Klassiker:
Da wandert man mit seinem Fotografengefährten top motiviert bereits zwei Kilometer durch Nichts, in freudiger Erwartung auf die kommenden 3 Kilometer durchs-Nichts-Wandern, halten doch plötzlich zwei vor kurzem kennengelernte Norweger neben uns und bieten an, uns den restlichen Weg mitzunehmen.
Soviel zum Thema "da darf man nicht mit dem Auto ran" und "die werden uns verhaften und auf feinste, isländische Art foltern". In der knappen Stunde, in der wir beim Flugzeug waren, kamen übrigens 4 bis 5 weitere Autos, meistens Geländewagen, zur Location. Wirklich kontrolliert wird anscheinend nicht - oder wir hatten Glück.
US Navy
Eigentlich nur aus reiner Experimentierfreude erstanden, dieses Bild.
Nachdem ich in mühevoller Vorarbeit die Fotosspots wirklich aussagekräftig im Offline-Kartentool für's iPhone vermerkt habe ("Blub Blub Zeug" oder "Höhle, in der wir sterben werden" - letzteres Copyright Timo Zilz - zum Beispiel) hatten wir natürlich absolut keinen Plan, was genau der Spot "Fjaðrárgljúfur" darstellen sollte. War er 30 Minuten Umweg wert? Vielleicht. Zumindest konnte ich erste Schotterpistenerfahrung mit dem Camper sammeln, auch wenn kein "Postershot" daraus entstanden ist. Hat was, der Canyon - finde ich.
Leider immer noch Grau in Grau hier also der Zungen-Erbrecher "Fjaðrárgljúfur".
Fjaðrárgljúfur