Beiträge von geena837

    GÜNSTIG ist auf Island immer relativ.
    Du kannst im Zelt schlafen- wenn auch in der Nebensaison nicht alle Plätze offen haben, gibt es doch ein relativ engmaschiges Netz. Die Campingplätze sind aber nicht mit denen auf dem Festland zu vergleichen, wo es fast überall auch Shops und sogar Restaurant / Kneipe gibt. Abgesehen davon, das außer Mittagstisch und Fast Food die Preise eher sehr deutlich über denen in D liegen und das kaum für Dich in Frage kommt. Es gibt meist zumindest überdachte Sitzmöglichkeiten und Kochmöglichkeiten, wobei man besser fährt mit einem eigenen Gaskocher und Campinggeschirr. Fürs Campen brauchst Du aber ein SEHR gutes und vor allem windstabiles Zelt, das es nicht im Discount Bereich gibt. Dazu in jedem Fall einen guten Kunstfaserschlafsack, der einen Komfortbereich (!!!!)- nicht Extrembereich- bis ca 5 Grad hat. Auch im Sommer muß man jederzeit mit starken Wetterumschwüngen bis hin zu Schneefall rechen und tagelangem regen / Sturm- insofern kann man auch im September zelten. Ein Stellplatz fürs Zelt kostet um 10 €.
    (Für die Selbstverpflegung gilt, das Preisniveau ist ungefähr ein Drittel höher wie in D).
    Schlafsackplätze in Hostels kosten, wenn Du Mitglied bist, um die 25 € im Schlafsaal. Saal ist dabei relativ, meist sind das größere 6-8 Bett Zimmer. Kopfkissen und Laken werden gestellt. Ab 35 € bieten dies auch Gästehäuser an, hier mußt Du auf Selbstversorgermöglichkeit achten, vor allem auch weil die Angebote keine eigenen Restaurants haben und diese sowie Einkaufsmöglichkeiten nicht fußläufig erreichbar sind, jedenfalls außerhalb Reykjaviks bzw. "größerer" Orte. Im Gästehaus hast Du ein eigenes Zimmer- evtl. EZ-Aufschlag, bzw. zahlst Du das komplette Zimmer- nachfragen !!!!!!!!, wobei dies auch in Hostels angeboten wird.


    Winterfahrplan außerhalb der Hauptstadt gilt ungefähr ab Mitte September, Hochlandstrecken und Westfjorde ausgenommen. Du kannst damit aber im wesentlichen wirklich nur außenrum auf der 1 fahren, wobei natürlich auch Husavik z.B., Snaefellsness oder auch Reykjanes bedient werden. Allerdings halten die Busse - es sind ja Linienbusse- nur relativ kurz an Sehenswürdigkeiten an- einmal gesehen mußt Du weiter. Der Bus fährt im Winter NICHT zwischen Höfn und Egilstadir, jedenfalls nicht Straeto.


    ICH würde mir einen Kumpel suchen, der auch Lust auf Island hat, und dann einen kleinen Kuku Camper- oder wenns ins Budget passt, auch ein grösseres Mobil- mieten. Damit seid ihr flexibel, habt alles dabei was ihr braucht incl. Schlafplatz für ab 99 € in der Nebensaison. Snail vermietet im September evtl. auch noch, die haben T 4 Busse.
    Go Campers oder Happy Campers haben auch interessante Preise und nicht so verrückte Autos wie Kuku :) geteilt für 50 € am Tag mobil und flexibel unterwegs.


    Übrigens kannst Du auch bei AirBnB an günstige Unterkünfte kommen.

