Ende April/Anfang Mai sehe ich keine großen Hindernisse, wenn es sich um eine Ringstraßentour handelt. Klar, das Risiko von Wetterkapriolen ist gegeben und das ganze Jahr gilt, dass Wind und Wohnmobil zwei Dinge sind, die nicht immer gut zusammen passen.
Die Anmietung eines Wohnmobils bzw. eines zum Camper umgebauten Transporters sollte keine Probleme bereiten.
Ich persönlich würde allerdings nicht mit einem 5 Monate alten Baby reisen, egal ob Island oder ein anderes Land. Aber vielleicht bin ich auch zu pimpfig dafür.
Ich persönlich würde allerdings nicht mit einem 5 Monate alten Baby reisen, egal ob Island oder ein anderes Land. Aber vielleicht bin ich auch zu pimpfig dafür.
Das kann ich nachvollziehen. Ich bin auch bei der Generation, da war es absolut unmöglich mit einem Kind in diesem Alter irgendwie zu reisen. Das war einfach nicht gang und gebe. Aber ich glaube die heutige Generation sieht das einfach viel lockerer und ist da auch ganz anderst drauf. Island ist ja eigentlich ein sehr kinderfreundliches Land. Aber wie gesagt da bin ich auch die falsche Generation.
Mit Baby im (eigenen) Wohnmobil verreisen haben wir mit unserer Tochter etwa ab 10 Monate gemacht. Waren allerdings erstmal nur im größeren Umfeld von Deutschland (Österreich, Südtirol, Frankreich). Wir mussten mit ihr auch ab und zu in ein Krankenhaus, verlief aber immer alles glatt. Ob wir so früh schon nach Island mit Baby gefahren wären - und noch dazu während einer Pandemie? Wir persönlich vermutlich eher nicht. Aber das muss natürlich jede Familie für sich entscheiden. Island selbst ist natürlich schon ein Erlebnis 😊
Wir sind mit unseren Kindern auf großen Reisen mit dem Womo gewesen als diese jeweils knapp 3 Monate alt waren.
Island ist kein dritte Welt Land, es ist ein sehr kinderfreundliches Land und es gibt eine gute Infrastruktur.
Sehr viele isländische Familien sind im Sommer mit Babys und Kleinkindern mit dem Wohnmobil, Wohnwagen oder Zelthänger im Land unterwegs.
Ich bin auch der Meinung von Marco und FraenkininIsland. Wenn man das Gefühl hat mit einem Baby reisen zu müssen, dann würde ich keine allzu großen Sprünge machen. Bei dieser Reise geht es doch nur darum euer Reisefieber zu senken, denn euer Kind wird kaum etwas davon mitbekommen. Keine Frage, Island ist ein sehr kinderfreundliches Land, es gibt eine ausreichend gute Infrastruktur und es ist auch kein „Dritte-Welt-Land“. Und natürlich reisen auch Isländer mit ihren Babys mit einem Wohnmobil herum, aber sie leben auch in Island und bleiben dann für mehrere Tage/Wochen an einem Ort (Dauercamper). Des Weiteren reisen sie auch um andere Familienmitglieder zu besuchen und falls doch irgendetwas ist (Unfall, Krankheit), dann können sie in ihrer Landessprache kommunizieren. Selbst wenn ihr fließend Englisch reden könnt, ist es doch von Vorteil wenn man die Landessprache spricht. Ich würde noch ein paar Monate/Jahre warten, bis das Kind auch etwas von der Reise mitbekommt. Aber wie gesagt, das ist nur meine Meinung.
..Und natürlich reisen auch Isländer mit ihren Babys mit einem Wohnmobil herum, aber sie leben auch in Island und bleiben dann für mehrere Tage/Wochen an einem Ort (Dauercamper). Des Weiteren reisen sie auch um andere Familienmitglieder zu besuchen und falls doch irgendetwas ist (Unfall, Krankheit), dann können sie in ihrer Landessprache kommunizieren. Selbst wenn ihr fließend Englisch reden könnt, ist es doch von Vorteil wenn man die Landessprache spricht. Ich würde noch ein paar Monate/Jahre warten, bis das Kind auch etwas von der Reise mitbekommt. Aber wie gesagt, das ist nur meine Meinung.
Das Isländer mehrere Tage/Wochen an einem Ort bleiben als Dauercamper stimmt nur teilweise.
Viele sind auch von Ort zu Ort unterwegs oder machen längere Wochenendtrips am Wochenende.
Mit Englisch kommt man in den Krankenstationen und Krankenhäusern gut zu recht und für den Fall eines Falles gibt es den medizinischen Dolmetscherservice in Reykjavík, bei dem auch über Telefon Deutsch-Isländisch-Deutsch übersetzt wird.
