Beiträge von Camperfan

    Viel Erkundigungen können das nicht gewesen sein, wenn man nicht weiß wie "die farbigen Berge" heißen, von denen es übrigens noch mehr gibt als nur in Landmannalaugar und auch nicht weiß, das dieses Ziel nur im Sommer erreichbar ist (außer mit teuren 4x4 Touren) und auch nur mit Allradfahrzeug.
    Ironie--Smiley

    Deine Reisebüro ist wirklich witzig. Ich gehe jetzt mal bei jemanden in Deinem Alter nicht davon aus, das Du eine echte Kreditkarte (keine Prepaid) besitzt. Die ist in der Regel aber Voraussetzung, um einen Mietwagen zu buchen. deine Kreditkarte muß mindestens einen Verfügungsrahmen haben, die der Höhe der erforderlichen Kaution entspricht. EC Karte oder bar geht eigentlich nie.Und es muß deine eigene Kreditkarte sein !
    D.h. im Zweifelsfall wärst Du dann ohne Plan B am Flughafen gestanden und hättest kein Auto bekommen, auch wenn man wegen deinem Alter das ok gegeben hätte. Außerdem sind viele Mietwagenbüros gar nicht am Flughafen direkt vertreten !- so das Du dann eh kaum Auswahl gehabt hättest !
    Ausflugstouren mit dem Bus sind auch möglich, leider werden hier die Ziele auch meist nur kurz "abgehakt"- Extreme Iceland - Sightseeing and Activity Tour Expert

    Da bucht man einen Urlaub- oder stopover ? und weiß nicht mal wirklich was einem interessiert und machbar ist- und fragt dann jemanden, der sich damit auskennt.........nun ja. Kostenlos beraten lassen ????
    Das ist eine Art Tourismus die ich nie verstehen werde.
    Ganz klassich mal einen Reiseführer zulegen, würde ich empfehlen. Mit vielen bunten Bildchen- "islandZeit für das beste"- gibts auch als e-book.
    Island ist ein sehr sensibles Reiseland- schließlich ist die natur arktisch und gegen äussere Einflüsse sehr, sehr empfindlich.
    Wer sich nicht informiert, nicht versteht wohin man reist- macht mit dieser Art reisens das Reiseland kaputt.
    Überall Aussichtsplattformen und Stege..........da bleibt nicht mehr viel übrig von der Natur.
    Früher robustes schuhwerk und Erwandern der Ziele- heute mit dem Auto direkt davor parken und mit Gummilatschen erkunden..........

    Ich verstehe nicht warum es unbedingt so weit in den Osten gehen muß. Seljalandsfoss, Skogar und Dyrholaey/ Reynisdrangar sind gut als Tagesausflug z.b. ab Selfoss zu machen. Ebenso wie Reykjadalir ein voller Tagesausflug ab Selfoss ist auch ohne blaue Lagune. Den Goldenen Ring Muß man nicht in einem Tag abarbeiten, man kann bei gutem Wetter leicht den Bruarfoss erwandern und im Laugarvatn Fontana relaxen. Man kann wunderbar einen vollen Tag im Thingvellir verbringen. Mit einem Zweitageschlenker Snaefellsness ist das doch ein volles Programm, keine Erwähnung was absolut schade ist finden bis jetzt die Hraunfossar. Bei gutem Wetter ist die Reykjadalir Wanderung bei Hveragerdi wirklich nett. Auch ein Schlenker zu Hjalparfoss, Urridafoss und Haifoss ist möglich letztere vor allem bei gutem Wetter, die Zufahrten zu Urridafoss und Hjalparfoss sind Schotter und evtl weich bzw tief, das wäre Wetter und Auto abhängig denke ich. Auch einmal um den Thinvallavatn herum ist eine nette Tour. Fall wettertechnisch möglich.

    Würde ich mich absolut nicht darauf verlassen. Was geht- aber das ist kein Low Budget- sind vor Ort verschiedene Ausflugstouren buchen. Ansonsten halten die Linienbusse auch an verschiedenen Sehenswürdigkeiten, fahren aber halt nicht im Halbstundentakt hin / rück. Da wird es oft nur eine Verbindung am Tag geben.
    ich habe früher- im Sommer- den Ringbus zwar genutzt, dann aber in Hostels und auf Campingplätzen übernachtet die entlang der Ringstrasse lagen. Und im Sommer gibt es halt deutlich mehr Möglichkeiten mit dem Bus.
    Evtl. Reisepartner suchen, der dann schon einen MW buchen kann- diese Option hast Du auch evtl. vor Ort im Hostel in reykjavik, wenn Du da mal 2,3 Tage aufschlägst. Aber Verlaß ist darauf halt nicht.

