Beiträge von Camperfan

Eine Vodaphone Starterkarte mit 1 GB Internet kostet 12 €, damit ist jederzeit und fast überall das Wetter / die Strassenverhältnisse abrufbar und das war mir meine Sicherheit allemal wert. Hatte die Karte fürs Tablet benutzt, und im Handy dann die deutsche EU-Karte für günstige SMS / Anrufe.
Für die Wasche kaufe ich von Persil die DuoCaps- das sind kleine Beutel mit Flüssigwaschmittel und Weichspüler in einem, je ausreichend für eine Waschmaschine.
Waschmaschinen habe ich auf fast allen Campingplätzen gesehen, aber selbst nicht genutzt. Muß man Kleingeld für haben und ich zahle praktisch alles mit Kreditkarte. Wir haben auch nur an Campingplätzen geduscht, wo es keine Münzautomaten gab, einfach weil es mir zu lästig ist mit dem Kleingeld, stattdessen waren wir mind. jeden 2. Tag genüsslich zum Abendausklang im Schwimmbad bzw. im Hot Pot dort gesessen

Ich würd mal sagen- kommt auch auf die Rückenprobleme an. ich habe Anfang April 15 einen dreifachen Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäule und einen doppelten in der Lendenwirbelsäule erlitten. Verbunden mit heftigsten Schmerzen. Vollgepumpt mit Schmerzmitteln, aber dem o.k. des Arztes ( auch wegen Fahrtauglichkeit trotz Medikamenten) gings Ende Mai nach Island. Wir hatten ein Wohnmobil gemietet und sind auch Schotterstrassen gefahren, auf denen es ziemlich gerüttelt hat. der Allradbus ist natürlich kein Wohnmobil- ich stelle mir das Gerüttel wie im Rotel- Allradbus vor, mit dem ich in Namibia auch auf tlw. schlechten Strassen unterwegs war.... denke schon das könnte gehen.
Kommt aber halt wirklich auf die Rückenprobleme an und ob dein Mann ggf Schmerzmittel mit hätte udn sich ads zutraut.

Der Winterfahrplan beginnt erst ab ca. 15. September. Bestimmte Routen werden dann aber evtl. schon nicht mehr bedient, z.b. die Kjölur Hochlandroute oder Bus nach Landmannalaugar.Ist wetterabhängig. Entlang der Ringstrasse geht, es gibt aber ein Stück iwo bei Höfn das zumindest vor 2 Jahren nicht bedient wurde. Kann sich geändert haben. Ab Reykjavik fahren aber ganzjährig Ausflugsbusse mind zum Goldenen Zirkel, aber auch andere Ziele. Es gibt auch andere Anbietr für Touren z.B. mit dem Jeep, ist natürlich nicht günstig. Unterkünfte zumindest schauen ob was gibt, weil der September mittlerweile auch noch recht frequentiert ist.

Zwar ist Island ja schon generell sehr teuer, und eig finde ich da das Ende der Fahnenstange durchaus erreicht- denn je teurer z.B. Unterkünfte sind, desto mehr locken mögliche, auch "wilde" Alternativen.
Ansonsten haben wir z.B. vor 3 Jahren in Kroatien 10 € pro Tag an dne Plitzvicer Seen bezahlt, um 8 € für Krka und auf dem Heimweg noch eine satte Maut für die Großklockner Hochalpenstrasse (34 €) , abgesehen von den sonstigen Strassenmauten und Tunnelmauten.

Das ist doch einfach grenzenlose Dummheit. Zuhause würden solche Deppen auch nicht auf die Idee kommen, einen untergespülten Feldweg zu fahren.... warum dann auf Island ?
Mir sind aber Ende Mai mehrfach Leute aufgefallen, die die gesperrte Piste zum Snaefellsjökull raufgefahren sind, ebefalls mit normalen PKW- gehts denn noch ? Mit solchen leuten habe ich mich später auf dem Campingplatz unterhalten- sie hatten das schlicht unterschätz und sind auch umgekehrt, wo andere noch weiterfuhren. Hilft nur eines- sehr, sehr hohe Strafen und jeden beim Aushändigen des Mietaustos drauf hinweisen, da dem so ist. Wenns mal ein paar erwischt hat, sprichts sich vielleicht rum. Sonst werden schlicht die Mietwagen teurer und teurer bzw. die Versicherungen, die aber dann bei Fahrlässigkeit eh nicht greifen

Husavik wollt ihr vermutlich wegen der Walbeobachtungstour ? Würde ich auslassen und tatsächlich ab Dalvik machen. Ansonsten- auf Farmholiday is geschaut ?

