Beiträge von Straetmans

    Ich spiele mit dem Gedanken nur die Hinreise mit MS NORRÖNA zu buchen.

    Ich fahre mit eigenem Wohnmobil und möchte ca 6-8 Wochen bleiben, möchte die Rückfahrt offen lassen.

    Das Buchungsformular für die Fähre lässt das scheinbar nicht zu. Hat des schon mal jemand gemacht ?

    in der Regel buche ich Hin und Zurück in zwei Buchungen, da ich wegen der AGB so flexibler und letztlich kostengünstiger agieren kann. In 2022 habe ich nur Hin (ohne Zurück) gebucht, musste dazu das Formular E9 vor der Einreise an folgende Emailadresse senden : E9@smyriline.fo. Das ausgefüllte Formular wird bei Einreise tatsächlich kontrolliert, es ist an Board mitzuführen.

    Kürzer Erfahrungsbericht meiner Reise mit eigenem WoMo im Februar und Maerz diesen Jahres:


    Bin seit dem 26.03.22 mit der Fähre zurück, habe den isländischen Winter mit seinen Winden und Windböen kennen und schätzen gelernt. Weiss nun, wie es sich anfühlt, bei Windböen um die 27 m/s (100 km/h) mit wechselnden Richtungen die Nacht im Wohnmobil zu verbringen, zudem ungeschützt stehend im offenen Gelände. Ich habe erfahren und verstanden, warum es nicht ratsam ist, bei Windböen von mehr als 15 m/s und Schneefall mit dem WoMo einsame isländische Strassen zu befahren. Auch weiss ich nun, wie wichtig es ist, stets genügend Proviant und Energie an Board zu haben, sowie Zeit und Gelassenheit. Und ich habe mein Fahrzeug in Grenzsituationen kennengelernt, habe Mängel erkennen können, welche ich nun für zukünftige Reisen beseitigen bzw. optimieren kann (z.B. Schneeeinfall durch geschlossene Oberfenster bei starkem Wind).


    Ich habe mich im Nordosten aufgehalten und habe häufiger Polarlicht gesehen. Die durchgängig geöffneten Campingplätze North 66.12 auf der Halbinsel Tjörnes bei Husavik und Asbrandsstadir bei Vopnafjördur möchte ich gerne empfehlen.


    Nicht zu unterschätzen war die Fährüberfahrt in diesem Winter, die Rückreise ruhig, die Hinreise mitte Februar ausserordentlich und durchgehend unruhig (musste mich im Bett gegen herausfallen sichern). Auch beschaedigte das Streugranulat der vereisten Strassen den Lack meines Fahrzeuges, im Bereich der seitlichen Tuerschweller und im Heck. Die Partikel wirken wie eingebrannt.


    Es war meine 5 Reise nach Island, vielleicht war es meine Letzte dorthin, das Leben ist so kurz und kostbar und es gibt so viele weitere, spannende Reiseziele wie z.B. Patagonien in Suedamerika....

    Solange man nicht im Winter reist und in den Sommermonaten die Wetter- bzw. Strassenzustandshinweise beruecksichtigt sehe ich kein ProbLem. Wir sind mit unseren Töchtern im Wohnmobil durch Europa gereist, da waren sie wenige Monate alt, heute reisen sie selber mit ihren Babys ..


    Nur im Winter sollte man als Eltern Island meiden, weil dann die Reise maßgeblich vom doch sehr heftigen Wetter beeinflusst wird. So hänge ich seit einigen Tagen in Ostisland fest, warte heute in Vopnafjeurdur darauf, dass sich der Wind legt. Bei Windböen von bis zu 100 km/h wankt das Womo,so dass es kein Vergnügen ist und das geht so bis morgen 12 Uhr. Das wuerde ich Eltern mit Baby nicht zumuten wollen.

    Da ich nun frisch in Rente bin, wuerde ich in diesem Jahr gerne Island mit meinem WoMo zwei mal bereisen, im Februar (Polarlicht) und im Juni/Juli. In der Zwischenzeit wuerde ich gerne mein Fahrzeug im Land für rd. 2-3 Monate parken. Kennt Jemand neben dem Flughafenparkplatz Adressen, wo ich mein Fahrzeug gegen Bezahlung einigermaßen sicher parken kann?

