Beiträge von Axlar-Björn

    Vielleicht sollte ein derartiges Foto auf die Schilder aufgedruckt werden, anstelle Symbole, die eh keiner bewußt wahrnimmt oder wahrnehmen will. Vielleicht zeigt eine so deutliche Darstellung ja mehr Wirkung.


    Dieses Bild sagt mehr aus als jedes Symbol.

    Moin zusammen,ich glaube eher, dass so ein (wirklich tolles) Foto die Leute dazu anregen könnte, auch so eines machen zu wollen. Dann begeben sie sich zwar bewusst, aber trotzdem der Gefahr hin.

    Ja, natürlich, Fotos habe ich ganz viele geschossen, ich muss mich jetzt da hinein friemeln, sie kleiner zu bekommen und dann gehts los:)


    Ich hatte mir eine neue Camera zugelegt und musste mich erst einmal damit "anfreunden", was schwerer war als gedacht. Also habe ich es bei der automatischen Funktion belassen und das war, für den Anfang, optimal. Wenn wir das nächste Mal in Island sind, dann kenne ich auch die individuellen Einstellungen, die ich benötige. Dann sind vielleicht auch Nordlichter zu fotografieren, die ich während unseres Aufenthaltes nicht vermisst habe. Obwohl: ich bin mehrfach in der Nacht aufgestanden, um zu gucken, ob sie nicht irgendwo zu sehen sind;)

    Hallo zusammen,
    hier ein kurzer Bericht über unseren Kurztrip nach Island. Uns hat es sehr gut gefallen, wir sind kanpp 2000 Kilometer gefahren und haben echt viel gesehen. Die Anreise Sonntag mit Icelandair von Frankfurt aus war super, erst zum Duty Free Bier und Co. kaufen, dann den Leihwagen bei Lagoon Car Rental holen, im Kronan einkaufen und dann ab über den Pass in Richtung Selfoss, wo einige Kilometer vorher "unser" Haus steht. Der Pass war so stark mit Schneewehenversehen, dass einige Autos drin stecken blieben. Es wurde schon dunkel, dazu der Wind und der Schnee, das war für die Anreise schon mal Abenteuer pur. Dann endlich den Vermieter gefunden, der eben "unser" Haus an andere vergeben hatte, weil er meinte, die anderen seien wir,also warten auf ein anderes Haus, keine Handtücher, keine Bettwäsche und nur so Kojen zum drin schlafen, Hot Pot nicht frei geschaufelt, aber egal:-)

    Montag und Dienstag war traumhaftes Sonnenscheinwetter und die Eindrücke fast zuviel:) Montag haben wir die lange Route in den Süden gemacht: an einigen Wasserfällen gestoppt, in Vik den Strand gesehen und am Jökulsarlon den Mund vor lauter Staunen nicht mehr zu bekommen.



    Am Dienstag haben wir die Golden Circle Tour gemacht: Pinghvellir ist ganz nett anzugucken und durchzufahren, Geysir ist nicht so spektakulär wie erwartet, aber lustig anzuschauen, wenn die Asiaten unerlaubterweise auf dem Eis herum- und ausrutschen oder von der Fontäne total nass gespritzt werden:) der Gulfoss war auf dem Wanderweg nach unten gesperrt, wir konnten nur die 107 Stufen (hat mein Mann gezählt) auf die halbe Station. Ist schon gigantisch, was da an Wasser runter kommt.



    Mittwoch sind wir zur Halbinsel Snaesfallsnes, das war auch wieder eine 600 Kilometer und 12-Stunden Tour. Unser Ziel war Olafsvik, ganz an der linken Spitze. Erst sind wir nach Reykjavik gefahren, um eine Skiwanderkarte für einen Forumsteilnehmer zu besorgen, hinter Reykjavik durch einen sechs Kilometer langen Tunnel gefahren (und dafür 1000 Kronen bezahlt), über uns das Meer hat ganz schön auf meinen Ohren gedrückt, und anschließend mitten durch den Berg zur Küste. Wir hätten auch "außen herum" fahren können, aber so gab es noch mehr Natur pur. (So habe ich an einem Rastplatz auch die Geschichte vom Axlar-Björn gelesen und mich dann gleich mal eben umbenannt, weil ich diese Geschichten so toll finde.) Olafsvik ist unspektakulär, aber dort haben wir super gegessen und schöne Berge-Schnee- am Meer und Strandfotos geschossen. Zurück sind wir wieder durch die Berge damit wir den Tunnel nicht fahren müssen. Über gesamt ca. 60 Kilometer hat unser Allradwagen auf total vereister Strecke mal zeigen können, was in ihm steckt.