    Euch ist klar, das ihr NICHT in Reykjavik direkt ankommt, sondern gut 30 km außerhalb am Internationalen Flughafen ? Von dort müßt ihr dann erst einmal nach Reykjavik hinein. Da man ja mind. am Nachmittag, oft auch erst nachts ankommt, wäre meine Frage ob ihr mit 1. Tag dann Anreise + Übernachtung Reykjavik meint oder einen ersten Tag komplett in Reykjavik verbringen wollt ? wenn ja, warum ? Nicht das die Stadt nicht schön ist aber die Highlights hat man in einem halben Tag abgeklappert :)
    Den Goldenen Zirkel "umrundet" man nicht... :) und mit einem halben Tag kommt man kaum hin. RKY-Thingvellir ca. 50 km mit 45-60 min Fahrtzeit, im Thingvellir selbst ca. 2-3 h Aufenthalt; zum Geysir sinds dann nochmal 60 km und auch eine knappe h Fahrtzeit, dort wird man sich auch ein bis 2 h aufhalten wollen udn zum Gullfoss sinds dann nochmal 15 min wo man ja auch wieder etwas bleiben möchte. Ein Kreis wird daraus, weil die meisten Busreiseveranstalter eben einen Ring fahren und nicht die gleiche Route hin wie zurück fahren, sondern noch via Selfoss / Hveragerdi fahren. Nichtsdestotrotz hat man über 100 km Rückfahrt in Angriff zu nehmen mit ca. 1,5 h Fahrtzeit.
    Würde ich so nicht machen, sondern auf dem Weg zur Ringstrasse übernachten- Richtung Vik, da ihr ja gegen den Uhrzeigersinn fahren möchtet. Versteh ich das richtig- ihr wollt einen halben Tag RKY einplanen, dann Goldenen Zirkel und zum Skogafoss fahren und übernachten (WO ?), dann aber gut 300 km quasi durchrauschen, ohne einige der interessantesten Wegpunkte mitzunehmen ???? Euch ist bewußt, das ihr keine "deutsche" Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Strasse haben werdet und die Strecke pro Stunde bei 50 bis max 70 km sein wird ?
    Dann wollt ihr vermutlich sämtliche Fjordstrecken fahren- na viel Spaß, das wird sich endlos ziehen und in einem Tag nicht so ohne weiteres zu schaffen sein. Seydisfjördur wird zwar gerne mit norwegischen Fjorden verglichen aber soo interessant ists da auch nicht. Gut, man kann schon mal dagewesen sein, aber ich würde den Myvatn vorziehen.
    Mir fehlt komplett der Myvatn oder wollt ihr die Solfatarenfelder auslassen, die ja nun wirklich absolut "islandtypisch" sind ?
    Snaefellsness in einem Tag mal eben mitnehmen ist auch etwas ...ungeplant.


    Das wahre Island liegt NEBEN der Strasse und wenn ihr Island erleben wollt, solltet ihr auch Wanderungen einplanen und nicht nur im Auto sitzen.


    Was klappt oder nicht klappen könnte, hängt auch von der eig Reisezeit ab- Anfang, Mitte oder Ende Mai ?


    Ich würde mir einen Reiseführer intensiv zu Gemüte ziehen udn diverse vorgeplante Touren als Anregung anschauen, zum Appetitmachen gibts ein paar schöne Bildbände.

    Ich bin vor vielen Jahren mal da oben auf einem Reittrip gewesen und konnte 3 Tage die wunderschöne Gegend geniessen samt Bad in der Quelle, wir haben dort in der Hütte übernachtet. Viele Orte in Island bieten ja gerade die Möglichkeit, so dicht ranzukommen wie sonst kaum, ohne Absperrungen, und auch das man inmitten dieser Natur auch nächtigen darf und nicht abends wieder weg muss. Von daher würde ich für einen ernsthaften Besuch von Landmannalaugar mind. 3 Tage einplanen. Die Hütte muss aber leider lange vorgebucht werden und am Zeltplatz ist ganz schön Rummel angesagt. Geht aber. Dieses Jahr bin ich mich meiner Mutter unterwegs, die nicht wandern geht, teils aus Konditionsmangel teils weil sie sich auf unebenem Gelände sehr unsicher fühlt. So können wir halt an manches nur hinfahren, es aber nicht erwandern. Aber genau das finde ich in Island so schön, sobals man etwas weg von den Hauptattraktionen ist hat man noch Stille und Natur.

    günstig ist relativ, wenn dann ungeahnte Nebenkosten enstehen. In D gebucht, unterliegt die Anmietung im Zweifelsfall deutschem Recht. Die grösseren Portale bieten alle hohe Haftpflicht,
    Selbstbeteiligungsausschlussversicherung sowie Glas, Reifen, Unterbodenschutz.
    Da so etwas mehr kostet als in Island direkt gebucht und nur Haftpflichtversichert, ist klar.

