Reykjanes Halbinsel Aktuelles: Katastrophenschutz besorgt um die Halbinsel Reykjanes

  • Bitte unbedingt die Infos auf den bekannten Websites beachten.


    Weitere Infos:

    Kvika gæti farið hratt yfir í upphafi
    „Hvert hraunið myndi fara ræðst mjög af því hvar sprungan yrði nákvæmlega; það gæti runnið til norðausturs í áttina að Svartsengi eða til suðurs í áttina að…
    www-mbl-is.translate.goog

    _x_tr_pto=wapp


    Alvarleg staða sem komin er upp
    „Ég hef áhyggjur af því að við séum ekki nógu vel undirbúin. Þetta er alvarleg staða sem er komin upp,“ segir Þorvaldur Þórðarson, prófessor í eldfjalla- og…
    www-mbl-is.translate.goog


    :!: Bei dem erwarteten Ausbruch wird es sich wahrscheinlich nicht um einen "Touristenausbruch" handeln :!:







    Aktuelles

    Seismische Aktivität

    Seit Ende Oktober 2023 gibt es immer wieder kleinere Erdbeben auf der südwestlichen Halbinsel (Reykjanes-Halbinsel) im Gebiet des Porbjörn-Berges. Dieser liegt in unmittelbarer Nachbarschaft der auch bei deutschen Touristen beliebten Blue Lagoon, ca. 50 km südwestlich von Reykjavik und ca. 30 km vom internationalen Flughafen Keflavik entfernt. Am Wochenende hat der staatliche Wetterdienst die Bewohner der Stadt Grindavik aufgefordert, sich auf eine mögliche Evakuierung vorzubereiten und Maßnahmen zum Schutz maßgeblicher Infrastruktur ergriffen.
    Ein vulkanischer Ausbruch ist dort nicht auszuschließen. Das isländische Department of Civil Protection and Emergency Managementexternal arrow icon sendet anlassbezogen Textnachrichten zur Warnung an alle in der betroffenen Region eingeschalteten Mobiltelefone. Auch der isländische Wetterdienstexternal arrow icon informiert über die aktuelle Lage im Gebiet des Ausbruchs, siehe auch Natur und Klima.
  • Blaue Lagune wurde geschlossen.


    Sie bleibt bis zum 16. November 7.00 Uhr geschlossen.

    Im Bereich des Thorbjörn hatten sich mehr als 700 zum Teil starke Beben ereignet.

    Darunter 18 der Stärke M3, das stärkste mit M5.

    Das Unternehmen teilt mit,dass die Hauptgründe die

    „Beeinträchtigungen des Gästeerlebnisses in der Nacht und eine anhaltend erhöhte Belastung der Mitarbeiter“ seien.


    Das Wetteramt teilt weiterhin mit, dass es zur Zeit keine Anzeichen für einen Ausbruch gibt.

    Viele Touristen haben das Hotel an der Blauen Lagune verängstigt verlassen.



    Quelle: RÜV

  • Elfis

    Hat den Titel des Themas von „Info des Auswärtigen Amt“ zu „Info des Auswärtigen Amt zur Situation auf der Reykjanes Halbinsel“ geändert.
  • Hier noch ein Artikel von Iceland Review

    Wie ist die Lage auf der Halbinsel Reykjanes? Wird es einen weiteren Ausbruch geben?

    Wie immer ist die vulkanische Aktivität schwer vorherzusagen. Wie die letzten Ausbrüche auf der Halbinsel Reykjanes gezeigt haben, gibt es in Island einige der am besten überwachten Vulkane der Welt. Dennoch kann es selbst für Experten schwierig sein, genau zu sagen, wann, wo und ob ein Ausbruch stattfinden wird. Nach dieser Warnung erfahren wir hier, was wir bisher über die jüngste Phase der seismischen Aktivität auf der Halbinsel Reykjanes wissen.

    Erdbeben und Aufschwung auf Reykjanes

    In der Nacht des 24. Oktober 2023 begann auf der Halbinsel Reykjanes nördlich der Stadt Grindavík ein Erdbebenschwarm. Am 27. Oktober begann das Land in der Gegend zu steigen, was auf ein Eindringen von Magma in die darunter liegende Erde hindeutete. Das Eindringen wurde später von Experten bestätigt, etwa 4 bis 5 Kilometer unter der Oberfläche der Halbinsel, nicht weit von der Stelle, an der es in den letzten drei Jahren zu drei Ausbrüchen kam. Bisher wurden keine vulkanischen Unruhen festgestellt. Das Ministerium für Katastrophenschutz und Notfallmanagement hat jedoch aufgrund der Erdbebenaktivität in der Region eine Phase der Unsicherheit ausgerufen.

