Beiträge von lonewolf81

    Tag 9 - Mittwoch 10.05. – Selfoss - Skógafoss

    Der Morgen begrüßt uns – wie angesagt – mit starkem Regen und noch stärkerem Wind. Im Laufe des Tages soll sich das zu einem richtigen Sturm mit Böen über 120 km/h ausweiten. Na mal sehen. Wir gehen es langsam an, lassen Simon nach dem Frühstück noch spielen und haben angesichts des ungemütlichen Wetters keinen großen Drang aufzubrechen.


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    Typische Verkehrsschilder wenn es von der Hauptstraße abgeht


    Schließlich tun wir es aber doch, denn es klart etwas auf und wird zumindest zeitweise trocken. Von der Ringstraße biegen wir ziemlich schnell auf die Straße ab, die zum Vulkan Hekla führt. Die Hekla zeigt sich nicht in voller Pracht, aber die Fahrt ist ganz nett und zeigt in der Ferne immer wieder schneebedeckte Berggipfel im Sonnenlicht. Auch schön den Übergang von fruchtbarem Farmland zu immer öderem Lavagestein unterwegs zu sehen.


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    Wetter auf dem Weg zur Hekla


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    Wetter auf dem Weg zur Hekla


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    Die Hekla


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    Die Hekla


    Zurück auf der Ringstraße besuchen wir in Hvolsvöllur das Saga-Zentrum, ein kleines Museum das sich mit einer der bekanntesten isländischen Sagas beschäftigt. Die Njáls Saga aus dem 13. Jahrhundert beschreibt die Fehde zwischen zwei Familien in Süd-island und ist die längste isländiche Saga und wird inzwischen als Weltliteratur anerkannt. Inhaltlich erinnert es an Daily Soaps. Das Museum stellt die Saga dar und ordnet sie in die damaligen Lebensverhältnisse ein. Es ist ganz nett gemacht und Simon lässt sich breitwillig als kleiner Wikinger verkleiden.


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    Im Saga-Zentrum


    Im Museum befindet sich auch die Tourist-Information und wir erfahren, dass die Ringstraße ab 14 Uhr ein Stück vor uns aufgrund des Sturms gesperrt werden wird und man legt uns nahe zügig loszufahren. Den Seljalandsfoss – und die vielen anderen Wasserfälle am Hang – bewundern wir nur von der Straße aus und auch das Informationszentrum zum in den Wolken verborgenen Eyjafallajökull lassen wir rechts liegen. Sollte das Wetter morgen besser werden, können wir nochmal dorthin.


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    An der Ringstraße entlang


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    Seljalandsfoss aus der Ferne


    Doch so sind wir rechtzeitig am Hotel Skógafoss, direkt am gleichnamigen Wasserfall gelegen. Wir können schon einchecken und spielen erstmal auf dem Zimmer, bewegen uns dann noch zum Wasserfall Skógafoss durch den immer stärker werdenden Wind. Der ist beeindruckend, ein nebenan liegender kleinerer Wasserfall wird durch den Sturm sogar nach oben geblasen.


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    Skógafoss


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    Skógafoss


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    Skógafoss obere Kante


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    Blick ins Land hinein Richtung Meer


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    Der nach oben geblasene Wasserfall


    Danach beratschlagen wir, was mit dem angefangenen Tag noch zu tun ist. In Skógar, dem kleinen Örtchen am Skógafoss gibt es noch das Skógar Museum, sehr bekannt und eine Mischung aus Heimat-, Freilicht- und Technikmuseum, zusammengetragen von einem leidenschaftlichen Sammler. Wir nutzen das schlechte Wetter und schauen uns zumindest die innen liegenden Teile an, die viele – fast zuviele – Gegenstände aus dem Island der früheren Jahre zeigen. Herzstück der Sammlung ist dabei ein großes Fischerboot aus dem 19. Jahrhundert. Da die Tickets auch morgen noch gelten verzichten wir auf das Außengelände und begeben uns zurück im Hotel. Im zugehörigen Restaurant erfreuen wir uns an Lamm und Seesaibling (Arctic Char – die hiesige Fischspezialität), beobachten wie draußen zwei Unentwegte ihr Zelt aufbauen und hoffen, dass das Wetter morgen besser wird und die Straßen wieder offen sind. Sonst müssen wir eben umplanen.


