Rundreise in 12 Tagen

  • Reisezeitraum: Juni 2019

    - Familie mit Nachwuchs im Grundschulalter

    - Mietwagen: Hyundai Tucson 4WD, Diesel, Automatik, EZ 04/2019, von „Global rent a car“ via Check24, 907,-€/12 Tage incl. aller verfügbaren Versicherungen (außer Sand, Asche) und ohne SB.


    Unterkünfte:

    2 Ü in Hveragerði

    2 Ü in Grundarfjörður

    1 Ü in Hófsos

    4 Ü in Tungulending bei Husavik

    1 Ü in Djupivogur

    1 Ü in Vík ý Mýrdal


    Reiseverlauf:

    Tag 1: Ankunft 08:00 Uhr, Mietwagen holen, Stadtbummel in Reykjavik, Wohnung beziehen. Abends: Geysir Strokkur und Gullfoss.

    Wetter: Sonne, max. 17 Grad


    Tag 2: Südküste: Seljalandsfoss, Skogafoss, Dyrholey, Urriðafoss

    Wetter: Sonne, max. 20 Grad


    Tag 3: Fahrt nach Snæfellsnes via Þingvellir, Kaldidalur, Hraunfossar

    Wetter: Sonne, max. 19 Grad


    Tag 4: morgens Whalewatching ab Olafsvik: etliche Orcas beim Jagen und springen: Wahnsinn (Siehe Facebook Lakitours, Bilder vom 14.06.).

    Danach Umrundung der Halbinsel

    Wetter: Sonne, max. 20 Grad


    Tag 5: Fahrt nach Hófsos mit ein paar Stopps (Víðimýrarkirkja etc.). Abends dort schwimmen.

    Wetter: Sonne, max. 17 Grad


    Tag 6: Fahrt nach Tungulending via Siglufjörður (Heringsmuseum), Dalvik.

    Wetter: Sonne, max. 18 Grad


    Tage 7-9:

    Tagesausflüge: Asbyrgi, Dettifoss, Krafla, Myvatn und Aldeyarfoss, ein Ruhetag zum chillen mit Walmuseum und Geosea-Bad.

    Wetter: am Ankunftstag noch ein traumhafter Sonnenuntergang. Danach kühler und vereinzelt Regen. Max. 8 Grad.


    Tag 10: Fahrt nach Djupivogur mit „Haken“ über die 901 via Möðrudalur (Waffeln essen) und Stop in Egilstaðir (Spielplatz im Stadtwald).

    Wetter: Heiter bis wolkig , max. 14 Grad.


    Tag 11: Fahrt nach Vík mit Stopp am Jökulsarlon und (vorgebuchter) Fahrt im Amphibienboot. Entspannen im Hotpot des Schwimmbades von Vík.

    Wetter: Sonne, max. 19 Grad


    Tag 12: Fahrt zum Flughafen via Südküste/Grindavik. Rückflug 17:10 Uhr.

    Wetter: Sonne, max. 19 Grad


    Rückgabe Mietwagen: problemlos!

    Flüge: pünktlich

    Gefahrene Kilometer: 3.100!


    Resümee:

    Mein vierter Islandtrip (immer Rundreisen), aber mein erster mit der kompletten Familie.

    Bisher war ich immer entgegen des Uhrzeigersinns unterwegs und fast immer nur eine Nacht am gleichen Ort.

    Diesesmal verweilten wir zweimal für 2 Nächte und einmal für 4 Nächte in einer Unterkunft und fuhren im Uhrzeigersinn. Dadurch wurden es knapp 1.000 Km mehr als bei den vorherigen Touren - aber weniger Stress beim ständigen Zimmerwechsel.


    Highlights des Nachwuchses:

    - Whalewatching mit Orcas

    - Gletschereis schlecken auf dem Jökulsarlon

    - Spielplatz in Egilstaðir

    - Kraxeln und Klettern ohne Ende

    - Diverse Schwimmbadbesuche in den vermutlich kinderfreundlichsten Bädern (normale Schwimmbäder - nicht die touristischen „Highlights“) dieses Kontinents!


