Beiträge von Ronald

    Moin,
    Fähre: Das ist richtig, die hat 1.836 € gekostet inkl. Auto, Außenkabine, Frühstück und Abendbuffet. Auf der Hinfahrt waren wir ja drei Nächte an Bord mit Aufenthalt in Thórshavn bis 1.400 Uhr bei tollem Wetter und zurück zwei Nächte.
    Aber wie gesagt, die Rechnung mit 230 € pro Nacht und Gemeinschaftsbad - da läuft was falsch.
    Gruß
    Ronald

    Moin,
    „Errechnet kostet eine Übernachtung etwa 230€. Ich denke hier wäre das Größte einspar Potenzial.“


    Zu den Übernachtungspreisen. Wir haben letztes Jahr eine Island-Rundreise mit dem eigenen Auto gemacht. Hier gebe ich mal wieder, was wir für Übernachtungen bezahlt haben inkl. eigenem Bad/WC, das war unabdingbar.



    Hjá Marlin Guesthouse
    Vallargerdi 9, 730 Reyðarfjörður -Tel. +354 8920336
    130 € + 26 € Fr


    Edda Hotel Höfn
    Ránarslóð, 780 Höfn í Hornafirði -Tel. +354 4444041
    167 € o Fr


    Icelandair Hotel
    6, Klausturvegur, 880 Kirkjubæjarklaustur Tel. +354 4874900
    163 € o Fr


    Icelandair Hotel Vik
    Klettsvegi 1, 870 Vík - Tel. +354 4871480
    197,65 € o Fr


    Stracta Hotel Hella
    4 Rangárflatir, 850 Hella - Tel. +354 5318010
    160 € + 24 € Fr


    Viking Hotel Hafnafjörđur
    Íþróttahúsið Strandgötu, 220- Tel. +354 5651213
    153 € inkl Fr


    Hellnar Hotel
    356 Brekkubær, Hellnar, Tel. +354 4356820
    210 € inkl Fr


    Edda Hotel Lauga í Saelingsdal
    Laugar in Saelingsdal, 371 Budardalur - Tel. +354 4444000
    180 € + 26 € Fr


    Brimnes Hotel
    Bylgjubyggd 2 - 625 Ólafsfjörður - Tel. +354 4662400
    134 € inkl Fr


    Hotel Nordurland
    Geislagata, 600 Akureyri - Tel. +354 4622600
    192 € inkl Fr


    Skúlagarđur Hotel
    Kelduhverfi - Tel. +354 4652280
    149 € inkl Fr


    Hotel Norđurljós
    Aðalbraut 2, 675 Raufarhöfn - Tel. +354 465 1233
    Ca 120 € o Fr


    Hotel Tangí
    Hafnarbyggð 17, Vopnafjörður - Tel. +354 4731203
    Ca 152 € o Fr


    Studio GuestHouse Seyðisfirði
    Austurvegur 18-20, 710 Seyðisfjörður - Tel. +3548598070
    160 € o Fr


    Das teuerste Hotel war also in Hellnar auf Snæfellsnes. Das lag aber auch fantastisch gleich unterhalb des Snæfellsjökull und mit Aussicht auf die See.


    Also 230 € für Unterkunft mit Gemeinschaftsbad ist definitiv überzogen. Schaut Euch um nach Guesthouses.


    Mit Ausnahme eines Hotels (Blönduos – hier nicht aufgeführt, weil Katastrophe) haben wir uns überall wohlgefühlt und tolle Zimmer gehabt.


    4.600 € für 10-13 Tage ist m.E. zu viel! Wir haben für die Zeit vom 20.05. bis 10.06., also 30 Tage mit Übernachtung in Hirtshals, Fährfahrt Hirtshals-Seyđisfjöđur und zurück (inkl. guter Kabine außen, Auto, Frühstück und Abendbüffet), inkl. aller Abendessen in den Hotels oder Restaurants, inkl. Getränke (auch Alkoholika) und Mitbringsel, Benzin 12.000 € ausgegeben. Das sind ca. 400 € pro Tag und wir haben gute gelebt und sehr gute Unterkünfte gehabt. Ach ja, in den 12.000 € ist auch noch ein neuer Camcorder in Reykjavik enthalten für 540 € - denn unser alter hatte den Geist aufgegeben.


    Also irgendwo hat das Reisebüro Euch über den Tisch gezogen! Nicht verzagen, neu planen!!!


