Beiträge von pössl20

    Wir hatten die Campingkarte 2015 mit der Fährfahrt bei Smyrilline mit gebucht. Damals hat das 99 Euro gekostet.

    Bei diesem Preis, hatte die Karte sich schon nach der 4 - 5 Übernachtung amortisiert.

    Dazu gab es eine Karte mit den teilnehmenden Campingplätzen, diese waren eigentlich alle schön entlang der Ringstrasse um Island herum verteilt, so dass es uns, so gut wie immer, gelungen ist einen dieser Campingplätze anzusteuern.

    Wir waren Anfang Juni 3 Wochen unterwegs und zu dieser Zeit waren die Plätze noch ziemlich leer, z.T. sind wir fast alleine dagestanden.

    Ich würde die Karte wieder nehmen.

    Hallo, wir waren 2015 mit unserem WoMo-Kastenwagen (siehe Avatar-Bild) in Island unterwegs, auch kein 4x4, sondern Frontantrieb.


    Die von Euch gefahrene Streck hatten wir nicht, so dass ich dazu leider nichts sagen kann, aber die Strecke Bjarkalundur nach Flokalundur sind wir Mitte Juni gefahren. Wir fanden diese Strecke hat sich zwar auch gezogen, lies sich aber ganz gut fahren. Ich meine wir haben ca. 2 Stunden gebraucht. Hier waren immer wieder Teilstrecken geteert, aber auch weite Strecken geschottert, aber relativ wenig holprig.


    Wie oben geschrieben, muß man sich überwinden, etwas schneller zu fahren, dann fallen die Räder nicht mehr in jede Vertiefung bei den sogenannten "Waschbrettstrecken", sondern fahren darüber hinweg.


    Bei detr Strecke Flokalundur nach Pingeyri wird es anspruchsvoller, denn hier muß man über einen geschotterten Pass fahren, mit ordentlichen Steigungen und engeren Kurven. Im Juni hatten wir hier noch meterhoch Schnee neben der Strecke. Zum Glück ist kurz vor uns eine Schneefräse durchgefahren, aber ich war dennoch froh darüber, dass wir neue Winterreifen drauf hatten!


    Ich habe bei einem anderen Pass, mit Schotter und Serpentinen, die Erfahrung gemacht, das mit dem Vorderradantrieb 14% Steigung gerade noch so gingen (mit immer wieder anspringender Traktionskontrolle) aber ab 15% Steigung war dann Schluß, hier haben die Reifen duchgedreht. (wie gesagt, das war auf einer anderen Strecke)


    Die anderen von Euch angefragten Strecken, sind wir nicht gefahren, da kann ich leider nichts dazu sagen.


    Ich wünsch Euch noch eine wunderschöne und gute Reise, ich wäre jetzt auch gerne wieder da! daumenhoch

    Also wir waren 3 Wochen unterwegs, und ich finde, da hat sich die Campingkarte bezahlt gemacht. Bei den Preisen, die ich noch so im Kopf habe, wenn wir mal auf einem anderen Platz standen, hatten wir den Kaufpreis schon bei ca. 5 Übernachtungen wieder heraus.
    Die Plätze liegen größtenteils recht gut verteilt (weitgehend an der Ringstraße entlang), so dass man fast immer einen findet. Wir haben immer am Tag vorher in der mitgelieferten Karte nachgeschaut, und unsere nächste Tagestour ungefähr darauf abgestimmt.
    Ich fand die Plätze auf denen wir waren, eigentlich alle recht nett und weitgehend landschaftlich schön gelegen.
    Die isländischen Campingplätze sind zumeist eher kleiner, und nicht so hyper ausgestattet wie z.B. so mancher Touristenzentrumscampingplatz in Italien, mit Rutschparadies, Supermarkt und Disko, aber ich denke, man geht ja auch nicht unbedingt nach Island, weil man touristischen Rummel mit Animation sucht! :D Dafür wird man mit idylischen Aussichten und netten Menschen belohnt. daumenhoch
    Also Fazit: wenn wir wieder nach Island gehen (was eigentlich 100% sicher ist ;) ), und wir länger als 1 Woche dort sind, werden wir die Campinkarte wohl wieder nehmen.
    Wir haben sie im Vorfeld schon mit der Fährpassage gebucht und bezahlt, so dass die Karte dann wärend des eigentlichen Urlaubs eh schon längst bezahlt war und somit die direkte Urlaubskasse nicht belastet hat. Da ist es vom Kopf her recht entspannt, wenn man dann quasie "umsonst" übernachten kann.

