Beiträge von Bajana

Also ich hatte meine Winterjacke mit und war froh drum. Tweilweise hatte ich die Winterjacke über der leichteren Regenjacke ( und dem Fleece und der Thermounterschäsche) an. Und wir waren Ende Juli/Anfang August. aber bei 4 Grad und windig wars teilweise schon sehr kalt. Kommt natürlich auch drauf an was man macht, aber beim Reiten oder auf einem Boot kühlt man schnell aus finde ich.

Also wir sind in der ersten nacht um 3 Uhr Nachts am Quartier angekommen und haben dann am nächsten Tag gemütlich ausgeschlafen und dann die Stadt erkundet. Am nächsten morgen Mietwagen übernommen und direkt los. Am letzten Abend dann gegen 20Uhr wieder in der Stadt, um 9 am nächsten morgen Mietwagen abgegeben und dann hatten wir noch 3 Stunden, wo wir nicht mehr so recht wussten, was wir noch anschauen sollten, also ein Tag reicht völlig, außer man möchte vielleicht in jedes Museum.

Billig essen ist wie bei uns auch Nudeln und Tomatensauce, haben wir auch 2 mal Abends gemacht, das ist nicht so viel teurer wie hier, aber z.B. Gouda in Scheiben ist schon deutlich teurer wie bei uns.

Normales Auto reicht völlig für die Ringstraße und Myvatn kann man beide Seiten gut fahren.

Wir hatten auch erst nach Komplettangeboten geschaut und dann am Ende doch alles selber gebucht sind dann bei 12 Tagen mim Gesamtpreis, also inkl. allem Essen, Benzin, Ausritt etc. so raus gekommen, wie wir beim günstigsten Komplettpaket für Flug, Auto, ÜF gezahlt hätten.
Und insgesamt war das alles recht unkompliziert mit selbst buchen.

Wir haben Ende Juli/Anfang August diese Tour gemacht: Google Maps Insgesamt waren es 12 Tage, davon die ersten 2 und die letzte Nacht in Reykjavik. 2 Nächte waren wir außerdem in Snæfellsnes und bei Akureyri. Auch bei uns wars im Norden schon ganz schön ungemütlich, im Auto hätte ich da nicht schlafen wollen...

Hotpots (nicht nur Island) https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=zMR9LJk9pkMA.kfdTnoQoCRIw&ie=UTF8&oe=UTF8&msa=0&dg=feature

Und Reifenversicherung über billigermietwagen.de heißt übrigens nicht, dass man hilfe bekommt, wenn man unterwegs einen Platten hat, das heißt nur, dass man die Kosten später ersetzt bekommt, was einem am Sonntag morgen in der Pampa herzlich wenig hilft, vorallem wenn im Auto noch nicht mal ein Ersatzrad ist....

So würde ich das auch sehen, bisschen Schotterstraßen hat unser Kleinwagen diesen Sommer gut geschafft, nur Hochland geht eben nicht.

Einziger Tipp aus eigener Erfahrung: Auf ein Ersatzrad im Wagen bestehen. Wir hatten Sonntags vor dem Montags-Feiertag im August morgens einen Platten, die Mietwagenfirma hat gesagt "Help your selfe". Kein Ersatzrad im Wagen nur so ein Kit mit dem man dann maximal 15km fahren kann, finde mal am Feiertag eine offene Werkstatt in 15km Umkreis...
Am Ende hat der Wirt vom Guesthouse den Reifen repariert.

Wir waren letzten Monat dort: Lange Reittouren | Hestasport - Activity Tours

Wir haben allerdings nur die Flussdeltatour gemacht, aber es war sehr nett, nette Leute, ordentliche Pferde. Ist ein bisschen weiter wie 3 Stunden, aber nicht viel.

Ich glaub das ist aber auch alles immer eine Frage des persönlichen empfindens. Jeans haben in der Tat den Nachteil der langen Trocknungszeit, wenn sie mal nass sind, sind sie nass. Aber trotzdem muss es nicht gleich eine Funktionshose sein, ich mag total gerne so Cargohosen, die werden zwar nass, aber ich habe welche, die sind nach 15 Minuten auch wieder trocken. Ich habe eine gefütterte Softshellhose, die ziehe ich aber nur bei Temperaturen < -5°C an, sonst ist mir die viel zu warm. Und lange Unterwäsche zum Wandern kann ich gar nicht brauchen, so kalt kann es gar nicht sein. Dafür finde ich eine gute Regenjacke, bzw, schon ehr ein Mantel geht bis mindestens mitte Oberschenkel, alles was unterahlb nass wird finde ich nicht tragisch. In Island hatten wir Glück mim Wetter und sind nie im Regen gewandert, aber ich laufe Zuhause jeden Tag bei jedem Wetter 2-3 Stunden mim Hund. Eine Regen überziehhose habe ich auch, die ziehe ich aber auch äußerst selten an, da muss schon richtig wiederliches Wetter sein.

Wirklich wichtig sind gute Schuhe, bequem, eingelaufen, gutes Profil, übern Knöchel und Wasserdicht.

Am Abreisetag sind wir durch den Eingang rein, wo keine Busse stehen, da waren wohl Taxi-Standplätze, aber kein Taxi zu sehen.

