Island, die 2.! Alles gleich und doch ganz anders …

  • Tag 17, 14.09.2024


    Am frühen Morgen träume ich, wie ich gemütlich im Auto liegend, durch kurvenreiche Wälder fahre. Erst finde ich das sehr schön, lege mich in die Kurven, bis sich langsam das Gehirn einschaltet und ich mir sage, wenn ich hier liege, und nicht lenke, schaffe ich die Kurven gar nicht. Schon krache ich in die Bäume und werde unsanft geweckt!!!


    Je mehr ich zu mir komme, desto mehr verstehe ich den Grund meines Traumes! Das Auto wackelt extrem, der Sturm peitscht den Regen auf die Frontscheibe, als wäre ich in der Waschstraße und ich habe eiskalte Füße, wahrscheinlich, weil es im Fußraum vom Motorraum her, zieht. Außerdem werden regelmäßig kleine Steinchen gegen die Front geblasen!


    Hui, uih, uih, was geht denn hier ab?!?!?!


    Der Sturm ist da, holla, die Waldfee! Während ich noch überlege, ob ich überhaupt aussteigen muss, hören wir draußen eine Frau schreien, ziemlich lange sogar. Aber wir können nichts sehen …

    Ich steige dann doch aus und flitze in ein Nebengebäude, um Kaffee zu kochen. Hupsi, das ist echt schwierig! Ich kann kaum gegen den Sturm anlaufen und werde fast von der Tür erschlagen!

    Auf dem Rückweg sehe ich, dass die Zelte, die schon hinter einem kleinen Wall aufgebaut waren, zerrissen sind!!!

    Die Armen!


    Wir frühstücken schnell im Auto, ich möchte zügig weg, weil mich das ständige Prasseln des Schotters gegen mein Auto doch stressen. Zum Zähneputzen gehts nochmal raus, für meine Tochter das erste Mal.


    Und mit Zahnbürste im Mund geht sie fliegen! Sie schafft es nicht über die Straße zum Sanitär und beginnt zu laufen. Dadurch wird sie noch mehr die Straße hinunter geweht. Ich kann nur panisch zuschauen, weil ich so schnell nicht hinkomme. Dann kann sie sich hinter einen großen Felsblock retten! Ich kann nur noch laut los prusten. Je mehr mir der Zahnpastaschaum ins Gesicht fliegt, desto mehr muss ich lachen! Sie schaut hinter dem Stein hervor und schreit „Ich habe mein Leben an mir vorbei ziehen sehen“ und muss dann aber auch lachen.


    Einfach irre, dieser Sturm!


    Wir schaffen es schließlich, die Zähne zu putzen und auch wieder ins Auto zu kommen!


    Und dann geht es los! Mittlerweile schneit es und nach dem Tunnel muss ich das Lenkrad kräftig festhalten!



    Trotzdem halte ich am Skutafoss, weil ich letztes Mal nicht weit genug gegangen bin. Vorher gab es ein schnelles Foto vom Batman Mountain, den richtigen Namen finde ich gerade nicht.





  • Wie du den Sturm beschreibst.. Clap wikinger2 wikinger2
    Ja, so einen habe ich vor Jahren auch mal erlebt.... Wenn sich das Auto bewegt (ist ja nicht gerade ein Leichtgewicht) wird einem erst bewusst was die Natur kann... Taetschel-Haetschel

    Keine Angst.....
    Das Brunnhorn wir für mich auch immer der Batmann-Berg bleiben dafuer1

    Brunnhorn ein Teil vom Klifatindur


    thx1 islandwinke

    mit freundlichsten grüßen aus dem hohen norden "von deutschland".
    Jörg
    Fotos = Flickr 500px
    Videos= Vimeo YouTube
    Juli 1999, November 2006, April 2010, September 2012, Mai 2013, Januar 2014, November 2014, März 2016, Mai 2017

  • Der Skutafoss ist aber auch ein wirklich hübscher Wasserfall :thumbup:

    Wir hatten im Oktober '23 auch ganz netten Sturm auf Sneafellsnes. Aber ich glaube nicht im Ansatz eure Hausnummer und mir hat es absolut gerreicht :S

  • Nach dem Skutafoss geht es weiter ostwärts. Ich halte am Hvalnes Leuchtturm, da sind wir natürlich alleine, kein Mensch kommt auf die Idee da oben bei dem Sturm zu stehen! Das Meer ist wahnsinnig wild, ich möchte aber zu dem kleinen Tümpel, um ein Foto vom Eystrahorn zu machen. Mit Rückenwind sause ich den Berg hinunter, meine Tochter ist schon beim Wasserfall nicht ausgestiegen.