    Der Bericht ist toll, danke☺
    Hier gibt es abr klare Unterschiede zu Deinem Vorhaben...der eine Vater kannte Island samt Furten bereits, wusste was auf die Gruppe zukommen kann und wie er sich zu verhalten hat.
    Weiterer Sicherheitsfaktor die Anzahlder Gruppe, selbst wenn tatsächlich beim Furten was schiefgegangen wäre oder auch sonst wären noch Erwachsene da, die ggf. helfen oder Hilfe holen könnten?
    Im Zweierteam mit einem Kind hätte ich da doch Bedenken, der würde sicher eher panisch denn richtig reagieren, obwohl man sich da täuschen kann, ich habe mit Kindergruppen Sicherheitstraining gemacht im Umgang mit Pferden und Verhalten in Notfällen, das ist erstaunlich wie die reagieren können. Wir haben das auch in echt ausprobiert☺am Ende ein harmloser Zwischenfall, aber da ist ein Mädel vom Pferd gestürzt, und die anderen haben blitzschnell gehandelt. Abspringen, Pfere sichern, um den Verunfallten kümmern, Notruf absetzen. Hammer.
    Ich würde schon empfehlen, normale Wanderungen zu machen, das Zeltabenteuer habt ihr auf alle Fälle. Dein Sohn wird die HotPots lieben und eine Whale Watching wäre auch ein Erlebnis. Auch der Geothermiepark in Hveragerdi dürfte ihn beindrucken.

    Mit dem Kuku dürfte Thakgil kein Problem sein, auch die Piste zur Asbyrgi sollte gehen, weil das ja keine F Strasse ist und mir da immer auch normale PKW begegnet sind. Ist aber nur sehr langsam befahrbar sprich Zeit. Jökulsarlon Dettifoss finde ich zu lang. Ihr müsst da ja auch einiges umkurven an Fjorden und das zieht sich, oder wollt ihr über den Pass (den einige Mietwagenfirmen ausschliessen und oft erst spät im Jahr aufgeht)

    Am günstigsten in Hostels, vor allem wenn Schlafsaal kein Problem, hostel.is. Ansonsten farmholiday is und direkt nach Schlafsackunterkunft anfragen, ist im normalen Zimmer und günstiger weil nur Laken und Kopfkissen gestellt werden müssen. Sonst airbnb.
    Das Busnetz ist im Sommer hervorragend, z.b. strato.is. Da Du z.b. ohne Allrad nicht nach Landmannalaugar kommst, fürs Budget die bessere Alternative. Der Laugarvegur ist stark frequentiert, jetzt noch eine Hüttenübernachtung zu bekommen dürfte schwierig sein, d.h. zelten ist angesagt was man aber nur mit passender Ausrüstung machen sollte. Laugarvegur ist kein einfaches Wandern, sondern durchaus Trekking, wenn auch light. Islandtypisch sollte man sich nur mit GPS loswagen, gerade auf dem Laugarvegur kann es auch im Sommer mal zu null Sicht kommen. Ansonsten gibt es einige Wanderungen, es gibt ein Buch vom outdoor Verlag mit guten Beschreibungen. Auch im Skaftafell dürfte man genug Wege finden.
    Blaue Lagune im Sommer Ticket online vorbuchen.

    In Island ists nicht so, ds alle Naslang ne Hütte kommt. Dein Junior wird die komplette Strecke durchhalten müssen, min eine Tagesetappe geht 5 h bergauf, durchaus auch in starkem Wind, bei 5 bis 10 Grad, oder im Nebel.
    Wanderungen gäbe es kürzer auch im Skaftafell oder bei Asbyrgi. Denke dem Junior reicht auch Namaskard am Myvatn oder auch einige Wanderungen auf Snaefellsness.
    Plan b muss in jedem Fall sein.
    Habt ihr schon längere Tageswanderungen gemacht, und bei Regen und Kälte gezeltet?

    Als einzige europäische Pferderasse verfügt das Islandpferd neben den drei Grundgangarten auch über die besonderen Gangarten Tölt und Rennpass.


