Beiträge von dysto

    Mein Freund wollte auch Sandstrand mitnehmen, konnte ihn aber davon überzeugen, nur ein bisschen Sand zu nehmen.
    Die armen nächsten Touristen! fluch

    Hallo ihr


    Oh, bei diesem Feedback ermuntert es mich richtig, weiter zu berichten. Vor allem muss ich wirklich bis zum Ende erzählen, denn der letzte Tag hatte es schon etwas in sich (jaja, damit mache ich alle neugierig was?).


    Na dann geht es weiter mit dem...


    2. Tag, Samstag 19.03.2016
    Heute steht der Golden Circle an. Zugegeben, den hatte ich 2014 ja schon gesehen und schon damals empfand ich es als den touristenreichsten Ort (was wohl Fakt ist), dennoch war ich der Meinung, dass mein Freund zumindest den Geysir und Gulfoss sehen soll. Denn sowas hatte er bisher noch nie gesehen. Ausserdem versprach der Morgen bereits recht gutes Wetter, es war jedenfalls blauer Himmel.



    Also fahren wir vor dem Mittag los Richtung Þingvellir. Auf der 35 biege ich zu früh ab auf die 350 statt 36 und mache so noch einen kleinen Umweg über Schotterpisten mit Schlaglöchern. Das Wetter wechselt auf Regen, dann wieder Sonne, dann Wolken und Regenbogen. In Þingvellir angekommen regnet es zum Glück gerade nicht, ich parke unten in der Nähe der Kirche. Wir machen einen kleinen Spaziergang über die Brücken zum Touristenzentrum hoch und wieder zurück. Das Wasser ist teilweise noch gefroren, Warnschilder weisen darauf hin, dass es auf den Brücken rutschig sein kann. Zwei ältere Damen fragen uns vorsichtig, ob der Weg über die Brücken begehbar sei. Es hat erstaunlich viele Touristen für diese Jahreszeit (oder ich rechnete zumindest mit weniger als im Mai), aber die Wege sind sehr weitläufig und man hat dennoch nicht das Gefühl, beengt zu sein.





    Danach geht es weiter direkt zu den Geysiren. Irgendwo auf dem Weg wollte ich noch bei Laugarvatn halten, aber während der Fahrt achte ich mich nicht und nicht viel später kommen wir schon beim Geysir an. Also... hier hat es wirklich viele Leute, ich bin schon bei der Ankunft überrascht, dass ich schon fast einen freien Parkplatz suchen musste. Wir parken neben den Restaurant und spazieren rüber zum Strokkur. Gerade als wir an ihm vorbei gehen, schiesst er hinter uns hoch und trifft uns knapp nicht. Da ich letztes mal schon kein Foto erwischte, will ich diesmal eines machen, also warteten wir gut 10-12 Minuten und sehen uns noch die inaktiven an.


    Interessanter als Strokkur finde ich aber fast diese Menschenmenge drumherum. Deswegen distanziere ich mich etwas und fotografiere es von weitem. Ich beobachte, wie die alle in einer Reihe vor einer "Pfütze" geduldig warten. Man muss sich das mal vorstellen. Klar, Geysire gibt es nicht überall auf der Welt, das ist schon etwas besonderes, dies live zu erleben. Aber es ist schon fast... naja, man glaubt zwar jetzt etwas spezielles, einzigartiges zu erleben, und teilt dann dieses Erlebnis mit zick anderen Fremden um dich herum. Das raubt leider schon etwas Magie. Vor allem, weil sicher viele Menschen darunter sind, die diese Natur vielleicht gar nicht so schätzen, sondern dies nur tun, weil es irgendwo im Touristenzentrum angepriesen wurde. Muss man halt gesehen haben. So.


    Nachdem ich meine Fotos gemacht habe, gehen wir ins Touristenzentrum. Mein Freund hat Hunger und nimmt sich etwas Frittiertes mit Pommes. Ich nasche von den Pommes. Sie sind kalt und weich und fast ungesalzen. Wir werfen sie weg. Igitt war das für nix. Also ab ins Auto und weiter zum Gulfoss.