    Zwei Schwäne schimpfen und flüchten vor mir, die hatten wohl auch auf einen menschenleeren Tag gehofft.

    Es ist fast nicht möglich, das gewünschte Bild zu schießen, so spritzt das Wasser zu mir.



    Der Weg zum Auto zurück ist Ei echter Kampf!!! Nicht zu fassen, wie stark der Wind ist!

    Nein, ich verlasse das Auto heute auch nicht mehr!



    Einmal halte ich noch, um dieses Foto zu machen. Das ist der eingetragene Sterbeort meines Mannes, obwohl es eine große Region aus drei Gemeinden ist.



    Der Rest wird aus dem Auto heraus bewundert. Eigentlich wollte ich über den Öxipass, weil wir letztes Mal schon an den Fjorden entlang gefahren sind. Aber natürlich wird er als unpassierbar angezeigt.

    Aber wir haben auch so genug Schnee auf der Straße!




    Wir essen die geliebten Hamburger bei der Tankstelle in Reydarfjördur. Ich bin so erschöpft von dieser anstrengenden Fahrt, dass ich noch nicht mal Fotos mache.

    Dann geht es trotzdem weiter. Aber ich habe heimlich ein Zimmer in einem Hotel, direkt an der Ringstraße beim Studlagil gebucht. Ich brauche wirklich ein Bett und überrasche meine Tochter!

    Als wir endlich ankommen, ist die Ringstraße nördlich von uns auch wieder unpassierbar. Wir sehen viele erschöpfte Menschen, die sich durch den Schneesturm im Norden gekämpft haben.


    Dann heißt es nur noch kuscheln im Bett!

  • Wie ist jetzt eigentlich das Schild bei den Schwänen gelandet??? Ich habe nur schimpfen geschrieben … okay, Schi.mpfen kann man nicht schreiben 🤣🤣🤣

  • Tag 18, 15.09.2024


    Nach einer geruhsamem Nacht und einem leckeren Frühstück geht es zum Studlagil Canyon. Die Zufahrt ist soviel besser geworden, die Straße breiter und nur wenige Schlaglöcher. So sind wir zügig da, aber es liegt Schnee. Aber alles nebensächlich, da ich sehe, dass das Wasser noch blau ist und der Stausee noch nicht übergelaufen ist! Was ein Glück!!!

    Am nächsten oder übernächsten Tag ist er dann übergelaufen …


    So kann ich dieses Mal auch den Anblick mit dem ruhigen und wunderschön blautürkisen Wasser zu bewundern! Ein schnelles Foto vom Studlafoss und schon laufen wir los. Alles ist gut nass und matschig vom Schnee. So können wir auch nicht so nah an die Kante oben, um in die Schlucht zu schauen.




    Schließlich klettern wir zielstrebig zum Wasser hinunter, gar nicht so einfach bei dem ganzen Schneematsch und dem aufgeweichten Boden! Wir machen einige Fotos, bevor wir zurück laufen. Es ist auf jeden Fall ziemlich frisch!





    Wir fahren wieder auf die Ringstraße und halten am Rjukandafoss. Gemütlich laufen wir zum Wasserfall hoch, danach geht es Richtung Meer.



    Über die 917 geht es ostwärts. Der Pass nach Vopnafjördur ist leider unpassierbar, aber es ist mal wieder zu windig, um am Strand zu spazieren.




    Da wir etwas ziellos sind und das Wetter nicht so prickelnd, verbringen wir die Nacht im Stori Bakki Guesthouse und lassen den Nachmittag im Whirlpool ausklingen. Muss auch mal sein …


  • Tag 19: 16.09.2024


    Der Tag beginnt sehr schön. Wir lassen uns morgens viel Zeit, in das Häuschen sind am Vorabend noch acht Italiener eingezogen und mit einem Badezimmer ist es etwas stressig. Wir haben keinen Zeitdruck, so lassen wir den anderen den Vortritt. Vorteil ist allerdings, dass der Kaffee schon fertig ist.

    Als alles ruhig ist und wir wieder alleine, machen wir uns fertig und machen uns auf den Weg. Ziel ist heute Bakkagerdi, wir lassen uns auf dem Weg einfach treiben und halten zuerst an der Geirsstadirkirkja, ein Nachbau einer Torfkirche. Wir sind ganz alleine, genießen die Sonne und die absolute Stille!





