Vieles wurde schon gesagt und das wichtigste ist das Zwiebelprinzip. Wir haben Reisen im Frühjahr, Sommer, Herbst und Spätherbst hinter uns.
Wenn ich alles richtig mitverfolgt habe bist du mit dem Auto unterwegs, nächtigst in Hotels und möchtest fotografieren, längere Wanderungen habe ich nicht herausgelesen.
Die Außenhülle ist eine wasser- und winddichte Schicht.
In der Leichtvariante ist es eine 2 1/2 lagige Goretex Regenjacke. Als Hose kommt eine komplett an den Nähten zippbare Regenhose zum Einsatz. Das schützt erst mal vor Regen und auskühlendem Wind. Funktioniert sommers wie winters und nimmt sehr wenig Platz weg und hilft auch beim Laufen hinter Wasserfällen.
Als schwerere Variante (eher für den Winter) habe ich nur für den Oberkörper eine Hardshelljacke.
Als nächste Schicht kommt eine Softshelljacke zum Einsatz (bei der Leichtvariante), die auch ohne die Regenhülle schon gut vor den Unbillen des Wetters schützt.
Bei der schweren Variante kann ich noch eine leichte Dauenenjacke einzippen.
Ob bei der körpernahen Schicht mehrere Varianten (Fleece + Shirt o.ä.) zum Einsatz kommt ist von den pesönlichen Vorlieben abhängig.
Bei der Leichtvariante kommt entweder Hemd und T--Shirt oder Fleece und T-Shirt oder Merino-Shirt,...
zum Einsatz.
Bei der schweren Variante bevorzuge ich Merino-Shirt und Merino T-shirt unter der Daunenjacke.
Bei den Hosen vermeide ich reine Jeans, da sie im Falle des Feuchtwerdens lange zum Trocknen brauchen und nass/feucht auch keine Tragewohltat sind. Abzippbar, wie Silke schrieb ist eine Option in der Zeit, wo es noch schön sein kann. Ansonsten bevorzuge ich robuste Varianten.
Außer für das Restaurant, da muss dann etwas Chic herhalten.
Einen Regenschirm würde ich zu Hause lassen. Wenn es regnet, dann ist es nicht der herkömmliche Landregen, der gerade von oben kommt. Der böige Wind tut auch sein Bestes.
Zum Schutz der Kamera entweder die Kamera nur kurz draußen lassen und ein Handtuch mitnehmen oder für die Stativfotografie nach einer Regenhülle für die Kamera suchen.
Für meinen Fototrip mit Wanderungen zum Frühlingsanfang in Südisland hatte ich folgendes mit: Regenjacke, Regenhose, Softshell, Daunenjacke, Softshellhose, Lange Unterhose, gefütterte Hose, Merino-Shirt, Merino T-Shirt + das übliche.
Ich bevorzuge hohe Schuhe (hat was mit meinen Bändern zu tun) mit gutem Profil und Membran. Ist zwar im Sommer oftmals eine Tortur, da ist Leder angenehmer. Allerdings taugen die nichts zum Autofahren.
Die Schweirigkeit sind die vielen Eventualitäten. Ein Gespühr, was man persönlich bei welchen Witterungsverhältnissen wirklich benötigt bekommt man erst nach mehreren Reisen. So ist bei uns die Ausrüstung immer mehr auf das funktionelle Muss zusammengeschrumpft.
Ein solltest du nie vergessen, auch nicht in den Sommermonaten: Eine Mütze und ein Tuch o.ä. Im Spetember würde ich auch schon Handschuhe mitnehmen. Lange am Stativ stehen und den Auslöser betätigen kann schon mal kalte Finger geben.