    Viel Spaß!
    Gruß
    Ronald

    Moin,
    wir haben unsere 23-tägige Island-Rund-Tour letztes Jahr mit dem Titz Reiseführer Island (7.neu bearbeitete Aufl. 2014/2015) bestens hingekriegt und alles gesehen, was wir sehen wollten.


    Was die Schönheit der Leuchttürme angeht: Auch hässliche Entlein soll man lieben. Taetschel-Haetschel


    Viel Spaß in Island.
    Gruß
    Ronald

    Hallo Sylvia,


    Wir sind letztes Jahr vom 24.05. (Ankunft Seyđisfjörđur) bis 16.06. (Abfahrt Seyđisfjörđur) mit dem eigenen Auto im Uhrzeigersinn rund Island gefahren. Wir waren dieses Mal nicht am Golden Circle, aber auch das Jahr davor (ebenfalls im Juni) waren zwar viele Leute dort in Þingvellir (im Gegensatz zu anderen Plätzen), aber nicht sooo viele, dass man sich gegenseitig auf die Füße tritt. Etwas voller war es naturgemäß in Island an „den“ südlichen Sehenswürdigkeiten wie Svartifoss, Seljalandsfoss, Jøkullsarlón usw. Kaum aber hatten wir Reykjavik Richtung Norden nach Snæfellsnes verlassen, traf man kaum auf Touristen. Noch weniger wurden es im Nordwesten (nicht Westfjorde – dort waren wir nicht) und auch hinterher. So waren wir im Skúlagarđur Hotel die einzigen Touristen neben 8 Mann der Straßenverwaltung, die die Straße zum Dettifoss ausbauten. Soviel zum „touristischen“ Aspekt in Island im Mai/Juni.


    Jetzt aber zum „etwas weniger touristisch zugeht als in Norwegen“. In 2013 haben wir eine 46-tägige Reise durch Norwegen gemacht – bis nach Hamningberg nördlich von Vardø. Wer die Einsamkeit sucht, der findet sie – auch in Norwegen und auch auf den „berühmten“ „nasjonale turistveger“. An der Helgelandküste sind wir kaum auf Touristen gestoßen, eher auf den Lofoten. Auf den Vesterålen wiederum kaum. Wir waren auf der Fähre von Andenes nach Gryllefjord auf Senja die einzigen Touristen. Außerhalb von Tromsø und weiter in die Finnmark haben wir kaum Touristen getroffen – denn der „Massentourismus“ (wenn man es denn so bezeichnen will) findet auf den Kreuzfahrtschiffen statt und man kann z.B. Geiranger herrlich genießen wenn abends die Schiffe wieder weg sind.


    Auf dem Weg durch Sennalandet (E 6 von Alta nach Olderfjord) sind wir erst nach 30 Minuten (!!!) dem ersten Auto begegnet – und das war ein Norweger.
    Soweit zum Tourismus in Norwegen. Vielleicht besucht Ihr dieses schöne und unglaublich faszinierendes Land – insbesondere die Finnmark – auch einmal und findet Ruhe und Natur.


    Aber zunächst wünsche ich Euch góð ferð durch Island.
    Gruß
    Ronald

    Moin
    Camperfan: Genauso empfinde ich es auch!
    Ach ja, und wenn ich in einem Forum unterwegs bin, dann erwarte ich nichts, sondern bin dankbar für jede Antwort, Hilfestellung ...
    Gruß
    Ronald

    Moin,
    wir waren letztes Jahr am 14.06. in Vopnafjördur im Hotel (haben dort auch übernachtet).
    Ihr glaubt nicht, was dort für ein Enthusiasmus war



    Stimmung unter und mit Isländern ist doch tausend Mal besser, oder?


    Viel Spaß!

    Moin,
    Bevor Vielseher aus Kappeln noch unsicherer wird bezüglich der Schotterstraßen, liefere ich mal folgenden Beitrag.
    Wir waren dieses Jahr mit unserem Volvo XC70 AWD im Mai/Juni in Island und haben die Schotterstraßen gut überstanden. Hilfreich war allerdings auch dieses Video von der isländischen Straßenverkehrsbehörde,


    Driving with Elfis


    nämlich vom Übergang vom Asphalt auf Schotter erst mal gehörig die Fahrt zu reduzieren.
    Dann: Man muss nicht mit 80 km/h über die Pisten brettern, haben wir auch nicht gemacht. Das höchste der Gefühle war manches Mal 60 km/h, wenn nicht weniger.
    Und jetzt zeige ich mal einige Fotos von den Schotterstraßen, die wir gefahren sind:



    Bei dieser Straße empfiehlt sich – schon alleine der Landschaftssichten wegen – langsamer zu fahren wegen der Abhänge.


