Beiträge von Urlaub15

    Vielen Dank für die netten Rückmeldungen. Es ist schon
    unglaublich, wie lange unser Urlaub schon wieder her ist. Zum Glück werden
    durch die vielen Bilder und Reiseberichte im Forum die viele Erinnerungen daran wach gehalten. :thumbup:



    Mal schauen, wann es uns wieder auf die Insel verschlägt, es
    gibt doch noch so viel zu sehen ...

    Fazit:


    Uns hat Island sehr gut gefallen. Insbesondere der Norden der Insel mit dem Kontrast zwischen den noch schneebedeckten Bergen und dem Meer hat mich beeindruckt. Dort oben würde ich gerne nochmal etwas längere Zeit verbringen (evtl. in einem Ferienhaus in der Nähe von Húsavík).
    Für unsere erste Reise nach Island war die Entscheidung, eine Woche ein Ferienhaus innerhalb des Golden Circle´s zu mieten richtig. Wir konnten die Sehenswürdigkeiten dort sehr früh anfahren (mit Kindern steht man eh immer früh auf). Meistens sind wir gerade wieder gefahren, als die Massen gekommen sind.
    Die Kinder haben den Urlaub sehr gut mitgemacht. Dennoch war es für sie anstrengend, so dass gegen Ende des Urlaubs doch der Wunsch nach einem klassischen Strandurlaub in Italien aufkam. Die Zeit, einfach nur zu spielen (buddeln, matschen, bauen) war doch begrenzt. Am meisten genossen sie eben diese Orte, an denen dies möglich war, und natürlich die vielen Male, an denen wir baden waren.

    Abflugtag:


    Erst kurz nach Mitternacht des nächsten Tages ging unser Flieger. Für diesen Tag hatten wir und Reykjavik vorgenommen, wobei wir uns auf die Hallgrímskirkja und den Tjörnin beschränkten.


    Füttern konnten wir die Vögel nicht, da die Sommermonate für die Fütterung ausgenommen sind. Aber auch das Anschauen machte den Kindern
    Spaß.


    Nachmittag ging es schon Richtung Flughafen. Allerdings bogen wir in die Straße 43 nach Grindavík. Per Zufall gelangten wir auf die Straße neben der die Schiffswracks liegen. Ich hatte hier im Forum schon davon gelesen mich aber nicht weiter kundig gemacht, wo die Wracks liegen. Um so größer die Freude, dort dann doch noch hinzukommen.


    In den letzten Stunden unseres Islandaufenthalts wurde uns nochmals vor Augen geführt, welches Wetterglück wir auf unserer gesamten Reise hatten. Bis auf ein paar Regentröpfchen hatten wir durchgehend trockenes Wetter. An diesem Tag (wohlgemerkt nur am Nachmittag) war es das erste Mal, dass es länger Zeit regnete.

    Auch per Zufall stießen wir auf den Schlammgeysir in Gunnuhver, machten aber wegen des Regens nur ein paar Fotos und fuhren weiter
    zu der Brücke zwischen den Kontinenten. Auch dort stiegen wir nur kurz aus,huschten einmal kurz drüber und fuhren weiter.


    Mit einem Burger in Keflavík ging unsere Reise dem Ende zu.
    Nach einem anstrengenden Abend auf dem Boden des Flughafens – Sitzgelegenheiten werden völlig überbewertet – landeten wir frühmorgens im München.

    Tag 14:



    Vorletzter Urlaubstag – letzte Nacht. Wir besichtigten
    Seltún. Anschließend suchten wir den Hot Pot Skatalaug, den wir dank Google
    Earth Recherche auf Anhieb fanden. Gebadet haben wir nicht darin, da beide
    Becken doch sehr veralgt waren und ein Ölfilm darauf schwamm. Weiter der Straße
    42 folgend trafen wir auf den Kleifarvatn, einen sehr beeindruckenden See.




    Da mein Mann nun endlich den Geländewagen ausprobieren
    wollte, bogen wir in die nur für Allrad erlaubte Straße 428 ein. Sie führte uns
    durch eine sehr unwirklich erscheinende Lavalandschaft. Mein Mann hatte
    sichtlich Spaß, die verschiedenen Geländegange auszutesten.


    Tag 13:


    Unser erstes Ziel an diesem Tag war der Skógafoss. Wir erklommen die Stufen nach oben und wurden dafür mit einem Regenbogen belohnt.

    Ein kleines Stück wanderten wir noch an der Skógá entlang. Schnell merkten wir, dass uns der gestrige Tag noch ordentlich in den Knochen saß und drehten um. Auch die geplante Wanderung zur Seljavallalaug strichen wir.




