Beiträge von Bernd

    2006 waren wir zu der Zeit da - da war fast nie Allrad notwendig (hatten aber unser 4x4 dabei). Jahreswechsel 2013/14 gemietetes Womo, Frontantrieb aber Spikes - ging im Süden gut - im Norden ging wenig/gar nichts - aber auch für viele 4x4.
    Werden im März wieder mit dem gleichen Womo unterwegs sein. Schauen, was geht - aber das sehen wir dann von Tag zu Tag.
    Gruß
    Bernd

    Wir sind ungefähr die Strecke Anfang August gefahren (in umgekehrter Richtung und in 2 Tagen).
    Da hast Du Dir eine ganze Menge vorgenommen, die Pisten sind gut zu fahren (halt ab und zu nerviges Wellblech). Aber der Tag wird ganz schön lang werden und die ganze Nacht ist es ja nun auch nicht mehr hell!
    Ich würde das entspannter angehen.
    Gruß
    Bernd

    @ Sven: Äh, ich habe auch immer meine Seilwinde mit dabei (schließlich fest verbaut) und auch Sandbleche. Reine Vorsichtsmaßnahme. Sandbleche habe ich noch nie benötigt - aber in Schwemmsandgebieten sind sie ggf. mal hilfreich, oder? Die Seilwinde wurde schön öfter mal genutzt. Nicht für mich selbst, sondern um andere Fahrzeuge aus Furten zu ziehen (i.d.R. Leihwagen-SUV, die sich bzw. das Fahrzeug überschätzt haben).
    Natürlich ist mit jedem höheren Fahrzeug immer weniger Ausrüstung notwendig - aber ich würde mich in den Allerwertesten beißen, wenn ich die Bleche benötigen würde und sie hängen warm und trocken in der heimischen Garage statt am Fahrzeug :)


    Zitat

    Aus der Sicht von Island Reisenden ist unser Reisefahrzeug zwar nur rüdimentär ausgerüstet, aber Schnorchel und hochgelegte Entlüftungen und eine 33"er Bereifung ist vorhanden. Mudterrain Bereifung, Untersetzung und Sperren auch


    Ich denke, dass diese Ausrüstung absolut ausreichend ist - davon träumen die meisten! Schließlich bewegt man sich auf Pisten.


    Viele Grüße und viele schöne Eindrücke
    Bernd GoIceland

    Das "richtige" Urlaubsgefühl ist sicher sehr individuell.


    Die für uns höchsten Kosten entstehen bei der An- bzw. Abreise. Das Leben auf Island ist aus unserer Sicht nicht wesentlich teurer als z. B. in Deutschland (und vermutlich günstiger als in der Schweiz). Wir haben mal eine Tour im Februar gemacht, 1 Woche Ringstraße. War ok, aber da konnte man auch kaum abseits der Straßen fahren.
    Über Weihnachten/Neujahr 2013/2014 waren für froh, ein paar Tage länger bleiben zu dürfen (aber das geht vermutlich jedem so).


    Ich denke, wer nur 1 Woche Urlaub hat, für den gibt es einen ersten groben Eindruck von Island. Wenn es gefallen hat, werden eh noch diverse Besuche folgen. Ich schließe mich aber Sven an - wenn wir mit Bekannten nach Island fahren, geht es nicht unter 14 Tage vor Ort ab (sind dann ja auch schon 3 Wochen inkl. Fähre). Das ist zwar noch immer kurz, aber man kann hier und da mal etwas Luft holen. Kürze Touren würden wir nicht machen wollen (gerade aus finanziellen Gründen w/Fährkosten).


    Halt jeder so, wie er es mag.