    Dann tuckern wir über die 926 Richtung Meer. Unterwegs sehen wir Robben, aber die sind so scheu, dass sie bereits im Wasser sind, bevor wir das Handy gezückt haben. Die Straße endet an einer Farm, so können wir nicht an den Strand. So fahren wir das Stück wieder zurück und es geht über die 925. weiter ostwärts. Hier sehen wir die Kirkjubaejarkirkja im Vorbeifahren.



    Als wir schließlich auf der 94 weiter fahren, biegen wir wieder zu einem Parkplatz Richtung Meer ab. Der steht allerdings unter Wasser, ein Fahrzeug steht daneben im tiefen Sand. Scheinbar wollte er wenden, er steckt schon bis zum Schweller drin.

    Ich versuche zu helfen, aber habe kein Abschleppseil. Die Familie auch nicht, so schieben und graben wir eine Weile, aber es macht wirklich keinen Sinn! Sie möchten aber auch niemanden anrufen, so fahren wir erstmal rückwärts den Weg zurück, bis wir die Straße erreichen. Auf unserem weiteren Weg sehen wir noch eine Schwanenfamilie.



    Wir fahren über die kurvenreiche Straße den Berg hinauf, vorbei an den Wanderparkplätzen zum Storurd. Die Stimmung ist gedrückt, morgen ist der Jahrestag und wir wollen dann wieder zum See wandern.

    Das Wetter passt sich an, die Wolken werden dichter und hängen tief.



    Schließlich erreichen wir Bakkagerdi. Das Wetter ist gar nicht mehr schön, aber ich entdecke die große Schaukel und muss die natürlich testen!




    Weil es immer noch so kalt ist, gönnen wir uns ein Zimmer im Blabjorg Resort. Das ist wirklich fantastisch!!! Mit Balkon direkt am Meer, recht neu und toll eingerichtet!

    Wir holen uns noch Snacks im Mini Supermarkt und verbringen den Abend faul auf dem Zimmer!

  • Vielen Dank für den Bericht und tollen Bilder.

    Knapp zwei Monate bevor auch wir wieder auf der Insel sind wecken solche Bilder immer das doppelte Fernweh...

    Und am Ende des Tages sollten Deine Füße dreckig, dein Haar zerzaust und deine Augen leuchtend sein.

  • Auch von mir vielen Dank! Es ist einfach so schön und erfrischend deinen Bericht zu lesen. Vielen Dank für die Mühe, die du dir damit machst. Hoffentlich ist deine Reise noch ganz lange, damit wir noch viel lesen dürfen.

  • Wie schön Deine Fotos sind und wie lebendig Du erzählst. Danke für das Teilhaben lassen.


    Meine Tochter liest auch mit und wir haben uns die Frage gestellt, mit welcher Kamera Du diese schönen Fotos geschossen hast?

  • Vielen Dank für den Bericht und tollen Bilder.

    Knapp zwei Monate bevor auch wir wieder auf der Insel sind wecken solche Bilder immer das doppelte Fernweh...

    Ja, das mit dem Fernweh kenne ich nur zu gut!

    Auch von mir vielen Dank! Es ist einfach so schön und erfrischend deinen Bericht zu lesen. Vielen Dank für die Mühe, die du dir damit machst. Hoffentlich ist deine Reise noch ganz lange, damit wir noch viel lesen dürfen.

    Bin fast am Ende angelangt!

    Wie schön Deine Fotos sind und wie lebendig Du erzählst. Danke für das Teilhaben lassen.


    Meine Tochter liest auch mit und wir haben uns die Frage gestellt, mit welcher Kamera Du diese schönen Fotos geschossen hast?

    Die Fotos sind bis auf wenige Ausnahmen, nur mit dem Handy gemacht!



    Tag 20, 17.09.2024


    Der Tag der Tage ist da! Ein Jahr ist vergangen ….


    Ganz früh werde ich wach und beobachte den Sonnenaufgang vom Fenster aus.



    Das Zimmer ist so wunderschön, dass ich ein schlechtes Gewissen habe, dass wir im Vorjahr seine letzte Nacht im Auto geschlafen haben!



    Wir genießen ein wunderbares Frühstück, bevor es los geht. Das Wetter ist noch schöner als beim letzten Mal, Sonne pur, einfach wunderschön!


