hobel in der Furt umfällt und du liegst drunter gibt es Probleme ( letzte Jahr ist ein Solo Motorradfahrer ertrunken).
    - wenn Du gut im Schotter, Sand etc. mit deiner BMW fahren kannst, ist es okay, falls du keine Erfahrungen abseits von Teer hast, ist ein Boxermodell eher suboptimal (Gefahr für die Beine, falls Du die nicht immer auf den Rasten hast). Wir haben einen BMW Fahrer getroffen, der hat sich fat das Schienbein gebrochen.


    Wo kommst Du her? Ich zeige im März einen Multivisionsvortrag über Motorradfahren in Island. Da gibt es auch einige Tipps.


    Gruß


    Stefan

    Hallo,


    @ Kuzushi
    Gibt es den Lederkombi auch mit Gore Tex? Lederkombi in Verbindung mit Regenkombi geht vielleicht ,aber meist ist es so, dass Du am Tag nicht unbedingt Dauerregen hast, sondern u.U. Immer mal wieder Schauer. Da es vermutlich lästig ist, jedes Mal den Regenkombi an und wieder auszuziehen fährt man vermutlich nur mit Lederkombi und kriegt das Teil nie wieder trocken. Wir fahren mit Textil/Goretex und hatten nie Probleme damit. Durch die Gore Tex Membrane geht nichts durch und nach dem Schauer trocknet die Außenhäute relativ schnell wieder durch den Fahrtwind. Das funktioniert mit Leder nicht.


    Gruß


    Stefan

    ... Da hab ich noch was vergessen. Von wegen einfachster Zeltausrüstung. Starkregen und Wind sind der Feind des " einfachen" Zeltes. Wir haben genug Motorradfahrer mit Wassereinbruch im Zelt getroffen. Und der Schlafsack sollte bis 0 Grad warm geben ( auf der Fahrt zur Askja zeigte mein Display Glatteiswarnung an). Dies war im Juli (!)

    Hallo,
    bei einer Motorradtour durch Island geht es nicht darum, das "Notwendigste" mitzunehmen. Wenn man nur auf der Ringstraße unterwegs ist, mag das vielleicht alles stimmen. Als Motorradfahrer hat man dabei:
    - 1 l Öl
    - Kettenöl (ganz wichtig)
    - Reifenflickzeug (gibt es auch für schlauchlose Reifen)
    - Werkzeug (Bordwerkzeug reicht nicht immer)
    - 3 l Ersatzkanister (ja, auch den habe ich gebraucht) obwohl mein Motorrad eine Reichweite von über 300 km hat.
    Zur Kleidung:
    Man fährt da nicht im sonnigen Süden, wo man zusätzlich nur ein Paar Shorts dabei hat.Wir waren froh, nach einem Regentag auf den Maschinen in trockene, warme Kleidung zu schlüpfen.
    Kocher, Geschirr (nicht jeder Campingplatz hat Kochstellen) und die Liegematten nicht vergessen.
    Ich bin seit über 20 Jahren mit dem Motorrad weltweit unterwegs. 2 Personen mit Zeltgepäck auf einem Motorrad - nicht in Island (wenn man sich auch abseits der Ringstraße bewegt).


    Gruß


    Stefan

    Hallo,
    meine Frau und ich haben in diesem Jahr die Insel in drei Wochen mit 2 Motorrädern im Juli bereist. Wir waren nur auf Campingplätzen und haben auf der Insel 6000 km zurückgelegt. Mit 1Motorrad und 2 Personen wird es nicht ganz einfach. Ich halte dies nur machbar, wenn man in Hotels o.ä. übernachtet. Es ist kaum möglich das gesamte Gepäck inklusive Campingausrüstung auf einem Motorrad, dazu noch mit 2 Personen , unterzubringen. Des Weiteren ist eine Schotterfahrt mit einem solch beladenen Gefährt kaum möglich. Wenn Du allerdings dann in Hotels o.ä übernachtest wird es 1. teuer und 2. hast Du das Problem, dass zu dieser Zeit vieles belegt ist. Am 1. Tag würde ich in der Nähe von Egilstadir übernachten, dort kannst Du auch einkaufen. Myvatn am 1. Tag wäre mir zu "mückig".


    Gruß


    Stefan

    Hallo,


    Du benötigst auf den Campingplätzen (falls Du die Steckdosen an den Parzellen benutzt), den CEE Stecker, das ist der blaue Campingstecker. Wenn Du den Stromanschluss in den Waschräumen meinst, da reicht der normale Stecker, wie er an jedem Gerät dran ist.


    Gruss


    Stefan