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    Skógar Museum


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    Skógar Museum


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    Skógar Museum


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    Skógar Museum


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    Skógar Museum


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    Skógar Museum

    Tag 8 - Dienstag 09.05. – Selfoss

    Nachdem uns Simon gestern mehr oder weniger klar gemacht hat, dass es ihm etwas viel Fahrerei war, haben wir ihm für heute einen ruhigeren Tag versprochen. Also darf er nach dem Frühstück spielen und toben bis er müde ist. Dass er seit einigen Tagen zunehmend besser vom Sitzen in den Vierfüßlerstand kommt, hatten wir schon gemerkt – heute zeigt er uns, dass man sich mit abwechselnden Bewegungen nach links und rechts auf dem Hintern rutschend vorwärts bewegen kann.

    Irgendwann ist er dann müde und wir packen ihn in den Kinderwagen und gehen gut anderthalb Stunden bei durch die Wolken lugender Sonne zwischen den einsamen Bauernhöfen spazieren. Den zahlreichen Islandpferden mit ihrer weichen Mähne begegnet er dabei mit gebührendem Respekt. Sind doch große Tiere.


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    Hallo Islandpferdchen


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    Weites Land


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    Spaziergang


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    Weites Land


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    Diese Pferde haben eine kleine Galoppshow für uns abgezogen


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    Diese Pferde haben eine kleine Galoppshow für uns abgezogen


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    Diese Pferde haben eine kleine Galoppshow für uns abgezogen


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    Diese Pferde haben eine kleine Galoppshow für uns abgezogen


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    Diese Pferde haben eine kleine Galoppshow für uns abgezogen


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    Auch Fohlen waren auf den Weiden


    Nach dem Mittagessen machen wir dann trotzdem noch einen kleinen Ausflug und fahren Richtung Küste und zuerst nach Stokkseyri, einem verschlafenen Fischerdorf, dass mit einem Art Deco Leuchtturm und einer begehbaren Fischerhütte in der Dorfmitte aufwarten kann.


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    Stokkseyri Leuchtturm


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    Stokkseyri Fischerhütte


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    Stokkseyri Fischerhütte


    Weiter an der Küste entlang fahren wir bis Þorlákshöfn, einer eher tristen Hafenstadt mit einer architektonisch interessanten Kirche. Für eine Strandwanderung ist es uns eindeutig zu windig. Da Simon weiter fleißig die Fahrt verschläft, fahren wir wieder zurück und stoppen in Eyrarbakki, ebenfalls einem verschlafenen Fischernest, dass seine frühere Bedeutung als Hafenstadt an Þorlákshöfn verloren hat. Die Stadt hat im Kern einige alte Häuser, teilweise wieder schön hergerichtet und verströmt den Charme vergangener Zeiten.


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    Þorlákshöfn Kirche


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    Þorlákshöfn Kirche


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    Þorlákshöfn Kirche


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    Þorlákshöfn Kirche


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    Þorlákshöfn Kirche


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    Þorlákshöfn


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    Küste bei Eyrarbakki


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    Eyrarbakki


    Unsere kleine Tour für diesen Tag ist in Selfoss zu Ende und wir kehren wieder im Kaffi Krús ein – Burger und Pizza sind genauso gut wie gestern. Danach noch einkaufen und zurück zum Hof wo Barbara sich noch für einen einstündigen Ausritt auf einem sehr gemütlichen Islandpferd entscheidet. Matthias spielt derweil mit Simon, der uns erfreut zeigt, dass er gelernt hat in die Hände zu klatschen.

    Tag 7 - Montag 08.05. – Reykjavik - Selfoss

    Am Morgen verabschieden wir uns von Hildur und ihrer Familie bei der wir uns vier Tage lang sehr wohl gefühlt haben. In kleinen Schritten beginnen wir nun unsere Umrundung der Insel. Zuerst steht dabei die Vervollständigung des Goldenen Kreises an. Bei grauen Wolken und teils dichtem Nebel lassen wir Þingvellir links liegen und fahren bis zum Geothermalgebiet Geysir.

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    Die heutige Wetterlage unterwegs

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    Die heutige Wetterlage unterwegs

    Dort wird die Sicht zumindest etwas besser und der einzige Nebel steigt aus den Erdlöchern und blubbernden Becken auf. In Geysir gibt es zum einen den großen Geysir – Namensgeber für alle Geysire auf der Welt und auch Taufpate des kleinen Ortes – der aber nur noch unregelmäßig ausbricht und als große Attraktion den Strokkur – Geysir, der alle paar Minuten mit schöner Regelmäßigkeit spektakulär ausbricht. So stellen wir uns zu allen anderen Touristen, die Kamera schussbereit in der Hand und warten bis das auf- und abschwellende Wasser den nächsten Ausbruch ankündigt.