    In den Geschäften muss ich auch passen. Wir nutzen immer Kreditkarten, da diese Zahlweise üblich ist.
    Mit der EC-Karte in den Geschäften könnte auch teuer werden (zusätzliche Gebühren).
    Ich würde nun - da Ihr keine Kreditkarte in der kurzen Zeit mehr bekommen werdet - entsprechend viel Bargeld am Automaten holen.
    Und für den nächsten Trip vorher eine Kreditkarte bestellen ;)
    Viel Spaß bei Eurer Tour!
    Bernd

    Hoffentlich ist das ordentlich teuer geworden. Ich kann die Leute einfach nicht verstehen. fluch
    Ich bin nun wirklich begeisterter 4x4 Fahrer - aber deshalb kann ich mich trotzdem an die Regeln halten. Irgendwann müssen wir uns nicht mehr wundern, wenn alles massiv abgesperrt wird.
    Danke für die Veröffentlichung - möge das vielen nochmals die empfindliche Natur und die bekannten Regelungen ins Gedächnis rufen dafuer1

    Ist zwar schon ein Weilchen her, dass wir da oben waren, aber aus der Erinnerung heraus würde ich sagen: Problemlos ohne 4WD. Beide Orte sind meines Wissens vernünftig mit jedem PKW zu erreichen.
    Viele Grüße
    Bernd

    Mit dem Befahren der Ringstraße und den normalen Nebenstraßen im Sommer gebe ich Dir Recht (wenn man die Windverhältnisse beachtet werden). Ich würde das aber nicht verallgemeinern! Wir waren über den Jahreswechsel oben und da war das Fahren auf der Ringstraße nun ganz und gar nicht zu vergleichen mit dem restlichen Europa! 10 cm dicke Steine fliegen hier selten durch die Luft, dort oben sind sie uns "begegnet". 10cm dicke Eispanzer auf der Straße (Ringstraße!) findest Du vermutlich in Deutschland / Österreich / Schweiz auch recht selten - nur halbwegs sicher mit Spikes befahrbar.


    Aber zurück zum Sommer: Der BMW X3 ist nicht für das Gelände gebaut. Ich gebe zu: Ich bin immer lieber etwas vorsichtig und rate in öffentlichen Foren nicht einfach dazu: "Geht schon".
    Wellblechhpisten gehen an das Material und sind mit normalen Schotterstraßen nicht vergleichbar. Furten kann man so oder so durchfahren. Natürlich ist alles "irgendwie machbar" - aber für welchen Preis? Wenn das Material (=Fahrzeug) Schaden nimmt, ist die Urlaubsfreude schnell dahin und die Folgekosten können nicht unbeträchtlich sein.


    Wenn Du mit dem T5 keine Probleme hattest, ist das schön zu hören. Aber genau auf Deiner Strecke kann das ein paar Tage später ganz anders aussehen. Wir haben gleiche Strecken in so unterschiedlichen Weisen kennengelernt - mal treibt unser 4x4 LKW in einer Furt ab, mal reicht das Wasser an der gleichen Stelle nicht bis zur Felge! Wir haben Sandstürme von lächerlich bis lackabtragend ertragen müssen (da fährt man auch nicht mehr, da die Sicht unter 5 Meter ist).


    Somit meine Meinung: Das Befahren der Pisten im Hochland ist anders und spezieller als im restlichen Europa. Jeder muss es für sich entscheiden, ob man selbst und das Fahrzeug dafür geeignet ist. Das ist keine Panikmache - aber die vielen Rettungseinsätze zeigen, dass es eben doch etwas anderes ist, als in Österreich oder in der Schweiz auf gut ausgebauten Strecken den Urlaub zu genießen.
    Wir retten gern aus Flüssen - wie auch zuletzt in 2012 einen durchaus geländegängigeres Fahrzeug als den X3 aus einer Furt auf der F88 - die auch immer als leicht beschrieben wird (und wo wir auch noch nie Probleme hatten).


    Viele Grüße und fröhliches Planen islandwinke


    Bernd

    Ganz klar: Ein BMW X3 ist nicht wirklich gut geeignet für viele F-Pisten. Beim Furten würde ich sehr aufpassen (wie ist die Wattiefe des Fahrzeugs?). Die Bodenfreiheit ist eher gering und darin liegt vielleicht das größte Problem.