    Pferdezuchtverband Baden-Württemberg e. V.[/quote]


    Es gibt min eine eingetragene Rsse in Europa MIT Tölt, nämlich den griechischen Arrivani. Daneben gibt es nicht wenige spanische Pferde mit Tölt, schliesslich haben die den ja nach Übersee mitgebracht.
    Ich kenne einige Camarguepferde mit Tölt, diverse Welsh Ponies mit Gangveranlagung, meist Walk oder Tölt, einen Friesen....
    Die FN ist damit mal wieder herrlich uninformiert.
    Das isländische Zuchtbuch ist erst seit 1903 geschlossen und es gab Fremdeinkreuzungen von Vollblütern!! und Fjordpferden, diese wegen Masse.
    Ich kannte in D einen Isländer mit 155 Stockmass....
    aber 1,62...o weh.
    In Spanien ist der Original PRE ja auch kleiner und man selektiert auf Grösse, durchaus mit Nachteilen weil die Knochen das nicht so einfach mitmachen,bei den Carmargues ists ähnlich, waren die vor 20 Jahren um 1,35 sind die heute min 1,45 und grösser, meiner war sogar 1,52.
    Wird ein Riesenisi überhaupt eingetragen

    Schaut einfach vor Ort was zu schaffen ist, statt mit einem festen und straff organisierten Reiseplan unterwegs zu sein. Es ist Urlaub!!
    Ich sitze grad auf Mallorca, hatte auch einiges vor, aber es hat fest gestürmt und wir geniessen einfach nur die Frühlingssonne warm eingepacķt auf dem Balkon, das Meer ist heftig aufgewühlt und rauscht mächtig...de Möwen streiten sich....
    Natürlich machen Eckpunkte Sinn aber was ihr da plant liest sich nach einer Abhakliste

    Tag 8- welchen Campervan habt ihr ? 4 x 4 ? ich habe die Piste nach Thakgil als ziemlich uneben und rauh, dazu stellenweise sehr eng und steil in Erinnerung. Wers besser weiss, bitte ich um Korrektur, das letze mal ist 10 Jahre her das ich in der Ecke war, da kann sich viel geändert haben :).


    Zufahrt Krysuvikbjark sehr uneben und Schotterpiste, wenns noch so ist.



    Und wenn die Strasse Dettifoss / Asbyrgi nicht inzwischen ausgebaut wurde, kannst Du sie mit einem simplen Cameprvan ohne 4 x 4 nicht fahren, würde ich mal so behaupten. das muß aber jemand beantworten, der da in der letzten Zeit war, ein Freund von mir war mit eigenem 4 x 4 Camper auf der Strecke unterwegs vor 4 Jahren, ich hab ihn gefragt ob er 4 x 4 empfehlen würde und er meinte klares Ja.
    Ich habe ein relativ grosses Wohnmobil und werde daher die Asbyrgi abhaken :).


    Ansonsten ist meine Strecke ähnlich geplant bis auf Landmannalaugar, Hochland dürfte zu unserer Reisezeit noch zu sein (Ende Mai) und Busse fahren noch nicht. Die sind übrigens pünktlich :) und zuverlässig.

    @martin- das ist eine Einteilung für die Einteilung :D :D :D
    deutsch gründlich- ich glaube das ist nicht international:
    K wie "klein": von kaum sichtbar :D :D :D bis 1,27
    M wie "mittel" von 1,28 m bis 1,37 m
    G wie "groß" von 1,38 m bis 1,48 m


    diese Diskriminiereung gilt nicht für Großpferde, da gibts nur "Pferd", dagegen1


    mein Pony ist zum Glück "M" weil sonst nicht startberechtigt mit jugendlichem Reiter in normalen Turnierklassen.


    Und wie gesagt- die spinnen, die meinen sie brauchen ein "IslandPFERD". Ist und bleibt ein Pony, vom Sturkopf über die Statur bis zur Robustheit. Muß man mögen, in der Suppe ist eh wurscht ob groß oder klein (oder doch nicht, mehr kg = mehr Suppe) :D :D :D :essen: :essen: :essen:


    Übrigens ist mein 1,28 walisischstämmiges (und damit auch Keltenpony) Reitexemplar ebenso stur, ebenso wuschelig und ebenfalls 5 gängig :).