    Dies ist das fünfte Mal seit 2020, dass an dieser Stelle eine Verformung gemessen wurde. Keiner der vorherigen Vorfälle führte zu einer Eruption.

    Es besteht eine Bedrohung für das Kraftwerk Svartsengi

    Eine vom Ministerium für Katastrophenschutz und Notfallmanagement veranstaltete Pressekonferenz erläuterte die aktuelle Situation. Aktuelle Daten und Messungen deuten darauf hin, dass ein weiterer Ausbruch auf der Halbinsel Reykjanes möglich ist und möglicherweise der größte sein könnte, der in der letzten Phase der seismischen und vulkanischen Aktivität auf der Halbinsel bisher beobachtet wurde. Die seismische Aktivität und die Ansammlung von Magma konzentrieren sich nordwestlich des Berges. Þorbjörn, ein Berg, der die Küstenstadt Grindavík vom Kraftwerk Svartsengi und der Blauen Lagune im Norden trennt.

    Angesichts der möglichen Lage eines Spalts besteht eine echte Gefahr für den Betrieb in Svartsengi, dem Hauptlieferanten von Strom und Wasser für die Halbinsel Reykjanes. Es bestehen Notfallpläne, um sowohl die Anlage als auch ihre Mitarbeiter zu schützen, eine Störung des Betriebs dort wäre jedoch erheblich.


    Stadt Grindavík

    Da es bereits zum vierten Mal zu einem Ausbruch kommt, hat Grindavík Evakuierungspläne für seine Gemeinde vorbereitet. Sie sind in drei verschiedenen Sprachen verfügbar.

    Fannar Jónasson, Bürgermeister von Grindavík, hat betont, dass sich die Gemeinde seit Beginn der seismischen Aktivität auf Reykjanes vorbereitet habe. Während der Pressekonferenz am 6. November wies er jedoch auch darauf hin, dass die vorherigen Ausbrüche auf der Halbinsel Reykjanes zwar keine größere Bedrohung für die Infrastruktur darstellten, die aktuelle Situation jedoch anders sei und die Gemeinschaft sich vorbereiten müsse.

    Tourismus betroffen

    Angesichts des möglichen Ortes des Ausbruchs könnte auch die Blaue Lagune, ein beliebtes Touristenziel und geothermisches Spa, in Gefahr sein. Sie war vom 9. bis 16. November geschlossen. Das Unternehmen geriet in die Kritik, weil es den Betrieb nicht früher einstellte , insbesondere nachdem der Reiseveranstalter und Transitbetrieb Reykjavík Excursions am 7. November seine Reisen in die Lagune eingestellt hatte , mit der Begründung, es gebe Bedenken hinsichtlich der Sicherheit des Personals und der Kunden.

    Ressourcen

    Zusätzlich zum Verfolgen unserer Berichterstattung könnten Reisende und Einwohner die folgenden Ressourcen nützlich finden:

    Das isländische Wetteramt

    SafeTravel , für Reisewarnungen und Tipps zur Sicherheit.

    Die isländische Straßenverwaltung und ihre Live-Karte der Straßensperrungen in ganz Island.

    Die Abteilung für Katastrophenschutz und Notfallmanagement.

    Ein Live-Webcam-Stream vom Berg Þorbjörn.

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  • Elfis

    Hat den Titel des Themas von „Info des Auswärtigen Amt zur Situation auf der Reykjanes Halbinsel“ zu „Situation auf der Reykjanes Halbinsel, Eruption könnte kurz bevorstehen“ geändert.
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  • Grindavìk evakuiert:

    Die Evakuierungsentscheidung sei gefallen, weil die seismische Aktivität angestiegen sei und es die Möglichkeit gebe, dass sich ein Magmaventil unter Grindavík gebildet habe, meldete der staatliche Wetterdienst. Wie oft die Erde derzeit bebt, zeigte ein Interview des isländischen TV-Senders RUB mit dem Bürgermeister von Grindavik in einer Feuerwache. Während er Fragen beantwortet, sieht man, wie es plötzlich Erschütterungen gibt.Vulkanausbruch: Island evakuiert Grindavik


    Auf Island hält ein bevorstehender Vulkanausbruch die Menschen in Atem. Am Freitag überschlugen sich die Ereignisse.