    Wetter: unfassbar!

    Solche Temperaturen und soviele Sonnentage hatte ich noch nie!

    Erstmals mit Sonnenbrand aus Island gekommen!

    Nachteil: zu wenig T-Shirts und dünne Pullis eingepackt ;)8)Sunflower--Smiley


    Vieleicht hilft der Kurzbericht ja dem ein oder anderen bei der Planung?

    3 Mal editiert, zuletzt von ... ()

  • Das ist eine gute Zusammenfassung und ich denke schon , dass das dem einen oder anderen helfen kann . Die Zeiten und Wegstrecken sind ja oft sehr schwer einzuschätzen wenn man sich nicht auskennt .

  • Ihr hattet die Wettergötter/Elfen/Trolle auf Jeden Fall auf eurer Seite.☀️

    Aber die letzten 3 Tage scheinen mir recht fahrintensiv. Aber ihr hattet ja noch Zeit für Spielplatz- und Schwimmbadpausen. Vielleicht überschätze ich die Entfernungen, weil ich im Winter dort war.

  • Ihr hattet die Wettergötter/Elfen/Trolle auf Jeden Fall auf eurer Seite.☀️

    Aber die letzten 3 Tage scheinen mir recht fahrintensiv. Aber ihr hattet ja noch Zeit für Spielplatz- und Schwimmbadpausen. Vielleicht überschätze ich die Entfernungen, weil ich im Winter dort war.

    Yepp...die letzten Tage waren in der Tat als „Fahrtage“ geplant: das war der Preis für 4 Tage am Stück im Norden! Aber du hast ja evtl. auch zwei Tage mehr.

    ;)


    Mit 12 - 14 Tagen kommst du im Juni recht locker rum, wenn du fast täglich woanders übernachtest und vorher weißt, wo du gerne Zeit verbringen möchtest. Danach richten sich dann die Übernachtungsorte.


    Ich bin auch schonmal Ende April/Anfang Mai in 9 Tagen rund gefahren. DAS würde ich nicht nochmal machen - und auch niemandem empfehlen wollen.

    Obwohl das auch noch 1-2 Tage mehr waren, als bei manchem Reiseveranstalter.


    Die Frage ist: was will ich?

    Vorteil der Rundfahrt: ich kann mir ankucken, wo ich später mal länger bleiben will.

    Risiko: ich finde ein Traumplätzchen und muss weiter!


    Risiko bei „fester Region“: ist es das, was ich erwarte? Oder bin ich nach 3 Tagen vor Langeweile genervt, weil irgendwie doch alle Hügel und Fjorde gleich aussehen?

    Vorteil (gerade in ruhigeren Gegenden): ich kann vermutlich deutlich besser „runterkommen“.


    Was willst du?

    :wacko:;)8o

  • Ja genau, das ist die Frage: Was will ich?

    Aber hilfreich sind dabei halt auch die Erfahrungen der anderen.

  • Ich habe schon beides gemacht .... eine Reise auf der Ringstraße rund um die Insel mit täglich wechselnden Unterkünften sowie eine Reise mit festen Unterkünften für jeweils 6 Tage im Süden, NOrden und Westen.


    Mir persönlich gefällt die erste Variante besser .... vorausgesetzt natürlich, man nimmt sich nicht zu viele Kilometer pro Tag vor ... und hat genügend Zeit für Besichtigungen, Wanderungen usw.

    Für uns waren ca. 150 km pro Tag das Maximum.

    Ich finde es auch spannender, jeden Abend eine neue Unterkunft, neue Menschen, neue Orte.


    Bei der Reise mit den Unterkünften für jeweils 6 Tage fand ich von Nachteil, dass man nach einem Tagesausflug ja immer wieder zur Unterkunft zurückfahren muss, .... d.h. wir sind dadurch unheimlich viele Kilometer gefahren. Klar der Vorteil ist der, dass man nicht jeden Morgen wieder Koffer packen muss.


    Aber .... das muss halt jeder für sich selbst entscheiden, .... was er lieber mag :)