    So, als kleine Rückmeldung nach dem Urlaub:


    Wir waren 3 Wochen in Island unterwegs, haben morgens eine halbe Stund vor dem Aufstehen die Heizung und den Wasserboiler angeworfen und bis nach dem Frühstück geheizt und abends während des Abendessens und bis wir ins Bett gegangen sind geheizt, viel selbst gekocht und relativ oft den Kühlschrank über Gas betrieben, um unabhängig von Elektroanschlüssen zu sein.
    Außerdem hatten wir insgesamt 4 Tage An- und Abreise zur Fähre.


    Die Gasflaschen haben gereicht und es war noch ein kleiner Rest übrig, obwohl es sicher Wohnmobile mit mehr Isolierung als bei unserem Pössl gibt. Also war ein Zurückgreifen auf isländische Gasflaschen nicht nötig.
    Bei 4 Wochen in Island könnte es allerdings knapp werden.


    islandwinke


    Ah ja, vielen Dank! Dann habe ich mir das ja richtig hergeleitet. Und preislich geht das auch, ist eigentlich nicht teurer als bei uns.


    thx1

    Eine Leihflasche von N1 holen, ja das klingt nach einem guten Tip! :thumbup:


    Bekomme ich dann auch vor Ort einen Adapter um den deutschen Gasanschluss vom WoMo an die isländische Gasflasche zu bekommen? Die Anschlüsse sind ja wahrscheinlich unterschiedlich? Oder sollte ich mich besser in Deutschland schon danach umschauen?


    Wie sind den da ungefähr die Preise? Auf der Webseite von N1 bekomme ich bei einer 9kg Flasche folgendes angezeigt:






    Verð á áfyllingu
    5.123 kr.


    Verð á kút
    1.991 kr.


    Áfylling og kútur
    7.114 kr.



    Dieser Teil läßt sich leider nicht auf Englisch anzeigen, was ist den jetzt der Flaschenpfand und was der Preis für dei Füllung? Das erste der reine Pfand, das zweite die Füllung und das dritte die volle Pfandflasche? Dies käme jedenfalls von den Preisen her hin.


    Ach ja, den Heizlüfter haben wir natürlich auch dabei, :D den haben wir schon standartmäßig im WoMo deponiert. Aber trotzdem vielen Dank für den Tip! thx1

    Jetzt ist es bal endlich soweit! Unsere erste Reise nach Island. GoIceland
    Am 23. Mai geht unsere Fähre. Wir sind dann Ende Mai bis Mitte Juni für 3 Wochen mit unserem Wohnmobil rund um Island unterwegs.
    Wenn ich mir aber so die aktuellen Temperaturen dort anschaue, ist es momentan aber eher winterlich statt beginnender Sommer.
    Daher bin ich ein bischen ins Grübeln geraten, wegen der Gasmenge, die wir mitnehmen sollten.
    Standartmäßig haben wir 2 x 11kg Gas in unserem WoMo dabei, das hat uns bisher bei 3 wöchigen Schottlandurlauben auch immer dicke gelangt. In der Regel haben wir im laufe der 3. woche erst die zweite Flasche anbrechen müssen und sind mit 2/3 dieser Flasche wieder zurück gekommen. Wir haben dort abends und morgens ein bischen geheitzt, oft den Kühlschrank mit Gas betrieben, da wir oft auf freien Stellplätzen gestanden haben, und natürlich oft gekocht.
    Aber dort war es zwar auch nicht wirklich warm, aber eben auch keine 2 stelligen Minusgrade nachts und um die 0 Grad tagsüber, wie derzeit in Island. Das kling fast so, als müßte man durchgehend heitzen. Da bin ich fast am überlegen, noch eine zusätzliche 5kg Flasche im Stauraum festzuzurren. (ist natürlich nicht ideal, da die Gasflaschen ja eigentlich in den Gaskasten mit der Ausenentlüftung sollen)


    Daher unsere Frage an die Wohnmobilisten unter Euch Islanderfahrenen: Wie sind Eure Erfahrungswerte? Wie viel nehmt Ihr als so mit? Oder ist es vielleicht doch nicht so kompliziert und teuer an Gasnachschub auf Island zu kommen, wie man aus manchen Reiseführern herausliest? ?(


    Würde mich sehr über gute Tips freuen.