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    Thermalfeld Geysir

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    Thermalfeld Geysir

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    Thermalfeld Geysir

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    Der große Geysir

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    Thermalfeld Geysir

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    So sieht das am Strokkur aus

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    Warten auf den Ausbruch

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    Strokkur

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    Strokkur

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    Strokkur

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    Strokkur

    Nach ein paar Ausbrüchen haben wir genug und vor allem Simon langweilt das Warten vor einem leise köchelnden Wasserloch. Außerdem müffelt es dezent. Also zurück ins Auto und Weiterfahrt zum Gulfoss, dem bekanntesten Wasserfall Islands bei dem das Wasser laut donnernd über zwei Stufen und insgesamt 31 Meter in eine enge Schlucht stürzt. Simon ist vom Kinderwagen wenig angetan, so gehen wir eben beide abwechselnd zu den Aussichtspunkten. Ganz am Ende kommen sogar erste Sonnenstrahlen durch.

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    Auf dem Weg zum Gulfoss

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    Gulfoss

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    Gulfoss

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    Gulfoss

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    Gulfoss

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    Gulfoss

    Die Weiterfahrt in Richtung Selfoss wird durch immer besser werdendes Wetter gekennzeichnet, am ehemaligen Bischofssitz Skálholt strahlt die Sonne vom blauen Himmel. Skálholt ist längst nicht mehr so bedeutend wie im Mittelalter, aber die Skálholtsdómkirkja ist verhältnismäßig groß und hat tolle bunte Fenster, die ein schönes Farbenspiel ins Innere projizieren.

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    Das Wetter wird besser

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    Skálholt

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    Skálholtsdómkirkja

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    Skálholt mit Ruinen im Vordergrund

    Wieder ist es dann Simon, der vorgibt, dass mit Besichtigen für heute Schluss ist. Also fahren wir nur noch die kurze Strecke nach Selfoss und nehmen im Kaffi Krús in Selfoss ein sehr frühes Abendessen ein – Pizza Eyjafjallajökull und Fish & Chips sind sehr lecker und zudem für einen fairen Preis zu haben. Simon bekommt das erste und für den Urlaub auch letzte Stück Pommes in seinem Leben.

    Unsere nächste Übernachtung ist in Kálfholt, dort sind wir für zwei Tage auf einem Pferdehof (endlich Islandpferde) mit angeschlossenem Gästehaus – einsam gelegen, 15 Kilometer östlich von Selfoss und mit tollem Ausblick auf das weite Land. Nach der kurzen Begrüßung packen wir unseren müden Krieger nochmal in den Kinderwagen und gehen auf einen einstündigen sehr windigen und sonnenreichen Spaziergang. Dann folgt das Abendprogramm mit einer extra Portion Spielzeit nach der längeren Fahrt heute.

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    Islandpferde

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    Panoramablick vom Hof

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    Kálfholtskirkja

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    Spaziergang auf einsamen Straßen

    Tag 6 - Sonntag 07.05. – Reykjavik (Hvalfjörður)

    Der Tag beginnt mit einem kleinen Schreck. Während Barbara gerade Brötchen holt macht Simon beim Anziehen auf dem Bett unliebsame Bekanntschaft mit der Kante vom Nachtschrank und trägt einen kleinen Cut über dem Auge davon. Das Geschrei ist groß, doch nach gutem Zureden und etwas Kühlung ist das schnell vergessen und gegen Abend auch schon wieder fast verheilt. Soll uns also nicht aufhalten.

    Wir fahren von Reykjavik in Richtung Norden und nehmen nicht den Tunnel Richtung Akranes, sondern biegen rechts auf die Panaromastraße ein, um den Hvalfjörður herumführt. Eine landschaftlich sehr schöne Route, der prächtige Fjord und die steilen Wände – leider ist es den ganzen Tag bedeckt und nicht mehr schön wie gestern.

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    Am Hvalfjörður

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    Am Hvalfjörður

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    Am Hvalfjörður

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    Am Hvalfjörður - hier sieht man auch mal unseren Mietwagen

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    Am Hvalfjörður

    Nach ein paar Fotostopps halten wir am Ende des Fjords am Parkplatz zum Glymur, dem mit 196m zweithöchsten Wasserfall Islands. Dieser versteckt sich in einer Schlucht, die man erwandern muss. Der Weg ist kaum markiert und bisweilen eine ziemliche Kraxelei, doch Matthias trägt seinen Sohn tapfer anderthalb Stunden auf dem Rücken bergan. Oben bietet sich dann ein toller Ausblick auf den Wasserfall, die Schlucht und die Hochebene bis hin zum Fjord. Tolle Natur.