    Donnerstag haben wir so richtig ausgeschlafen und sind nur ein wenig in der Gegend herumgefahren und haben uns einige Bauernhöfe angeguckt. Die Islandpferde dort sind ja so drollig, das macht richtig Spaß, sie anzuschauen. Es hat ziemlich gewindet und angefangen zu schneien, deshalb sind wir mittags mal zum Blajöll, um zu gucken, ob das Skigebiet geöffnet hat. Da die Straßenschilder alle verschneit waren und wir das Garmin aus hatten (wir wussten ja, wo es lang geht...) sind wir eine Ausfahrt zu früh raus und waren dann schnell inmitten LKWs und Baggern in einer Art Tagebau gelandet. Dann also doch das Navy eingeschaltet und die nächste Ausfahrt genommen. Als wir nach einer schönen Schlitterpartie am Skigebiet ankamen, freute sich das Personal, dass doch mal jemand zu ihnen hoch kommt. Leider war wegen dem Wind das Gebiet gesperrt. Das, was wir vom Skigebiet gesehen haben, war jedenfalls sehr schön. Und die heiße Schokolade lecker.




    Jeden Abend machte mein Mann den Bademeister und befüllte den HotPot und dann nichts wie hinein da, das ist Luxus pur.



    Freitagfrüh sind wir nach Keflavik ins Hotel Berg angereist, haben uns im Ort ein wenig umgeguckt und die Halbinsel Reykjanes erkundet. Und abends zeitig ins Bett, denn heute morgen ging es um 7:35 Uhr schon wieder heim.



    Soviel gesehen und erlebt habe ich noch nie in knapp einer Woche Urlaub, wir kommen wieder, das steht fest GoIceland



    Stimmt, Gljufur ist fest gebucht, aber das "Rundherum-Programm" nicht. Das wollen wir witterungsabhängig machen, wenn das Wetter nicht gut ist, bleiben wir gemütlich zuhause und sitzen im HotTub und entspannen. Und wenn das Wetter passt, machen wir es wahrscheinlich wie empfohlen so, dass wir auf Höhe Kirkjubæjarklaustur/Skaftafell doch noch eine Zwischenübernachtung einplanen und erst am Folgetag zu unserer Unterkunft zurückkehren. Das ist ja auch das Spannende an dieser Reise.


    Wegen der Spikes habe ich gestern noch bei der Vermietstation angefragt und zur Antwort erhalten, dass bis Ende Februar, also zu unserer Zeit, auf jeden Fall Spikes drauf sind.

    Oh danke, da werden wir nochmals umplanen wegen Vik/Dyrholaey... und ich dachte, dass es zuviel wird, denn wir wollen ja was sehen und nicht nur die Strecke mit dem Auto abreißen.



    Sind Spikes eigentlich bei den Leihautos dabei, da kenne ich mich auch nicht aus? Wir haben in den Skigebieten in Österreich zum Beispiel immer Schneeketten dabei, die man ganz leicht aufziehen kann. Und Spikes zum Anschnallen für die Schuhe habe ich schon besorgt.

    ...dann geht´s ab nach Island:)


    Mein Mann und ich fliegen sonntags von Frankfurt mit Icelandair nach Keflavik, landen dort um kurz nach 16 Uhr und holen dann den 4x4 Leihwagen ab., mit wir zu unserer Unterkunft Gljufur fahren.