    DAS WÜRDE ICH NICHT MACHEN.
    Ich war mal im Ende August oben- Trekking im Hochland- und es hat uns in REYKJAVIK so eingeschneit, das wir nicht von der Insel kamen !!!!!!!!! Vorher saßen wir 3 Tage im Hochland im Zelt mit gottlob sehr guter Austrüstung fest.
    WENN ihr bei Latrabjarg seid, das Wetter umschlägt, kann Euch da unter Umständen tagelang nicht wirklich jemand erreichen, ihr sitzt im ungeheizten Auto fest und die isländische Strassenwacht gefährdet ihr eigenes Leben, um Euch da rauszuholen.
    Westfjorde FRÜHESTENS Mitte Mai oder aber mit entsprechender Ausrüstung, um auch einen Schneesturm fernab jeglicher Zivilisation überleben zu können.
    Was nützt es Euch, wenn ihr dann iwie nach Patreksfjördur hochkommt, aber dort dann festsitzt ????


    Und ja, ich weiß das Menschen auf der Insel seit einigen hundert Jahren dort leben und überleben- aber die wissen wie sie sich zu Verhalten haben ! Ich bin schon im Schneesturm unterwegs gewesen, iwo bei Saudarkrokur, und war heilfroh das ich nicht fahren musste. Und nein, das blöde Blitzeis und der noch blödere Schnee halten sich nicht an Strassenbeläge, glatt ist es auf Asphalt wie auf Schotter :) bei ordentlichem Eis macht ihr gar nix mehr, auch nicht mit Spikes, ausserdem muß man damit auch erst mal fahren können udn wenn die nicht mehr greifen is man auch weg.


    Es muß nix passieren, aber die Wahrscheinlichkeit ist nicht gering.
    Storniert Hotel und Fähre, macht den Süden unsicher, mit Glück seht ihr wunderschöne Polarlichter und geniesst die verschneite Landschaft im HotPot.
    Ich habe selbst dort schon einige Wetterextreme erlebt und man muß nix unnötig riskieren.
    Und wenn es unbedingt eine windumtoste Klippe im März sein mußt, fahrt in die Bretagne :)

    Ganz besserwisserisch- als Pferdewirt sollte ich das ja wissen :) bezeichnet "Pony" ALLE Pferde mit einem Stockmaß von unter 147,3 cm. Stockmaß = laienhaft ausgedrückt am "Halsansatz", wo der Rücken in den Hals übergeht. Allgemein verwendet man den Begriff für Pferde, deren Grösse unter 1,48 cm liegt. Früher kannte man in D noch die Unterscheidung in Pony und Kleinpferd, wobei das Kleinpferd so zwischen 1,37 und 1,48 m lag.
    Durch Züchtung auf bestimmte Eigenschaften, die auch "Moden" unterworfen waren, entstanden als Mischformen der urspünglich 4 Pferdetypen- die je nach Lebensraum unterschiedlich in Typ und Größenwuchs waren- Reit- udn Fahrpferde, wie wir sie heute kennen.
    Der Begriff Pony bedeutet ursprünglich nicht typbezogen ein "kleines Pferd mit typischem Aussehen", sondern schlicht ein junges Pferd, sprich "Fohlen"- das französische Wort "poulain" für Fohlen deutet darauf hin und wurde im laufe der Jahrhunderte in England zu "Pony" für ein "kleines Pferd"- und hier waren Pferde unter 1,47 m Größe nun einmal überwiegend "mit dichtem Fell von eher robuster Statur".
    Auch in Island gab es, nachdem die Wikinger die ersten Pferde vom Festland mitgebracht hatten- und zwar "Keltenponies" aus dem germanischen und englischen Raum- ganz so "rein seit 1000 Jahren" ist die Rasse nicht, es gab Einkreuzungen, das Importverbot gilt seit 1909.
    "Pferd" ist von daher auch nur eine Sammelbezeichnung für alles was über 1,48 m groß ist- und hat weder was mit speziellen Genen noch speziellen Eigenschaften zu tun- da gibts ja Querbeet alles Mögliche- das moderne Sportpferd, die Westernrassen, aber auch große schwere Rassen etc.
    Alles ist aus 4 Grundtypen- oder nach neueren Einteilungen- zwei Grundtypen entstanden die es vor züchterischen Eingriffen durch Menschen gab- und die griffen erst ein, als Pferde für bestimmte Zwecke domestiziert wurdenwas erst 5000 Jahre her ist.