    Auf dieser Straße darfst Du mit einem „normalen“ 4 x 4 Antrieb, wie wir ihn hatten, gar nicht fahren



    Sondern nur mit solch einem „Auto“



    Bei Hjorleífshöfđi



    Der Drítvíkurvegur auf Snæfellsnes – da spricht das Bild für sich, dass man dort langsam fährt



    Hier fährt man auch langsamer, alleine der Lavalandschaft wegen – bei Ónderdanes



    „Rush hour“ auf der 54



    Auf der 715 zur Schlucht Kolugljúfur und zum Kolufossar – unbedingt sehenswert!
    Und zum Myvatn fährt man diese Straße


    Und diese Straße 864 führt zum Dettifoss


    Auf der Straße 864


    Und zum Schluss ist eine Wäsche fällig,


    Die man selbst per Hand an jeder Tankstelle machen kann – kostenlos!


    So, ich hoffe, ich habe alle Unklarheiten beseitigt (die meisten wohl) und wünsche nun „góđa ferđ“!


    Gruß
    Ronald

    Moin,
    wenn auch ein bisschen weiter weg vom Skaftafell: Icelandair Hotel Kirkubjaeraklaustur. Die Küche ist einfach Spitze!


    Lies mal in der Iceland Times Issue 33 S. 101 und 102:
    The Hidden Pearl of Iceland


    Genau die dort beschriebenen Speisen hatten wir: Arctic Char und Fire and Ice


    http://icelandictimes.com/wp-c…mes_33_lowres_spreads.pdf


    Und der Stjórnarfoss und die Schlucht Fjardrargjlúfur sowie der Raudarfoss und der Kirchenfußboden sind alle um die Ecke ebenso wie Dwerghamrar.


    Gruß
    Ronald

    Moin,
    ich melde mich auch noch einmal. Wir haben im Juni 2014 zwar keinen Tagestrip dahin gemacht, sondern es war ein Ausflug von der FRAM von Isafjördur aus nach Sudureyri. Für mich war es sehr interessant, insbesondere das Engagement in dem kleinen Ort für eine absolut umweltberücksichtigende Fischerei zu erfahren, wie die es anstellen. Die Führung war sehr nett gemacht von dem jungen Inhaber/Geschäftsführer und man bekam auch viel erzählt über die Geschichte, die Umgebung usw.
    Auf keinen Fall solltest Du Dir den "lemon cured fish salad" entgehen lassen:



    Und das Café ist auch gemütlich eingerichtet.
    Viel Spaß!