    Unser Weg führte uns statt dessen Richtung Sólheimajökull. Dort konnten die Kinder mit den Steinen spielen, unzählige kleinere Steinschätze wanderten in unsere Taschen.



    Da es auf Mittag zuging, beschlossen wir, uns ein Plätzchen zu suchen, um uns unser Mittagessen zuzubereiten. Am Gluggafoss fanden wir sogar Tische und Bänke. Dort ließen wir und unser letztes Fertiggericht mit Blick auf den Eyjafjallajökull schmecken.


    Abends ließen wir uns das letzte Grillfleisch des Urlaubs schmecken.

    Tag 12:
    Für mich das Highlight unserer Reise: Die Wanderung zum warmen Bach Reykjadalsá von Hveragerdi ausgehend bei strahlendem Sonnenschein. Laut Rother Wanderführer dauert der Aufstieg bis zum Bach „etwas mehr als 1 Std.“ bei knapp 300 Höhenmetern. Es kostete schon viel Motivationskunst für unseren Jüngsten, aber es hat sich wirklich gelohnt.



    Dort oben kommt man auch Schlammtöpfen recht nah, wobei auch hier Absperrseile und Warnschilder auf die Gefahr hinweisen.




    Auf dem Heimweg fuhren wir noch nach Eyrarbakki. Da die Kinder schliefen, mussten wir uns mit einem Blick auf den Atlantik zufrieden geben. Wir fuhren noch schnell beim Bonus in Selfoss vorbei um ein Eis zu kaufen, das wir den Kindern versprochen hatten.

    Tag 11:


    Heute stand das nächste Ziel des Golden Circle an. Wieder morgens, um den großen Ansturm der anderen Urlauber zu entkommen, machten wir uns auf den Weg zum Thingvellir-Nationalpark.

    Um 8:00 Uhr wanderten wir los und kamen bis zum Ende der Schlucht mit einem Abstecher zum Öxararfoss.


    Eine Stunde später war der Parkplatz schon wieder gut gefüllt.


    Da sich bei den Kindern schon so etwas wie eine Urlaubsmüdigkeit einstellte, fuhren wir zurück zur Ferienwohnung und genossen unseren Hot Pot.

    Tag 10:


    Nach einem leckeren Pfannkuchen-Frühstück nutzten wir heute erstmals unser Allradauto. Nach einem kurzen Zwischenstopp am Hjáparfoss fuhren wir nach Stöng und anschließend nach Gjáin.



    Der Weg dahin war für die Jungs ein Erlebnis. Ein Rinnsal über die Straße wurde zu einer riesigen Furt.
    Das Gjáin-Tal hatten wir für uns allein. Die Kinder liebten es, die verwundenen Pfade zu entdecken.

    Beflügelt von dem Ausflug entschieden wir uns gegen eine Rückkehr ins Haus und für eine Weiterfahrt zum Seljalandsfoss.


    Wir fuhren erst über die Straße 26. Unser Navi leitete uns dann auf die Straße 268, eine sehr schlaglochreiche Schotterstraße.
    Am Wasserfall gingen wir einmal hinten rum, machten viele Fotos und wanderten weiter zum Gljúfrabúi.

    Tag 9:
    Von unserem Ferienhaus starteten wir Richtung Geysir. Kurz vor 8 Uhr dort angekommen waren wir nahezu alleine.



    Wir wanderten anschließend auf den dahinter liegenden Hügel. Eine kurze, zu Beginn doch recht matschige Wanderung mit Blick auf das Tal.



    Dann Kinder schnell eingepackt und ab zum Gullfoss. Auch dort hielten wir uns nicht so lange auf. Die Kinder waren schon recht quengelig. Unser Jüngster hatte sich bei der Wanderung eine Blase gelaufen und wollte nicht mehr selbst gehen. Deshalb fuhren wir zum Ferienhaus und gönnten dort den Kindern etwas Zeit den Garten unsicher zu machen.
    Nachmittag fuhren wir doch nochmals raus, da unser erster Großeinkauf bei Bonus in Selfoss anstand. Mit reichlich Grillfleisch ausgestattet ließen wir den Abend auf der Terrasse mit herrlichem Blick ausklingen. Bei guter Sicht konnte man sogar Strokkur bei seinen Ausbrüchen beobachten.