    Alternative Lösung zur Sicherung des Wärmebedarfes:

    Ergänzend zu der, in meiner Wohnkabine (Tischer 200) serienmässig verbauten Gasheizung (Truma Eco VarioHeat mit 2 Flaschen, je 5 kg) habe ich eine Dieselheizung (Planar 2d mit 2 Tanks je 7,5 Liter) verbaut und bin damit, unter Einbezug weiterer Komponenten zur Sicherung des Strombedarfes, weitgehend von Gas und Landstrom unabhängig. Zudem habe ich eine funktional gleichwertige, jederzeit einsatzbereite Ausfallrerve (u.a. relevant in großen Höhen). Da auch der Kompressorkühlschrank über Strom läuft wird das Gas nur zum Betrieb des Herdes gebraucht, es dürfte bei Planbetrieb Monate reichen.

    ... genau das WHO Papier habe ich auch.


    Ich bin durch ein mobiles Team des örtlichen Impfzentrums geimpft worden, nach der zweiten Impfung habe ich eine "selbstgestrickte" Bescheinigung in deutscher Sprache erhalten, hätte nicht den internationalen Anforderungen entsprochen.


    In Ergänzung habe ich um Eintrag im gelben Impfnachweis gebeten, dem kam man nach, jedoch verfügte die verantwortliche Ärztin über keinen Stempel. Diesen habe ich dann über das örtliche Gesundheitsamt nachtragen lassen "Gesundheitsamt Stadt ....", alternativ hätte ich den Stempel auch über das Impfzentrum erhalten können.

    Ja, ich habe das gelbe WHO Zertifikat, habe bei den Einträgen auf Vollständigkeit geachtet und darauf hingewirkt, so habe ich den amtlichen Stempel nachtragen lassen.


    Mit der C-19 App hatte ich anfänglich auch Schwierigkeiten, als sich diese im Land selber fortsetzten habe ich die Behörde iCovid.is nformiert, welche dann die Funktionalität bis herstellten. So habe ich das erste Testergebnis am Folgetag (in der Nacht) per Mail erhalten und das Ergebnis des zweiten Tests dann direkt auf die inzwischen intakte App.

    ... inzwischen scheint der Sachverhalt bzw. der Aufwand auch nach der Rechtslage klarer greifbar, das war vor mehr als 4 Wochen bei mir nicht der Fall. Da wusste ich am Ende meiner Recherchen nur EINES "Du willst dahin", der Weg führt über Menschen, die auf PCR eingestellt waren, mit Logik hat das wenig zu tuen, scheitern willst du keinesfalls, also habe ich maximalen Aufwand zur Zielerreichung betrieben, da konnte nichts mehr schief gehen, es war mein 4.ter Aufenthalt und sicher nicht der Letzte.


    Jedoch, zu dem Zeitpunkt gab es Reisende, welche ohne die zu dem Zeitpunkt vorgeschriebene 72PCR in Island einreisten, sie haben am Ende die in Covid.is angekündigte Strafe (umgerechnet 670€) NICHT zahlen müssen, somit weniger Aufwand betrieben und dennoch das Ziel der Einreise erreicht.


    Jedoch darauf wollte ich es nicht ankommen lassen, im Übrigen, ein PCR ist schnell gemacht, die Kosten liegen inzwischen unter 50€, in Anbetracht der Gesamtkosten ein geringer Betrag, wie ich für mich entschieden habe ...

    .... zwei Impfungen Biontech im Februar d.J.,


    Vor Reiseantritt habe ich durch Gespräche versucht zu ergründen, was konkret gefordert war, zuvor habe ich mich in die rechtlichen Grundlagen der jeweiligen Länder (Dänemark und Island) eingelesen. Insgesamt waren die Aussagen nicht widerspruchsfrei, die Beamten waren jeweils bemüht und freundlich, wirkten jedoch mit der Dynamik der Lage und den daraus erwachsenen Regelungen überfordert. Sie waren auf PCR eingestellt, nicht jedoch auf den Sonderstatus "Geimpft" ....


    Letztlich entscheidet im Reiseverlauf der jeweilige Beamte, mit dem man es zu tun hat, mit dessen Wissen, Mut und Einsichtsfähigkeit, andere geimpfte Reisende konnten ihren Vorteil vielleicht nutzen, ich nur Minimal.


    Im Ergebnis denke ich gerne an die Reise zurück!