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    Blick zurück zum Fjord

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    Weg zum Glymur

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    Weg zum Glymur - durch diese Höhle muss man klettern

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    Weg zum Glymur - Blick in den Lauf des Flusses

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    Weg zum Glymur - Blick in den Lauf des Flusses

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    Vom Glymur geschaffene Schlucht

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    Auf der Hochebene

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    Der Glymur

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    Blick in die Ferne

    Simon darf oben mal aus der Trage klettern und ist vom tosenden Wasserfall ganz fasziniert. Nach einer ausgiebigen Pause geht es wieder abwärts und müde und erschöpft kommen wir am Auto an. Dort gibt es Lunch und dann die Weiterfahrt am nördlichen Fjordufer bis nach Akranes.

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    Weiter oben Richtung Wasserfallkante

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    Die dahinterliegende Hochebene

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    Oberhalb des Wasserfalls

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    Oberhalb des Wasserfalls

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    Weiter am Fjord entlang

    Der Ort selber – wie die meisten isländischen Orte bisher – gibt nicht viel her, aber der Leuchtturm liegt ganz malerisch und man kann ihn besteigen. Das tun wir nacheinander und genießen die etwas begrenzte Aussicht. Danach beschließen wir, dass es für heute reicht und fahren zurück in unsere Unterkunft. Spielen, Kochen, Essen. Den Abend verbringen wir dann mit der Hostfamilie noch auf dem Sofa und folgen einem isländischen Handballspiel.

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    Leuchtturm Akranes

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    Blick auf den Ort

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    Blick aufs Meer

    Tag 5 - Samstag 06.05. – Reykjavik (Þingvellir)

    In der Nähe von Reykjavik gibt es den sogenannten „Golden Circle“, eine Rundstrecke an der einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Islands liegen. Man kann ihn an einem Tag abfahren, mit Baby ist das zwar auch möglich, macht aber weder Kind noch Eltern Spaß. Also splitten wir ihn auf. Heute – bei strahlendem Sonnenschein und 20 Grad - geht es deshalb zuerst zum Þingvellir Nationalpark am Þingvallavatn See. Dieser ist zum einen geologisch interessant, liegt er doch in der Bruchzone zwischen europäischer und amerikanischer Kontinentalplatte, die sich dort schon um etwa sieben Kilometer auseinandergezogen haben. Die Ebene dazwischen ist der überwiegende Teil des Nationalparks und von Gräben und Furchen gezogen.

    Zum anderen ist Þingvellir auch Heimat des Þing, des ältesten Parlaments der Welt. Einmal im Jahr trafen sich in früheren Zeiten die Goden zur Versammlung und zur Rechtsprechung – garniert mit einem jahrmarktähnlichen Treiben drumherum.


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    Auf der Fahrt zum Þingvellir


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    Auf der Fahrt zum Þingvellir


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    Auf der Fahrt zum Þingvellir


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    Auf der Fahrt zum Þingvellir


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    Auf der Fahrt zum Þingvellir, der See Þingvallavatn


    Wir packen Simon in unsere Trage und laufen knapp zwei Stunden durch den Park, dabei fällt auf, dass an englischen Informationsschildern doch sehr gespart wird. Man muss schon wissen wohin man will. Beginnend mit einem künstlichen Wasserfall um die Ebene zu bewässern – das älteste Bauwerk Islands – geht es durch die Allmanagjá Schluicht zu einem hochgelegenen Aussichtspunkt.


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    Wasserfall


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    Wasserfall


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    Blick über die Ebene


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    Blick über die Ebene


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    Aussichtspunkt Richtung See


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    Aussichtspunkt Richtung Ebene, links die Allmanagjá Schlucht


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    Zoom auf die Ebene, links und rechts begrenzen die Kontinentalplatten die Ebene


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    Detailansicht Þingvallakirkja


    Auf der anderen Seite marschieren wir wieder runter und durch die Tiefebene vorbei an der Þingvallakirkja geht es zurück zum Auto. Das hat uns sehr gut gefallen, vor allem die durch das Wetter gegebenen tollen Ausblicke auf den See und die schneebedeckten Berge. Und als gegen Mittag alle Reisebusse wieder weg waren, die auf ihrer Schnelltour über den Golden Circle unterwegs sind, war es trotz Samstag angenehm leer. Simon darf dann auf einer Bank noch länger spielen und essen.