Klar, ich liebe es meine Hütte oder mein Zelt dabei zu haben
Ein 4 x 4 Campervan oder Snail könnte eine Alternative sein ? Da wärt ihr- ich weiß ja nicht wann ihr fahrt- Anfang September ab 140 € / Tag dabei. Vor allem der Snail ist interesannt, da man genügend Platz drin hat um bei schlechtem Wetter auch darin sitzen und kochen zu können- der kostet in der NS ab 130 €. Würde Kosten für Übernachtungen udn Essen gehen sparen
Snail, Kuku und Go Camper bieten 4 x 4 an.

Sonst würde ich nach dem Grand Vitara schauen, ist aber Geschmackssache, in jedem Fall eher den Hyundai statt den Jimny. Wenn ihr allerdings furten wollt (Landmannalaugar z.B.) den Jimny.

wenn es Dir in erste Linie ums selbst fahren und dem Gefühl relativer Einsamkeit geht, gibt es Schotterstrassen und einsame Strassen durchaus, die auch mit Ķleinwagen zu fahren sind. Wobei man natürlich auch Gepäck hat und der kleine Yaris nicht endlos Platz hat, tagelang im Auto mag ich einen gewissen Komfort nicht missen. Ist aber jedem seine Sache☺
Z.b. zweigt ein Stück vor Hella die 26 ab, die später zur F 26 wird. Hier kann man eine Rundtour auf seh einsamer Strasse die auch teils ruppig ist bis zum Hjalparfoss fahre danach auf Asphalt zum Goldenen Kreis z.b.
Auch in den Ostfjorden findest du nette einsame Strassen mit tollen Ausblicken. Asbyrgi würde ich jetzt nicht mit kleinem Auto fahren wolle die Strecke habe ich aus 2008 in heftiger Erinnerung, das kann sich geändert haben. Im Westen die 59 nach Budardalur wenn man von Akureyri kommend einen Umweg Richtung Snaefellsness bzw. Stykkisholmur fährt ist auch ganz nett... immer vorausgesetzt es gibt keine frühen Wintereinbrüche. Wer noch nie auf Island war, kann sie eh kaum vorstellen, das man ausserhalb der Highlights und abseits der Hauptstadtregion nur noch wenig Verkehr hat und es genügend Einsamkeit gibt, ohne gleich ins Hochland zu müsssen

Zwar beträgt die reine Ringstrassenstrecke nur ca. 1400 km, d.h. ohne Reykjanes-Halbinsel und Snaefellsness Halbinsel im Süden; ohne West- und ohne Ostfjorde und ohne weitere Abstecher im Norden sowie ohne den Goldenen Zirkel ( Gysir, Gullfoss, Thingvellir). Kommst Du am 3. abends / nachts an, und fliegst am 11. morgens, bleiben Dir 8 Tage. damit kommt man locker einmal rum, kann an Seljalandsfoss, Skogafoss, Skaftafell (Svartifoss), Jökulsarlon und im Norden dann die Region um Myvatn ansehen, (ohne Asbyrgi, Askja etc.) und via Akureyri zurück, den Goldenen Zirkel vorne anhängen oder zum Schluß dran. Mankönnte mehr schaffen, aber da würde ich mich nicht unter Stress setzen, sondern unterwegs abchecken was geht, auch unter Rücksicht auf das Wetter.
Nur mal eben nach Landmannalaugar brausen macht keinen Sinn, wenn man mal da ist sollte man dort auch etwas wandern bzw. Zeit verbringen. Ähnliches gilt für Skaftafell- da gibts so schöne längere Wanderungen, das lohnt nicht "schnell" zum Svartifoss hochzurennen und weiterzudüsen.
Ich würde eher an deiner Stelle im Süden bleiben, da gibts genügend Wasserfälle, schöne Wanderungen, Snaefellsness- und Reykjaneshalbinsel (mit heissen Quellen und der Blauen Lagune), den Geysir, Thingvellir....evtl. auch ein paar Lavahöhlen besichtigen.

lustiges Thema. Ich schätze mal, so eine Bustoilette ist ähnlich der im Camper. Die haben ein recht begrenztes Volumen, bei uns hält die max 2 Tage wobei wir wo möglich auf vorhandene Toiletten gehen. wenn aber 50 Leute bei nem Tagesausflug da drauf gehen, dürfte nach 20 Leuten Schluss sein. Chemieklos kann man aber ja nicht überall leeren...und es stinkt auch, wenn man sich nicht nur aufs kleine Geschäft beschränkt. Im geheizten Bus