    Die Lücke besteht tatsächlich und man kommt im Winter nicht einmal herum. Evtl. von Reykjavik über Akureyri in den Norden und von Egilstadir mit Inlandsflug zurück. Ist natürlich keine günstige Variante. Andere trampen....was für mich keine Option wäre.
    Mietwagen keine Option ? - da Du ohne Mietwagen nicht flexibel bist, mußt Du erreichbare Unterkünfte sicher vorbuchen, nicht das du neben der Strasse sitzt und kein Quartier hast :D

    Ich bin als Kind ja quasi mit Schlechtwetterzelten großgeworden :) denn wir waren praktisch jedes Wochenende außer im Winter meist auf Sylt zelten. Allerdings- großes Hauszelt, mehrere Schlafkammern, und noch ein zweites Hauszelt dazu als Wohnzimmer und zum kochen.........
    So was geht auf Island leider nicht, weil ich glaube nicht das ein Hauszelt oder Großraumzelt lange steht. Wobei ich immer wieder erstaunt bin, das die Zeltanhänger nicht davon fliegen....
    Für 5 Personen evtl. ein Alkovenmobil, wenn es denn Campen sein soll- damit geht es aber nicht ins Hochland und das Ding ist natürlich extrem windanfällig. Außerdem sauteuer in der Hochsaison.

    Da längst nicht jedes Zimmer bei den einschlägigen Portalen gelistet ist, bekommt man schon etwas, muß aber in Kauf nehmen, dann deutlich abseits der Ringstrasse zu landen. Wo Zimmer vermietet werden, kann man in den Tourismusbüros erfragen und oft hängt auch was an der örtlichen Tanke aus. Übers Internet bekommt man ja wieder nur die Portale angezeigt, das klappt also eher nicht mit 1 Tag im voraus buchen. Das ist so gar nicht meins, ich weiß morgens lieber wo ich abends schlafe.
    Campervan ist sicher eine Option.

    3 Wochen eher, das heißt dann Anfang bis Mitte Mai ? dann sind z.B. die Strassen ins Hochland noch sicher gesperrt (d.h. z.B. Landmannalaugar nicht möglich) und es muß mit späten Wintereinbrüchen gerechnet werden. Auch die Temperaturen sind noch eher im einstelligen Bereich, Ausnahmen jederzeit möglich- nach oben und nach unten.
    Reiseveranstalter haben es so an sich, das sie die Touren sehr knapp und voll planen, und das kann im Mai noch gründlich schiefgehen.
    Desweiteren sieht man dann meist noch kein frisches Grün, es ist alles noch grau-braun. Muß man mögen- die Nebensaison hat absolut ihren Reiz, aber ihr müßt Euch bei aller Vorfreude auf viel Geld gespart da unbedingt drauf einstellen.

    Vorplanung ist tatsächlich schwierig. Wir waren 2015 vom 19.Mai an auf Island - mit gemietetem Wohnmobil. Eine Woche vorher waren zeitweise noch einige Strassen im Norden gesperrt, auch die Strassen vom Osten nach Egilstadir hoch und die Strasse nach Seydisfjördur. Wir selbst hatten keine echten Sperrungen, sind aber die 1 zwischen Egilstadir und Myvatn teils in dichtem Schneetreiben gefahren mit durchaus glatten Strassen. Und wir haben 3 Tage "ausgewettert", aber trotzdem reichlich Zeit für Ringstrasse und Snefellsness, ohne zu hetzen. Nur haben wir es uns so eingeteilt, das wir auch hätten zügig nach Reykjavik durchfahren können, wobei Anfang Juni eher das Windrisiko ein problem war mit Wohnmobil denn gesperrte Strassen- Wind hatten wir nämlich überreichlich.m Ich hatte teils früher im Jahr schon besseres Wetter.