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    Unten auf der Ebene, Blick Richtung See


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    Blick hoch zu den Wänden der Schlucht


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    Tierische Begleiter - davon gab es viele


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    Þingvallakirkja


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    Blick zur Schlucht, links am Fahnenmast standen beim Þing die Redner, rechts hinten der Wasserfall vom Anfang


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    Eine der vielen Furchen


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    Selbstporträt


    Wir fahren danach noch etwas am See entlang durch den Nationalpark bis zu einem weiteren tollen Aussichtspunkt (schon auf der anderen Kontinentalplatte), danach kürzen wir den Golden Circle ab und halten uns südwärts. Bei Kerið treffen wir wieder auf den Rundkurs, dort gibt es das kleinste zusammenhängende Vulkangebiet Islands und einen kleinen Krater mit See den man umwandern kann. Am Eingang sagt man uns, dass der bequem mit Kinderwagen machbar sei – im Endeffekt tragen wir den Kinderwagen die halbe Strecke und Simon schläft sowieso bald ein. Trotzdem ist die Landschaft sehr schön und die Fernblicke sind es sowieso.


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    Aussichtspunkt - Blick Richtung Þingvellir


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    Hier mal den künstlichen Wasserfall markiert


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    Kerið Krater


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    Kerið Krater


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    Umgebende Landschaft


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    Umgebende Landschaft

    Kleine Anmerkung, die "Oberschicht" wohnt nicht am Tjörnin, die wohnen gaaaanz woanders und nicht in so "alten Buden" :P

    Schau dir mal die Strasse "Haukanes" bei Streetview an :wacko:

    So stand es in unserem Reiseführer. Aber man lernt nie aus. :)

    Ich finde es sonst auch interessant, wie unterschiedlich man Städte wahrnehmen kann. Kulturelles Angebot oder Nightlife z.B. fällt mit kleinem Kind fast völlig raus und deshalb kann ich mich dazu auch gar nicht äußern.

    Tag 4 - Freitag 05.05. – Reykjavik

    Heute machen wir uns auf die Hauptstadt Islands zu erkunden. Nach gut 10 Minuten Fahrt sind wir mitten in der Stadt und können praktischerweise auf dem großen Parkplatz der Uni kostenlos parken. Zumindest tun wir das. Simon wird in den Buggy gepackt, soll eigentlich schlafen, richtet sich aber gleich auf und guckt ganz neugierig und aufmerksam herum.

    Wir beginnen unseren Rundgang am Stadtsee, dem Tjörnin, mit den vornehmen Häusern und Villen der Oberschicht an der Tjarnargata. In den See gebaut ist das Rathaus. Es erinnert ein wenig an die Alster in Hamburg, nur viel bescheidener.


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    Tjörnin mit Rathaus


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    Tjörnin mit Häusern in bester Lage


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    Eines der besseren Häuser


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    Eines der besseren Häuser


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    Rathaus


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    Kunst


    Wir laufen dann weiter zu Fuß kreuz und quer durch die Stadt, vorbei an einigen Plätzen, Kirchen (heute sogar größtenteils geöffnet), dem Parlament und dem Büro des Staatspräsidenten. Insgesamt macht die Stadt nicht besonders viel her, es gibt wenig Gebäude mit „Wow“ – Effekt und alles wirkt irgendwie provinziell. Auch die Hauptausgeh- und –einkaufsstraße Laugavegur kommt mit austauschbaren Geschäften und Kneipen daher. Etwas abseits der großen Straßen findet man immer wieder einzelne schöne Häuser, aber für einen reinen City-Trip böte Reykjavik uns zu wenig.


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    Parlament "Althing"


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    Domkirkjan


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    Domkirkjan


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    Reykjavik Stadtansichten


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    Reykjavik Stadtansichten


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    Reykjavik Stadtansichten


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    Reykjavik Stadtansichten


    Eine längere Pause am frühen Mittag legen wir dann im Sonnenschein vor der großen Hallgrímskirkja ein. Simon bekommt etwas zu trinken, darf aus dem Wagen und auf der Bank spielen und wir essen eine Kleinigkeit vom Bäcker. Danach geht es in die Kirche und hoch auf den Turm – bequem per Aufzug – mit einigen netten Ausblicken über die Stadt.