    Beim Gulfoss sind erstaunlicherweise etwas weniger Menschen anzutreffen. Aber auch hier: Doch mehr Menschen als im Mai 2014. Diesmal windet es auch nicht so stark und der Himmel ist etwas blau. Zu meinem anfänglichen Bedauern ist der Weg unten bis zum Wasserfall gesperrt, aber als ich dann ein Foto machen will, bin ich sogar sehr froh darüber: Keine Menschen auf dem Bild (zumindest unten). Dazu scheint auch noch die Sonne, und es bildet sich immer wieder ein feiner Regenbogen. Kitsch pur.


    Witzig ist, dass wir drei Typen, die beim Geysir ins Auto neben uns stiegen, vor dem Wasserfall wieder begegnen. Eigentlich ist es sogar ziemlich logisch, wir sind ja nicht die einzigen, die diese Route abfahren. Es wird auch nicht das einzige mal sein, dass wir andern Touristen später an einem andern Ort wieder begegnen.





    Ich übergebe den Autoschlüssel meinem Freund. Die Route zurück darf er fahren. Wir nehmen die Strasse 30 über Fludir, dort erinnere ich mich an einen kleinen Supermarkt, wo wir etwas einkaufen und Bargeld abheben können. Denn zu unserer Überraschung will der Vermieter in Selfoss bar bezahlt werden und nicht mit Kreditkarte. Ursprünglich wollte ich noch den Hjálparfoss ansehen, war ein Tipp von jemandem hier im Forum, was aber eine zusätzliche Stunde bedeutet hätte, auf die mein Freund keine Lust mehr hat. Schade, dieser Tag bedeutet für mich sozusagen "nichts neues". Dennoch ist es ein sehr schöner Tag, ein angenehmer Start in die Woche, mit einem ebenfalls guten Abendessen. Mein Freund will nämlich ins Surf & Turf, und da ich sowieso nicht wirklich "typisch isländisch" essen kann, ist mir das Restaurant meist relativ egal. Salat gibt's nämlich auch in einem Steakhouse. :P




    Und auch an diesem Abend nutzen wir noch die letzte Chance des Hotpots und springen so gegen 21 Uhr rein. Das Wetter hat sich zwischenzeitlich wieder verschlechtert, wieder ein Himmel voller Wolken und auch ein bisschen Nieselregen.
    Wir geniessen noch das bequeme Sofa – das übrigens bequemer war als die Massagebetten... – und den TV, denn die nächste Unterkunft wird einiges kleiner sein.


    Gute Nacht! ;)

    Hallo zusammen


    Bevor ich alles wieder vergesse (was allerdings nicht geschieht), schreibe ich doch auch mal einen kleinen Reisebericht über meine/unsere Woche in Island. Schliesslich war ich letzte Woche ja endlich auch wieder dort.


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    Zur Übersicht mal einige Eckdaten:


    Reisezeit
    18.03. – 25.03.2016 (Ankunft und Abflug beides um die 09:30)


    Wer
    Ein junges Paar aus der Schweiz, sie 30, Vegetarierin, Katzenmami von 3 und Webdesignerin, er 28, Fleischliebhaber, Katzenallergiker und Informatiker, beide Gamer und Naturfreunde


    Unterkünfte
    (in dieser Reihenfolge) 2 Nächte in Selfoss in einer zu einer Wohnung umgebauten Garage
    3 Nächte in Kirkjubaejarklaustur in einem Gästehaus, in einem freistehenden Hüttchen à 4 Zimmer
    2 Nächte in Reykjavik in einem Apartment


    Mobilität
    gemieteter Nissan X-Trail, gebucht war ein Dacia Duster, wir waren aber happy, dass wir den Nissan hatten, sooo viel Komfort bin ich mit meinem 1999 Citroën Saxo gar nicht gewohnt :D


    Geplante Aktivitäten
    Die gängigen Sehenswürdigkeiten, die ich bereits schon mal gesehen hatte und meinem Freund zeigen wollte, wie Golden Circle, Seljalandsfoss, Skogafoss, Vik, Jökulsarlon usw., dazu auch noch Shopping in Reykjavik und vielleicht hoffentlich auch Nordlichter. DenRest liessen relativ offen, um spontan entscheiden zu können. Im Allgemeinen überliess mein Freund jegliche Planung mir.
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    Los geht's!