    Tag 8:


    Sehr frühes Aufstehen war angesagt, da mehr als 500km vor uns lagen. Kurz vor 6 kamen wir los, gefrühstückt wurde im Auto. Kurz darauf stand das erste Rentier vor uns auf der Straße. Die Kinder hielten wir mit Hörspiel-CD´s bei Laune.
    Nach zwei Stunden Fahrt erreichten wir den Gletschersee Jökulsárlón.
    Trotz einiger Camper am Parkplatz waren wir alleine am See, das Eis schmeckte uns hervorragend.

    Am Strand gegenüber des Sees bauten die Jungs noch ein Straße aus Steinen.
    Anschließend klapperten wir im Schnelldurchlauf noch einige Sehenswürdigkeiten auf dem Weg ab: Svínafellsjökull, Kirchenfußboden bei Kirkjubaejarklaustur, Reynisfjara




    Nachdem die Kinder etwas am schwarzen Strand gespielt hatten, fuhren wir bis Fludir durch, wo wir unser Ferienhaus für die nächste Woche bezogen – endlich angekommen. Während mein Mann den Hot Pot vorbereitete, eroberten die Kinder die Schaukel des Gartens.

    Tag 7 (08.06.):


    Unsere ursprüngliche Planung sah vor, von Akureyri über Hvammstangi nach Fludir zurück zu fahren, wo wir für die zweite Woche ein Ferienhaus gemietet hatten.
    Aber nachdem die Kinder und mein Mann „Willi wills wissen“ über Island angeschaut hatten, hatten sie sich in den Kopf gesetzt, Gletschereis essen zu müssen. Die Enttäuschung nicht zum Jökulsárlón zu kommen wäre wohl groß gewesen.
    Kurzerhand habe ich zwei Tage vor Abflug unsere Unterkunft in Hvammstangi storniert und ein Zimmer im Gästehaus in Djúpivogur gebucht. Nun lagen also zwei große Etappen vor uns. Im Nachhinein war es die beste Entscheidung des Urlaubs.


    Unser erster Stopp des Tages waren die Wasserfälle Selfoss und Dettifoss. Mit unserem Explorer fuhren wir anschließend die Piste hoch zum Aussichtspunkt zum Hafragilsfoss. Dort blieb ich aber wegen starken Windes mit den Kindern im Auto, so dass nur mein Mann in den Genuss des Anblick des Wasserfalls kam und wir uns mit den Fotos begnügen mussten.




    Die Straße 901 bot etwas Abwechslung zur geteerten Ringstraße und verschaffte uns zumindest einen schönen Blick ins Hochland.



    Ein weiterer Pluspunkt der Schotterstraße war, dass die Kinder recht schnell eingeschlafen sind und erst kurz vorm Oxi-Pass wieder aufwachten. Auf der Strecke über den Pass fanden wir wieder die perfekte Stelle, um uns unser Mittagsmal zuzubereiten und uns die Füße zu vertreten.



    Danach ging es zielstrebig ins Gästehaus. Nach dem Abendessen erkundeten wir noch die windige Umgebung.

    Tag 6:


    Nach dem doch anstrengenden Vortag ließen wir die Jungs entscheiden, was sie machen wollten. Die Vorgabe lautete Strand und Schwimmbad. Kurz hinter dem Flughafen an der Straße 821 fanden wir ein kleines Fleckchen Sand, das die Kinder glücklich machte. Nach einer halben Stunde packten wir sie unter Protest wieder ein, um uns Akureyri anzuschauen.

    Dort besichtigten wir den Botanischen Garten. Die vielen verzweigten Wege gefielen den Kindern. Kurz bevor die Horden der Aida, die am Hafen angelegt hatte, dort einfielen, verließen wir den Garten wieder und machten uns auf den Weg ins Gästehaus, um dort Mittag zu essen.



    Am Nachmittag besuchten wir dann wie versprochen ein Schwimmbad. Schon bei der Anreise nach Petúrsborg fiel mir ein Schwimmbad neben der Ringstraße kurz bevor die Straße 82 nach Dalvík abzweigt auf. Dort hat man wirklich einen herrlichen Blick über das Flusstal der Hörgá auf die gegenüberliegenden Berge.


    ... Morgen gehts weiter n8.1

    Tag 5:



    Am Tag 5 unserer Reise besuchten wir wohl die „klassischen“ Ziele des Nordens. Nach einem kurzen Zwischenstopp am Godafoss fuhren wir am Myvatn vorbei nach Námafjall. Wie so oft hatten wir Glück. Das Wetter passte und nur sehr wenig Leute waren unterwegs.