    Ich bin jetzt demnächst zwar nicht mit dem Geländewagen im isländischen Hochland unterwegs, aber das interessiert mich jetzt trotzdem für die Zukunft:


    Ich habe jetzt schon öfter gelesen, dass man vor dem Furten den Motor / Getriebe ect. abkühlen lassen soll. (Gefahr von Rissen im heisen Turbo, Wassereintritt in die Schmiernippel, Anspringen des Lüfterrades ect.)


    Wie hab ich mir das konkret vorzustellen, bleibt man wirklich vor jeder Furt erst mal eine halbe / dreivirtel Stunde stehen und macht den Motor aus? ?(

    Also, ich als Urschwabe möchte hier nicht päbstlicher als der Pabst sein, aber Almen gibts im Schwabenländle nett.
    Aber wir haben eine herrliche Schwäbische Alb .Aber bitte nicht zu persönlich nehmen, manche hier drehen immer gleich durch


    :patsch: Sorry, ich meinte natürlich "Schwäbische Alb", da sieht man mal was so ein kleiner Buchstabe ausmachen kann! :D

    Ja, stimmt schon, wenn die Frachtkapazitäten so eng gerechnet werden müßen, müßen auch irgendwo verbindliche Grenzen sein.


    Fahradträger kommt ab und ich sehe der Überfahrt entspannt entgegen.


    Freue mich schon sehr daruf :D

    Wisst Ihr zufällig, ob man die Whiskydestillerien auch besuchen kann? Würde mich interessieren, wie der Whiky hier im Vergleich zu Schottland hergestellt wird! cheers1

    Parksituation Nebensaison letzten August



    Das ist lustig! :D Dein erstes Foto zeigt genau die Situation, von der ich gesprochen habe:


    Das Wohnmobil hat einen Fahrradträger, der über die in den Fahrzeugpapieren eingetragene Läng hinausragt. (Ich wette, der Besitzer hat beim Anmelden auch nur diese angegeben). Da sich der Träger aber deutlich über der Stoßstangenebene befindet, stört er beim dicht Zusammenparken nicht! Ist somit für die Fährlinie auch nicht tatsächlich Kostenrelevant. ;) Alle anderen Fährlinien, mit denen wir gefahren sind (und wir sind schon mit einigen gefahren), drücken deswegen hierbei ein Auge zu. Wir sind tatsächlich noch nie beim Einschiffen darauf angesprochen worden, bzw. gar nachgemessen worden.


    Aber nachdem ich nun offiziell angefragt habe, gehe ich lieber auf Nummer sicher und montiere ab. Ich möchte einen schönen Urlaub nicht mit unerfreulichen Diskusionen beim Boarding beginnen.


    Ich habe nämlich schon so ein wenig den Eindruck gewonnen, dass Smyril Line die Monopolstellung, die sie hat, anzumerken ist. Wir fahren im Mai zum ersten mal mit dieser Fähre, aber irgendwie schleicht sich der Eindruck durch viele Kleinigkeiten ein. Z.B. der Ton in den Emails, wenn man Fragen zur Buchung hat (wurden alle beantwortet, klangen nur nicht, wie man es von einem Dienstleistungsunternehmen erwartet, dass um seine Kunden bemüht ist), die Kuriosität, dass man sich durch die komplette Onlinebuchung kämpft, um dann am Ende gesagt zu bekommen, dass die Buchung nur in schriftlicher Form möglich ist, man solle das Buchungsformular einschicken. Auf diesem Wiederum, sieht man nicht, dass man diverse Mahlzeiten schon vorbuchen kann, bzw. welche Möglichkeiten man zur Auswahl hat, was diese kosten und dass man Uhrzeiten angeben soll. (diese Infos habe ich auch nicht auf der Webseite gefunden) Dies alles weiß man nur, wenn man sich zuvor durch die Onlinebuchung gearbeitet hat. ?( .(find ich nicht sehr Professionel)