    1. Tag, Freitag 18.03.2016
    Endlich ist es soweit! Dass ich um 03:45 aufstehen muss, weil wir um 04:15 los fahren, weil die Gepäckabgabe um 05:30 schliesst, weil der Flieger um 06:10 los geht, stört mich nicht. Denn endlich ist es soweit! Ich übernachtete bei meinem Freund, da er etwas näher zum Flughafen wohnt und seine Super-Mutter uns an den Flughafen fährt. Alles läuft rund, wir kommen pünktlich an, der Flug geht pünktlich, alles prima.


    Wir landen ebenfalls pünktlich irgendwann um 09:00 Uhr in Keflavik. Irgendwo da sollten wir wahrscheinlich von jemandem von geysir.is abgeholt werden, leider finden wir unter all denn vielen *hust* Leuten *hust* leider niemanden, und so zerren wir uns quer über den Parkplatz bis zur Zentrale, wo dieser am Empfang sogleich seinen Kollegen anruft und sagt, dass er wieder zurück kehren darf.
    Wir erhielten einen schönen, für zwei Personen viel zu grossen Nissan X-Trail und fahren gemütlich an der Südküste entlang Richtung Selfoss.


    Na gut, zuerst will uns dass integrierte Navi ständig über Reykjavik lotsen und mein Freund hört lieber aufs Navi statt auf mich, und so verfahren wir uns erstmal in dem ach so riesigen Grindavik. Irgendwann schalten wir das Navi aus und fahren nach den Verkehrsschildern und MEINEM Gefühl. Sieht schon besser aus.


    Da es irgendwie noch 10 Uhr morgens ist und wir laut der Buchung erst gegen 15 Uhr einchecken können, machen wir auch noch bei Krisuvik und an einigen anderen Parkplätzen halt. Mein Freund holt sich also bei Krisuvik schon mal den ersten Eindruck von den Schwefelpfützen. Ich bin mir nicht sicher, ob das positiv ankommt. Sowieso bin ich anfänglich aufgeregt darüber, was er wohl von Island hält.






    Ein bisschen zu früh kommen wir in Selfoss an, wir checken erstmal die Hauptstrasse und ihre Läden ab und gehen ein paar Kleinigkeiten einkaufen. Danach fahren wir doch eine gute halbe Stunde zu früh zur Unterkunft. Ein bisschen unsicher halten wir auf einem Parkplatz vor einer Garage und wissen nicht genau, wo und was jetzt genau unser Apartment ist. Eine ältere Frau öffnet beim Haus nebenan die Tür und führt uns hinter die Garage... Achsooo! Die Garage IST das Apartment. Süss und hübsch umgebaut. Ein Wohnzimmer mit Ecksofa, ein neuer TV, kleine Küche, Küchentisch, Badezimmer mit neuer Dusche und ein kleines Schlafzimmer mit zwei EInzelbetten. Achja, und im Garten ein persönlicher HotPot. Perfekt, genauso kannte ich es noch von meiner ersten Islandreise.