    Aber bei dem Zeitrahmen, kannst Du ruhig einmal rum und die 85 und / oder die Tröllaskagi mitnehmen.

    Meines Wissens, beträgt die Nistzeit ab ca. Ende April und es gibt auch in Bakkagerdi gute Chancen, sie zu sehen. Wettermäßig kann man NIE Prognosen abgeben, tendentiell sind ja die Winter seit mindestens 10 Jahren deutlich milder geworden- was nicht ausschließt das es auch mal wieder einen strengen Winter gibt. Wetterkapriolen sind immer möglich- ich hatte auch Anfang April schon fast 20 Grad in Akureyri.....auch im Norden und osten ist durchaus mit Strassensperrungen zu rechnen, aber tendentiell hält sich der Winter in den Westfjorden am längsten. na ja, und die 85 fährst Du halt wenn offen und hast Plan B in der Tasche......

    Vorweg- die Buchung aus einer Hand ist ganz sicher- gerade für Neulinge mit Mietwagenrundreisen, die sich noch dazu im Land nicht auskennen, praktischer. Diese Möglichkeit besteht aber z.B. bei hostel.is ; den Hotelketten ( teuer) und bei Hey Iceland | Tours and accommodation around Iceland.



    Beim Mietwagen das übliche- gut aufpassen. Vollkasko ist IMMER dabei, aber mit unterschiedlichen Ausschlüssen und Selbstbeteiligungen (Kaution). Die kaution kann nur mit der Kreditkarte des Fahrers hinterlegt werden und darf keine Prepaid sein. SÄMTLICHE Vermittler bieten lediglich die Option, die Kaution rückzuerstatten, wenn sie denn ganz oder tlw. einbehalten wird- und zwar ausschließlich bei vom Vermieter eh versicherten Schäden. Sprich, schließt der Reifenschäden, Glas, Unterboden und Steinschlagschäden aus ( in island üblich) aus, gibt es auch keine Rückerstattung. Auch hier bieten dann die Portale tlw. Rückerstattungen.


    Der Campervan ist praktisch, die Übernachtungspreise auf den Campingplätzen moderat ( um 16-20 € / 2 Personen, auch da haben die Preise aber angezogen).


    In der Hauptsaison liegen aber dieses Jahr die ÜN Preise tatsächlich selbst für einfache Unterkünfte tlw. ab 150 € aufwärts. Bzw. es ist schwieriger geworden, über die Portale tatsächlich etwas um die 100 € zu finden.

    Vermutlich wirst Du in Deiner Planung noch etwas flexibel sein müssen, da Du noch im Winter unterwegs bist. Da kann es durchaus noch zu Strassensperrungen kommen. Und in den Westfjorden herrscht vermutlich noch tiefer Winter, da sind die Strassen dann u.U. nur einspurig geräumt mit hohen Schneewänden links und rechts. Aber wie das Wetter tatsächlich wird, weiß nur Martins Glaskugel :D ich würde die 16 Tage eher nutzen, für einmal gemütlich außenherum zu fahren und dafür etwas mehr Zeit für die Ostfjorde einplanen, Myvatnregion, Tröllaskagi umrunden, Vatnes umrunden. Und die Westfjorde für einen weiteren Besuch aufsparen.
    Und für die Westfjorde- Du wirst ja sicher wiederkommen :D :D :D - alleine beim nächsten Urlaub 6 Tage einzuplanen zu einer günstigeren Jahreszeit ( Puffins Latrabjarg !) - dann vielleicht eine Westfjorde- südliches Hochland- Kombi ?




    Isländische Schotterstrassen sind in der Regel sehr gepflegt und es braucht kein Fahrzeug mit mehr Bodenfreiheit, persönlich ziehe ich aber bei winterlichen Strassenverhältnissen einen 4x4 vor.