    Auch wenn in diversen Berichten anderer liest, drängt sich der Eindruck auf. Es ist wohl schon mehrfach vorgekommen, dass Landgänger auf den Farörer Inseln die Fährabfahrt verpasst haben, da nicht ausreichend darüber informiert wurde, dass die Abfahrt vorverlegt wurde. OK, ich weiß, dass man etwas noch so oft sagen kann und es immer jemanden gibt, der es nicht mitbekommt :patsch: , aber da dies schon mehrfach vorgekommen ist, sollte Smyril Line doch seine Informationspolitik überdenken. Jedem Landgänger eien Infozettel in die Hand drücken ect. Eine Lautsprecherdurchsage langt bei so etwas wichtigem definitiv nicht! Je nach dem, wo man sich gerade auf dem Schiff befindet, sind diese nämlich schwer bis gar nicht zu verstehen. Wir werden auf jeden Fall vor dem Landgang noch mal ausdrücklich an der Rezeption die Abfahrtszeit erfragen.


    Also täuscht mein Eindruck, dass Smyril Line etwas Konkurrenz gut tun könnte, oder habe ich da einen falschen Eindruck gewonnen? Bei solchen, nicht eben geringen Fährpreisen, sollte man sich schon etwas um seine Kunden bemühen.



    Oh jeh, wenn man das so liest, könnte man den Eindruck gewinnen, man hätte einen Meckeronkel vor sich! Bin ich wirklich nicht! Eigentlich bin ich ein recht gelassener und possitiver eingestellter Mensch, aber dass mußte jetzt mal raus. fluch peace

    Also, Smyril Line hat auf meine Anfrage folgendes geschrieben:


    "leider haben wir keinen Toleranzbereich. Sobald das Fahrzeug durch einen Heckträger länger als 5m oder in Ihrem Fall bereits 6m wird, kommt einen erneuter Längenzuschlag hinzu.
    Sie müssen also diesen entweder zahlen oder sich leider die Mühe machen, alles für die Überfahrt abzumontieren und ins Fahrzeug zu legen."



    Also werde ich wohl abschrauben!
    Wobei ich glaube, sollte man diese Anfrage an irgendeine andere Fährgesellschafft schicken, wird man offiziell immer diese Antwort bekommen!

    Die Frage ist eben, wie genau wird es dann wirklich vor Ort genommen und gemessen.
    Aber da auf der Norröna wohl wirklich sehr eng gepackt wird, gehe ich da lieber kein Risiko ein.

    Also der Laser mit dem die Höhe gemessen wurde, war bei unseren Überfahrten 2012 und 2014 eine Holzlatte :) bei der die 190 cm markiert sind

    Also, die 190cm schaffen wir eh nicht, auch nicht mit ganz "platten" Reifen :D , das WOMO ist 272cm hoch und auch so angemeldet, ich denke dann haben wir einen Platz auf der Fähre mit größerer Deckenhöhe.


    Vielen Dank, an Alle, für die hilfreichen Antworten! :thumbup: Ich werde mal in Kiel anrufen / mailen und nachfragen. Wenn die mir keine feste Zusage machen, schraube ich den Fahrradträger lieber vorher ab. GoIceland


    PS. Ich werde hier noch mal Rückmeldung geben, was dabei herausgekommen ist.

    Ganz grundsätzlich sollte man für das zahlen, was man auch in Anspruch nimmt


    Ja, natürlich, dass sehe ich auch so. Wenn das Fahrzeug z.B. 6,80m lang wäre, würde ich dies natürlich auch angeben und bezahlen. :thumbup: Ich möchte nur nicht wegen 5cm in die Preisklasse für 7m Fahrzeuge rutschen.


    Deswegen frage ich ja ob ich den Fahrradträger abmontieren soll. Damit würde ich die Fährgesellschaft ja nicht übervorteilen, denn das WOMO nimmt dann tatsächlich nur 5,99m ein.


    Aber wenn es gar nicht nötig ist, möchte ich mir natürlich auch keine völlig unnötige Arbeit machen. Denn soviel Spielraum +/- zwischen den Fahrzeugen, war auf den anderen Fähren bisher immer. ?(

    Hallo, ich habe in einem anderen Beitrag gelesen, dass die Höhe der Fahrzeuge, die auf die Norröna fahren, ganz genau per Laser gemessen wird.