    Meinem Freund gefällts, aber er macht sich natürlich auch schon Gedanken über das Abendessen. Am liebsten möchte er etwas fischiges. Wir fragen den Vermieter, der zeigt uns ein paar Broschüren, die im Apartment aufhängen. Wir entscheiden uns für ein Restaurant in Eyrarbakki, irgendetwas mid Husid. Auf dem Weg dorthin machen wir noch einen kleinen Abstecher zu den Lava Caves Raufarholshellir. Dort oben liegt ziemlich viel Nebel. Und Schnee. Über dicke Schneeschichten steigen wir die Höhle herunter. Überall, wo die Decke mal eingestürzt war, ragen hohe Schneewände herunter. In der Schweiz wäre so etwas abgesperrt, da zu gefährlich. Hier klettern munter Touristen herunter. Weiter hinten wird es dunkel und sowohl am Boden wie an der Decke hingen resp. standen Eiszapfen. Hier durchzukommen, war uns zu gefährlich und mühsam. Wir machen ein paar Fotos, oder versuchen es, und kehren um. Es sieht einfach genial aus. Mein Freund ist so fasziniert, dass er meint, er will am nächsten Tag noch mal hierher kommen. Ich bin glücklich darüber, dass es ihm gefällt. Natürlich: So viele neue Eindrücke.


    Leider hatte ich nur mein Handy dabei und nicht die Spiegelreflexkamera...










    In Eyrarbakki suchen wir das Restaurant auf. Als wir um ca. 18:30 rein kommen, ist es noch fast leer. Nur ein anderes Pärchen sass da und wartete auf das Essen. Aber sehr gemütlich und hübsch eingerichtet. Uns gefällt es. Nur wenige Minuten später halten immer mehr Autos vor dem Haus. Später, bevor wir gingen, sogar ein kleiner Reisebus.
    Das Essen ist köstlich. Für mich gibt es eine Art Nuss-Filet. Dazu leckerer Kartoffelstock.. ähm... Kartoffel...püree? Mein Freund wählt natürlich Hummersuppe und noch irgendetwas anderes aus dem Meer. Er ist hin und weg. Logisch, in der Schweiz kriegt man nie etwas so frisches aus dem Meer. Alles in allem kostet uns das Abendessen 10 000 ISK. Hm okay... Schweizer Preise.


    Wir fahren zu anständigen Uhrzeiten zurück. Der Vermieter lässt uns auf Wunsch heisses Wasser in den HotPot. Gegen 21 Uhr setzen wir uns rein und entspannen uns. Leider war es schon den ganzen Freitag bewölkt und ist es immernoch. Wir erhoffen uns keine Nordlichter, dennoch erwische ich mich immer wieder, wie ich in den Himmel starre. Nach dem Bad entspannen wir uns auf dem Sofa vor dem TV und schlafen ein. Ziemlich früh, es ist noch nicht mal 23 Uhr. Jaja, das liegt bestimmt an der Zeitverschiebung, diese eine Stunde kann viel ausmachen... Oder daran, dass wir an diesem Tag um 03:45 aufgestanden sind.


    :P

    Hallo


    Wir gehen auch im dritten Viertel des Märzes für 7 Tage nach Island und haben eine ähnliche Strecke gewählt wie ihr bisher. Ich kann ja mal aufzeigen, wie ich es bisher geplant habe:


    1. Tag / Freitag morgens: Landung und gemütliche Fahrt Richtung Selfoss, Übernachten in Selfoss
    2. Tag / Samstag: Golden Circle und Umgebung Selfoss, Übernachten in Selfoss
    3. Tag / Sonntag: Fahrt bis Klaustur, auf dem Weg Sehenswürdigkeiten anschauen, Übernachten in Klaustur
    4. und 5. Tag / Montag und Dienstag: Je nach Wetter: Umgebung Klaustur, Svartifoss und/oder Jökulsarlon, Übernachten in Klaustur
    6. Tag / Mittwoch: Fahrt nach Reykjavik, Übernachten in Reykjavik
    7. Tag / Donnerstag: Gemütlicher Tag in Reykjavik, Übernachten in Reykjavik (hauptsächlich Puffertag)
    8. Tag / Freitag morgens: Fahrt nach Kevlavik und Heimflug :(



    Natürlich kann man während den Fahrten noch einiges anschauen, ist ja nicht so, dass man immer so schnell wie möglich von A nach B kommen muss, aber was und wann, das halte ich mal so offen, da eben wetterabhängig. An Tag 6 kann es sein, dass wir ewig bis Reykjavik haben, vielleicht aber auch so schnell sind, dass wir noch etwas shoppen gehen können.



