Beiträge von Variofahrer

    Bildstabilisator ist sicherlich nett, bislang habe ich einen solchen jedoch nicht vermisst. Nutze die GoPro vor allem als Dashcam, mit einer vibrationsfreien Befestigung ist das super! Außerdem nehme ich die gern zum Fotografieren von Innenräumen, bei denen es auf einen großen Bildwinkel ankommt.
    Das Problem bei den Sony cams sind die Größe und die Befestigung. Da kan sie der GoPro nicht das Wasser reichen, finde ich.
    Eine ältere GoPro wäre sicherlich eine preisgünstige Option.

    Ist ja alles richtig. Das Kind liegt halt im Brunnen. Schon lange.


    Was das "Hinbekommen" angeht, so erinnere ich nur an den Heringsfang Mtte des 20. Jh. Norweger und Isländer haben gemeinsam die Bestände so weit überfischt, dass es ein Ende hatte. Es wird so lange weitergemacht, wie es Profit gibt. Vernunft hat da keine Chance oder nur dann, wenn es starke staatliche oder auch zivilgesellschaftliche Institutionen gibt, die die Dinge in nachhaltige Bahnen lenken.


    Die jetzige Situation auf Island bzgl. Tourismus erinnert mich an diese Heringsgeschichte.


    War gerade in Siglufjörður :)

    martin 12 hat geschrieben

    Zitat

    ...Glaubt mir die Isländer finden den rechten Mittelweg so wie ich sie kenne, ....


    Dann wären sie die ersten, die das schaffen.


    Ich sehe nicht, wie das Problem ohne Kontingentierung gelöst werden könnte. Sowas gibt es anderswo (USA) auch schon. Dann wird eben gelost oder es dürfen Anträge gestellt werden. Wo ist das Problem? Das liegt allenfalls in der Durchsetzbarkeit, die gegen null gehen dürfte, so lange Profit zu machen ist. In den USA sind NP und auch sonst viel Land in staatlicher Hand, das macht vieles einfacher. Was dort geht, wird in Island nicht so ohne weiteres gehen, weil hier so gut wie alles Land in Privathand ist. Ein Unding, nebenbei bemerkt.

    So, ich habe mir bei N1 eine gelbe 11kg-Flasche gekauft und diese jetzt per Entnahmeadapter Nr. 4
    Adapter Nr. 4 - Die Gasfachfrau Karin Nöfer der Shop - de
    und einen deutschen Gasregler an die Gasaußensteckdose angeschlossen. ist dicht und funktioniert.
    Vermutlich braucht man diesen Adapter nicht, wenn man eine dickere Dichtungsscheibe hat. Die Jungs in Egilsstaðir wussten allerdings nicht so recht Bescheid, jedenfalls wollten sie mir die falschen Scheiben verkaufen und andere hatten sie nicht. War froh, dass ich den Adapter dabeihatte.


    image – Island 2016
    image – Island 2016
    image – Island 2016

    Atlaskort hätte ich mir gern zum Vergleich angeschaut - es gibt sie nur leider nicht an Tankstellen oder Tourist-Infos. ?(
    Preislich spielen natürlich in einer ganz anderen Liga, wenn man das gesamte Land abgedeckt haben möchte.

    [size=12]...
    - Freytag Berndt Autokarten, Island - Maßstab 1:400.000 haben hier 'gemischte' Beurteilungen. ...


    Sicherlich gibt es immer noch Luft nach oben, die Frage ist ja nur, wäre denn eine bessere Alternative?


    Nur interessehalber: OSM - welche hast Du und welches Navi betreibst Du damit?


    LG
    Christian

    Ich bin mit einem größeren Allradmobil rauf zum Haifoss. Die Piste von der 32 dorthin ist ziemlich schlecht, tiefe Löcher und auch eine Stufe. Eine größere Pfütze mit max. 15 cm Wassertiefe, aber festem Untergrund war auch auf dem Weg. Allrad braucht man, glaube ich, nicht unbedingt, aber Bodenfreiheit. Mit einem Kleinwagen ist die Strecke m.E. nicht zu machen.