    Auf Island spitzt sich die Situation auf der Halbinsel Reykjanes dramatisch zu. Wegen des möglichen bevorstehenden Ausbruchs eines Vulkans wurde vorzeitig mit dem Bau von Dämmen begonnen, der Zivilschutz in Alarmzustand versetzt und die Warnstufe Orange für den Flugverkehr ausgerufen. Am Freitag hatte es mehrere starke Beben und fast ununterbrochen kleinere Beben gegeben.

    Drei Stunden Zeit zur Evakuierung

    In der Nacht zum Samstag entschieden sich die Behörden, die Stadt Grindavik zu evakuieren. Man habe den etwa 3.000 Bewohnern zwei bis drei Stunden Zeit gegeben, die Stadt zu verlassen, meldet der isländische Sender RUV. Die Einwohner werden gebeten, elektrische Geräte auszustecken. Es habe bereits Stromschwankungen gegeben, die Geräte zum Brennen bringen könnten. Wer sein Haus verlasse, solle nur das Notwendigste mitnehmen, raten die Behörden. Bis drei Uhr (Ortszeit) wolle man die Stadt evakuiert haben. Auch Mitarbeiter von Bauunternehmen werden abgezogen. Gegen 3.30 Uhr meldeten die Behörden, dass die Evakuierung abgeschlossen sei und die Bewohner in Nachbargemeinden untergebracht seien.

    In der Nacht zum Samstag hatte sich die Aktivität nach Medienberichten wieder leicht erhöht, zwei Erdbeben wurden gegen 1.30 Uhr gemessen, mit einer Stärke von 3,8. Insgesamt hat innerhalb von 24 Stunden die Erde 3.000 Mal in der Region gebebt, seit Mitternacht (Ortszeit) etwa 300 Mal.



    Ob und wo Magma an die Oberfläche gelangen kann, lasse sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht genau sagen, so der Wetterdienst. "Es gibt Hinweise darauf, dass sich eine beträchtliche Menge Magma in einem Gebiet bewegt, das von den Sundhnjúka-Kratern im Norden bis nach Grindavík verläuft. Die beteiligte Magmamenge ist deutlich größer als die, die bei den größten Magmaeinbrüchen beobachtet wurde, die im Zusammenhang mit den Vulkanausbrüchen am Fagradalsfjall auftraten", heißt es.

    Die Anzeichen, die jetzt in der Region zu sehen sind, ähnelten nach Angaben des isländischen meteorologischen Instituts denen am Vorabend des ersten Ausbruchs am Fagradalsfjall im Jahr 2021. Sie seien der seismischen Aktivität, die etwa einen Monat vor diesem Ausbruch gemessen wurde, sehr ähnlich. "Unter Berücksichtigung der Aktivität, die mit Beginn des 19. März 2021 ihren Höhepunkt erreichte, ist das wahrscheinlichste Szenario, dass es mehrere Tage (statt Stunden) dauern wird, bis Magma die Oberfläche erreicht", heißt es auf der Webseite des Instituts. Experten erklärten in der Nacht, dass der Magmastrom nun unter der Stadt verlaufe. Auch Rettungskräfte wurden zurückgerufen.



    Bei einem der Beben wurde eine der drei Zufahrtsstraßen zur Stadt Grindavik auf voller Breite aufgerissen und unpassierbar. Aus Grindavik selbst berichten Einwohner, dass aus dem Untergrund bei den Bewegungen furchteinflößende Geräusche kommen.

    Die Erdbebenaktivitäten hatten in den vergangenen Tagen bereits zu Befürchtungen geführt, dass es zu einem Ausbruch mit Folgen für die Region kommen wird.

    Nordwestlich von Grindavik liegen die Touristenattraktion Blaue Lagune und das Geothermiekraftwerk Svartsengi, das die Versorgung von 30.000 Menschen sichert. Ein Ausfall vor dem nahenden Winter wäre eine Katastrophe. Unklar ist noch, an welcher Stelle genau es zu einem Ausbruch kommen könnte. Es befinden sich mehrere Krater in den betroffenen Gebiet.



    Baufahrzeuge bereits angerückt

    Deshalb waren auch Pläne für den Bau eines Dammes gegen herannahende Lava diskutiert worden. Bereits am Freitagabend zeigten Bilder von WebCams die gelben Blinklichter von Baufahrzeugen unweit des Kraftwerks: Noch vor einer geplanten Beschlussfassung durch das Parlament hätte die Regierung mit dem Bau begonnen, erklärte Justizministerin Gudrun Hafsteindostottir der Nachrichtenseite mbl.is zufolge. Hotels in der Nähe hatten bereits unter der Woche den Betrieb eingestellt. Die Beben hatten sich in den vergangenen Tagen auf dieses Gebiet konzentriert.