    „Weiter weg“ möchte ich mich im März und in 7 Tagen nicht trauen, auch würde ich nicht Höfn und Snaefellsness in 7 Tagen im März machen wollen. Zu viel Stress.

    Ich möchte mich hier als Neuling kurz einmischen...


    Klar, im ersten Beitrag von Tom Tom war nicht ersichtlich, wie viel Erfahrung er hat. Aber bevor man ihm unterstellt, noch nie Berge bestiegen oder in Island gewesen zu sein, kann man doch auch einfach Gegenfragen? Dann weiss man es. Und so wie es sich raus stellte, war TomTom schon mal in Island und in vergleichbaren Gebirgen. Nur weil ich keine Ahnung vom Bergsteigen habe, heisst das nicht, dass es andere auch nicht haben. Wenn ich im TV sehe, was manche Bergsteiger und andere Extremsportler so treiben, wird mir übel, aber ich gehe jedes mal davon aus, dass sie wissen, was sie tun.


    Leider kann ich TomTom auch keine Tipps geben, weil ich mich null auskenne, aber ich wünsche ihm im nächsten Winter viel Erfolg. :)

    Wow habt ihr alle viele Kilometer. Ich weiss allerdings gar nicht mehr, wie viel wir hatten in 14 Tagen...


    Ohne Westfjorde und Hochland, und mit Abstechern nach Seydisfördur, Husavik und Snaefellsnes... glaub so 2500? 1300 ist ja die Ring Strasse allein?
    Aber wir hatten auch 8 verschiedene Unterkünfte in 14 Nächten, sind also selten grosse Strecken hin und her gefahren.

    Und genau DA liegt das Problem. Viele sehen günstige Flüge, buchen die und machen dann n langes Gesicht, wenn 'se Hotelpreise sehen fluch

    Gut möglich. Ich bin darauf eingestellt und erwarte keine Mallorca-Dumping-Preise.


    Wir zahlen jetzt ca. CHF 800.- für 7 Tage für zwei Personen in drei unterschiedlichen Unterkünften (Cottages und Doppelzimmer). Also rund 114.- pro Nacht für zwei. Finde ich jetzt gaaar nicht so teuer. Etwas mehr als wir mal zu viert waren, da war's etwa 45.- pro Nacht und Nase. (Achtung ich rede von CHF :D)


    Aber ja: Als Schweizer bin ich mir ja hohe Preise gewohnt, ne? ?( Ein Bier in einer Bar kostet in Island vielleicht 1-2 CHF mehr als in der Schweiz. Aber ich weiss, dass in DE die Preise eben auch günstiger sind als in der CH. Prost-Bier--Smiley

    Irgendwie ist es ja "schade", andererseits gehören wir selbst ja auch dazu (ausser die, die dort leben ;)).


    Trotzdem war es noch "lustig": Nachdem ich das erste mal in Island war, hörte ich plötzlich von vielen andern Freunden und Bekannten, dass sie nun auch in Island Urlaub machten. Oder aber, mir fiel es vorher einfach gar nicht auf, wenn jemand anderes aus dem Bekanntenkreis dort war.


    Ich "bedauere" es ein wenig, dass ich nicht auch schon vor 5 oder mehr Jahren in Island war.
    Wobei da sicher die Tatsache mitspielt, dass als ich vor 5 Jahren mich mal erkundigte, die Flugpreise noch um einiges höher waren und vor allem, wir aus der Schweiz auch noch keine Direktflüge hatten... Und das trifft bestimmt auch auf viele andere Touristen zu. Es ist nun um einiges einfacher und günstiger geworden, überhaupt irgendwie nach Island zu kommen.

