Beiträge von tad

    Moin!
    Ich hab beruflich auch mit Akkus auf Flugtransporten zu tun. Es gibt Grenzwerte der Kapazität in Wh, ab denen ein Akku als Gefahrgut gilt. Bei Unterschreitung gilt, dass der Akku beim Transport im Gerät verbleiben sollte.
    Die aktuellen Grenzwerte erfährst Du im Internet bei der IATA.


    Der Transport als Gefahrgut ist möglich, dafür muss der Akku aber besonders verpackt werden (Alubox). Es kann sein, dass der nicht im selben Flieger wie Personen transportiert werden darf.


    Mein Tipp, auch wenn es Geld kostet: Beauftrage den Transport über eine spezialisierte Flugspedition. Die kümmern sich um den Papierkram, um die korrekte Verpackung, Verzollung usw. Ordentliche Fluglinien unterstützen auch direkt.


    Ade, Thomas

    Moin!


    Habt Ihr einen Tipp für mich, welchen Mietwagen ich für eine Woche Island über Silvester brauche?


    Übernachten wollen wir in Hotels oder Privatunterkünften und im Sommer sind wir bisher prima mit einem "normalen" SUV (Toyota RAV4 oder Suzuki Grand Vitara) ausgekommen.


    Wir wollen uns also die Möglichkeit offenhalten auch mal die F-Straßen und übliche Furten zu benutzen, aber echte Flussquerungen traue ich mir eh noch nicht zu.


    Ade, tad


    GoIceland EM2016

    1. Airlines kommen nicht für alle Wiederbeschaffungen aus, nur für das was man nachweislich wirklich in der Fehlzeit brauchte. Aber da zählt natürlich der fehlende Schlafsack dazu und alles was nachweislich wirklich im fehlenden Gepäck ist/war. Ist das Gepäck futsch musst Du darüber später eine eidesstattliche Erklärung abgeben.
    WICHTIG: Wenn Ihr keine gesonderte Reisegepächversicherung habt, könnt Ihr nicht mit Erstattungen in Höhe über 1200 € rechnen. Das ist die Haftungsgrenze.
    Viele Airlines oder Flughäfen geben Notfallpakete mit typischen Artikeln des täglichen Bedarfs aus.
    Fehlendes Gepäck taucht typisch innerhalb von 48 Stunden wieder auf. Typisch erstatten Airlines bzw. Flughafenbehörden für diese Zeitspanne Ersatzwerte bis zu 200€. Manchmal zucken die aber auch schon bei 120€.


    Das Fehlen des Gepäcks muss eigentlich sofort nach der Landung an einem dafür vorgesehen Schalter am Flughafen angemeldet werden. Hole das sofort nach, damit Du Belege in der Hand hast. Eventuell bekommst Du dort sogar Bargeld für Ersatzbeschaffungen ... aber das ist die Ausnahme ...


    2. Ihr habt Anspruch auf Nachlieferung. Bei einer Rundreise müsst Ihr nicht einen festen Ort angeben, sondern der darf später per Telefon vereinbart werden, wenn der Lieferzeitpunkt abschätzbar ist. es kann aber sein, dass sich der Lieferzeitpunkt dadurch verzögert.


    3. Das mit der Telefonnummer +49 ... (ohne führende Null) stimmt.


    4. Wenn Ihr die Reise inkl. Flug als Gesamtpaket gebucht habt (Pauschalreise), habt Ihr Anspruch auf eine "Wertminderung" zu Lasten des Reiseveranstalters. Dazu findest Du später zuhause reichlich Infos im Internet.

    "Auch in den USA, wo Trinkgeld erwartet wird, folge ich dieser Regel in der Auslegung: Wird eine deutlich unterdurchschnittliche Leistung erbracht, gibt es kein "Tip". Und in der Verfahrensweise haben mich Freunde aus den USA bestätigt ... "


    Sorry auch wenn es nichts mit Island zu tun hat, aber wenn ich sowas lese kann ich mich nicht zurückhalten. Für die USA ist das Trinkgeld nicht inbegriffen. Ich war schon mehrmals in den USA und habe auch Freunde und Verwandte dort und in den USA ist es sowas von unterste Schublade nichts zu geben. Ob du und deine Freunde da noch sehr beliebt sind in den Restaurants.. Normal sind 15% - bei guter bis sehr guter Leistung sogar bis 20/25%.


    "Auch in den USA, wo Trinkgeld erwartet wird, folge ich dieser Regel in der Auslegung: Wird eine deutlich unterdurchschnittliche Leistung erbracht, gibt es kein "Tip". Und in der Verfahrensweise haben mich Freunde aus den USA bestätigt ... "


    Sorry auch wenn es nichts mit Island zu tun hat, aber wenn ich sowas lese kann ich mich nicht zurückhalten. Für die USA ist das Trinkgeld nicht inbegriffen. Ich war schon mehrmals in den USA und habe auch Freunde und Verwandte dort und in den USA ist es sowas von unterste Schublade nichts zu geben. Ob du und deine Freunde da noch sehr beliebt sind in den Restaurants.. Normal sind 15% - bei guter bis sehr guter Leistung sogar bis 20/25%.