    Aber: Natürlich gibt es auch F-Pisten (die 35 z.B.-auch wenn sie ja fast keine F mehr ist), die der BMW schafft (Wellblechpiste - Grüße an die Stoßdämpfer). Sucht Euch also vorsichtshalber Strecken aus, die keine Furten haben. Diese Strecken findet Ihr auf jeder vernünftigen Straßenkarte (Maßstab 1:300.000 ist absolut ausreichend).
    Außerdem werdet Ihr rund um Island (Ringstraße und Abstecher) soviel schöne Dinge sehen können, dass die 5 Wochen (dann ja nur noch 4 w/Fähre) schnell verfliegen werden.


    Ach ja: Fliegen: Ist der Kollege ggf. schon etwas älter? Wäre dann ja noch eine Fahreralternative - ansonsten schließe ich mich meinen Vorschreibern an ;)


    Viele Grüße islandwinke


    Bernd

    Vorbuchung ist nicht nur sinnvoll, sondern sogar zwingend aus meiner Sicht. Du könntest natürlich für den Hinweg Glück haben, dass noch ein Platz frei ist, da es dann schon spät in der Saison ist. Am besten sofort bei der Smyril direkt anfragen!


    Und ab Bergen - das war einmal - wie die Vorredner korrekt dargestellt haben. Abfahrt von Dänemark oder von den Färöer-Inseln.


    Viel Erfolg!


    Bernd

    Bin die F752 schon öfter gefahren und die F881 bislang 1x - allerdings immer von Laugafell aus kommend. Das letzte Mal vor 3 Jahren. Die F881 hat meines Wissens keine Furt, die F752 hat ein paar wenige - die bislang immer völlig unproblematisch waren. Landschaftlich habe ich beide als eher unspektakulär in Erinnerung (da ich mich nicht wirklich daran erinnere, was mir sonst bei vielen anderen Strecken gut gelingt). Von Laugafell in Richtung Skagafjörður wird es dann interessanter. Die beiden ersten Furten sollen wohl schon mal tiefer sein können (hatte ich aber nie so erlebt). Landschaftlich wird es auch spannender.


    Also: Alles mit einem normalen Geländewagen zu fahren.


    Viele Grüße Bernd (der dieses Jahr mal wieder die Erinnerungen bezüglich der F752 auffrischen wird - zumindest geplant)


    islandwinke

    Wir stimmen hier alle überein, dass man mit Winterreifen auf Island fahren kann - womit die eigentliche Frage ja auch beantwortet ist.


    Ich persönlich bin lieber mit AT bzw. MT-Reifen unterwegs. Die passen auch hier in Deutschland wunderbar auf einen echten Geländewagen - und wenn dazu dann noch im Winter mit Winterreifen gefahren wird ... wird alles richtig gemacht :)


    Ein vollwertiger Ersatzreifen (gleiche Größe!) erscheint mir ebenfalls äußerst sinnvoll. Passendes Werkzeug sowieso.


    Und das mit dem Luftdruck - nun gut. Da darf jeder seine eigene Meinung haben. Ich lasse mehr als 10% Luftdruck ab - und nicht (nur) für den eigenen Komfort, sondern hauptsächlich um das Fahrzeug zu schonen.


    islandwinke Bernd

    Ohne hier zu sehr vom Thema abzuweichen:


    @sky: Ich erlaube mir, anderer Meinung zu sein. Waschbrettpisten mit normalem Straßenluftdruck zu fahren, ist für Mensch und vor allem für das Fahrzeug sehr ungesund. Die Reifen geben so ziemlich jede Welle voll auf das Fahrwerk wieder. Die Materialbelastung ist enorm. Ein abgesenkter Reifendruck (ich rede jetzt nicht von Luftdrücken, wie Du sie im Tiefsand brauchst) bewirkt, dass der Reifen selbst schon ein wenig mitfedert. Der Komfortgewinn ist mit jedem 0,1 Bar Luftdruck weniger spürbar und wirkst somit auch entlastend für das Fahrwerk. Natürlich darf man es nicht übertreiben. Wenn ich über Wellblechpisten mit 60 - 70 Km/h fahre (Achtung, nur auf den Geraden - in den Kurven geht es sonst geradeaus weiter!) und dabei statt 3,2 bar Luftdruck mit 2 oder 2,2 bar unterwegs bin, ist die Reifentemperatur kein Thema.