    Warum stresst ihr so schnell nach Akureyri hoch und wisst dann 6 Tage nicht, was machen?


    Wie die andern schrieben: Nehmt euch doch zuerst etwas Zeit in Reykjavik, an einem Tag die Stadt ansehen, den andern Tag den Golden Circle, danach nach Akureyri und Myvatn, und mit einem Zwischenstopp in den Ostfjorden (wir waren damals eine Nacht in Seydisfjördur in einem supertollen Haus mit wunderschöner Aussicht auf die Fjorde!) über Höfn und Vik zurück nach Kevlavik. Zwischen Höfn und Vik gibt es auch noch einiges zu sehen (glaube etwas mehr, als im Osten..)


    Wir haben ebenfalls im Mai (24. Mai bis 8 Juni oder so?) in zwei Wochen die Ringstrasse umfahren, allerdings gegen Uhrzeigersinn und haben in Snaefellsness auch noch zwei Nächte übernachtet. Im Mai solltet ihr Problemlos (in 10 tagen) um die Ringstrasse kommen.



    Weisst du denn überhaupt schon, „was“ dich überhaupt so interessiert in Island?

    Wow, tolle Fotos. Und betreffend Wetter: So schlecht war das doch gar nicht. Nur etwas bewölkt weiter oben.
    Als ich zwei Wochen dort war, war es in den ersten 6 Tagen sehr düster neblig und die Wolken so tief, dass man praktisch keine Bergspitzen sehen konnte. Nur leicht angedeutet konnte man erahnen, dass da ein Berg anfängt.. ;)


    Auf diesen Bildern sieht der Himmel richtig dramatisch aus. Und die Fotos der Papageientaucher... fantastisch!!

    Ist eim Feiertag solltw aber trotzdem viel offen haben

    Ok. das wär schon mal was. Ich weiss, dass ich letztes mal einige coole Läden gesehen hatte, aber nicht so viel Budget. ;)
    Wäre dann schade, wenn genau an diesem Tag alles zu ist..


    Dafür könnte es ja sein, da wahrscheinlich viele am Donnerstag & Freitag frei haben, dass dafür abends etwas mehr in den STrassen Reykjaviks läuft? In Bars usw.?

    Wow, so viele Ideen, ich weiss gar nicht, ob das alles in 7 Tagen machbar ist, wenn wir noch bim zum Jökulsarlon wollen! :wacko: :D
    Hjalparfoss geht ja schon ziemlich weit ins Landesinneren, aber wenn alles Asphalt ist und keine F, sollte es THEORETISCH möglich sein.
    Hraunfossar waren wir damals auch nicht... Mal sehen.


    Habe eben kurz geschaut. Das Frost & Fire Hveragerdi Guesthouse ist in dieser Zeit ausgebucht. Ich habe allerdings schon etwas anderes bei Selfoss gesehen mit ebenfalls eigenem Hotpot... Eine Unterkunft mit Hotpot war für mich Bedingung! ;)


    Zwei Nächte sind wir dann noch in Reykjavik selbst, vor dem Rückflug.
    Finde es so am praktischsten, die letzten 1,5 Tage dort zu verbringen, etwas ruhiger, die Eindrücke sacken lassen und vor allem ist man näher am Flughafen. ;)


    island85
    Ja, die beiden hatte ich 2014 schon gesehen. Werde ich aber sicher noch mal anreisen, um sie meinem Freund zu zeigen.
    daumenhoch

    Super, danke euch!


    Also merke ich mir...


    - Auto: nicht zu klein, am besten 4x4, mind. aber SUV, mit genügend Bodenabstand.
    - Ausflüge: Stark vom Schnee abhängig, ob man mit dem Auto hinkommt und natürlich, ob man überhaupt etwas sieht daumenhoch


    Camperfan
    Oha, Hveragerdi mit den heissen Quellen und Krysuvik kenne ich noch gar nicht, obwohl offenbar recht nah bei Reykjavik. Das wär natürlich bei Kälte auch noch interessant.