    Aber, wer ein IslandPFERD sein eigen nennt, dem darf man nicht mit "Pony" kommen- denn ein Islandpferd hat beim Liebhaber schon fast überirdische Eigenschaften. ;( ;( ;(

    Eine Woche im März auf Island- und dann eine Tour via Snaefellsness nach Latrabjarg ? Das ist sehr knapp kalkuliert und wenn Euch die Wettergötter nicht wohl gesonnen sind, kaum machbar. Ich war mal Ende Mai am Gullfoss und stand da bis zum Hals im Schnee.......wobei weniger der Schnee, als die vereisten Strassen das Problem sein können.

    McRent hat den Öxi explizit ausgeschlossen :) aber ich bin in Frankreich mal einen langen 16 % Anstieg mit WoMo gefahren, nicht besonders lustig und durchaus verzichtbar :).
    Und mein durchaus nicht schwach motorisierter Meriva hat am Großglockner auch schwer geschnauft. geht ja alles aber für manche sachen hat man doch lieber ein passendes Auto, macht einfach mehr Spaß.

    Na ja, ein wenig bange ist mir Steinschlag schon auch, aber weniger wegen dem möglichen Strassenzustand als eben tatsächlich gegeben durch andere entgegenkommende Fahrzeuge. MC Rent versichert das eine Gravel Protection sowie Sand & Ash überflüssig ist und Steinschlagschäden sehr selten. Na denn.
    Ansonsten fahre ich ständig schlechte Wege und mein Auto hat nix, weder am Unterboden noch am Lack.

    Reiseführer können sehr hilfreich sein :).
    Ganz simpel, aber zum Apetitanregen z.B. ein Dumont Bildband Island.
    Ansonsten- wie wäre es mit einem schönen Ferienhaus, z.B. im Süden, mit Hot Pot und ganz viel Zweisamkeit in relativ einsamer Natur ( weitere Ferienhäuser gibt es meist in dre Umgebung, das kommt aber drauf an wo ihr seid)

    Ich finde, ehrlich gesagt, solche "Geheimtipps" wenig brauchbar, den spätestens wenn sie veröffentlicht sind sind es keine mehr. Und ich finde, als Camper sollte man das Angebot von offiziellen Stellplätzen und Campingplätzen nutzen, und nur im Notfall außerhalb übernachten. Das ist zwar nicht kostenlos...aber wer würde es selbst tolerieren, wenn in seinem Wohnort, auf der eignen Wiese oder vorm eigenen Haus Wildcamper ungeniert stehen würden ??????? Selbstredend ohne zu fragen.
    Das geht so nicht und man braucht sich dann über die abnehmende "Freiheit" und Verbotsschilder nicht zu wundern.
    Wenn man nicht möchte, das z.B. wie in Kroatien teils saftige Strafen für verbotenes Nächtigen außerhaölb von offiziellen Stellplätzen verhängt wird, sollte im Intersse aller offizielle Stellplätze anfahren oder zumindest vorm Nächtigen höflich anfragen.
    haben wir uns nach ADAC oder ASCI Camping bzw. Stellplatzführern gerichtet, haben wir in jeweils passender Entfernung ausreichend Übernachtungsmöglichkeiten gefunden, die meist auch sehr schön gelegen waren.
    Umgekehrt, nach Führern aus dem WoMo Verlag oder dem Semmler gerichtet, waren da teils zwar "günstige", aber auch sehr merkwürdige Plätze. Und ein "Geheimtipp", der zwar sehr schön war aber leider auch Partymeile.......


    PS- es gibt zumindest TomToms mit Islandkarte.........

    Ich möchte nicht erst einen Kofferraum durch Umlegen der Rücksitze vergrössern und buche grundsätzlich Viertürer. Aber sorry- habe den Aygo mit dem Yaris verwechselt :) Der ist wirklich winzig und wird meist als 3 Türer angeboten