    Viele Grüße Bernd

    Das kommt immer auf die Strecke an, die Ihr plant. Die MS Reifen (ich gehe mal von "normalen" Winterreifen aus) haben eine relativ weiche Gummimischung - eben für den Winter. Damit seit Ihr gut auf normalen Pisten unterwegs und auch im Sand habt Ihr damit i.d.R. keine Probleme. Dagegen sind steinige Pisten (gemeint sind größere Steine) oder mit Lavabrocken bestückte Pisten mit Vorsicht zu genießen.


    Ich fahre seit Jahren teilweise mit MT-Reifen und in den letzten Jahren mit AT-Reifen - noch nie einen Schaden gehabt (ok, bis auf einmal, da bin ich die eigene Schraube gefahren :patsch: ). Einschnitte sind nicht ungewöhnlich. Und wie Klaus schon richtig geschrieben hat - auch eine Sache von Geschwindigkeit und Reifendruck. Vorsichtiges Fahren schont nicht nur das Fahrzeug und die Reifen, sondern auch die Umwelt - und nebenbei: Man sieht auch mehr! Luftdruck auf den Wellblechpisten runter, aber nicht übertreiben, sonst werden die Reifenflanken aufgeschlitzt - und das ist dann kaum noch zu flicken.


    Gruß Bernd islandwinke

    uff - na ja, ist ja lange hell :D


    Für die Streckenführung würde ich mindestens 3 eher 4 Tage einplanen. Sonst ist das Japan-Tourismus - nur zum knipsen anhalten und schnell weiter. Denk an die Wanderzeiten zum Hengifoss (klar, man kann ihn auch von der Straße aus sehen - mit einem guten Fernglas, sonst kalkuliere 3 Stunden hierfür ein - mit Fotostopps und bis zum Fuß des Wasserfalls). Auch die Askja will erwandert werden (mindestens 2 Stunden Wanderung mit Fotostopps aber ohne Baden). Die Drachenschlucht kann man sicher in 30 locker schaffen - man kann aber auch durchaus länger brauchen, wenn man die Schlucht auf sich wirken lassen möchte. Die großen Wasserfälle wollen genossen werden und und und


    Ganz ehrlich: Wäre mir zu stressig. Weniger ist mehr. Aber ist natürlich alles Geschmackssache. Wenn nur 2 Stunden Schlaf eingeplant sind (dafür braucht man dann auch nur den Fahrersitz), geht natürlich schon was ;)


    Gebe Dir und der wunderschönen Natur ein wenig mehr Zeit - so meine Empfehlung islandwinke


    Viele Grüße
    Bernd

    Wir haben diese Kombi (Kria-Tours mit McRent) über Weihnachten/Neujahr ausgetestet. Können wir nur empfehlen - und nicht, weil Sven hier Werbepartner ist. Es hat alles gut funktioniert und McRent macht sich noch zusätzliche Gedanken um das Wohl der Mieter (und sicher auch der Mietfahrzeuge). Natürlich sind im Winter die Wetterverhältnisse anders, wir wurden regelmäßig von McRent über gefährliche Streckenverhältnisse informiert - primär w/Sturm bzw. Orkan. Gute Übergabe und Rückgabe der Fahrzeuge. Ordentliche Einweisung in alles. Wir haben den Compact Standart gehabt. Gutes und vor allem sehr sparsames Fahrzeug. Neuwertiger Zustand.


    Fazit: Die richtige Kombi!


    Viele Grüße


    Bettina&Bernd

    Am 1.1. abends waren die Nordlichter recht aktiv. Bereits ab 20.00 Uhr konnten wir die in Hafnir genießen - so bis ca. 24.00 Uhr, danach kamen leider Wolken, denn das Spektakel ging weiter (leider nur selten durch Wolkenlöcher gesehen).