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    Hallgrímskirkja


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    Hallgrímskirkja


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    Hallgrímskirkja


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    Hallgrímskirkja


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    Blick über Reykjavik


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    Blick über Reykjavik


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    Blick über Reykjavik


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    Blick über Reykjavik zum Tjörnin


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    Blick über Reykjavik zum Hafen


    Anschließend an diese Unternehmung wird Simon wieder müde, deshalb gehen wir ein längeres Stück quer durch die Stadt, bummeln über den verwilderten urigen Friedhof hin zur katholischen Landakotskirkja. Es ist dann 14 Uhr und wir merken, dass Simon genug hat. Wir fahren auf dem Rückweg noch zu einem Fotostopp am Leuchtturm Grótta vorbei und dann zurück zu unserer Unterkunft.


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    Friedhof


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    Friedhof


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    Landakotskirkja


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    Landakotskirkja


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    Landakotskirkja


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    Die Hallgrímskirkja sieht man von überall in der Stadt


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    Leuchtturm Grótta


    Dort gibt es dann lecker Obstbrei und es wird ausführlich gespielt. Den ersten Zahn von Simon kann man jetzt richtig spüren, außerdem prustet und sabbert er mit Freude und zeigt uns, dass er mit der Zunge schnalzen kann. Gegen vier brechen wir dann nochmal auf, es sind nur ein paar Minuten bis zum Ufer des Skerjafjörður an dem wir eine gute Stunde im Sonnenschein entlangspazieren. Am Ende zieht urplötzlich dichter Nebel auf, der berühmte schnelle isländische Wetterwechsel.


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    Am Skerjafjörður


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    Am Skerjafjörður


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    Am Skerjafjörður


    Wieder daheim wird gekocht, Simon kriegt diesmal ein Gläschen das ihm besser schmeckt, und anschließend der nächste Tag geplant und Simon nach genügend Spielzeit ins Bett gebracht. Auch wir sind früh müde.

    Tag 3 - Donnerstag 04.05. – Keflavik – Reykjavik

    Heute ist Matthias‘ Geburtstag, doch von Ausschlafen hält Simon nicht viel. Ab halb sieben beginnt das muntere Programm. Wir lassen uns Zeit, frühstücken dann gemütlich und nachdem der Kleine sich ausgetobt hat, fahren wir los. Er ist auch gleich eingeschlafen, verschläft unseren Stopp beim Supermarkt und an der alten Steinkirche in Njarðvík, die zwar sehr malerisch gelegen aber natürlich verschlossen ist. Das Wetter übrigens da noch deutlich besser. Danach geben wir Simon genug Zeit zum Schlafen und fahren quer über die Reykjanes Halbinsel an die südliche Küste und dann dort entlang durch die Lava bis zur Strandarkirkja – einer einsam am Meer gelegenen Fischerkirche – die, oh Wunder, sogar offen ist und von innen besichtigt werden kann. Im nahgelegenen Cafe gibt es Geburtstagskuchen und Simon darf spielen.


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    Küste im Sonnenschein bei Njarðvík


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    Steinkirche von Njarðvík


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    Strandarkirkja


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    Strandarkirkja


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    Strandarkirkja


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    Strandarkirkja


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    Elfenhäuser - findet man immer mal wieder am Wegesrand


    Das durchfahrene Lavafeld? Nun ja, ziemlich schnell setzt ziemlich dichter Nebel ein und die Sichtweite beträgt oft kaum 100 Meter. Die schroffe Steinlandschaft ist interessant, die Weite der Lavamassen geht aber leider völlig verloren.

    Auf dem Rückweg stoppen wir erst am Grænavatn, einem grünen Kratersee dessen Umrundung per pedes sich bei dem Wetter absolut nicht lohnt. Kurz danach befindet sich Krýsuvik ein durch einen kurzen Rundweg erschlossenes Thermalgebiet mit dampfenden Pools, Schlammlöchern und penetrantem Schwefelgeruch. Ein schöner Rundgang.


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    Kratersee Grænavatn


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    Thermalgebiet Krýsuvik


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    Thermalgebiet Krýsuvik


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    Thermalgebiet Krýsuvik


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    Thermalgebiet Krýsuvik


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    Thermalgebiet Krýsuvik


    Am See Kleifarvatn entlang wird zuerst das Wetter besser und die Aussicht spektakulärer, spätestens als es den Berg herab nach Hafnarfjörður geht und sich Reyjkavik, die schneebedeckten Berge und das blau glitzernde Meer im Sonnenlicht ausbreiten, sind wir das erste Mal von Island richtig begeistert.