    Ich hab das Gefühl, Du hast nicht gelsen, was ich geschrieben habe:


    Deshalb noch mal in Kurzform:
    In den USA wird Trinkgeld erwartet.
    Aber wenn ich als Kunde wie der allerletzte "A####" behandelt werde und
    das Essen unterirdisch schlecht ist, steht es mir frei, diese
    Leistung durch wenig oder gar kein Trinkgeld zu würdigen.
    Das wird
    von US-Amerikanern genauso gehandhabt.


    Natürlich ist das nicht konfliktfrei, aber andererseits begann der Konflikt ja schon bei der miserablen Behandlung ... und anderseits geht man in solches Restaurant auch kein zweites Mal.
    Und ich habe das amerikanische System so kennengelernt, das Leistung belohnt wird ... aber Nullleistung heisst auch Nulllohn.


    Ich denke aber mal, dass Du meine erste Aussage garnicht so verstanden hast. Oder?

    Zitat von »tad«




    Auch in den USA, wo Trinkgeld erwartet wird, folge ich dieser Regel in der Auslegung: Wird eine deutlich unterdurchschnittliche Leistung erbracht, gibt es kein "Tip". Und in der Verfahrensweise haben mich Freunde aus den USA bestätigt ...



    Zitat von »tad«
    Auch in den USA, wo Trinkgeld erwartet wird, folge ich dieser Regel in der Auslegung: Wird eine deutlich unterdurchschnittliche Leistung erbracht, gibt es kein "Tip". Und in der Verfahrensweise haben mich Freunde aus den USA bestätigt ...



    Wir reden jetzt hier aber von Island und die Voraussetzungen sind da ganz andere.

    Ich hab das Gefühl, Du hast nicht verstande, was ich sagen wollte:


    1. In Island wird kein Trinkgeld erwartet, aber ich gebe bei überdurchschnittlich guter Bedienung bzw. Essen gerne etwas als Zeichen der besodneren Anerkennung.
    2. In den USA wird Trinkgeld erwartet, aber wenn ich als Kunde wie der allerletzte "A####" behandelt werde und das Essen unterirdisch schlecht ist, steht es mir frei, auch diese Leistung durch wenig oder gar kein Trinkgeld zu würdigen. Und das wird durchaus von US-Amerikanern genauso gehandhabt.

    Erwartet wird Trinkgeld auf Island meines Wissens nirgendwo. es wird aber in der Regel ohne Murren akzeptiert.


    Mein Tipp: Ich gebe Trinkgeld da, wo eine meines Erachtens deutlich überdurchschnittliche Leistung erbracht wird.


    Auch in den USA, wo Trinkgeld erwartet wird, folge ich dieser Regel in der Auslegung: Wird eine deutlich unterdurchschnittliche Leistung erbracht, gibt es kein "Tip". Und in der Verfahrensweise haben mich Freunde aus den USA bestätigt ...

    Cool,


    soetwas in der Art haben wir auch vor. Aber wir fliegen jeweils 3 Tage früher ... ;)


    Danke für die Tipps schonmal. Ich kann noch keien geben, weil wir erst am Beginn der Planung sind.


    Ade, tad


    tad - spannende Frage - weiss ich nicht, da ich ein iphone habe. Und ein Navi ist doch etwas günstiger als extra auf Nokia umzusteigen. Aber vielleicht kann ja hier jemand Auskunft geben, der schon mit Nüvi und Nokia unterwegs war.^^

    Hmm, das sehe ich anders, da es Navifähige Händis schon ab etwa 50€ neu gibt. Und da sind auch lebenslänglich weltweit aktuelle Katendaten dabei.
    Aber zurück zu meiner Frage: Wie genau sind die Katendaten bei Garmin, TomTom, Navtech, iPhone, ... ?
    Zum Beispiel auf dem kurzen Querstück der F910 zwischen F88 und F902 wo man im Sandsturm schonmal Probleme haben kann Fahrspuren zu sehen? Kann man "blind" nach den Daten fahren?


    :gutenmorgen:

    Mal aus Neugierde ...
    Ich war extrem angenehm überrascht, als mein altes Nokia dank kostenlosem Navi mir sogar auf allen F-Straßen und kleinsten Wegstrecken im Sandsturm metergenau alle Kurven und Schlängel anzeigte.
    Wie weit gehen da die Garmin-Karten?

    Pauschalreiser sind nicht unbedingt "besser dran". Bei uns hat der ADAC den Reiseabbruch wegen ausgefallenem Flug anstandslos bezahlt, während DerTOUR nichts gezahlt hat, obwohl die als Paketanbieter auch dafür verantwortlich waren. Stattdessen haben die auf die Fluggesellschaft bzw. auf den isländischen Anbieter der Rundreise verwiesen, die aber natürlich nur für deren Reiseteile verantwortlich sind.
    Hätte der ADAC nicht gezahlt, hätte ich klagen müssen. Leider bin inzwischen ein zweites Mal auf das kundenunfreundliche Verhalten bei DerTOUR hereingefallen (versteckte Stornokosten, die den kompletten Reisekosten entsprechen trotz Stornierung über 3 Monate vor Reise).
    Fazit: Nie wieder DerTOUR.

    Wir haben da beim ADAC sehr gute Erfahrungen gemacht. Das war sogar deutlich günstiger als Veranstalter-gebundene ... Jedoch gibt es generell diverse Fristen. Erst 3 Wochen vor Reisebeginn wird es schwer werden, das Risiko zu versichern ...