Wer jammert denn hier...ich habe lediglich auf martins post von wegen zu um völlig überteuerten Cafe, nicht meine Formulierung, sinngemäss festgestellt, das man da als Touri nun mal nicht rum kommt, weil man eben essen muss aufbeiner Selbstfahrerreise. Das einzige was ich wirklich teuer fand war das Feierabendbier was wir abe nicht in der Kneipe sondrn im Camper genossen habe.
Will man vermeiden, das Leute in die Gegen sch....muss man eben für genügend freie Möglichkeiten sorgen. Und die Untrhaltungskosten über Eintrittsgeldr finanzieren, wenn die Leute nicht bereits sind für eine saubere Toilette 50 cent oder nen Euro zu zahlen und lieber in den nicht vorhandenen Busch gehen. Bei den Massen an den Sehenswürdigkeiten kann da schon was zusammenkommen
dann müsen die Deppen halt statt nen Euro halt 5 Euro Eintritt zahlen, so what?
Übrigens hab ich ne Menge von diesen Campervans gesehen...da wird sichr auch fröhlich in dr Gegend verstreut, schliesslich wird häufig nicht auf Campingplätzen genächtigt, bis es auch da ein Verbot geben wird.

Na ja, martin- aber wer eine PKW Rundreise macht muß zwangsläufig iwo essen, auch zu völlig überteuerten Preisen nur vom Frühstück alleine wirste nicht satt.

Mit einem klassischen Campervan, auf Basis des Renault Kangoo und ähnlich, seid ihr natürlich "falsch" mit einem Kleinkind. Snail is, aber auch andere bieten ausreichend große Transporter, wo eben keine Bordtoilette und Dusche da ist, man aber im "Auto" sitzen und auch kochen kann. Spartanisch, natürlich. Mit dem 4x4 von snail könnt ihr auch ins Hochland. Kuku hat auch einen 4 x 4 Transporter. (Toyota Hiace)
Mit einem klassischen WOMO dürft ihr nicht ins Hochland, auch nicht die Kjölur oder Kaldidalur (ohne F). Hier habt ihr die Wahl zwischen einem Kastenwagen (nur Mcrent) oder einem klassischen WOMO. Wir haben für 16 tage bei MCRent 2600 €für ein rechts großes WoMo bezahlt. Das hatte Einzelbetten, zu einem großen Bett zusammenbaubar, es gibt aber auch Modelle z.B. mit einem französischen Bett. Dazu hatte es ein Hubbett.
Bei den Witterungsverhältnissen, macht ein WOMO schon Sinn. Wir waren froh nicht immer draussen sein zu müssen- Ende Mai war die Temp teils nahe am Gefrierpunkt.
ich war früher schon "aktiv" auf Island, Reittouren und Wandern, teils Übernachtung im Zelt- mit WoMo ists schon komfortabel.
Der Pick up kostet natürlich mehr, ist doch beengt im Platzangebot und hat keine Bordtoilette / Dusche. Dafür dürft ihr damit ins Hochland, ist aber auch die teuerste Variante.

@TE- wenn es Dir nicht auf den ultimativen Komfort ankommt, miete einen VW Transporter Allrad bei snail.is. Schlaf- und Kochmöglichkeit vorhanden, nur keine Bordtoilette oder Dusche. Snail erlaubt damit alle Hochlandpisten zu fahren.

Was mir eher unangenehm aufgefallen ist, ist das die Parkflächen teils wirklich recht klein sind für zig Busse und Autos wurde das teils sehr, sehr eng.
Man kann nicht von den Touris leben / absahnen wollen, ohne das ganze auch organisatorisch auf die Reihe zu bekommen. Mit Eintrittsgeldern könnten eben Sanitärgebäude geschaffen werden und evtl. andere Dinge. Leider wird das die "Sehenswürdigkeiten" eher verschandeln. Am besten noch überall ein schönes Hotel samt Restaurant aufbauen, dann wären alle Touris glücklich wo dann allerdings das "unberührte Naturfeeling" bleibt, das die Leute ja auf Island suchen
Weil eben überall Sichtschutz fehlt, z.B. Wald, wird man so etwas nur schwer einpassen können- bei der Anfahrt wird das halt wie ein Rummelplatz aussehen.
Man wird reglementieren MÜSSEN.