Genau nur Flybus+ fährt zu ausgewählten Unterkünften, wobei wir den Fahrer einfach gefragt haben, ob er uns auch zu unserer Unterkunft fährt die 300m die Straße runter zu einer offiziell angefahrenen Unterkunft war, ging Problemlos. Wir fanden das insgesamt sehr gut durchorganisiert mit dem Bus, wobei man in Reykjavík wenn man nahe zur Altstadt wohnt auch vom BSI alles laufen könnte, das sind keine großen Entfernungen.Taxi habe ich da gar keines stehen sehn am BSI.

Wir haben die Glymur-Wanderung vor genau einer Woche gemacht, ist noch so, wie sie schon beschrieben wurde, allerdings hat uns etwas schockiert, wie viel dort los war. Nach der Beschreibung "schwierige Wanderung" hatten wir uns etwas mehr abgeschiedenheit erhofft, aber am Ende wars erstmal ein Problem mim Parken und dann gings im Gänsemarch der endlosen Tourikette den Berg hoch. Trotzdem war es eine tolle Wanderung.

Wir waren vor gut eienr Woche im Urlaub auch mal reiten, haben eine 3 Studnen Tour gemacht, der Stall ist knapp eine Stunde von Akureyri entfernt: www.riding.is

Ob die auch richtigen Unterricht anbieten, weiß ich allerdings nicht, wir wurde auf jeden Fall sehr nett betreut und mir als Gangpferdeneuling wurde erklärt ich soll an Versammlung denken, wenn ich tölten möchte. Damit bin ich ganz gut klar gekommen, habe meine Stute damit auch wieder in Tölt bekommen, wenn sie mal in Trab gefallen ist. Mein Mann hatte so ein Idotensicheres Pferd bekommen, dass er als Reitanfänge kein Problem hatte zu tölten. Zum Takt kann ich sagen, dass ich das Gefühl hatte wenn ich plötzlich ganz still sitzen konnte, hatte ich das Gefühl die Stute hat ihren Takt gefunden.

Oh schon so viele Antworten, super!
goicego: Das macht ja Hoffnung, hab Dir eine [definition='2','0'][/definition]"> geschickt, hoffe die ist auch angekommen?

Bernd: Tolle Bilder! Aber so manche Furt die da abgebildet ist würde ich uns eben alleine nicht zutrauen. Das eine Gruppe teurer ist, klar, aber das Auto in unerfahrenheit versenkt ist sicher noch teurer....

Hatte gestern auch mal einen Touranbieter angeschrieben, der mit eigenem Fahrzeug anbietet, der hat auch geschrieben der Wrangler ist ok, aber ich glaube mindestens ordentliche Geländereifen sollte man ihm dann schon gönnen, aktuell sind ganz simple Ganzjahresreifen drauf. Ich glaube Übernachtungstechnisch würden wir Hütten einem Zelt vorziehen, sind beide Frostbeulen in der Nacht und hatten schon auf der Ringstraße immer mitleid mit denen die im Zelt schlafen mussten.

Und danke auch für die Tipps mit den englischsprachigen Seiten, sind gar nicht auf die Idee gekommen, dass es ja kein deutscher Anbieter sein muss...

Jetzt haben wir auf jeden Fall shcon mal ein paar Anregungen. Wir haben ja noch ein bisschen Zeit zu planen, dieses Jahr wirds sicher nicht mehr und ob nächstes Jahr, oder erst 2017 müssen wir noch entscheiden, evtl. braucht die Urlaubskasse nächstes Jahr ein bisschen Erholung.

Nachdem wir dieses Jahr zum ersten mal in Island waren und ganz klassisch die Ringstraßentour gemacht haben mit einem Kleinwagen, möchten wir nun im nächsten Schritt doch mal ins Hochland. Alleine trauen wir es uns nicht zu (weder großartige Offroaderfahrungen, nur im landwirtschaftlichen Sinn ein bisschen Wiese und Feldwege, noch Erfahrung mit Reisen in abgeschiedene Gegenden ohne Einkaufsmöglichkeiten etc.), aber wir wollen auch nicht Busfahren, sondern schon selber im Jeep. Google mit "Island Hochland Selbstfahrer geführt" hat uns leider nicht so richtig weiter gebracht. Gut gefallen hat uns dieses Angebot:
Island Direkt Reisen - individuelle Reisen nach Island, Grönland und Färöer - Island 4x4 Safari - geführte Hochlandtour für Selbstfahrer
Das scheint aber leider nicht mehr aktiv zu sein. Aber von der Route und vom Ablauf her stellen wir uns in etwa so etwas vor, da auch kaum Ziele drin sind, die wir nun schon kennen.

Die anderen Angebote waren entweder nur 3-4 Tage Superjeeptouren, das ist uns eigentlich zu kurz, außerdem müsste es nicht unbedingt ein Superjeep sein. Oder es gab auch welche mit eigenem Fahrzeug, da haben wir mal angefragt, ob das auch mit Mietwagen geht, bzw. was das eigene Fahrzeug mitbringen muss (wir haben einen Jeep Wrangler und einen RAV4, aber beide nur in Serienausstattung, wobei man am Wrangler schon was machen könnte, wenns kein kompletter Umbau sein muss.)

Hat jemand einen Tipp für einen guten Veranstalter?
Erfahrungen von ähnlich unerfahrenen, die es auf eigene Faust gewagt haben sind aber auch wilkommen, bzw. von jemand der so eine Tour mit eigenem Auto gemacht hat.