    Nachdem wir auf dem demselben Parkplatz geparkt haben, laufen wir los. Schon bald haben wir die tolle Aussicht auf die Bucht! Aber die Natur ist viel später dran, beim letzten Mal war alles voll mit den roten Blättern der Blaubeeren.



    Die Sicht auf den schneebedeckten Berg scheint aber gleich.



    Nachdem wir einen Bach überquert haben, nähern wir uns der schicksalhaften Stelle. Auf Anhieb kann ich sie nicht erkennen, aber wir wollen auch erstmal zum Storurd laufen. Leider ist schon am nächsten Bach Schluss! Er führt viel mehr Wasser als beim letzten Mal. In einem Satz kommen wir nicht drüber und die Steine, die mittig helfen könnten, sind stark umspült. Wir laufen auf und ab und brechen schließlich die Wanderung ab … wenn ich das Foto sehe, kann ich gar nicht glauben, dass das nicht geklappt hat. 🤷🏻‍♀️ Aber ich bin nicht traurig, irgendwie habe ich keine Sympathie für den See.



    So laufen wir bis an die besagte Stelle zurück. Ich habe letztes Jahr die Wanderung mit meiner Uhr aufgezeichnet und weiß deshalb genau, wo mein Mann gestorben ist. Die Karte der Uhr ist leider anders als Google Maps, deshalb bleibt es trotzdem schwierig, die genaue Stelle zu finden. Nach einigem hin und her bin ich sicher, an der richtigen Stelle zu stehen.


    Wir halten inne, ich erzähle von der langen Stunde, in der ich ganz alleine war, bis erst ein Wanderer und schließlich die Sanitäter auf ihren Quads kamen.

    Ich glaube immer noch, dass es einer der schönsten Orte ist, um zu sterben, wenn es nicht mindestens 20 bis 30 Jahre zu früh war!




    Langsam laufen wir zum Auto zurück. Ich bin wahnsinnig erleichtert, ich kann es nicht beschreiben. Ich habe es geschafft, war am selben Tag am selben Ort und lebe noch …


    Wir fahren nach Egilsstadir, genießen das herrliche Wetter und die tollen Aussichten!!!


    Da es viel wärmer ist, werden wir unsere letzte Nacht auf Island wieder auf dem Campingplatz verbringen. Vorher laufen wir zur Pizzeria und gönnen uns köstliche Pizzen. Mit Appelsin!




  • Und prompt hat Mann wieder pippie in den Augen...
    :rolleyes: ;(


    Schön das du das gemacht und geschafft hast... :nummer1:


    In ca. 60 Tagen denke ich noch mal an euch... Dann fahre ich da wieder lang..

    islandwinke

    mit freundlichsten grüßen aus dem hohen norden "von deutschland".
    Jörg
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  • So geht es mir auch . Ich bin auch wieder am heulen.


    Particia;

    Vielleicht könntest du hier noch einen Link setzen zu deinem vorherigen Reisebericht. Ich denke, dass neu hinzugekommene Forumsmitglieder die den ersten Reisebericht nicht gelesen haben überhaupt nicht begreifen warum wir anderen Tränen in den Augen haben.


    Ich bewunder dich, dass du diese Reise gemacht hast. Ich glaube nicht, dass ich das geschafft hätte.

    Und vielen Dank, dass wir daran teilhaben durften.

    thx1

  • Danke dir! Ich wünsche dir ganz viel Spaß, 60 Tage sind doch jetzt schnell rum!!! 🎆

    Ich musste auch nochmal weinen ... Die Reise hat mir wirklich gut getan, es ist auch einfach so schön dort!!!

    Ich habe den Link jetzt an den Anfang dieses Berichts gesetzt.

  • Danke, dass du den Link für deinen ersten Reisebericht nochmals auf der ersten Seite dieses Reiseberichtes hinzugefügt hast. Ich habe ihn zwar schon gelesen aber am Wochenende wenn ich wieder Zeit habe, werde ich mich wahrscheinlich nochmals hinsetzen und den ersten Reisebericht von dir ganz in Ruhe durchlesen. Auch wenn mich der Schluss wieder ganz traurig macht. ;(

    Nochmals vielen Dank für deine Mühe

    dankeschoen1

  • Unser Leben ist wie eine Reise und auf dieser Reise begegnen wir vielen Menschen und manchmal nehmen wir teil an ihren Leben, so dass unsere Wege sich sogar über Geschriebenes kreuzen. Eure Geschichte hat mich und meine Tochter so sehr berührt, ich möchte es nicht beschreiben. Danke und Euch alles alles Gute.

