Beiträge von Olaf J.

    4.
    Tag: An der Küste entlang nach Vik und evtl.
    Jökulsarlon

    Wenn alles von Selfoss ausgehen soll, hast Du Dir mal die Strecken angeschaut? Immerhin fällt dann ja ein Hin- und Rückweg an. Zum Jökulsárlón wären das dann schon einmal 8 Stunden reine Fahrtzeit.

    Da bist Du dann wohl ein Glückspilz. Ich bin auch Vielfahrer in Deutschland (ca. 30.000 km im Jahr) und hatte bis jetzt bei jedem Fahrzeug (Wechsel alle 4 Jahre) eine Glasschaden. Ich bin auch kein Freund von Versicherungen, wo Schäden abgesichert werden, die mich nicht ruinieren aber ich halte die Steinschlaggefahr in Island für sehr wahrscheinlich und möchte auch nicht aus einem Urlaub heraus gehen mit einer saftigen zusätzlichen Rechnung.


    Aber Du hast recht, muss jeder selber wissen ;)

    Ich finde bei dieser Leihwagenversicherung nicht, was die nun wirklich abdeckt. Bei anderen derartigen Versicherungen stdet immer irgendwo der Satz, dass nur der Selbstbehalt gezahlt wird bei Schäden, die durch den Vermieter gedeckt sind. Somit sind Gravel- und Ascheschäden nicht abgesichert.


    Wenn nichts weitere angegeben ist, dann wird wohl auch nur der Selbstbehalt versichert sein. Im Klartext benötigt man die Zusatzversicherungen (z:B. Gravel Protection oder Reifenschäden.) die einen Selbstbehalt erst ermöglichen.


    Noschwefi
    Die scheinen wirklich Reifen und Glasschäden zusätzlich zur Versicherung des Selbstbehaltes zu versichern. Ist halt eine Ltd. mit Sitz in GB und da Versicherungen immer auch auf Vertrauen basieren würde ich in dem Fall die Elvia (Allianz) vorziehen.

    Na ja sehr viele Isländer und Isländerinnen leben vom Tourismus und wollen natürlich auch ein gutes Leben und vielleicht auch mal verreisen. Die Zeiten wo sich es die Isländer schön gemütlich in ihren Torfhäusern gemacht haben und mit einem Schafskopf zum Mittag zufrieden waren sind schon lange vorbei. ;)


    Das könnte ich sogar noch verstehen aber ich bin bei meiner Antwort davon ausgegangen, dass Reynisfjara sich nicht im Privatbesitz befindet oder irre ich da?

    Gebührenpflichtige Parkplätze sollten von denen bezahlt werden die diese nutzen oder nutzen müssen. Nicht pauschal sondern vor Ort.

    Das sehe ich auch so und anderseits frag ich mich, ob Island nicht schon genug mit den Touristen verdient. Ich fand jedenfalls das es einen besonderen Charme hatte, wenn bei den Naturerlebnissen kein Eintritt, Parkgebühren, Kurtaxe, Strandgebühren u.s.w verlangt wurden aber das wird wohl immer mehr aufgeweicht Bald unterscheidet sich Island diesbezüglich nicht mehr vom Timmendorfer-Strand :blerg:

    Zitat

    Wenn ihr von Egilstadir aus hochkommt, ist der erste Stop der Dettifoss. Die neue Strasse ( müsste die 862 sein) ist durchgehend asphaltiert und sehr gut zu fahren. Somit spart man Zeit. ........ aber aus Zeitgründen würde ich oben genannte Anfahrt wählen.


    Wenn man sich so eine Frage bei der Planung stellen muss, sollte man sich meiner Meinung nach mal grundsätzlich über die gesamte Reiseplanung und dem Erholungswert der Reise Gedanken machen ;)

    Ohne Westfjorde würde ich mindestens 10 volle Tage (also mit An- und Abreise 12 Tage) kalkulieren. Hetzte ist das dann nicht mehr aber als entspanntes Reisen würde ich es auch nicht mehr bezeichnen. Meine Angaben beziehen sich natürlich auf die Sommermonate!

