Beiträge von Pistenfuchs

    Ich habe mich bei einigen N1 Tankstellen umgesehen:

    Derzeit scheint es im Norden und Westen keinen Mangel an den gelben Gasflaschen aus Stahl zu geben.

    Verschiedene Flaschen mit G10-Anschluss sind sowieso vorrätig und die blauen 2kg Flaschen von Primus ebenso.

    Die Tankstellen lagern die Gasflaschen in einer Art Käfig meist am Rande des Grundstücks.


    Es grüßt der Pistenfuchs

    Es gibt mehrere Geldautomaten in Egilstadir.

    In dieser Kleinstadt deckst du dich am besten auch mit ein paar Lebensmitteln bei Bonus oder Netto und den neusten Informationen aus der Touriinfo ein.

    Eine isländische Simkarte zum Telefonieren oder für Daten kannst du dort auch kaufen.

    Die reinen Datenkarten von Simmin gibt es nur noch bei der Post.


    Anschließend kannst du an der Kreuzung entscheiden, ob du den nördlichen oder südlichen Abschnitt der Ringstraße unter die Räder nimmst.


    Gratiscamping? Probiere es aus und berichte uns davon, du hast ja nichts zu verlieren.


    Es grüßt der Pistenfuchs

    Noch heute erklärt mindestens ein Vermieter dieser sogenannten "Wohnmobile" (ohne Toilette) seinen Kunden, daß es nur außerhalb von Stadtgebieten verboten sei, das Fahrzeug über Nacht abzustellen und damit darin übernachten.


    "New legislation prohibits parking overnight in a camper van outside organized campsites or urban areas..." Quelle: https://happycampers.is/#Q-&-A

    (Das Zitat ist ganz frisch von heute)


    Im Umkehrschluß ist das doch ein Aufruf zum wilden Übernachten im Stadtgebiet.


    Bei der Anleitung brauchen sich die Isländer doch nicht wundern, wenn die Touris mit ihren Campern in der Stadt auf den Straßen übernachten.

    Hallo K,


    Die Worte "Island" und "günstig" schließen sich mittlerweile aus!

    Du wirst zur Hochsaison auf der Hauptroute im Süden unterwegs sein.

    Individualität und Einsamkeit kannst du dann nicht erwarten.m


    Wildes Campen ist auf Island nicht erlaubt.

    Alle Grundstücke gehören Irgendjemanden den du um Erlaubnis fragen musst.

    Von den meisten Campingplätze kannst du nicht mehr als eine gemähte Wiese und ein Toilettenhäuschen erwarten. Mehr ist Luxus.

    Ohne Campingcard zahlst du pro Übernachtung und Person ab IKR 1500-1700.

    Strom kostet hier ziemlich einheitlich IKR 1000 pro Nacht.


    So sieht es hier mittlerweile aus.


    Es grüßt der Pistenfuchs

    Hallo zusammen,


    ich habe mir die Fahrpläne der beiden Schiffe MS Arnarfell und MS Helgafell angesehen.

    Das sind die Containerschiffe, die Fahrzeuge von Cuxhaven nach Island transportieren.


    Mir ist dabei aufgefallen, daß die beiden Schiffe nicht nur Cuxhaven sondern u.a. auch Rotterdam anlaufen.


    Für viele von uns wäre dieser Hafen interessant, weil er nicht so weit im Norden liegt und auch mit Bus, Eisenbahn und Flugzeug besser erreichbar ist, als Cuxhaven.


    Der neue Autotransporter MS Mykines von der Smyrilline fährt ja bereits Rotterdam an.


    Daher meine Frage an Krim-Tours: Könnte man eine Verschiffung mit Samskip ab Rotterdam organisieren?


    Es grüßt der Pistenfuchs

    Wir reden bereits 2017 schon von Mietkosten über €400-€500 pro Tag und das für Fahrzeuge, die NICHT über die unbedingt gesuchten 5 Schlafplätze verfügen.

    Der Mehrverbrauch dürfte sich in der Gesamtkalkulation nicht wirklich bemerkbar machen.


    Wie wäre es mit einem "Superjeep" und zwei sturmfesten Zelten.

    Der macht optisch etwas her man kann später abenteuerliche Geschichten erzählen ;)

    Konkret sind liegen die umgerechneten Preise für Diesel am 30.5.2017

    Auf den Färör-Inseln: €1,06

    Auf Island bei Orkan €1,61


    Da ich gerade auf den Färöer bin werde ich vor der Weiterfahrt schnell noch die Luft aus den Tanks lassen... ;)


    Es grüßt der Pistenfuchs

    Keine Panik!


    Smyril Line ist da sehr pragmatisch:

    An Bord der Noröna stehen die Fahrzeuge so dicht, daß sie nicht umfallen können.

    Und weil die Türen nicht mehr geöffnet werden können, kann aus dem Innenraum nichts gestohlen werden.


    Für mich persönlich ist das kein elementares Risiko.

    Ich habe meine Fahrzeuge schon oft verschifft und es ist nie etwas passiert.


    Falls das Schiff untergeht, hat man andere Sorgen.


    Es grüßt der Pistenfuchs

    Hallo zusammen,


    Wieviel kostet momentan (im Frühjahr 2017) der Diesel auf Island?

    Macht es Sinn, den Tank bei einem Zwischenstop auf Farör zu füllen?


    Es grüßt der Pistenfuchs

    EC habe ich bei N1 nie probiert.

    Bei Orkan wurden Visa-Prepaid und EC nicht akzeptiert.


