Hat hier schon jemand die Lava Tour mit Ishestar gemacht?
Ich habe etliche Bewertungen von Ishestar gelesen und bin deswegen etwas verunsichert; dort wird geschrieben, dass die Pferde unkontrollierbar sind. 
Es könnte sein, dass ich das als erfahrene Reiterin ( reite seit über 20 Jahren) anders empfinde.
Aber mein Freund würde gerne mitkommen und er hat bisher nur ein paar Mal auf meinem Pferd für ca. 1h gesessen. Mein Pferd ist sehr brav & v.a. unerschrocken und deswegen hatte er nie Angst.
dass die Pferde unkontrollierbar sind
Das heisst einfach die latschen hintereinander her ohne dass du irgendwas machen musst. Unkontrolierbar im Sinne von, die Pferde kannst du nicht kontrollieren, die haben ihre Route im Kopf und laufen die ab.
Nein, die Leute schreiben von Unfällen, dass Pferde einfach losgerast sind etc.
Nein, die Leute schreiben von Unfällen, dass Pferde einfach losgerast sind etc.
Pferde sind auch Lebewesen, die brechen irgendwann mal aus... 
Ohne Spass, dass kann schon mal vorkommen. Hat wohl aber nichts mit dem Hof zu tun. Das passiert überall. Manchmal passt der Reiter und das Pferd einfach nicht zusammen. Hab ich selber schon erlebt. Mit gewissen Pferden klappt es auf Anhieb, bei anderen findet man sich einfach nicht.
Ich habe Ishestar nun selber darauf angesprochen und sie schrieben zurück, dass die wenigen Unfälle passieren, weil die Leute hysterisch schreien. Das mag natürlich kein Pferd.
Natürlich sind Pferde Lebewesen, aber es gibt schon Unterschiede zwischen Reitschulen.
Ich kenne nur deutsche, österreichische und Schweizer, aber da sind die Unterschiede immens. Manchmal findet man Schulpferde vor, die wie Roboter vor sich hin trotten, manchmal findet man neugierige und interessierte, und manchmal eben auch schreckhafte, wo man selbst als erfahrener Reiter ein mulmiges Gefühl hat.
Ich reite seit über 20 Jahren und habe da schon Einiges erlebt.
Ein Pferd, was z.B. vor einem Traktor davonrennt, geht für mich gar nicht!
Ich habe selbst seit 16 Jahren eine Selle Francais-Stute und die ist noch nie durchgegangen.
Klar gab es mal Probleme (ein junges Pferd ist halt aufmüpfig), aber in all den Jahren habe ich niemals Angst vor ihr gehabt.
Ich kenne nur wenige Schulpferde, die zuverlässig, aber dennoch nicht abgestumpft sind.
Hi
Natürlich sind Pferde Lebewesen, aber es gibt schon Unterschiede zwischen Reitschulen.
Ich kenne nur deutsche, österreichische und Schweizer, aber da sind die Unterschiede immens
Tja, also so richtige " Reitschulen " a la Münchner Uni Reitschule oder , Eschenhof oder.....................wie auch immer Diese alle heißen, kenne ich hier eigentlich garnicht. AKY ? Klaufi ???????????? Im Süden weiß ich das nicht.
Alle, die mit Pferden in's Hochland wollen oder auch nur Tagestouren mitmachen wollen sollten gut sattelfest sein sonst macht das keinen Sinn. Weder für Reiter noch Pferd. Die Tiere leben hier im Verband, grade im Winter auf den Koppeln und Winterweiden. Sie werden sich im Sommer nicht trennen lassen nur weil jemand nicht so schnell reiten will oder sich nicht über nen Fluß oder Felsgrat traut.
Es gibt BETRIEBE die die Kreuzfahrer abfertigen, ok diese Tiere tun DIENST nach Vorschrift. Wenn Du in's Hochland gehst ,sattelst Du alle 1-2 Stunden um auf dein Handpferd oder Du musst einfach aus der mitlaufenden Herde dein Nächstes holen. Isländer sind hart im nehmen aber mehr als 2 STD sollte man nicht auf einem Tier sitzen.
Ich habe 20 Jahre Großpferde bis M Springen in D. geritten und bin div Distanzritte gegangen. Aber was mir hier von diesen kleinen Pferden gezeigt wurde sprengt wirklich die Vorstellung, grad beim Schafabtrieb. Man kann nicht automatisch ein Islandpferd in allen " Gängen " korrekt bewegen wenn man am Festland reiten kann.
Wenn Du einmal Brrrrr sagst weisst Du warum .Dann werden die richtigen Islandpferde nämlich ganz flach und richtig schnell.
Ich kenne den Veranstallter nicht und auch die Tiere nicht die er zur Verfügung hat, aber sei Dir sicher für Isländische Maßstäbe wird das O.K. sein sonst würde Er sehr schnell weg vom Fenster sein denn so etwas spricht sich in Pferdekreisen auf der Insel rum wie ein Lauffeuer wenn da etwas nicht sauber währe.
Martin
AKY ? Klaufi ????????????
Keine Ahnung. Kenne mich nicht damit aus. Das von Íshestar habe ich nur aus erster Hand erfahren und hier im Norden hocke ich immer auf Pferden meiner Freunde.
Ich hab mal fuer Íshestar gearbeitet - ich selbst wuerde da nie eine Tour reiten und finde den Ungang mit den Pferden auch mehr als fragwuerdig..
Ich kann dir Vikinghorses empfehlen, kleine Gruppen (max 10Leute) mit super Betreuung, individuellen Touren und tollen Pferden! Kostet zwar ein wenig mehr, aber lohnt sich auf jeden Fall!!