    Hier nun unser "Programm", welches wir angedacht haben, immer vorausgesetzt, das Wetter spielt mit:


    Montag: von Gljufur nach Jökursalon und zurück


    Dienstag: von Gljufur nach Vik/Kap Dyrholaey und zurück


    Mittwoch: von Gljufur nach Gulfoss, Geysir und zurück


    Donnerstag: von Gljufur nach Pingvellir, Reyjkjavik und zurück


    Freitag: von Gljufur zum Skifahren (falls offen) zum Blafjsöll, dann Blaue Lagune und Fahrt zum Hotel Berg Keflavik


    Samstag: Abgabe Leihwagen und Abflug nach Frankfurt um 7:35 Uhr


    Was meint Ihr zu unserem groben Raster?

    Mein Mann und ich sind Ende Februar sechs Nächte in Island. Wir sind dann auch das erste Mal dort und haben viele hilfreiche Tipps hier aus dem Forum erhalten. Falls unsere Kostenaufstellung hilft: Flüge mit Icelandair pro Person 248 Euro, Ferienhaus mit HotTub 620 Euro, Mietwagen 630 Euro. Das ist unser Gerüst, der "Rest" ergibt sich vor Ort bzw.nach der Planung unserer Strecke. Wir haben zu Weihnachten zwei Reiseführer geschenkt bekommen, da nehmen wir alle Infos für den Süden heraus und schauen mal, was uns am meisten zusagt.



    Von dem Wunsch, das komplette "Programm" abzuspulen, habe ich mich (nach der Beratung hier im Forum) gleich wieder verabschiedet, es geht ja auch um das Genießen des Urlaubs, der Zeit und des besonderen Orts.

    Update: gestern habe ich mir eine gebrauchte Canon 1200 D (mit 18-55 mm und 50 mm 1.8) über ebay Kleinanzeigen zugelegt. Sie ist im März 2015 gekauft worden, hat noch Garantie und eine stabile Tasche ist auch dabei. Bezahlt habe ich dafür 280 Euro - so, jetzt kann´s losgehen mit dem Üben fürs Fotografieren.
    Ganz herzlichen Dank an alle für die vielen Tipps und Hilfestellungen, ich bin mir sicher, mit Eurer Hilfe eine für mich richtige Camera gefunden zu haben thx1

    Danke Manfred, das beruhigt mich jetzt sehr. Ich werde den Tipp hier aus dem Tread, es vor dem Urlaub erstmal mit meiner Kamera und "Sternen am Nachthimmel fotografieren" versuchen und dann sehen, wie es weiter geht oder weiter gehen kann. Bei ebay und ebay Kleinanzeigen habe ich gesehen, dass es dort etliche der hier im Thread genannten Kameras zu kaufen gibt. Teilweise haben sie aber dann nicht das entsprechende Objektiv und Filter, die ich wohl bräuchte. Ja, das Fotografieren ist eine Kunst für sich und ich denke mir, es mit dem Sprichwort zu halten "Schuster, bleib bei Deinen Leisten".

    Dankeschön für diese vielen Tipps und Hinweise. Ich hätte nicht gedacht, was ich alles bedenken muss, um ein paar gute Fotos zu machen. Mit meiner kleinen Samsung habe ich bislang im Urlaub immer schöne Bilder hin bekommen, habe aber auch lange an den Einstellungen herum probiert - und so viele Eindrücke live und in echt nicht mitbekommen, eben weil ich mit der Kamera hantiert habe. Das soll jetzt nicht passieren, im Idealfall mache ich ein schönes Foto und bekomme die Situation trotzdem mit.


    Wenn ich nun bereit bin 500 Euro anzulegen, ist das scheinbar noch zu wenig, richtig? Bekäme ich denn dafür für ein "altes" aber gutes Modell gebraucht zu kaufen oder ratet Ihr davon ab? Ich glaube, dass ich nicht zur ambitionierten Hobbyfotografin werde, dafür habe ich zu wenig Geduld. Ein Stativ habe ich, das ist von Cullmann, stabil und gut im Koffer zu verstauen, das dürfte vielleicht reichen.


    Schönen 3. Advent und nochmals danke für Eure Antworten.