    Ich dachte ja erst noch: Humm, wo können wir hin? Ich hab ja schon das und das und das gesehen... Und jetzt merk ich, vor allem im Süden und um Selfoss herum, gibt es ja noch sooo viel, und das obwohl wir damals 4 Nächte dort übernachtet hatten (zwei Nächte in den Minni Borgir Cottages und 2 Nächte in Asolfsskali).
    Es scheint wirklich so zu sein, dass jeder Islandbesuch etwas ganz neues ist. Mal abgesehen von den Unterschieden in den Jahreszeiten.


    Ich freu mich schon richtig. :D

    Hallo zusammen


    Vielen Dank für die hilfreichen Antworten.


    Nach etwas Recherche habe ich mich nun doch für den Süden entschieden, da ich halt schon gerne noch mal den Jökulsárlón sehen möchte und mein Freund auch, sowie den Svartifoss (hatten damals keine Zeit mehr resp. die andern keine Lust, weil es regnete) und Fjadrargljufur (da musste ich jetzt schummeln und den Namen abtippen, wenn auch nicht ganz korrekt :D). Zudem finde ich die Basaltsäulen soo faszinierend und dort in der Gegend scheint es ja einige zu haben. Ausserdem erinnere ich mich, in Südisland am ehesten noch kleine "Wälder" angetroffen zu haben. Also eine richtig grosse Vielfalt, sofern man überhaupt etwas sieht und nicht alles schneebedeckt ist. Aber auch das wäre schon lohnenswert. ;)


    Hier habe ich sehr viel interessantes in dieser Region gesehen: visitklaustur, nur gibt es kaum eine Zusammenfassung davon, welche Orte davon im März ziemlich unwahrscheinlich besuchbar sind. Wie z.B. eben Fjadrargljufur? Wetterabhängig? Oder sowieso schon No-Go wie das Hochland? Welche Aktvititäten kann man uns allgemein, sollte es Mitte März noch richtig winterlich sein, für tagsüber empfehlen?


    Und betreffend Auto... ich war auf geysir.is und habe mir einige kleinere Autos angesehen. Was Autos angeht habe ich nicht viel Ahnung, welche Marken wären nun am besten geeignet? Es muss ja nicht unbedingt ein Offroad sein, nur weil Schnee liegen könnte, oder? Und gibts einen Vermieter, den man eher empfehlen würde? geysir sieht auf den ersten Blick eigentlich ganz ok aus?



    Hoffe die Fragen sind nicht allzu wiederholend, habe mir einige Infos schon aus andern Threads geholt. Aber die Situationen/Wünsche/Bedürfnisse der User sind dann doch immer etwas unterschiedlich... :D

    Eine Frage habe ich noch:


    Ich überlegte, da das Wetter im März noch winterlich sein kann, keine Unterkunft beim Jökulsárlón zu buchen, sondern "nur" in Vìk, dafür dann drei Nächte dort zu bleiben. An dem einen vollen Tag könnten wir dort in der Nähe bleiben, und am andern Tag, sofern die Strassen mitmachen, einen Ausflug bis zum Jökulsárlón zu wagen. Jedoch ist das schon eine ganze Strecke für einen Tag, anderseits war ich auch schon öfters auf Tagesausflügen, bei denen man gut zwei Stunden für einen Weg fuhr (Ausflüge ins Tessin, Elsass oder Süddeutschland usw.). Dies hätte jedoch den Vorteil, dass wenn die Strassenbedingungen dort nicht gut genug wären, wir diesen Ausflug im schlimmsten Fall streichen und etwas anderes machen könnten.