    Zum Glück haben Mastercard bei Orkan und EC-Karte fürs Bargeld funktioniert.

    Man sollte halt nicht alles 'auf eine Karte' setzen.


    Es grüßt der Pistenfuchs

    Hallo,


    Auf mitgebrachtes Bargeld kannst du nach meiner Erfahrung verzichten.

    Isländische Kronen bekommt man zum Tageskurs am einfachsten vor Ort am Geldautomaten mit der EC-Karte.


    Wenn du mit dem Auto unterwegs bist, dann kannst du an vielen Automaten-Tankstellen tanken.

    "Humanoide Zweibeiner" gibt es an diesen Stationen nicht.

    Besonders im Hinterland und abseits von Städten gibt es meist nur Automaten.

    Bezahlt wird an diesen Tankstellen ausschließlich mit einer 'richtigen' Kreditkarte und Geheimzahl(!).

    Mit 'richtig' meine ich keine der sog. Prepaid/Auflade-Kreditkarten.

    Bargeld, Prepaid- und EC-Karten werden werden von den Automaten nicht angenommen und die Pumpe läuft erst gar nicht an.

    Auch wenn du mit Kreditkarte und Unterschrift bezahlen willst, bleibt der Tank leer.


    Es grüßt der Pistenfuchs.

    Braucht man schon einen Führer um zu Furten?
    Da tastet man doch einfach langsamst (!) und vorsichtig durch.
    (Ausnahme: Krossa, da nimmt man besser den Bus).
    Keinesfalls mit Vollgas im "Dakar"-Stil fahren.
    Und nicht die markierte Strecke verlassen.
    Zur Not wartet man, bis ein anderer voraus fährt und zockelt dann hinterher.
    Eigentlich ganz einfach.


    Es grüßt der Pistenfuchs

    Die Küchenschränke auf dem Campingplatz in Grindavik sind ein Geheimtip...



    Am Ende der Saison hatte ich mal folgendes vorgefunden:
    - Campingaz Butan Stech- und Schraubkartuschen,
    - Propan Schraubkartuschen,
    - grüne Coleman 1Ib Schraubkartuschen,
    - Coleman Flüssigtreibstoff für deren Benzinkocher und sogar auch
    - eine Primus 2kg Propanflasche.
    Teilweise waren die Behälter noch ganz voll/versiegelt.


    Ob du den zu deinem Kocher passenden Treibstoff findest, ist aber sicher auch eine Glücksfrage.


    Es grüßt der Pistenfuchs

    Die APP Maps.Me für iOS hatte ich vergessen.


    Die Kombination vom beiden Techniken macht für mich den meisten Sinn.
    Zur Planung und zur Übersicht halte ich Karten aus Papier für unverzichtbar.
    Für mich ist das Navi eigentlich nur eine Hilfe für die "letzte Meile" und besonders in einer fremden Stadt nützlich.


    Ein Bonus ist, dass man Im Falle eines Unfalls den Rettern den Position genau übermitteln kann.


    Es grüßt der Pistenfuchs

    Je nach Jahreszeit und Pistenzustand ist das eine sportliche Tagesetappe.
    Wenn ihr unterwegs noch ein paar Fotos machen wollt, kann es auch länger dauern.
    Vorher noch tanken und etwas zum Essen einpacken ist angesagt.
    Unterwegs gibt es keine Versorgungsmöglichkeit.


    Aber eigentlich ist die Sprengisandur zu schade zum rasen.


    Es grüßt der Pistenfuchs

    Hallo und frohe Ostern,


    es gibt verschiedene Möglichkeiten zur offline Navigation.
    Mir fallen da spontan die folgenden ein zur Benutzung ohne Spezialwissen ein:

    - Wenn du schon ein Wander-Navi von Garmin hast, dann kann ich die kostenlosen Karten von OSM empfehlen,
    - bei den meisten Strassennavis mit Saugnapf sind Islandkarten meist mit "an Bord",
    - für Smartphone und Tablet gibt es neben vielen anderen die App "Scout" früher Scobbler mit Offline-OSM Karten für schmalen Taler. Das Programm kannst du später auch für Reisen in andere Länder in Übersee verwenden,
    - Wenn man bei Google angemeldet ist, kann man sich die Karten für eine bestimmte Region bereits zu Hause auf Phone oder Tablet herunterladen und dann unterwegs die Karte zwei Wochen ohne Datenverbindung nutzen.


    Es grüßt der Pistenfuchs.

    Der südliche Anschnitt der 862 ist zwischen Ringstrasse und Dettifoss-Parkplatz asphaltiert und sollte auch mit einem Ducato problemlos befahren werden können.



    Zwischen Dettifoss und Asbyrgi habe ich eine ausgewaschene Piste mit tiefen Furchen in Erinnerung.
    Mit dem Landy wars kein Problem, aber ein Duc wird sich sicher etwas schwerer damit tun.


    Auch wenn die Piste trocken ist, können die tiefen Spurrillen einem Fahrzeug mit wenig Bodenfreiheit Probleme bereiten.
    Bei einem konventionellen Wohnmobil kommt hinzu, daß eine Menge Technik wié Tanks unter dem Fahrzeug hängen und beschädigt werden können.


    Der Duc hat Frontantrieb.
    Wenn der auf ein Hindernis auffährt, hat er keinen Vortrieb mehr.
    An der Vorderachse würde ich den auch höher legen wollen. Geht das?


    Für mich ist das ein klarer Fall von: "Kann gut gehen, muss aber nicht."


    Es grüßt der Pistenfuchs