    Der öffentlich-rechtliche Sender RUV meldete am Abend, dass Bewohner die Stadt Grindavik vermehrt verlassen. Straßen nach Osten und Westen stehen noch offen. Der Alarmzustand sei vor allem wegen der starken Erdbebenaktivität ausgerufen worden. Der Meteorologische Dienst meldete am Abend, dass die Lava nicht Richtung Grindavik strömen würde, wenn es dort zum Ausbruch kommt, wo es zuletzt die entsprechenden Signale gab.


    Die Situation hatte sich im Laufe des Freitags dramatisch verändert: Die Magmamasse im Untergrund bewegte sich nun Richtung Osten, auch die Epizentren von ständigen Erdbeben verlagerten sich in dieser Richtung zu einer Kraterkette, die nur gut zwei Kilometer nördlich des Ortes Grindavik beginnt. Seismometer zeigten Erdbeben mit einer Frequenz an, die auftritt, wenn Magma sich seinen Weg durch Gestein freibricht sowie Beben, die typischerweise entstehen, wenn Magma mit hohem Tempo durchs Gestein fließt. Nachdem das den Tag über fast ständig zu beobachten war, habe dieses Phänomen am späten Abend nachgelassen. "Es sind Anzeichen, dass das Magma vorerst stecken bleiben könnte", so Skapski.


    In der Region hatten sich insgesamt die Druckverhältnisse stark verändert: Der Berg Thorbjörn, der zwischen dem neuen Zentrum der Aktivitäten und Blauer Lagune/Erdwärmekraftwerk liegt, war in den vergangenen Tagen minimal in Richtung Osten verschoben worden, wie sich mit Messpunkten bestimmen lässt. Am Freitag änderte sich diese Richtung. Der Berg wurde nun westwärts gedrückt.


    Quelle: t-online

  • Elfis

    Hat den Titel des Themas von „Situation auf der Reykjanes Halbinsel, Eruption könnte kurz bevorstehen“ zu „Alle müssen Grindavìk verlassen, Eruption könnte kurz bevorstehen“ geändert.
  • Das isländische Wetteramt berichtet, dass sich unter der Stadt Grindavík wahrscheinlich eine Deichformation gebildet hat. Da sich das Eindringen von Magma möglicherweise bis unter die Stadt mit 3.700 Einwohnern ausdehnt, wurde eine obligatorische Evakuierung angeordnet.

    Nachfolgend finden Sie einen Teil des aktuellen Stands des Met-Büros zu diesem Thema:

    Zitat
    Die seismische Aktivität hat sich nach Süden in Richtung Grindavík verlagert. Basierend auf der Entwicklung der seismischen Aktivität seit heute 18 Uhr und den Ergebnissen von GPS-Messungen besteht die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine Magma-Intrusion unter Grindavík ausgeweitet hat.

    Das Ministerium für Katastrophenschutz hat seine Alarmstufe auf eine Notfall-/Notfallphase (Neyðarstig) angehoben. Das bedeutet Folgendes:

    Zitat
    Die Notfallphase ist durch ein Ereignis gekennzeichnet, das bereits begonnen hat und zu Schäden für Menschen, Gemeinschaften, Eigentum oder die Umwelt führen könnte oder bereits geführt hat. In dieser Phase werden Sofortmaßnahmen ergriffen, um die Sicherheit zu gewährleisten, Leben zu retten und Unfälle, Schäden und/oder Verluste zu verhindern.
    Handy-Benachrichtigungen. Bei Katastrophen oder Notfällen sendet der Katastrophenschutz mithilfe von Cell Broadcasting über Mobilfunkmasten Warnungen an Mobiltelefone im betroffenen Gebiet. Die Warnung wird an Gebiete gesendet, die von schweren Katastrophen betroffen sind. Die meisten leistungsfähigen Geräte, die während der Mobilfunkübertragung in den Bereich gelangen, sollten die Warnung erhalten. Wenn Ihr Telefon eingeschaltet und funktionsfähig ist und sich am Zielort befindet, sollten Sie die Benachrichtigungen erhalten. Sie müssen keine App herunterladen oder einen Dienst abonnieren. Stellen Sie lediglich sicher, dass Ihr Telefon leistungsfähig und auf dem neuesten Stand ist. Sie können nicht auf die Nachricht antworten. Im Notfall rufen Sie bitte 112 an.