    Wie ist das mit der Länge? Ich habe bei der Länge die 5,99m angegeben, die in den Fahrzeugpapieren stehen (Wohnmobil), so wie ich das bei Fährfahrten bisher immer gemacht habe. Bei Wohnmobilen erhöht sich der Fährpreis, pro angefangenem Meter Länge, für Hin - und Rückfahrt auf der Norröna um ca. 300 Euro. D.h. wir fallen in die Kathegorie bis 6m Länge. Nun haben wir am Heck aber einen Fahrradträger, der eingeklappt ca. 5-8 cm übersteht.


    Sollte ich den lieber abmontieren? Auf den Fähren nach Schottland, war dies nie ein Problem. Hier wurde nie genau nachgemessen. Bzw. sinnvoll nach Augenmerk kontrolliert. Ich habe wirklich keine Lust, wegen einem Gestänge, dass 5cm übersteht, 300 Euro Aufpreis zu zahlen. :thumbdown:

    Leute, die sich so unvernünftig verhalten, bzw. gewisse Touren oder Unternehmungen ohne die nötigen Vorkenntnisse, Ausbildung und Ausrüstung machen, bringen leider nicht nur sich selbst in Gefahr. Sie sorgen unter Umständen damit auch dafür, dass ein generelles Verbot für alle ausgesprochen wird und somit auch diejenigen darunter zu leiden haben, die mit Vernunft und Sachkenntnis an die Sache herangehen würden. :(


    Z.B. sind wegen einiger schwarzer Schafe, viele Seen in D. zum Tauchen gesperrt, bzw. viele Höhlen auf der Schwäbischen Alm dürfen gar nicht mehr betrehten werden, auch mit der richtigen Ausrüstung nicht. fluch Die Liste lässt sich noch viel weiter vortsetzen, aber ich denke Ihr versteht, was ich meine.


    ps. das herumkraxel auf wackeligen Eisbergen ist natürlich immer eine schlechte Idee, ich glaube nicht, dass es hierfür einen speziellen Kletterschein gibt :D

    Zur Hauptsaison (die anderen Zeiten habe ich nun gerade nicht parat) kann man am Samstag von DK aus starten, fährt Sonntag Abend von der Fähre runter und hat wunderbar Zeit, mit dem eigenen Auto die Färöer zu erkunden. Mittwoch wieder rauf


    Wenn man Mai fährt, legt die Norröna nur von morgens ca. 5 Uhr bis Nachmittags 14 Uhr in Torshavn an, d.H. man muß um 13 Uhr wieder an Bord sein. Man hat also nur knapp einen halben Tag. Wir werden uns also wohl nur zu Fuß in Torshavn umsehen, dort Frühstücken :essen: und ein bischen durch die Stadt schländern.


    Das hat aber auch den Vorteil, dass man schneller in Island ist und man somit mehr Zeit auf Island hat. Das ist uns bei unserer ersten Tour eigendlich ganz recht so

    PS- es gibt zumindest TomToms mit Islandkarte.........


    Echt? Weis da Jemand was genaueres darüber?


    Ich habe bei TomTom auf der Webseite keine Islandkarte zum Kaufen gefunden und als ich per Mail angefragt habe, bekam ich die Antwort, dass es von TomTom keine entsprechende Karte gäbe und dass ich mir eh überlegen sollte ob ich in Island autofahren wollte, wo es dort doch nur so wenig geteerte Strassen gäbe. (im Ernst, das haben die gesagt ?( , arme Isländer ;) )


    Gibt es für TomTom vielleicht auch, wie bei Garmin Karten von andern Anbietern oder Freeware, die man routingfähig aufs Navi spielen kann? Bin da leider echt ein Laie, habe mit Navis bisher nur die offiziellen Kartenupdates gemacht und mehr nicht.

    Fazit, wie ich schon gesagt hatte, nicht wie die Axt im Walde benemen und bei der Platzwahl Feingefühl walten lassen, bzw. höflich fragen, oder im Zweifelsfall lieber weiterfahren.


    Man will ja wieder kommen und sich willkommen fühlen, deshalb sollte man natürlich darauf achten, nicht die Einheimischen gegen Touristen aufzubringen.


    Aber wenn man sich entsprechend mit Fingerspitzengefühl verhält, sollte es doch auch ab und zu gehen, auf einem anderen Platz zu stehen.