    Hatte letztes mal einen KIA Sportage (war hauptsächlich in den Westfjorden) und hab mich wegen Bodenfreiheit z.b. nicht durch die erst Furt Richtung Þórsmörk / Gigjökull getraut.


    Vielleicht auch besser so, denn der Sportage unterschreitet sogar noch die geringe Wattiefe eines Dusters ;)

    ..was sehen wir, Palettensperre auf die Seite geschoben und man versuchte mit dem SUV zu Kreisverkehr zu kommen. :patsch: .....

    Könnte es nicht sein, dass die Paletten von jemand anderen verschoben wurde und für die Unglücksraben gar nicht ersichtlich war, dass der Weg für Autos nicht freigegeben ist? Dann bliebe wohl ein Fahrfehler und ich sehe kein Grund für eine Schadensfreude.

    Ist ja eher eine persönliche Entscheidung aber ich würde Variante 1. wählen und den Leihwagen auch erst für den Folgetag buchen (da hast Du die Hotelkosten praktisch schon wieder drin). In Flughafennähe gibt es genügend Unterkünfte und die meisten bzw.größeren biete auch einen Shuttleservice rund um die Uhr an. Da kann man sich dann nachdem Flug abholen lassen und am nächsten Morgen wieder zum Flughafen bringen lassen (um den Mietwagen zu holen oder den Flybus zu nutzen).
    Übermüdet das erste Mal Island erkunden wäre für mich keine Option im Urlaub.

    Dann herzlich willkommen. Der Camper wird im Zweifellfall immer die günstigere Alternative bei einer Rundreise sein, da die Verpfllegungskosten gleichzeitig geringer sind.

    Überall lese ich, dass ein Kleinwagen für solch eine Umrundung ausreicht, aber auch im September? Ich bin mir aufgrund der Wetterverhältnisse so unsicher. Ein 4x4 ist allerdings schon echt teurer im Vergleich zum Kleinwagen.

    Letzten September (Mitte Sept) gab es fast 20 Grad in den Ostfjorden. Wie es diese Jahr wird, keine Ahnung aber ich würde Deine Tour auch ohne 4x4 planen und zwar ohne große Bedenken.


    Versicherung macht mir auch etwas Sorgen - ich hatte an eine Vermietung über Kria-Tours gedacht (habe ich hier im Forum kurz etwas darüber gelesen), da steht aber was vonwegen 300.000 ISK Selbstbeteiligung, was dann doch etwas viel ist, oder nicht?

    Bei isländischen Autovermietern gibt es praktisch keine Vollkasko. Ob CDW oder SCDW, man muss im Schadenfall in der Regel immer etwas zuzahlen. Wer das nicht möchte, kann dies über eine Extraversicherung abfangen.


    Ich kalkuliere maximal 2.000 Euro ein für die 10 Tage (Kritik und Anregungen werden auch hierzu gerne entgegen genommen.)

    2000 Euro pro Nase oder insgesamt? Bitte bedenke das auch in der sogenannten Nachsaison Zimmer schnell dreistellige Beträge pro Nacht fordern (besonders im Südosten).


    Snaefellsnes würde ich bei 10 Tagen streichen,.

    Zur Zeit ist auch ganz gut was los. Island ist jetzt Sommer und Winter gut voll.
    islandwinke


    Im Winter tummeln sich alle im Süden und dem Golden Circle. Ich fand es abseits dieser Orte in diesem Februar eigentlich nicht besonders voll (ich war im Osten und Westen). Im Monat Mai fand ich es im Norden auch sehr angenehm. Ich denke im Sommer besuchen immer noch die meisten die Insel aber verteilen sich wohl auch am besten, da Hochland und Westfjorde dann gut befahrbar sind.
    Wenn die Motorradreise ins Hochland mit möglichst wenig anderen Touristen gehen soll, würde ich eher den Spätsommer (September) wählen, Natürlich ist auch der September keine garantierte Zeit für ein befahrbares Hochland aber bestimmt sichere als der Mai.