    Gruß
    Ronald

    Moin an noschwefi,Vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht und die Ergänzungen Deiner Frau. Wir waren fast zur gleichen Zeit in Island, vom 24.Mai bis 15.Juni. Wir haben die Reise mit dem eigenen Auto gemacht und sind mit der NORRÖNA über Thorshavn angereist. Dann haben wir die Rundreise im Uhrzeigersinn unternommen. Das war auch gut so, denn ich hatte vor drei Jahren bei unserer großen Norwegenreise im Ifjordfjell erhebliche Schwierigkeiten ausgemacht bei steil abfallenden Hängen und insbesondere wenn die Seitenbegrenzung fehlt. Ungeachtet dessen, dass wir keine Wanderer sind, haben auch wir viele der von Dir beschriebenen Ziele besucht, wobei wir fantastisches Wetter hatten: Bis zu 23°C am Hraunarfoss.Hier habe ich noch einen Tipp für Eure nächste Reise. Von Kirkjubæjarklaustur auf der Ringstraße 1 kommend in Richtung Westen, kommt in ca. 7/8 km der Abzweig auf die 209. Wenn man diese Straße weiter fährt, kommt man zu der etwa 100 m tiefen und ca. 2,5 km langen Schlucht Fjađrárgljúfur. Sehr beeindruckend. Eine Walbeobachtungstour ist von Hauganes, 20 Minuten nördlich von Akureyri in der Regel von Erfolg gekrönt; wir sind ganz dicht an vier Buckelwalen gewesen.Das von Dir in Höfn erwähnte Hafnabuđir haben wir nicht aufgesucht, sondern das Pakhus mit einer ganz ausgezeichneten Küche.Sehr empfehlenswert war unsere erste Übernachtung in Reydarfjörđur: Hjá Marlin - HI Hostel Reyðarfjörður. Wir hatten ein Zimmer im Erdgeschoss mit eigenem Bad gebucht. Gruppenduschen mögen wir (69 und 66 Jahre alt/jung) nicht so sehr.Ebenfalls sehr empfehlenswert waren unsere Unterkünfte in Kirkjubæjarklaustur (Icelandair Hotel), Vik (Icelandair Hotel), Hellnar Hotel mit Blick auf den Snæfellsjökul (bei strahlend blauem Himmel!), Hotel Skúlagarður und Vopnafjörður. Dies betraf auch die Küche. Die Frühstücksangebote waren unterschiedlich. In Vopnafjörður wurden uns von dem ungarischen Pächter/Eigentümer (?) frisch zubereitete Eier (gleich ob Spiegel- oder Rührei) angeboten.Noch eine kleine Ergänzung: In Island sollte man außerhalb der größeren Städte nicht krank werden, denn es könnte sein, dass der Arzt erst am nächsten Tag, aber auch erst abends kommt, weil er ja große Gebiete zu betreuen hat. Und die Apotheken werden meist auch von einer Person geleitet, so dass sie in dem einen Ort montags, mittwochs und freitags am Vormittag geöffnet hat und in dem anderen etwa 60 km entfernten Ort an den übrigen Werktagen nachmittags.Ansonsten können wir – nach dem vierten Besuch in Island – Eure Beschreibungen nur voll unterstreichen. Auch wir haben eine intensiv-erlebnisreiche Reise durch den „Geburtsort der Erde“ erlebt.GrußRonald

    Ich glaube, wir reden von zwei verschiedenen Sendungen. Die von mir zitierte ist aus der Reihe der BBC-Dokumentationen. Und für uns waren die Informationen über die Auswirkungen auf Europa sehr interessant. Und das Gebiet heißt Eldhraun eben benannt nach dem Ausbruch der Lakikrater.


    Gruß


    Ronald



    PS Ich habe mir den Ausschnitt angesehen - es ist in der Tat dieselbe Sendung. Wir fanden es jedenfalls interessant.

    Laki-Ausbruch 1783


    Wir haben im Mai/Juni in diesem Jahr eine Reise „Island rund“ gemacht von/bis Seyđisfjörđur im Uhrzeigersinn. In Kirkjubæjarklaustur haben wir im Icelandair-Hotel übernachtet. Dort hat uns der der Hotelmanager Sveinn Jensson einen Link zu einer ganz tollen Dokumentation gegeben. Es handelt sich um den Laki-Ausbruch 1783 mit dem die Historie von Kirkjubæjarklaustur ja eng verbunden ist: Die Feuerpredigt vom Pastor Jón Steingrímsson, dem Chronisten des Ausbruchs.Die fünf Filme über jeweils 8 Minuten sind im Internet zu sehen unter dem Titel „Iceland’s 1783 Killer Cloud BBC Time Watch The forgotten disaster“ Hier ist der Link vom ersten Teil



    https://www.youtube.com/watch?v=lYB4If9GvmQ



    Die weiteren vier Folgen kann man dann rechts anklicken.Und wenn man von Kirkjubæjarklaustur weiter nach Vik fährt kommt man zuerst durch ein Lavafeld, dessen Brocken dicht mit Moos bzw. Gras bewachsen sind: Das ist das Lavafeld Eldhraun (Feuerlava) vom Laki-Ausbruch – gigantisch!Wir haben uns neulich alle fünf Folgen angesehen, ganz toll gemacht. Viel Spaß beim Anschauen.


    Gruß Ronald

    Moin,


    Bin neu hier im Forum. Am 24.Mai 2016 kommen wir in Seydisfjördur an und am 16.Juni fahren wir von dort ab.


    Wir kommen mit einem Volvo XC70 AWD. Nun habe ich in dem Reiseführer Island - Färöer von Titz gelesen, dass die isländischen Verkehrsvorschriften vorschreiben, dass zumindest hinten Schmutzfänger angebracht sein müssen.


    Kann mir das ein Experte aus Island bestätigen bzw. verifizieren?


    Vielen Dank im Voraus.


    Gruß aus Hamburg


    Ronald