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    See Kleifarvatn


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    See Kleifarvatn


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    See Kleifarvatn


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    See Kleifarvatn - Das Wetter wird besser


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    Schotterpiste nach Hafnarfjörður


    In Hafnarfjörður halten wir am kleinen Park Hellisgerði, der nett und verwunschen hergerichtet ist und von Elfen bewohnt werden soll. In der warmen Sonne sehen wir keine, lassen uns aber viel Zeit mit Simon der draußen spielen darf. Auf dem weiteren Weg nach Reykjavik machen wir noch einen Abstecher nach Bessastaðir, einem schön gelegenen Gehöft mit Kirche (geschlossen), das als Sitz des isländischen Staatspräsidenten dient.


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    Park Hellisgerði


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    Bessastaðir


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    Bessastaðir


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    Bessastaðir


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    Blick auf Reykjavik von Bessastaðir


    Simon hat dann genug und wir fahren in den Reykjaviker Vorort Kópavogur wo wir die nächsten vier Nächte bei Hildur verbringen, wir haben uns über AirBnB bei ihr eingebucht und werden von der Familie samt kleinem Welpen gleich sehr freundlich begrüßt. Simon hat offensichtlich Spaß daran, einen feuchten Hundekuss ins Gesicht zu bekommen. Nach Auspacken und einiger Spielzeit setzen wir Simon dann nochmal in den Wagen und laufen zum nahe gelegenen Supermarkt. Dabei schläft er ein, wir kommen an einer netten Kirche (geschlossen) vorbei, kochen dann daheim für ihn (er mag es aber nicht) und uns und gehen relativ früh schlafen.


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    Lavafeld mit Blick auf Kopavagur


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    Kirche von Kopavagur


    Tag 2 - Mittwoch 03.05. – Keflavik (Halbinsel Reykjanes)

    Dank zwei Stunden Zeitverschiebung und Simon sind wir früh wach. Nach dem Aufstehen machen wir uns mit dem Kinderwagen auf in Richtung Keflavik um den Ort zu erkunden und ein paar Sachen einzukaufen. Leider bläst den ganzen Tag ein heftiger Wind – auch wenn es trocken ist – und das macht keinem von uns wirklich Freude. Die Stadt selber gibt auch nicht viel her, außer dass sie nett am Meer gelegen ist. Also nur kurz in einen Supermarkt rein, dann zuhause frühstücken, ausführlich mit dem Kind spielen, damit der Kleine auch müde wird.


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    Keflavik am Hafen


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    Keflavik am Meer


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    Keflavik Ort - altes Haus


    Gegen Mittag machen wir uns dann auf den Weg um den westlichsten Teil der Reykjanes Halbinsel zu erkunden. In Garður gibt es eine nette Holzkirche – die aber wie alle weiteren Kirchen des Tages leider verschlossen sind. Also nur ein fotogener Blick von außen. Ein Stück weiter nördlich stehen in Garðskagi zwei Leuchttürme, sehenswert aber da an exponierter Stelle ziemlich windumtost. Eine längere Küstenwanderung mit Kind scheidet heute aus.


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    Holzkirche von Garður


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    Holzkirche und Pfarrhaus


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    Leuchtturm von Garðskagi


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    Leuchtturm von Garðskagi


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    Trockengelegte Schiffe findet man überall, oft darf man hochklettern


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    Trockengelegte Schiffe findet man überall, oft darf man hochklettern


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    Vogelwelt am Leuchtturm


    Die Hvalsneskirkja ragt auf einem grünen Hügel inmitten einer immer unwirtlicher werdenden Lavalandschaft pittoresk empor – leider nur von außen zu besichtigen. Die hübsche Holzkirche ist das einzige was Hafnir zu bieten hat, danach geht es durch endlose Lavalandschaften südwärts bis zum Parkplatz an der „Bridge between continents“. Die eurasische und die nordamerikanische Kontinentalplatte driften hier um 2cm pro Jahr auseinander, über den sichtbaren Canyon hat man eine Brücke gebaut und mit ein paar Schautafeln versehen, die einen das Gefühl geben mit wenigen Schritten von Europa nach Amerika und zurück laufen zu können.