    UPDATE: 10. November 2023 – 23:25

    Der Direktor des Katastrophenschutzes, Víðir Reynisson, liefert zum Zeitpunkt des Schreibens ein Live-Update im Fernsehen und hat die obligatorische Evakuierung der Stadt Grindavík für heute Abend angekündigt.

    Er betont, dass die Bewohner die Stadt in den nächsten zwei bis drei Stunden verlassen müssen.

    Víðir stellte Reportern klar, dass es sich nicht um eine „Notfallevakuierung“ handele, die eine Räumung der Stadt innerhalb von 30 Minuten erfordern würde.

    Evakuierte Bewohner werden angewiesen, beim Verlassen ihrer Häuser den Strom auszuschalten und alle Fenster zu schließen. Sie werden außerdem gebeten, einen Zettel an der Tür oder am Fenster zur Straße anzubringen, aus dem hervorgeht, dass das Haus evakuiert wurde.

    UPDATE: 10. November 2023 – 23:00 Uhr

    Die Behörden sind bereit, Grindavík zu evakuieren. Das isländische Wetteramt sagte, dass sich die Situation schnell entwickle.

    Víðir Reynisson wird in Kürze ein Live-Update vom Ministerium für Katastrophenschutz und Notfallmanagement liefern.

    UPDATE: 10. November 2023 – 22:15 Uhr

    Das Ministerium für Katastrophenschutz und Notfallmanagement hat eine Seite mit Informationen auf Isländisch, Englisch und Polnisch eingerichtet, um die Menschen über die Situation auf der Halbinsel Reykjanes auf dem Laufenden zu halten.

    Es ist hier zu finden: https://reykjanes.almannavarnir.is/en

    UPDATE: 10. November 2023 – 21:10 Uhr

    Das isländische Met Office hat Anzeichen dafür gemessen, dass sich bei Sundhnúkar ein Lavatunnel an der Oberfläche bildet. Ein Ausbruch hat jedoch noch nicht begonnen.

    Diese Informationen wurden in der neuesten Warnung des Ministeriums für Katastrophenschutz und Notfallmanagement weitergegeben, die unten vollständig übersetzt ist:

    Zitat
    Auf den Messgeräten des Met Office sind jetzt sehr deutliche Anzeichen für die Bildung eines Magmatunnels in Richtung Oberfläche zu erkennen. Die höchste Wahrscheinlichkeit besteht weiterhin darin, dass Magma nördlich der Wasserscheide bei Sundhnúkar austritt, und laut dem Lavastrommodell, das heute Abend durchgeführt wurde, wird Lava nicht nach Grindavík fließen.
    Weitere Informationen sind derzeit nicht verfügbar, werden aber aktualisiert, sobald sie verfügbar sind.
    HS Orka bittet die Einwohner von Grindavík, HS Veitur unter der Nummer 422 5200 anzurufen, wenn es zu flackerndem Strom kommt.

    UPDATE: 10. November 2023 – 20:30 Uhr

    Der nationale Sender RÚV berichtet, dass Lastwagen vor Ort seien und Verteidigungsanlagen rund um das Svartsengi-Kraftwerk von HS Orka und die Stadt Grindavík aufbauen. Nach Angaben des Ministeriums für Katastrophenschutz und Notfallmanagement wird die Berme 4 km lang und sechs bis acht Meter hoch sein.

    UPDATE: 10. November 2023 – 20:15 Uhr

    Das Ministerium für Katastrophenschutz und Notfallmanagement hat eine Ankündigung zur Wahrscheinlichkeit eines Ausbruchs in Sundhnúkar gemacht.

  • Weitere Mitteilung des Auswärtigen Amt:


    Seismische Aktivität

    Seit Ende Oktober 2023 gibt es immer wieder kleinere Erdbeben auf der südwestlichen Halbinsel (Reykjanes-Halbinsel) im Gebiet der Kleinstadt Grindavik. Allein am 10.11.2023 wurden über 800 Beben mit einer Stärke von bis zu 5,2 gemessen, die sich nach Einschätzungen der Behörden noch intensivieren könnten. Teilweise waren diese Beben auch im 50 km entfernten Reykjavik zu spüren. Das betroffene Gebiet liegt in unmittelbarer Nachbarschaft der auch bei deutschen Touristen beliebten Blue Lagoon, die seit dem 09.11.2023 geschlossen bleibt. Die Bewohner von Grindavik wurden nach der Ausrufung des Ausnahmezustands für die betroffene Region am 10.11.2023 evakuiert, Notunterkünfte bereit gestellt sowie Maßnahmen zum Schutz maßgeblicher Infrastruktur getroffen. Der Flugverkehr auf dem ca. 30 km entfernten internationalen Flughafen Keflavik ist bislang nicht betroffen. Allerdings wurde die Warnstufe auf „orange“ angehoben (https://www.ruv.is/english/2023-11-10-grindavik-evacuated-and-level-of-danger-live-396249 )external arrow icon
    Ein vulkanischer Ausbruch in den kommenden Tagen oder Wochen ist nicht auszuschließen. Das isländische Department of Civil Protection and Emergency Managementexternal arrow icon sendet anlassbezogen Textnachrichten zur Warnung an alle in der betroffenen Region eingeschalteten Mobiltelefone. Auch der isländische Wetterdienstexternal arrow icon informiert über die aktuelle Lage im Gebiet des Ausbruchs, siehe auch Natur und Klima.
  • Elfis

    Hat den Titel des Themas von „Alle müssen Grindavìk verlassen, Eruption könnte kurz bevorstehen“ zu „Alle müssen Grindavìk verlassen, Eruption könnte kurz bevorstehen. Weitere Mitteilung des Auswärtigen Amt“ geändert.
  • Interview mit Prof. Thorwaldur Thordarson:



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  • Elfis

    Hat den Titel des Themas von „Alle müssen Grindavìk verlassen, Eruption könnte kurz bevorstehen. Weitere Mitteilung des Auswärtigen Amt“ zu „Erhebliche Wahrscheinlichkeit eines Vulkanausbruchs in den kommenden Tagen“ geändert.
  • Significant likelihood of a volcanic eruption in the coming days | News | Icelandic Meteorological office




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  • Elfis

    Hat den Titel des Themas von „Erhebliche Wahrscheinlichkeit eines Vulkanausbruchs in den kommenden Tagen“ zu „Erhebliche Wahrscheinlichkeit eines Vulkanausbruchs in den kommenden Tagen, KEINE Reisewarnung des AA“ geändert.
  • Elfis

    Hat den Titel des Themas von „Erhebliche Wahrscheinlichkeit eines Vulkanausbruchs in den kommenden Tagen, KEINE Reisewarnung des AA“ zu „Dampfender Graben quer durch Grindavìk“ geändert.
  • Elfis

    Hat den Titel des Themas von „Dampfender Graben quer durch Grindavìk“ zu „Hohe Schwefeldioxidwerte unterbrachen heute die kurzzeitige Begehung der Häuser durch die Eigentümer um Tiere und das Notwendigste herauszuholen.“ geändert.
  • odins-raven

    Danke für die Anregung!

    Nichts ist jedoch so alt wie die Schlagzeile von vor einer Minute.

    Mit dem Wechsel des Titels beabsichtige ich, sofort zu erkennen, wenn sich Wichtiges ändert.

    Ich überlege einen dauerhaften Titel und eine Art Subtitel zu verwenden.

  • Elfis

    Hat den Titel des Themas von „Hohe Schwefeldioxidwerte unterbrachen heute die kurzzeitige Begehung der Häuser durch die Eigentümer um Tiere und das Notwendigste herauszuholen.“ zu „Reykjanes Halbinsel Aktuelles: Hohe Schwefeldioxidwerte unterbrachen heute die kurzzeitige Begehung der Häuser durch die Eigentümer um Tiere und das Notwendigste herauszuholen.“ geändert.
  • Die Blaue Lagune hat beschlossen, die Schließung ihres Betriebs in Svartsengi bis zum 30. November zu verlängern.

    In der Ankündigung von Blue Lagoon heißt es, dass es sich bei den fraglichen Betrieben um die Blue Lagoon selbst, das Silica Hotel, das Retreat Hotel, das Retreat Spa und die Restaurants Moss und Lava handelt.


    Quelle: mbl.is

  • Elfis

    Hat den Titel des Themas von „Reykjanes Halbinsel Aktuelles: Hohe Schwefeldioxidwerte unterbrachen heute die kurzzeitige Begehung der Häuser durch die Eigentümer um Tiere und das Notwendigste herauszuholen.“ zu „Reykjanes Halbinsel Aktuelles: Blaue Lagune etc. bleiben bis 30.11.geschlossen“ geändert.
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