    Die Ferðakort, insgesamt gibt es 5 davon im Maßstab 1 : 250 000, sind optisch etwas anders als die Landhkutakort, vor allem bzgl. der Schummerung, die mir persönlich zu intensiv ist, so dass man in Gegenden mit großen Gradienten die Details nicht mehr so gut erkennen konnte, zumindest ging es mir so. Letztlich ist m.E. die Entscheidung zwischen Landshlutakort und Ferðakort eine reine Geschmacksfrage. Und eine Geldfrage. Um die 15 € kostet eine Karte hier.

    Die Begeisterung für MapsMe teile ich - habe die App auf meinem ipad und nutze sie zur Navigation während der Fahrt. Schön ist, dass man Ziele zuvor mit verschiedenfarbigen Pins markieren kann und somit daran nicht vorbeifährt. Allerdings haben die Karten keinerlei Schummerung, geben also kein Bild von der Topografie der Umgebung. Des weiteren muss man die Karten schon recht weit "auseinanderziehen", ehe Details sichtbar werden. MapsMe ist daher für die grobe Routenplanung aus meiner Sicht nicht geeignet.


    Was Papierkarten angeht, so ist die Island- Karte Freytag&Berndt im Maßstab 1:400 000 mein Favorit. Man muss jedoch darauf achten, dass man die aktuelle Version 2015-B - 13331 erwischt. Auf älteren Karten sind nur wenige Campingplätze eingezeichnet, auf der neuen hingegen sehr viele.


    Zusätzlich habe ich mir hier auf Island noch die Landshlutakort im Maßstab 1 : 200 000 besorgt. Insgesamt 9 Karten (in der Version von 2014) decken das Land ab. Positiv ist, dass sie eine sehr schön ausgearbeitete Schummerung aufweisen und man die Topografie des Landes sehr gut erkennen kann. Nachteilig ist aus meiner Sicht jedoch, dass sie nur wenig detailreicher sind als die 1 : 400 000 von Freytag & Berndt von 2015. Campingplätze sind eher auf dieser zu finden als auf den Landshlutakort. Ich benutze die Landshlutakort dennoch zur kleinräumigeren Grobplanung. :D


    Ich habe mir außerdem noch einige Sérkort-Karten im Maßstab 1 : 100 000 besorgt in der Hoffnung, auf diesen einen größeren Detailreichtum zu finden - Fehlanzeige. Als Wanderkarten sind sie ohnehin zu grob. Aus meiner Sicht kann man auf die Sérkort ohne weiteres verzichten.


    Beim Wandern habe ich bislang mit der MapsMe (Smartphone) ausgesprochen gute Erfahrungen gemacht. Selbst abgelegene und eher touristisch kaum frequentierte Gebiete sind sehr gut dargestellt. Wanderwege und selbst Pfade sind enthalten.

    Ich war in den vergangenen 3 Wochen in den Westfjorden unterwegs, allerdings mit Allrad und Individualaufbau auf MB Vario. Die 54 war auch für mich stellenweise wirklich unangenehm, auch wenn man - wie empfohlen - schneller fährt. Die optimale Geschwindigkeit muss man selbst herausfinden. Bei meinem FzG. ist es je nach Piste zwischen 40 und 60 km/h. Darunter und darüber wird's auf solchen Pisten unngenehm.


    Die 612 ist in etwa mit der 54 vergleichbar, aber immerhin deutlich kürzer als von Stykkisholmur bis Búðardalur. :) Die letzten zwei bis drei km bis zum Vogelfelsen waren allerdings übel, aber es gibt vorher einen Parkplatz, auf dem man auch übernachten kann, zumindest war overnight parking nicht verboten.
    Die übrigen angegebenen Streckenabschnitte habe ich nicht als wirklich schlecht in Erinnerung.