Babies bekommen natürlich noch nicht viel mit von der Reise, sind dann aber auch später daran gewöhnt mit dem Wohnmobil zu reisen und es ist keine Umstellung für sie.
Unsere 3 Kinder sind mit langen Reisen aufgewachsen, sie waren seit sie kleine Babies waren immer mit uns in der Weltgeschichte unterwegs und für sie war das auch als sie älter worden ganz normal, da sie damit aufgewachsen sind.
Und als Elternteil ist das auch von Vorteil, man wird viel selbstständiger, lernt Wehwechchen und Krankheiten bei den Kindern selber zu behandeln und ist im Falle eines Falles weniger hilflos.
Solange man nicht im Winter reist und in den Sommermonaten die Wetter- bzw. Strassenzustandshinweise beruecksichtigt sehe ich kein ProbLem. Wir sind mit unseren Töchtern im Wohnmobil durch Europa gereist, da waren sie wenige Monate alt, heute reisen sie selber mit ihren Babys ..
Nur im Winter sollte man als Eltern Island meiden, weil dann die Reise maßgeblich vom doch sehr heftigen Wetter beeinflusst wird. So hänge ich seit einigen Tagen in Ostisland fest, warte heute in Vopnafjeurdur darauf, dass sich der Wind legt. Bei Windböen von bis zu 100 km/h wankt das Womo,so dass es kein Vergnügen ist und das geht so bis morgen 12 Uhr. Das wuerde ich Eltern mit Baby nicht zumuten wollen.
Alles anzeigenDas Isländer mehrere Tage/Wochen an einem Ort bleiben als Dauercamper stimmt nur teilweise.
Viele sind auch von Ort zu Ort unterwegs oder machen längere Wochenendtrips am Wochenende.
Mit Englisch kommt man in den Krankenstationen und Krankenhäusern gut zu recht und für den Fall eines Falles gibt es den medizinischen Dolmetscherservice in Reykjavík, bei dem auch über Telefon Deutsch-Isländisch-Deutsch übersetzt wird.
Babies bekommen natürlich noch nicht viel mit von der Reise, sind dann aber auch später daran gewöhnt mit dem Wohnmobil zu reisen und es ist keine Umstellung für sie.
Unsere 3 Kinder sind mit langen Reisen aufgewachsen, sie waren seit sie kleine Babies waren immer mit uns in der Weltgeschichte unterwegs und für sie war das auch als sie älter worden ganz normal, da sie damit aufgewachsen sind.
Und als Elternteil ist das auch von Vorteil, man wird viel selbstständiger, lernt Wehwechchen und Krankheiten bei den Kindern selber zu behandeln und ist im Falle eines Falles weniger hilflos.
Oh man, immer diese Contra-Antworten. Ich habe lediglich meine Meinung zum Ausdruck gebracht. Selbstverständlich kann man mit seinen Kindern, egal welchen Alters, reisen wohin man möchte. Und die Selbstständigkeit lernen sie ohnehin erst im Laufe ihres Lebens. Oder wollt ihr mir sagen, dass eure Kinder nur so selbstständig geworden sind, weil ihr sie auf eure Reisen mitgenommen habt als sie nur wenige Monate alt waren? 
Ich habe nicht von den Kindern geschrieben die selbstständiger werden, sondern die Eltern.
Auf Reisen lernt man Dinge selbst zu regeln und sich auch mit mal mit ungewöhnlichen Situationen zu arrangieren.
Wer selbst mit kleinen Babys und Kindern abseits von Hotels und All-Inklusive Resorts längere Zeit auf Reisen war weiß wovon ich spreche.
Wer selbst mit kleinen Babys und Kindern abseits von Hotels und All-Inklusive Resorts längere Zeit auf Reisen war weiß wovon ich spreche.
Sehr richtig Sven. Ich kann es nachvollziehen. Man wächst am Kinde. Wer‘s selbst noch nicht erlebt hat kann hier leider nicht mitreden.
Ich hoffe das ist Sarkasmus … wie auch immer, bei so einer Diskussionsführung bin ich raus. Und wo ich keinen Camper mieten werde ist auch klar 
Ich denke, hier ist erstmal alles gesagt.
Also, die Eltern, die mit ihren Kleinsten im Wohnmobil durch Island reisen wollen, brauchen sich im Sommer keine Sorgen machen. Island ist ein kinderfreundliches Land mit guter Infrastruktur.
Die Eltern, die sich oder ihren Kleinsten das nicht zutrauen, wählen eine andere Form des Reisens oder planen eine andere Reise.
Wer wie mit seinen Kindern auf Reisen geht, kann jeder für sich selbst am besten entscheiden.