    Aber ist diese Distanz (von Vìk bis Jökulsárlón und zurück) für einem Tag überhaupt empfehlenswert? Oder wäre es doch besser eine Nacht in der Nähe des Jökulsárlón übernachten, um dann am nächsten Tag wieder zurückfahren zu können? Dies hätte aber den Nachteil, dass wir bei einer Buchung an diese Unterkunft gebunden wären, selbst wenn die Wetterbedingungen schlecht wären. ?( Echt nicht einfach, etwas zu planen, bei dem man stets flexibel bleiben kann. Vor allem möchte ich bei 7 Nächten nicht jeden Tag die Unterkunft wechseln, ich dachte an drei Übernachtungen à 2/3/2 Nächten.


    Ich habe gelesen, dass im März die Regionen bis Jökulsárlón und Snaefellsness am ehesten zu empfehlen sind. Weiter möchte ich uns in einer Woche sowieso nicht zutrauen... Oder würdet ihr eher die Region Snaefellsness anstelle Jökulsárlón empfehlen? Vor zwei Jahren gefiel mir diese Region auch ziemlich gut, ich persönlich würde eigentlich überall noch mal hin. Deswegen denke ich in erster Linie an meinen Freund, der noch nie in Island war, aber natürlich keine Ahnung von den Regionen hat und allgemein die Planung lieber mir überlässt. Zudem hoffen wir ja auf gute Chancen, Nordlichter zu sehen. Wäre dafür Snaefellsness doch besser geeignet als der Süden?


    Puh, irgendwie kann ich mich nicht entscheiden. :D

    Ok danke ihr beiden!


    Das heisst also, sicherheitshalber mal einen sattelfesten Wagen mieten?
    Wir haben heute gerade den Flug gebucht, jetzt möchte ich mich eben noch betr. Fahrzeug und Unterkünfte informieren.
    Vor allem möchte ich eben auch keine Unterkünfte reservieren, die dann Mitte März gar nicht gut erreichbar sind.


    Ich werde mir den Link jedenfalls speichern und beobachten. :thumbup:

    Hallo zusammen!


    Im März 2016 reise ich für eine Woche zum zweiten mal nach Island. Das erste mal war ich im Mai/Juni 2014 für zwei Wochen dort und umrundete mit drei Freunden die Ringstrasse... und ich war fasziniert und verzaubert von dieser Insel. Besonders gefielen mir die bereits extrem langen Tage und die stundenlang andauernde Dämmerung zu dieser Jahreszeit. Wenn ich nachts um drei Uhr erwachte und nach draussen sass, um die roten Ränder am Horizont zu bestaunen, hörte ichdie Vögel zwitschern, als wäre es Tag. Allgemein war zu der Zeit natürlich alles voller Vögel... ;)


    Nun möchte ich zusammen mit meinem Freund (er war noch nie dort) Island noch von der anderen Seite kennen lernen und Mitte März besuchen. Natürlich hoffe ich, noch einige Polarlichter sehen zu können. Vielleicht hat es ja sogar noch etwas Schnee? Auf jeden Fall bin ich gespannt, wie das Land sozusagen "nur" zwei Monate früher aussehen wird! Um die Tag-Nachtgleiche werden die Tage und Nächte natürlich etwa gleich lang sein, wie ich es hier aus der Schweiz gewohnt bin. Aber wahrscheinlich dennoch winterlicher...


    Was aber muss ich bei der Planung beachten, im Vergleich zu Mai/Juni? Welche Wege/Strassen sind in dieser Zeit schwieriger zu erreichen als im Sommer? Welches Auto mieten wir am besten? Die Region Reykjavik über Vìk und Jökulsárlón ist sicherlich problemlos erreichbar, da ja an der Ringstrasse entlang? Und auch innerhalb einer Woche gut zu erreichen, oder? Schliesslich schafften wir es ja, in zwei Wochen die gesamte Insel (ohne Westfjorde) zu umrunden, da schafft man es (im März) sicher gut bis zum Jökulsárlón und zurück?


    Ich bin um jede Tipps und Hinweise froh. :thumbup:


    Lg
    Dysto