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    Hvalsneskirkja


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    Hvalsneskirkja


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    Blick zum Meer


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    Durch die Lavalandschaft


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    Bridge between continents


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    Bridge between continents


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    Bridge between continents


    An der Südspitze in Reykjanesviti gibt es einen weiteren Leuchtturm und einige Steilklippen an denen Basstölpel hausen. Nebenan liegt Gunnahver, ein Geothermalgebiet, bei dem es an einigen Stellen ordentlich aus der Erde dampft und entsprechend schwefelig riecht. Danach wird Simon merklich unruhiger und wir machen uns auf den Heimweg. Grindavík lassen wir rechts liegen, die gehypte „Blaue Lagune“ stand sowieso nicht auf unserem Plan. Letzter Stopp des Tages in Njarðvík – dort gibt es einige alte Fischerhäuser zu bestaunen. In der Hauptsaison man merkt an den Öffnungszeiten dass wir noch nicht in dieser sind – kann man sie auch von innen besichtigen.


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    Leuchtturm Reykjanesviti


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    Steilklippen Reykjanesviti


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    Steilklippen Reykjanesviti


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    Geothermalgebiet Gunnahver


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    Geothermalgebiet Gunnahver


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    Geothermalgebiet Gunnahver


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    Fischerhütten Njarðvík


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    Fischerhütten Njarðvík

    Tag 1 - Dienstag 02.05. – Düsseldorf - Keflavik

    Und es geht wieder los auf große Tour, doch dieses Mal unter ganz anderen Vorzeichen. Denn seit September 2016 gehört doch der kleine Simon zu unserer Familie und so wird diese Reise nach Island unsere erste Rundtour mit Baby. Wir haben uns vorgenommen zu entschleunigen, die Etappen und Aktivitäten kürzer und kindgerechter zu halten, nicht jeden Tag das Quartier zu wechseln und ansonsten an unserem Reisestil festzuhalten.


    Der Hinflug geht diesmal ab Düsseldorf, abends um halb 10. So hat man den Tag über viel Zeit mehrfach zu überlegen, ob man auch nichts vergessen hat. Am Flughafen eine kleine Aufregung, weil der Sprengstofftest beim Kinderwagen positiv ist, aber auch das kriegen wir geregelt. Da hatte die Vorbesitzerin wohl einen scharfen chemischen Reiniger verwendet. Bei AirBerlin haben wir das Glück zu zwei in einer Dreierreihe sitzen zu können, so haben wir doch etwas Platz für das Kind. Simon ist neugierig, aufgrund der fortgeschrittenen Zeit aber auch sehr müde und mit einigem Aufwand kriegen wir ihn zweimal zum Einschlafen.


    In Keflavik – dort befindet sich der internationale Flughafen von Rejykjavik – müssen wir dann noch ein paar Minuten auf unsere Shuttlebus zur Autovermietung fahren, erhalten dann aber problemlos von ProCar einen fast brandneuen Hyundai i30 mit gerademal 6.000 Kilometer auf der Uhr. Bis zu ersten Unterkunft sind es zum Glück nur wenige Minuten, im Home Guesthouse in Keflavik verbringen wir die ersten zwei Nächte. Es geht dann nur noch ins Bett. Keine Fotos.

    Hallo zusammen. Da ich als stiller Mitleser aus diesem Forum sehr, sehr viel für unseren Island-Trip "stehlen" konnte, würde ich dem Forum gerne etwas zurückgeben und in Form eines Reiseberichts über unsere Tour berichten.

    Einleitung

    Dies ist der Reisebericht zu unserer Reise durch Island im Mai 2017 während unserer Elternzeit. Wir beschreiben die einzelnen Tage so wie wir sie erlebt haben und garnieren die Texte dazu mit reichlich Fotos, damit Ihr möglichst an unseren Eindrücken teilhaben könnt. Vorsicht, es ist recht viel Text. Die grobe Route führt gegen den Uhrzeigersinn einmal um die Insel.

    Wer wir sind

    Wir drei sind Barbara und Matthias, 31 und 36 Jahre alt und reiserfahren und zum ersten Mal unser kleiner Sohn Simon (8 Monate). Island ist für uns alle Neuland.

    Zu den Fotos

    Wir betreiben Fotografie als Hobby, aber nicht als Passion und wollen die Bilder in erster Linie für uns haben um unseren Urlaub zu dokumentieren. Unser Interesse liegt nicht in perfekten Bildern in Wettbewerbsqualität, wir haben weder die Zeit noch die Lust jedes Bild zu bearbeiten. Deshalb kommen die Bilder so hier rein, wie sie aus der Kamera kommen, auch wenn wir bei unserem Fotomaterial durchaus Wert auf Qualität legen. Wir verwenden für unsere Bilder eine Nikon D5100 mit 10:20, 16:85 und 70:300 Objektiv.