  • Tag 21, 18.09.2024


    Schon sind drei Wochen vergangen und unser letzter Tag auf Island angebrochen!

    Und was für ein Tag! Wieder herrlichster Sonnenschein und zusätzlich richtig warm! 18 Grad!


    Wir gehen ein letztes Mal einkaufen, noch einige Souvenirs müssen mit. Außer der obligatorischen Schokolade brauche ich noch Hraun für mich …


    Dann geht es Richtung Seydisfjördur! Wir halten aber gleich am Fardagafoss und laufen entspannt nach oben. Es sind nur wenige Menschen unterwegs, es ist einfach traumhaft!!!




    Wir lassen uns viel Zeit und saugen die letzten Stunden und das mega Wetter auf.

    Dann fahren wir über den Pass und halten am Gufufoss. Der liegt praktischerweise direkt an der Straße. Aber auch hier ist noch wenig los. Mir gefällt der Wasserfall, sieht aus wie der kleine Bruder vom Skogafoss.



    Danach fahren wir ins Dorf und parken zwischen den großen Expeditionsmobilen. Mehr Fahrzeuge bekommt man auf einer Offroad Messe auch nicht zu sehen! 😉

    Wir spazieren gemütlich durch den Ort, hier ist schon einiges los. Vorbei an der blauen Kirche und rund um den See.





    Dann setze ich mich in die Sonne und genieße einfach den tollen Tag!



    Irgendwann müssen wir auf die Fähre, diesmal ohne Sturm! Ich laufe nochmal rundherum und schaue von oben auf den Ort, bevor wir es uns an Bord gemütlich machen.


  • Samstag haben wir um 11 Uhr pünktlich Hirtshals erreicht und nach zweieinhalb Tagen Erholung bin ich glatt die 1000 km nach Hause gefahren, so dass wir nachts um 00.00 Uhr zu Hause waren.

    Montag war ich arbeiten und habe geschaut, wann 2025 die Sommerferien sind und Dienstag habe ich die Fähre gebucht!!! 😂🇦🇽


    Diesmal miðsumar in Island! Ich freue mich auf Puffins und Lupinen, aber vermisse jetzt schon die Nordlichter!

    Ich werde berichten!


    Fazit Island 2024

    Kalt, Wind, Wind, Wind und soooooo schön!!! ❤️


  • Vielen Dank für deinen Reisebericht. Deine Art zu schreiben fesselt wirklich...
    Schön das dir dieses Land trotz alle dem so gefällt und du es dort genießt...


    Ich freue mich jetzt schon auf einen neuen Reisebericht islandwinke

    PS.... Sommer = Hochsaison = Bin gespannt wie du das empfindest ??

    PPS.. noch 47 Tage bis zur Fähre Taetschel-Haetschel

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    Jörg
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  • Vielen Dank für deinen Reisebericht. Deine Art zu schreiben fesselt wirklich...
    Schön das dir dieses Land trotz alle dem so gefällt und du es dort genießt...


    Ich freue mich jetzt schon auf einen neuen Reisebericht islandwinke

    Dem kann ich mich nur voll und ganz anschließen.

    So wie es aussieht hat dich dieser unheilbare Virus mit Haut und Haaren angesteckt.

    thx1

  • Hallo,


    auch von mir noch einmal ein herzliches dankeschoen1 für den tollen Bericht und einladenden Bilder.

    Ich freue mich auch jetzt schon auf den nächsten Reisebericht :love:


    Rhia

    Und am Ende des Tages sollten Deine Füße dreckig, dein Haar zerzaust und deine Augen leuchtend sein.

  • Ich danke euch für eure Likes und euren Zuspruch! Vielleicht schaffe ich dieses Jahr einen Live Bericht, dann ist es vielleicht ausführlicher.

    Aber ich habe schon wieder so viele Pläne im Kopf, wahrscheinlich reicht die Zeit wieder nicht …

    PS.... Sommer = Hochsaison = Bin gespannt wie du das empfindest ??

    PPS.. noch 47 Tage bis zur Fähre Taetschel-Haetschel

    Ich möchte auf jeden Fall mehr abseits wandern gehen und, wenn möglich, mehr im Hochland fahren. Außerdem an dem ein oder anderen Hotspot nachts auftauchen. Hauptsache, die Müdigkeit macht mir keinen Strich durch die Rechnung!

    Noch 81 Tage islandwinke