Hallo WirInIsland2016,
wir waren 2012 mit unserem damals knapp 2 Jährigen und 2015 mit dem nun 5 Jährigen samt 15 Monate altem kleinen Bruder im Sommer jeweils für eine zweiwöchige Umrundung auf Island.
2012 haben wir jede Nacht die Unterkunft gewechselt (Familienzimmer in Hostels), weil wir die Fahrstrecke pro Tag minimieren wollten. Als Nachteil habe ich ganz klar das tägliche Ein- und Auspacken erlebt und jetzt wo ich den Vorzeil eigenet hot pots kenne, diese im Nachhinein vermisst. Im letzten Sommer haben wir daher mehrere Ferienhäuser bzw ganze Wohnungen über Airbnb gemietet. Im Süden hat sich Hvollsvöllur als super Standort herausgestellt, von dort aus passen Tagesausflüge zum Golden Circle, Wasserfälle (Seljalandsfoss, Skogafoss..) und Seljavallalauga mit Trage mit für das kleinste Kind sowie Heimaey. Danach waren wir mehrere Nächte in Akureyri für die Myvatnregion, Dettifoss und Co. Abschließend ein Ferienhaus auf Snæfellsnes (Olafsvík). An den Tagen mit Bettenwechsel war es dann schon mehr Fahrerei, aber eben nur 3 mal.
Und trotz der hot pots bei den Ferienhäusern waren wir jeden Tag in einem Schwimmbad, das war wichtig für die Kinder.
Nach meinen persönlichen Erfahrungen ist die Einstellung, sich auch weniger anzugucken, wenn das dem Wohl der ganzen Familie dient das wirklich zentrale für einen gelingenden Familienurlaub auf Island. Und die bringt ihr ja, wie du schreibst, mit!
Bei Interesse kann ich auch noch mehr zu unseren Routen etc schreiben.
Reykjavík ist für unsere Familie übrigens auch immer ein Muss. Zu Drottnings Tips würde ich noch das neue Walmuseum und die Volcano Show von Villi Knuden ergänzen - zumindest für euer älteres Kind. Tolle Schwimmbäder gibt es auch.
Viele grüße von einer völlig islandverrückten Familie