Wer kennt die 2208 (Litla-Heiði)?

  • Kennt jemand die Route #2208 (Litla-Heiði)? Die zweigt, wenn man die #1 in Richtung Vík fährt, kurz nach dem Abzweig der #215 Richtung Hálsanefshellir/Reynisfjara, in Richtung Norden ab und führt zunächst nördlich um den Heiðarvatn herum. Nach einer Furt geht es weiter nach Nord/Nordost und dann quert die Route zunächst die Sanderebene Heiðargilsá, um dann nur noch durch Sanderebenen vorbei an Kambur, Hnitbjörg, Kambshálsar mit einem Bogen über Afréttur nach Osten in die #214 (Höfdabrekka - Þakgil) einzumünden. Laut ja.is ist die #2208 noch nicht mal eine F-Straße, nach meinen (älteren) Karten ist das im Sanderberiech wohl eher ein Reitweg. Oder wurde die #2208 als zusätzlicher Fluchtweg von Þakgil aus ausgebaut, nachdem 2011 die #215 nach dem Gletscherlauf ja abgeschnitten war? Ist hier vielleicht schon mal jemand im Sommer (Juli/August) entlang gefahren oder kann sonst jemand etwas dazu sagen?
    thx1

  • Hallo zusammen,


    seit einiger Zeit verfolge ich das Forum als interessierter Mitleser und konnte auch schon viele Informationen für meine Reiseplanung für August 2016 aufnehmen. Vielen Dank allen Mitgliedern die ihr Wissen und ihre Erfahrungen so fleißig teilen.


    Nun muss ich allerdings auch mal aktiv werden, da ich außer diesem Thread keine Informationen über die Strecke zwischen Þakgil und Heidarvatn (Straße 2208) finde. Ich würde diesen Abschnitt gerne als Rückweg aus Þakgil mit einem Jeep Wrangler fahren. Kann jemand von euch über den Zustand der Strecke berichten? Ist das Befahren überhaupt erlaubt oder ist es eine Art Privatweg?


    Beste Grüße


    Stefan islandwinke

  • Die ist sehr grob und hat zu Beginn gleich eine Furt die deine Pläne scheitern lassen kann. Ein grosser Teil der Strecke verläuft im Flussbett selber. Du kommst nur langsam voran. Ich würde mal am Camping nachfragen wenn du dann da bist.

  • Oh das ging schnell, vielen Dank!


    sah bei Google Earth auch so aus als könnte es sehr viel Geröll geben, da die Strecke nahezu komplett im Flussbett verläuft. Knackpunkt könnte auch der Wasserstand der Heiðargilsá sein. So sieht es jedenfalls von oben aus.

  • Wir sind von der 214 drauf abgebogen und haben abgebrochen. Von der fiesen Furt hat uns ein entgegenkommender Fahrer berichtet. Auch ein Umkehrer. Wir standen dann irgendwo in dem von Wassern durchzogenen Kiesteil und haben die Spur nicht mehr ausmachen können. Echt, das macht keinen Spaß, ständig auszusteigen, um zu gucken wo es weitergeht, um dann wohlmöglich bei der besagten Furt wieder umkehren zu müssen und die ganze Sch.. wieder retour.


    So abenteuerlustig sind wir nun och nicht, um den restlichen Tag dranzuhängen. Denn diese Piste ist alles andere als eine Abkürzung. Irgendwo hört es dann auch mal auf, was neues auszuprobieren.


    Carlotta