    Ich berichte kurz über meine Reise mit WoMo vom 23.04.2021 bis zum 15.05.2021 nach Island:


    Als vollständig "Geimpfter" habe ich die Reise am 23.04.2021 (Freitag) in D angetreten, habe in Flensburg übernachtet um dann im Transit bis Hirthals zu fahren. An der Grenze zu Dänemark wurde ich "herausgefischt", verlangt wurde ein 24PCR, letztlich geholfen hat die WHO-Bescheinigung. In Hirthals wurde beim CheckIn (Samstag) der 72PCR verlangt, direkt danach folgte der dänische PCR (vor dem "an Board gehen"). Bei Ankunft (Dienstag) in Seydisfjördur folgte (noch an Board) der erste isländische PCR (....Voraussetzung war der Barcode, welchen man nach der Selbstregistrierung unmittelbar zugemailt bekam), zugleich wurde erneut die Vorlage des 72PCR zur Einsicht verlangt. Danach war ich 5 Tage in einer selbst gewählten Quarantäne (... andere Reisende nutzten das Angebot zur kostenlosen Unterbringung incl. Verpflegung in einem staatlichen Hotel in Egilstadier, soll sehr gut organisiert gewesen sein). Zum zweiten isländischen Test bekam ich am Abend zuvor (Samstag) eine Aufforderung nebst Barcode der isländischen Behörde zugemailt, ich war dann zum festgelegten Zeitpunkt (Sonntag) im Covid-Zentrum in Egilstadier. Abends bekam ich dann über die C19-Ranking App "grünes Licht", war somit "frei" ab dem folgenden Montag. Mir hat die WHO Impfbescheinigung "nicht geholfen", der Beamte hat sie gemustert, letztlich ....... habe ich mich damit abgefunden, für mich war das gesamte Procedere interessant und spannend. Nochmals genutzt hat mir die WHO-Bescheinigung auf der Rückreise, beim dänischen Zoll, welcher von mir einen 24PCR für den Transit durch Dänemark forderte.


    Eigentlich wollte ich länger bleiben, musste jedoch wegen eines Notfalles (zu Hause) sehr viel schneller als geplant die Heimreise antreten. Dennoch habe ich ich es geschafft und darf mich zumindest zu denen zählen, die den aktiven Vulkan auf Reykjanes hautnah erleben durften.

    Na ja, so SCHLIMM war es dann wiederum auch nicht, es gab auch positive Aspekte...


    Dennoch, danach buchte ich stets Einzelkabine, es ist unschlagbar schön, wenn man sich an Board zurückziehen kann, wann immer man es möchte.


    Nun freue ich mich auf den kommenden Samstag, auf die Fähre nach Iceland, auf Iceland, diesmal zur Erkundung der Westfjorde und ggf. Natur Reservat Hornstradir.

    Hallo,


    habe gestern spontan die Fähre nach Island gebucht, vom 5.07. bis 23.07.2016, bei Unterbringung in der Massenkabine. Als Einzelgänger könnte DAS für mich äußerst strapaziös werden, hat jemand Erfahrung bzw. kann mir Tipps geben, was für Menschen sind das dort, muss ich mit Schnarchern oder Volltrunkenen oder Rauchern rechnen, wohin kann ich flüchten?


    Über Antworten würde ich mich sehr freuen!


    Viele Grüße
    Josef

    Erstmalig in Island, erstmalig Alleine, Flug mit AirBerlin von (ungeplant) Köln-Bonn bis Keflavik (275€) im Suzuki Jimny (Lotus Car Rental 800€ incl. aller Versicherungen auch Schotter und Sand), Rundreise (im Uhrzeigersinn) vom 17.05. bis 29.05.2015 (11 Nächte), Unterkünfte über Booking.com in Keflavik - Borgarnes (2 Nächte) - Akureyri - Myvatn (2 Nächte) - Skalanes - Höfn - Vik (2 Nächte), Keflavik, 3.000 km, B&B bzw. Hotel von 40€ bis 110€, mittel rd. 80€, Gesamtkosten rd. 2.400€, Wetter überwiegend trocken, viel Sonne, 5 °C, weniger Wind als erwartet, Lebensmittelkosten geringer als erwartet.


    Fazit: Habe die nordische Freiheit, die Natur, das besondere Licht, den geringen Verkehr, die geologischen Einmaligkeiten "in Ruhe" genossen, bin viel gewandert oder in gemütlichem Tempo gefahren, habe häufig angehalten und Örtlichkeiten studiert, habe Abends den Tag in den örtlichen Thermalbädern bzw. HotPots bzw. WirlPools mit einem Glas Wein entspannt ausklingen lassen.


    Hatte eine Zwangspause am Myvatn von 7 Stunden wegen eines LKW-Unfalles auf der "1", Zeitvertreib im Thermalbad Myvatn (wunderschöne Erfahrung).


