Beiträge von Engelwurz

    Das stimmt so auch nicht. Icelandair bietet bei Stornierungen derzeit Gutscheine an, die drei Jahre lang eingelöst werden können, die Reise muss dann nach Buchung damit innerhalb von einem Jahr stattfinden. Da wir den Urlaub unbedingt so bald wie möglich nachholen wollen, stehen die Chancen gut, dass wir das dann auch wirklich verwenden werden können. (Gesetzt den Fall, dass sie nicht Pleite gehen, versteht sich.)


    Mietwagen und Unterkunft hätten wir auch noch später stornieren können, haben aber mittlerweile entschieden, dass uns das mit Kleinkind auf jeden Fall zu heiß wird. Außerdem habe ich das aktuell noch gut mit meinem AG regeln können, das hätte in 3 Wochen auch schon wieder anders aussehen können.


    Ich verstehe jeden, der so lange wie möglich hofft. Die richtige Entscheidung ist wie so oft von diversen Randbedingungen abhängig und leider auch oft erst im Nachhinein (wenn überhaupt) eindeutig.

    Ihr könntet darauf hoffen, dass der Flug ausfällt. Wenn es keinen zeitnahen Ersatz gibt und ihr ein Komplettpaket gebucht habt, müsste das Reisebüro meines Wissens nach dann für die ganze Reise einstehen. Aber auch hier: keine Rechtsberatung! Und wie es im Mai dann ganz konkret aussieht, weiß auch kein Mensch. Wir haben unsere 3 Wochen für ab Anfang Mai auch gerade storniert. :(

    Auf den ersten Blick: Die Herstellerangabe (schon wegen der Quelle meiner Erfahrung nach mit Vorsicht zu genießen) von auszuhaltenden 70 km/h Windstärke erscheint mir für Island knapp bemessen. Meine aus Nostalgie-Island-Fernweh-Gründen immer noch laufende Wetterapp für Island meldet jedenfalls recht häufig Windstärken bis 20 m/s, was 72 km/h entspricht.


    Ein großer Auskenner bin ich allerdings weder für Zelte noch für September auf Island, also mal lieber noch zweite und dritte Blicke abwarten ;)

    Zitat

    Die einzig wirklich wichtige Regel, die man dabei beachten sollte, ist: Alles kann, nichts muss. Wenn irgendwas kritisch aussieht --> umkehren.

    Unterschreibe ich im Prinzip sofort. Als eher vorsichtiger Mensch mit noch vorsichtigerem Beifahrer, neigt man dann aber dazu, so viel umzukehren, dass der Lerneffekt nicht sehr groß ist. Jedenfalls geht mir das so. Ich hab halt einfach Schiss vor Furten und bin sicher schon manches Mal umgekehrt, wo es gegangen wäre.

    Wir durften ja dieses Jahr zwei Herren am Dettifossparkplatz bewundern, die sich beim Verrichten ihres Geschäfts offenbar so großartig vorkamen, dass sie das öffentlich zelebrierten. Anders kann man das nicht nennen.

    Danke fürs Willkommen :)


    Reiseberichte sind leider eher nicht so mein Ding und wir sind auch beide pure "Urlaubs"-Fotografen. Vielleicht finden sich aber ein oder zwei Perlen.

    Ich lese schon länger mehr oder weniger regelmäßig mit hier. Nachdem ich mich letzte Woche aus dem Island-Urlaub heraus angemeldet habe, möchte ich mich dann doch auch noch ganz kurz vorstellen.


    Ich heiße Angelika, bin 34 und lebe in Berlin. Letztes Jahr habe ich mit meiner Freundin eine Islandrundreise (Juli, 18 Tage, Mietwagen, einmal im Uhrzeigersinn um die Insel) gemacht, die uns beide so begeistert hat, dass wir direkt zu Wiederholungstätern wurden (21 Tage, Mietwagen, Westfjorde/Norden/Südwesten). Seit Samstag sind wir wieder daheim, trauern der Insel aber noch gewaltig nach und sind sehr sicher, dass wir wiederkommen werden.


    An dieser Stelle direkt noch ein allgemeiner Dank an alle, die uns bisher schon durch ihre Beiträge im Forum bei der Planung geholfen haben :)

    Ich bin da vor etwa einer Woche mit einem Grand Vitara langgefahren und kann mich an keine problematischen Stellen erinnern. Die 864 am anderen Flussufer ist wesentlich rumpeliger, aber wahrscheinlich auch noch zu meistern. (Mit einem Mietwagen sagt sich das natürlich leicht...)


    Der Anfang war frisch geschottert. Das hört sich auf jeden Fall dramatisch an. Ich kann aber ehrlich gesagt nicht einschätzen wie schlecht das fürs Auto wirklich ist.


    Der Rest war sehr angenehm zu fahren - glatte Erde ohn größere Unebenheiten. Es hatte da aber auch mehrere Tage lang nicht geregnet.


    Und der Dettifoss war auf dieser Seite noch teilweise gesperrt, d.h. man konnte nicht bis ganz runter. Ich persönlich finde ihn von der Ostseite aus aber eh schöner.