    Mann muß aber auch sagen, dass sich einige Campinplätze auch gefallen lassen müssen, dass man von ihrer Benutzung abrät! Hier gibt es nämlich auch schwarze Schafe! Ich kann jetzt noch nicht von Island sprechen, aber was manche Campingplatzbesitzerbesitzer meinen abkassieren zu können, bei gleichzeitig engsten Stellplätzen ohne schöne Aussicht und maroden Sanitärhäusern, ist schon recht dreist. :thumbdown: Kein Wunder, dass sich in solchen Fällen die Camper Alternativen suchen. Warum soll man in solchen Fällen Preise bezahlen, für die ich manchmal schon fast ein Zimmer bekommen würde, wenn ich doch einfach nur mit meiner selbst mitgebrachten "Wohnung" eine Nacht dastehe und sonst keine entsprechende Leistung dafür bekomme.


    Aber genug gemeckert, es gibt natürlich auch sehr viel gute und schöne Campingplätze, bei denen das Preis/Leistungsverhältnis stimmt.


    Ich wollte hier auch bestimmt keine Geiz ist Geil Mentalität an den Tag legen. Schön wäre es natürlich, wenn auch in Island offizielle Wohnmobilstellplätze ausgewiesen würden, auf denen man legal gegen eine kleinere Gebühr über Nacht stehen darf. Denn mit einem entsprechend autarken Wohnmobil brauche ich nun mal nicht jeden Tag den Komplettservice eines Campingplatzes. Bei unseren Schottlandtouren sind wir im Schnitt nur jeden 3. Tag auf einem Campingplatz, um Frischwasser zu tanken, Abwasser und Toilette zu entsorgen und mal wieder ausgiebiger zu duschen. Ansonsten stehen wir auf offiziellen (befestigten!) Parkplätzen auf denen das Übernachtparken nicht verboten ist und die oft einsamer und idyllischer liegen, als jeder Campingplatz. Direkt am Strand, an einem Bergsee, ect. Ich hatte eigentlich die Hoffnung, dass das im noch weniger dicht besiedelten Island auch geht.

    Leider gibt es diese unseligen Womoführer mit Stellplatztipps. Aufgrund dieser Veröffentlichungen wurden bereits zahlreiche Stellplätze gesperrt und der Unmut in der Bevölkerung über Wohnmobile wächst.


    Meine große Bitte: Die aufgeführten Stellplätze außerhalb von Campingplätzen bitte nicht anfahren.



    Das ist aber sehr schade, den gerade diese Stellplätze waren auf unseren Schottlandtouren und Hebrideninseln zumeist viel schöner und idyllischer als die Campingplätze und in so fern haben wir uns sehr darauf gefreut, dass das in Island offenbar auch geht.


    Wird es wirklich generell nicht gerne gesehen, oder hängt es nicht vielleicht auch vielmehr davon ab, wieviele Wohnmobile da stehen, wie man sich benimmt (kein Feuer machen, kein Müll und Abwasser hinterlassen, ect.) ?


    Das stellt ja gerade einer der Großen Anreize dar, in ein Land zu fahren, das eine viel kleinere Einwohnerdichte hat und deshalb viel weniger restriktive Vorschriften hat als Deutschland und deshalb etwas mehr Freiheit zu genießen?


    Natürlich darf man sich nicht benehmen wie die Axt im Walde, aber ist es in Island wirklich schon so weit, dass man nur auf dem Campingplatz übernachten darf?

    Hallo, wie man ja überall hört, sind alkoholische Getränke auf Island sch....teuer. :patsch:


    Da wir gerne ein (oder auch zwei :D ) gemütliche Gläschen Wein zum Abendessen trinken :sekt: empfielt es sich also hier einen gewissen Vorrat mitzubringen.


    Nun können sich die isländischen Zollbehörden aber anscheinend nicht vorstellen, dass man ohne Bier einreisen möchte, den alle Angaben, die ich im Netz und Reiseführern gefunden habe, sehen So aus:


    Es ist erlaubt soviel Bier einzuführen, oder soviel Bier mit soviel Wein oder soviel Spirituosen mit soviel Bier. ?(


    Also nicht, dass ich etwas gegen ein gepflegtes Bier hätte, aber da probier ich dann gerne mal die einheimischen Produkte. Weiß jemand, wieviel Wein man einführen darf, wenn man nur Wein mitbringen möchte, oder vielleicht nur Wein und eine Flasche Whisky? (die Kombination gibt es nämlich offenbar auch nicht)


    Hat da jemand einen Tip?