    Ich war 2015 ebenfalls Ende Mai auf Island und wir hatten das WoMo für 16 Tage. Die längste Fahrstrecke waren dabei knapp 320 km, an diesem Tag sind wir von Varmahlid mit Abstecher zum Hvitserkur auf Vatnes (von der Ringstrasse hin/rück, nicht um Vatnes herum) nach Stykkisholmur auf Saefellsness 310 km gefahren und standen je 2 Tage in Stykkisholmur (auswettern) und am Ende in Reykjavik zum Ausklingen der Tour. Wir haben insgesamt 2600 km gefahren und es war null stressig.
    Strecke war-
    - abends 16:00 Ankunft Keflavik, WoMo Übernahme, Übernachtung in Gardur
    - Umrundung Reykjanes mit "Schleifenführung- 45/44/43 in West-Süd dann Nordrichtung, 41 Richtung Rey, 42 Kleifarvatn / Seltun Richtung Süden und ÜN dann in Selfoss (ca. 200 km)- etwas fahrerisches Können verlangt die Schotterpiste zum Kleifarvatn und ich würde sie mit WoMo niemandem bei rutschigen Boden nach längerem Regen empfehlen.
    - Von Selfoss sind wir erst über 1/26/32 via Fludir zum Gullfoss/ Geysir, ÜN dort (200 km)
    - Thingvellir und in den Süden, ÜN am Seljalandsfoss (mit Dyrholaey, wir waren nur oben an der Klippe, den Strand haben wir uns gespart, es waren irrsinnig hohe Wellen da)
    - jeweils ÜN in Kirkjubaeklaustur, Höfn, Reydarfjördur, Myvatn - Myvatn waren 2 Tage geplant, das schlechte Wetter vertrieb uns aber. Unterwegs Svartifoss mitgenommen, ein paar Hot Pots am Wege (gerne [definition='2','0'][/definition]">), Wanderung zum Seljavallalaug ( mit so kleinen Kindern eher nicht), Svartifoss (geht steil bergan, mit WoMo kommt man nicht gut zum zweiten, höhergelegenen Parkplatz, auch wenn Busse da hoch fahren, ist eigentlich auch nicht erlaubt), Jökulsarlon, Petras Steinemuseum, Dettifoss und natürlich am Myvatn Namaskard, Krafla Kraftwerk, Jardbodin am Ankunftstag, am zweiten Tag Dimmuborgir.
    - weiter nach Akureyri, dazwischen Dimmuborgir und Godafoss
    - Umrundung Tröllaskagi Halbinsel und ÜN in Varmahlid
    - Varmahlid, Hvitserkur, Stykkisholmur (ÜN) und nach dem Auswettern weiter auf Snaefellsness bis Eldborg
    - Eldborg- Hraunfossar- Reykjavik


    Da meine Mutter nicht wandert bzw. große Strecken gehen kann, war die Tour wie beschrieben ausgewogen. Wir haben es nicht darauf angelegt das ultimativ viele zu sehen, sondern haben uns spontan an Abzweigen entschlossen, was wir noch mitnehmen, wir hatten oft Schmuddelwetter das eh zum Wandern nicht geeignet war- Seljavallalaug z.B. bei kaltem Nieselregen und teils stärkerem Regen kein Vergnügen, zumal ich das Seljavallalaug in wesentlich besserem Zustand kannte. Längere Schotterpisten fahren ist kein Problem, die Zufahrt zum Hvitserkur ist aber sehr wellig gewesen und Parken dort ein Abenteuer- steile Abfahrt, ist ebenfalls bei schlechtem Untergrund nicht machbar- und hier wieder, fahrerisches Können. (Matsch nach Regen). Der Abstecher kostete so 70 km. Ohne Seljavallalaug z.B. hätte man eine Tagesetappe verkürzen können, aber es gibt auch anderes in der Gegend. Auch die Wanderung bei Hveragerdi war angedacht zum rauchtal, aber wegen schlechten Wetters nicht möglich- ich schreibe das, da wir wirklich eher spontan unterwegs waren und von Tag zu Tag entschieden haben. GGf. hätten wir dann anders übernachtet.


    Teils waren die Campingplätze noch gar nicht offen und der Untergrund auch schwierig für ein großes WoMo. nehmt auf alle Fälle einen Campingheizlüfter mit, ihr habt Strom auf den Plätzen, sonst kann es mit den Gasflaschen eng werden und das Befüllen ist teuer ( je nach Wärmebedarf- wir hatten abends oft nur um die 3-4 Grad).


    Mit kleinen Kindern, würde ich die Tour so allerdings nicht machen.