    Schlaglöcher und "Waschbrett" gibt es allerdings auf fast allen Pisten, zumindest stellenweise. Ich habe aber auch des öfteren schweres Gerät am Wegesrand gesehen, mit dem die Pisten geschoben werden. Das was vor einiger Zeit noch eine schlechte Piste war, kann heute eine gute sein.


    Allrad wird zumeist überschätzt. Auf gerölligem Untergrund oder schmieriger Fahrbahn ist 4x4 schon sehr hilfreich, aber ansonsten kommt es eher auf die Robustheit von Fahrgestell, Kabine und Möbelbau an.

    Vielen Dank für Eure Antworten! Der Router zeigt den Verbrauch an und die webseite von siminn inzwischen auch (keine Ahnung, wieso das jetzt plötzlich geht, ist ja auch egal). Immerhin stimmen beide Werte gut überein. :)

    ahh, vielleicht liegt's daran. komisch ist nur, dass meine mitreisende freundin mit O2-vertrag, die hier mal mit vodafone, mal mit siminn online ist, das gleiche Problem hat. Ihre android-app zeigt den datenverbrauch nicht an. böse falle...


    habe meine sim jetzt in meinen router gegeben und nun scheint siminn mich bzw. mein tablet registriert zu haben. vielleicht war's das ja schon.


    nee, ein ipad kann keine SMS, also gibbet auch keine app dafür - zumindest, soweit ich das überblicke.

    Hallo in die Runde,
    bin seit einer knappen Woche auf Island und habe heute endlich in einer Tankstelle nach SIM-Karten für tablet gefragt. Auskunft war nicht so richtig erhellend. Habe dann schließlich eine "Siminn Prepaid Mobile Broadband" ( NetFrelsi) gekauft.


    Die Netfrelsi habe ich dem ipad gegeben und es verbindet mich völlig problemlos mit dem internet, ohne die APN einstellen zu müssen oder ein PIN eingeben zu müssen. So weit, so gut. Wenn man allerdings seinen Datenverbrauch beobachten will, dann muss in einem login- Formular die nummer der sim angeben und bekommt via SMS einen verification code, mit dem man sich dann einloggen können soll. Nur: ein ipad kann keine SMS empfangen. Also die SIM in eine Smartphone gesteckt und Prozedur wiederholt. Die SMS kam zwar, aber der login war trotzdem nicht möglich.


    Kann mir vielleicht hier jemand weiterhelfen? Wäre sehr dankbar für zielführende Tipps!

    ....Die zwei G10-Schäuche habe ich bestellt. ....


    Warum nicht ein (oder zwei) sog. Entnahmeadapter? Damit macht man, soweit ich das verstanden habe, aus Fremdflaschen solche mit einheimischem Anschluss, an den man dann den deutschen Druckregler anschrauben kann. Ein normaler Schlauch reichte aus. Nicht, dass ich mit meiner Lösung gaslos in der isländischen Pampa stehe ;(


    Zitat

    ..,Sobald ich in Island bin - ab Mitte Juni - berichte ich, ob es geklappt hat (hoffentlich!)...


    Ja bitte! :)

    Nochmal kurz zum Autoadapter: Unbedingt auf die Ampere achten, die der bereitstellen kann! Für ein ipad beispielsweise sollten es mindestens 2,1A pro USB-Anschluss sein. Wenn das nicht der Fall ist, raucht der Adapter irgendwann ab. Das passiert insbesondere dann, wenn der Akku des zu ladenden Gerätes leer ist und der Ladestrom am höchsten ist.

    Meine Empfehlung wäre ganz klar die Panasonic Lumix FZ1000. die hat ein Leica-Objektiv, dessen Brennweite bis 400mm KB-Äquivalent geht. Das reicht meist völlig. vergleichsweise leicht ist sie auch noch und liegt außerdem gut in der Hand.
    Unter den derzeit aktuellen Bridgekameras befindet sie sich im absoluten Spitzenfeld.
    Ich bin jedenfalls hochzufrieden. Nie wieder werde ich mich Wechselobjektiven herumplagen, nie wieder im Sandsturm oder bei Regen Angst haben müssen, dass davon was ins Innere kommt.