    Gewöhnungsbedürftig die B&B (zu dem Preis) - ohne eigene Dusche, ohne eigenes WC, mit Abstand die beste Unterkunft war das 4-Sterne Hotel Keflavik zu einem mehr als eindeutig besseren Preis/Leistungsverhältnis (eigenes Bad, ein geniales! Frühstück, gewöhnungsbedürftig alleine zu frühstücken bzw. zu essen (die Meisten waren zu Zweit), der Jimny war für meine Größe ein wenig zu klein, aber es ging, eine Nacht in Vik hätte gereicht, Restplanung war stimmig. GoIceland


    Alle Menschen waren sehr nett zu mir, fühlte mich während der Reise glücklich und entspannt, erreichte "erholt" den Ausgangsort der Reise.


    Ich werde noch mindestens 3 mal wiederkommen, 1. Hochland, 2. Westfjoerde, 3. Reykjavik (Nordlicht) + Geothermalbad Blaue Lagune (...wegen Überfüllung am Abreisetag leider nicht erfahrbar).


    Übrigens, zurück in Düsseldorf bemerkte ich einen sehr deutlichen Unterschied der Lichtverhältnisse, es wirkte farblos bis schmutzig, die Lichtintensität fehlte, lag es vielleicht nur am diesigen Wetter, an der morgendlichen Situation oder liegt es möglicherweise an der örtlichen Luftverschmutzung, ist es Einbildung oder Realität, einen weiteren Tag später "normalisierte" sich meine Wahrnehmung.

    Hallo,


    reise erstmals vom 17.05. bus 29.05.2015 mit Mietwagen (ohne Allrad) durch Island.


    Am 23.05. erreiche ich das Skálanes Mountain Lodge. Die letzten 4 km sind wegen der Querrung dreier Flüsse ohne Allrad nicht machbar.


    Frage, kennt Jemand die Strecke, ist die "fußtechnische" Querrung der 3 Flüsse machbar, wenn Ja mit welchem Aufwand bzw. Schwierigkeiten ist zu rechnen?


    Vielen Dank für evt. Antworten.


    Grüße Josef

    Bin frisch hier, auch älteren Baujahres, komme aus dem wunderschönen Niederrhein und möchte gerne im Juni 2015 nach Island reisen, mit der Fähre, mit dem Auto, DORT mich treiben lassen, Natur und Stille geniessen, in den Tag hineinleben, ohne Blick zur Uhr, ohne Planung, ohne Ziele, wandern, träumen, nehmen wie es kommt ...


    WO (in welcher Gegend, gerne nicht allzuweit vom Hafen) finde ich am ehesten, wonach ich suche ?

    Vielen herzlichen Dank für Aufklärung, so sie denn kommt. Achja - bin ganz neu hier - komme aus dem Fränkischen Seenland - und freue mich auf regen Austausch!


    Bin frisch hier, auch älteren Baujahres, komme aus dem wunderschönen Niederrhein und möchte gerne im Juni 2015 nach Island reisen, mit der Fähre, mit dem Auto, DORT mich treiben lassen, Natur und Stille geniessen, in den Tag hineinleben, ohne Blick zur Uhr, ohne Planung, ohne Ziele, wandern, träumen, nehmen wie es kommt ...


    WO (in welcher Gegend, gerne nicht allzuweit vom Hafen) finde ich am ehesten, wonach ich suche ?


    PS: Probiere mich gerade im FORUMSCHREIBEN, durchschaue das Ganze nicht wirklich, keine Ahnung wie es funktioniert, ich drücke jetzt mal die Taste "Absenden" und werde schlauer sein, ich bitte um Nachsicht ...



    Entsprechende Literatur (Hünerfeld - Wohnmobilreise nach Island und MM-Verlag - Island) hab ich schon angeschafft (aber noch nicht durchgeackert) - was fehlt mir noch in meiner Sammlung?


    Meine Fragen: Wie ist das mit Ver- und Entsorgung? Außerhalb der Campingplätze auch an speziellen Stationen vorhanden? Wie weit kommt man wohl in ganzen 3 Wochen AUF der Insel? Ist noch wer unterwegs? Wie ist das mit den "3 Kilo Lebensmittel" die eingeführt werden dürfen - zählt da ALLES dazu, was essbar ist? Körperpflegeartikel - aber nicht? Mineralwasser - wie geht das? Alles vor Ort (für viel Geld) kaufen? Trinkwasser - gibt's das überall - ähnlich wie in Norwegen?


    ich bin (ältere aber unternehmungslustige) Alleinreisende mit Kastenwagen und überlege, nächstes Jahr von Mitte/Ende Juni bis Mitte/Ende Juli nach Island zu reisen und die Ringstraße einmal rum zu fahren. Vielleicht mit Abstechern mit öffentlichen Verkehrsmitteln, ein Mountainbike wird wohl auch mitfahren.


    Hallo,