    Dem zweijährigen wird ja das Besichtigungsprogramm eher egal sein, der 5 jährige braucht da sicher eher mal was für "Spiel, Spaß, Spannung". Da könnte ich mir vorstellen, da 14 Tage für einmal rum auch ohne Snaefellsness eher knapp sind. Aber da kennen wir ja Deinen 5 jährigen nicht.... meine Neffe war mit 5 dabei bei einem Kurztrip, fand alles was blubbert und stinkt super, Steine zum Sammeln und spielen auch, langes Fahren ätzend und aus Schwimmbädern macht er sich nicht so viel. Hier sind wir mit Ferienhaus und kurzen Ausflügen weit besser bedient. Na ja, auch Zoo braucht er nicht wirklich :). Dafür Steine......


    Günstig war Island nie und wird es auch nicht werden. Budgetreisen sind zwar möglich, aber das Budget ist definitiv deutlich höher anzusetzen. Eine Unterkunft unter 100 €/ DZ/ Frühstück zu finden kann schon Glückssache sein. Hostel ist günstiger ( DZ um 60 € falls erhältlich) AirBnB gibts auch auf Island, ist aber auch nicht wirklich günstig.
    Campen Mitte September ist nicht flächendeckend möglich, weil viele Campingplätze schon zu- abgesehen vom Wetter, das ist fast schon Wintercampen und kann sehr nass und stürmisch werden. Zu der Jahreszeit, würde ich allenfalls im Campervan unterwegs sein wollen- auch keine Budgetlösung.
    Der Busfahrplan wird ca. zum 15. September umgestellt auf Winter und ist danach stark ausgedünnt, die Hochlandbusse fahren ab. ca. Anfang September nicht mehr. Übrigens ist dre Bus auch keine Budgetlösung, alleine Goldener Zirkel kostet pro person schon ca. 60 €.

    Bei sunny cars kannst Du einen Suzuki Swift oder auch einen Skoda Octavia mieten, beide mit Allrad, sind glaube ich von Europcar Island ( holdur.is). Ich müßte mal die Rechnung raussuchen wo das war....
    ich persönlich habe reichlich Erfahrung auf schneebedeckten Straßen und eisglatten Strassen, auch mit Pferdehänger hintendran. Ein Allrad hilft schon bzw. ist ein zusätzliches Feature zu Spikes und sehr guten Winterreifen ! Auch ein SUV hat Vorteile, muß aber nicht wirklich sein- meines Wissens sind alle SUV Modelle auf Island auch Allrad, selbst wenn es nicht explizit angegeben ist.
    Reiten kann ich auch Polar hestar wärmstens empfehlen, nur sind die evtl. frühzeitig ausgebucht. D.h. Ausritte gehen meist schon noch. Eine schöne Unterkunft hast Du auch bei Hestasport in Varmahlid.
    Da ihr aber nur 10 Tage Zeit habt, würde ich mich auf den Süden und Snaefellsness beschränken. Lytingsstadir ist meist auch ausgebucht bei Touren, aber Ausritte sollten gehen, aber die Unterkünfte dort sind meist auch weg.
    Eldhestar ist ein "reiterhotel" im Süden- hier gilt das gleiche.
    Probiert mal Heklu Hestar in Hella, ist etwas abseits der Ringstrasse, haben auch Unterkünfte.

    Ein isländisches Schwimmbad kannst Du Dir ruhig gönnen, gerade nach einer ausgiebigen Wanderung. Die haben nämlich alle - eigentlich auch immer draußen- Becken mit heißem Thermalwasser. Im heißen Wasser abhängen, drumherum oft atemberaubende Natur gehört zum Urlaub einfach dazu, zumal ja viele natürliche Hot Pötte im Hochland liegen und nicht immer einfach erreichbar sien.

    Ende August können halt die ersten Hochlandrouten schon schließen bzw. kann schon erheblich Schnee fallen. Allerdings sind die Strassen dann meist noch befahrbar, Sperrung bedeutet das die Wege ab da nicht mehr gepflegt / geräumt werden. Im Winter fahren z.B. geeignete Jeeps auch Touren ins Hochland,e s darf auf geschlossener, dicker Schneedecke sogar "offroad" gefharen werden.
    ich habe schon Mitte August Wintereinbrüche erlebt und im September / Oktober das schönste Wetter. Flexibel sein, würde ich sagen und das Wetter beachten ! (isländische wetter app)