    (OK, vielleicht nicht am ersten Augustwochenende, da ist Feiertag und alle Isländer auch unterwegs) .


    Was ist das denn für ein Feiertag? Ich kenne im August nur den ersten Montag im August als isländischen Feiertag (fällt dieses Jahr auf den 1.8).

    Island ist ein absolut sicheres Reiseland und auch alleine gut zu bereisen. Ist eben alles ein bisschen teurere (Mietwagen, Unterkünfte...). Die Wahl der Unterkunft ist Geschmackssache und natürlich vom Budget abhängig. Für einen Mietwagen solltest Du mindestens 21 Jahre sein. Feste Unterkünfte sind insbesondere im Süden zu Sommerzeit rar und vieles wird schon für den August ausgebucht sein.
    Spezielle Tipps für Alleinreisende kenne ich nicht. Es gelten da wohl die gleichen Tipps wie für Paareisende bzw. Reisen in kleiner Gruppe.

    Man hat mir gesagt, dass ich beim Tausch an den Automaten darauf achten soll, dass ich nicht anklicke "Umrechnung in Euro" o.s.ä. (Wahrscheinlich auf isländisch). Es soll hierfür eine rote und eine grüne Taste oder ähnliches geben. Ich hab vergessen, welche Farbe man nicht wählen soll, da ansonsten die Gebühren wesentlich höher sein sollen.

    Da ist ein bekanntes Problem bei Auslandsabhebung am EC-Automaten. In vielen Ländern wird man da in die Falle gelockt, wenn man die falsche Wahl trifft.
    Unbedingt bei Auswahl ohne Umrechnung in Euro (DCC = Dynamische Währungsumrechnung) auswählen!!!
    Also in der Landeswährung (zum Tagaeskurs der Hausbank) und bloß nicht die Variante mit der ausgegebenen Euro-Wert auf dem Bildschirm wählen! Bei der Tageswährung kommt manchmal noch eine rote Warnmeldung ob man wirklich sicher ist (nicht einschüchtern lassen :) )


    Bei der Währungsumrechnung kann es bis zu 10 % Aufschlag geben!!


    Solche "verbrecherischen" Maßnahmen sind mir allerdings in Island noch nicht vorkommen. Allerdings kenne ich auch nur die Automaten am Flughafen. In anderen Ländern sind mir solche EC-Automaten schon häufiger begegnet.

    Gefahren lauern überall: Klick hier.
    Mit Verboten und Schildern wird man das ohnehin nicht in den Griff bekommen und Absperrung wollen wir ja auch nicht, ein Dilemma.


    Am Seljalandsfoss war ich im Februar auch und bin die vereisten Treppen auf der linken Seite hoch gestiegen (natürlich mit sehr guten Spikes). aber auf die Idee hinter dem Fall her zugehen wäre ich im Traum nicht gekommen. Das dies hoch gefährlich ist, sieht man doch wohl :patsch:

    Die Hilleberg-Zelte sind etwas fürs Leben und ihren Preis wert, da gibt es für mich kein Zweifel. Das erwähnte Staika wäre mir allerdings zu schwer. Wenn man mit dem Auto an den Campingplatz fährt und auch kein Fluggepäck berücksichtigen muss, dann ist es eine gute Wahl. Wenn man aber auch mal im Hochland eine Wanderung mit Übernachtung macht und das Zelt auch nicht winterfest sein muss, gibt es von Hilleberg auch leichtere Modelle.

    Wieso nutzt ihr kein Autoadapter, oder seit ihr mit dem Bus unterwegs? Bei größeren Campingplätzen gibt es Aufenthatsräume bzw. Zelte mit Strom und Kochmöglichkeiten. Auch im Norden z.B. am Mývatn :)