Ich würde mich schon als erfahrenen Reiter bezeichnen,. habe Reiten auf der Rennbahn gelernt, da muß man schon einigermaßen unerschrocken sein, überwiegend mit Jungpferden gearbeitet. Danach bin ich über 20 Jahre "nur" im Gelände geritten und habe viele Trekkingritte gemacht, sowohl mit eigenem Pferd als auch organisiert über Pferd & Reiter.
Ein UNERFAHRENER Reiter hat in meinem Augen auf einem Trekkingritt, insbesondere im Ausland auf fremdem Pferd, nix verloren. Das ist wie Skianfänger, der meint die schwarze Piste runterrauschen zu müssen- er gefährdet sich selbst,a ber auch andere.
Auch das brävste Pferd ist von einem Reiter verwirrt, der mangels Balance klammert und grobe "Hilfen" gibt.
Ich habe selbst in Tourireitbetrieben gearbeitet, das ist für Reitführer immer ein absoluter Eiertanz udn regelmässig überschätzen sich Reiter konditionell, aber auch in ihren Fähigkeiten. Und habe auch absolut vermeidbare Unfälle erlebt.
Ishestar ist jetzt ein Betrieb, der mich nicht reizt, weil die Gruppen sehr gross sind und die Gruppenstruktur auch unübersichtlich.
Wenn der Freund unbedingt mit auf den Reiturlaub muß, bucht Ausritte ! Da kann er erst einmal reinschnuppern ob er zurechtkommt.
Ansonsten hab ich für Anfänger ne brauchbare Adresse in Niederbayern :).
Übrigens ist "20 Jahre Reiterfahrung" auch nicht immer ausreichend für echtes Reittrekking im isländischen Hochland.
Ich war mal in Schweden auf nem Ritt, der war im Prinzip für unerfahrene Reiter ausgeschrieben. Gut, es gab einige recht brave Fast Kaltblüter- Schwedenpferde. Aber über Baumstämme als Brücke reiten und über Felsplatten rutschen ist jetzt nicht jedermanns Sache 
und auf dem Ritt waren 2 Mädels dabei, die beide auf L-Niveau Dressur ritten. Die waren nach 3 Tagen komplett platt, mangels Outdoorerfahrung die eine auch nach wenigen Tagen richtig krank mangels passender Ausrüstung ( hi, hi, Reitstalltussis mit Pikeur im Gepäck und Lederrreitstiefeln )
Ein MItreiter mit sehr, sehr wenig Reiterfahrung, aber viel Humor hat den Ritt besser "überlebt" als die beiden Mädels
Bist du auf den Raum Reykjavík festgelegt oder bist du auch im Norden unterwegs?
Wird das vor dem Ausritt nicht von den Höfen geprüft ob man überhaupt die entsprechenden Reitkentnisse für die Tour hat?
Also ich bin bisher nur in Deutschland zwei mal im Urlaub auf einem mehrstündigen Ausritt gewesen und wir mussten aber vorher auf einem Reitplatz unser Können kurz zeigen. Bei uns in der Gruppe durften mal zwei gleich wieder absteigen und nicht mit.
Ich denke gerade so etwas gehört sich auf so einem Hof um dann eben auch die Gruppe nicht zu gefärden. Weil meist ist es ja so, wenn dann mal ein oder zwei Pferde druch gehen, geht der Rest aus Herdentrieb einfach mit.
Nein, zumindest bei Ishestar wirds nicht ueberprueft. Man steigt zusammen auf dem Platz auf und es geht direkt los.
Oh wow, das nenne ich mal fahrlässig 
Bin mal gespannt wie das bei uns wird. Leider weiß ich den Hof noch nicht wo wir hinkommen, der wurde uns vom Reiseveranstalter noch nicht mitgeteilt.
Aber aus den Reiseberichten der Veranstalter, die sehr streng geschrieben sind was die Kondition und das Können an geht, gehe ich mal starkt davon aus, dass die da schon drauf schauen.
Wir hatten uns eh nur die max. 3h-Ausritte angeschaut, eben wegen meinem Freund, der noch nicht so viel Reiterfahrung hat.
Wir haben uns nun übrigens für Solhestar entschieden, da dieser Hof 1A-Bewertungen hat und die Gruppengröße bewusst klein gehalten wird.
Wir machen dort nun einen 2h-Ausritt mit; ich hoffe, das Wetter ist uns gnädig.
Ich kenne es eigentlich auch nur so, dass man NICHT "getestet" wird. Ich wurde meist nur befragt.
Natürlich war es deshalb oft so, dass die Reiterniveaus nicht miteinander harmoniert haben. Am schlimmsten war es mal auf Mallorca, wo zumindest mein Pferd wirklich super war und die Reitlehrerin auch, aber die anderen Touristen wirklich fett und arrogant. Ich verstehe nicht, wie Leute, die noch nie zuvor auf einem Pferd saßen, dermaßen fordernd sein können!
Mein Freund kennt sich schon sehr gut aus mit Pferden, aber natürlich kann er von den paar Malen noch nicht so gut reiten.
Er hatte sich das Reiten übrigens auch leichter vorgestellt; nach dem 1. Mal hatte er einen üblen Muskelkater. Und auch er hat sich gewundert, dass das Pferd nicht einfach alles von alleine macht.
Dieses Klischee erlebe ich oft: Mir wird oft gesagt, dass Reiten ja nicht anstrengend sei, weil das Pferd ja alles von alleine machen würde. Viele Leute stellen sich das so vor wie Zugfahren! 
Ich habe Solhestar gebeten, uns nicht in eine Gruppe mit Leuten, die zum 1. Mal reiten, zu stecken.
Aus den vielen Bewertungen lese ich heraus, dass sie auf sowas Rücksicht nehmen.