Reittour mit einem zweijährigen ? Da könnt ihr allenfalls so eine Tour machen, wo ihr ein Pony in die Hand gedrückt bekommt, Kind draufsetzt und führt. In dem Alter kann kein Kind frei reiten. Obs so ein Angebot auf Island gibt, keine Ahnung.
Ende September sind die ersten Hochlandrouten schon zu, im Oktober sicher- da lohnt sich kein 4x4, zumal das Abenteuer beschränkt ist, da Off Road fahren in Island nicht erlaubt ist.
Für einen Camper spricht die Unabhängigkeit- in Island sind aber im September / Oktober viele Campingplätze zu. Wir haben in der Vorsaison die Erfahrung gemacht, man kann sich evtl. hinstellen, aber es kann dann sein das keiner da ist, es keinen Strom gibt, und evtl. sogar die Sanitärgebäude zu sind. Die sind übrigens auch nicht geheizt. Wenigstens Frischwasser braucht man mal, da gibts aber auch an Tankstellen. Du kannst dann evtl. auch nicht immer die Chemietoilette leeren. Ich würde dann eh nicht unbedingt einen Camper nehmen ohne Vollausstattung, wie gesagt es hat einiges zu und man ist dann schonmal dankbar, alles an Bord zu haben.
Es gibt ja jede Menge Anbieter von Campervans, für Euch wäre dann ein umgebauter Transporter möglich, gibts als 4x4 auch von Snail is, so das man evtl ein wenig Hochlandfeeling mitnehmen kann, in dem man den Campingplatz Thagkil anfährt, evtl. auch Landmannalaugar, falls noch offen. (aber ich weiß nicht ob Snail dann auch Fahren abseits der Ringstrasse erlaubt, ich gehe mal davon aus, wenn Snail einen 4x4 anbietet)
September kann noch wunderschön sein, weil alles in Herbstfarben leuchtet.
Feste Unterkünfte sind meist Bed and Breakfast, wenn ihr nicht ins teure Hotel möchtet. Edda Hotels, die auch Abendessen bieten, sind September / Oktober auch zu. Bei farmholiday is kannst Du nachschauen, welche Gästebetriebe auch Abendessen (auf Anfrage) anbieten. Sonst musst Du auf Restaurants ausweichen, d.h. vorab abklären wo Du aufschlagen möchtest und wo ein Angebot besteht, damit Du nicht abends noch zig Kilometer fahren musst. Abgesehen davon, das das meist ein teures Vergnügen ist.
Ansonsten finde ich Island, auch auf der Ringstrasse, außerhalb der Saison immer noch leer genug, das man sich nicht auf die Füsse tritt. Das andere Leute halt auch die "Sehenswürdigkeiten" mitnehmen möchten ist klar und ganz allein wird man dort nicht sein :). Ende Mai ist man sich aber dort auch nicht gerade auf die Füsse getreten. Am vollsten war eigentlich Jökulsarlon.
Wir waren übrigens vor zwei Jahren mit meinem reiselustigen Neffen (damals 3 Jahre)- Tante, Oma und der Kleine- Nähe Selfoss in einem Ferienhaus mit Hotpot, ebenfalls im Oktober zwecks Nordlichter. Es gab schon etwas Schnee, der Kleine stand begeistert vor Gullfoss und Geysir, tobte draussen rum und bestaunte sogar die Nordlichter- ein rundum gelungener Kurztrip (eine Woche). (Nordlicht hatten wir nur einmal, weil das ja auch immer wetterabhängig ist, aber dann direkt überm Haus- wir haben die Wetterberichte verfolgt, recht kurzfristig gebucht und immerhin einen Abends Glück gehabt)

Schöne Bilder der Ungeübte sollte aber halt nicht ängstlich und auch schwindelfrei sein meine Mutter ist dieses Jahr am Dettifoss über sich hinausgewachsen

Deildartunguhver kann man auf dem Weg oder vom Weg zu den Hraunfossar durchaus mitnehmen- es gibt spannenderes, richtig :).
Der Weg zum Glymur ist eher ein Klettersteig, es geht tlw. über richtige "Steinhalden" und wenns sich das noch nicht geändert hat, ist zumindest ein Wasserlauf schlicht mit einem schmalen Balken überbrückt, mit Seil zum festhalten.
Die Wanderung lohnt sich wenn man das weiß, dauert aber schon so gut um die 2 Stunden, in den Wanderführern wird weniger Zeit angegeben.