    Am Lavafeld Leirhnjúkur drehten wir nach den ersten Metern wieder um, da dort oben noch recht viel Schnee lag. Mehrere Schneefelder hätten überquert werden müssen, was mit kleinen Kindern doch zu anstrengend gewesen wäre.
    Stattdessen entschieden wir uns
    bei Dimmuborgir eine Runde zu drehen.


    Tag 4:


    Heute hatten wir eine etwas längere Reise nach Akureyri vor uns. Über die Straße 59 ging´s auf die Ringstraße. Bei Blönduós bogen wir auf die Straße 744 ab. Da es bereits Mittag war machten wir dort (fast) an der höchsten Stelle Pause. Ein Schneefeld am Rand verkürzte den Jungs die Wartezeit bis das Essen fertig war.


    Dort oben fand ich das Island, so wie ich es mit vorgestellt habe. Natur, Ruhe und Abgeschiedenheit.


    Bei herrlichstem Wetter entschieden wir uns kurz vor Saudárkrókur in die Straße 748 einzubiegen und in der Grettislaug zu baden. Für die Kinder (und für uns) ein weiteres Highlight des Urlaubs.



    Eher zufällig stießen wir auf das Museum Glaumbaer, das wir nur von außen besichtigten.


    Um 16:00 Uhr erreichten wir unser Gästehaus Pétursborg nahe Akureyri.

    Tag 3:



    Heute
    stand der (oder die?) Grábrók-Krater und die Wasserfälle Hraunfossar und
    Barnarfoss auf den Plan. Ein Schild am Grábrók-Krater zeigte uns den Weg zum
    Glanni, dem wir auch noch einen Besuch abstatteten.







    Auf der Rückfahrt hielten wir noch kurz bei den heißen Quellen von Deildartunguhver und kauften dort Tomaten.

    1. Tag:


    Erst kurz vor Mitternacht landete unser Flieger in Island. Mein Mann steuerte den Duty Free Shop an, unsere Kleinen und ich warteten auf unsere Koffer. Es dauerte nicht lange, bis wir das Gepäck hatten. Nun hieß es, den orangefarben Meetingpoint zu finden, an dem uns ein Mitarbeiter des Alex Guesthouse abholte. Das klappte alles problemlos. Um halb zwei fielen wir müde ins Bett.


    2. Tag:
    An unserem ersten Tag in Island wurden wir von strahlendem Sonnenschein geweckt.
    Um 7:30 Uhr übernahm mein Mann das Mietauto. Leider war der von uns gebuchte Land Cruiser nicht verfügbar, so dass wir mit einem Ford Explorer Vorlieb nehmen mussten (lotuscarrental.is). Dafür bekamen wir kostenlos ein Navi. Wir redeten uns das Auto schön und los ging´s.
    Unser erstes Ziel war die Wanderung zum Vulkankrater Eldborg. Davor deckten wir uns noch beim Netto in Borgarnes mit den wichtigsten Dingen ein.
    Die gut 6 km lange Wanderung meisterten unsre Jungs mit Bravur. Jeder Stein entpuppte sich als mögliches Haus einer Elfe, alles war interessant.


    Nächster Stopp: Entspannen im Hot Pot Landbrodlaugar.
    Um zum Hot Pot zu gelangen muss man einen eiskalten Bach überqueren. Mein Mann musste gleich mehrmals über die rutschigen Steine balancieren, um die beiden Jungs trockenen Fußes ans andere Ufer zu bringen.


    Es war das perfekte Wetter für unseren ersten Tag auf Island. Bei der Hinfahrt konnten wir sogar die beiden Spitzen des Snaefellsjökull sehen.


    Über die Straße 55 fuhren wir anschließend zu unserer Unterkunft nahe des Haukadalsvatn:
    Stóra-Vatnshorn. Die mittlere der drei Hütten war unsere.

    Hallo liebes Forum,


    nachdem ich seit Monaten fast schon forumssüchtig bin, habe ich mich doch entschlossen, mich anzumelden.


    Dank zahlreicher Tipps - insbesondere aus diesem Forum - haben wir unsere erste Islandreise aus vollen Zügen genossen. thx1
    "Wir" das sind mein Mann, unsere zwei Jungs (3 und 5 Jahre) und ich.


    Ich habe jetzt doch - was recht untypisch für mich ist - einen Reisebericht geschrieben und wollten ihn als pdf-Datei anhängen. Leider ist diese "etwas" (ca. 134 MB ;( ) zu groß.


    Jetzt muss ich mal schauen, ob ich es schaffe, Stück für Stück den Bericht zu kopieren.


    Nochmals danke an dieser Stelle für all die Tipps, Erfahrungsberichte und Live-Berichterstattungen!!!