Beiträge von Pham

    Ich habe einen Hinweis bekommen, dass das Bild wahrscheinlich an der Ostküste von Hornstrandir gemacht wurde. Das hatte ich auch befürchtet :(.

    Ist ne schöne Ecke (wenigstens vor 30 Jahren gewesen). In meiner (alten) Bildersammlung habe ich nichts gefunden, was dem Blick gleichkommt (aber damals mit Film war es ja auch noch anders als heutzutage mit dem Digitalem. Da musste man noch mit Bildern geizen, neu Filme vor Ort zu bekommen war schwierig.

    Anyway, es gibt genug hübsche Aussichten dort.

    P.

    Ich persönlich mag es sehr, immer mehr als nur einen Tag am selben Ort zu übernachten. Dann hat man Ruhe und Zeit sich die Landschaft und das Umfeld anzuschauen und muss nicht Stundenlang in der Dose (aka Auto) hocken. Ich weiß ist vielleicht gerade bei Reisenden, die die Inseln in 10 Tagen umrunden wollen unpopulär, aber eine sehr angenehme Art in Ruhe das Land zu erkunden. OK, damit mann alles sehen kann, braucht es dann halt einige Urlaube, aber das ist ja nicht schlimm. Die meisten Islandbesucher sind/werden eh Wiederholungstäter. Zugegeben, in vielen Unterkünften ist man dann die erste Person, die mehr als eine Nacht bleibt. Das merkt man besonders an der Speisekarte, die häufig ja nur drei Gerichte kennt und jeden Tag das selbe bietet. :(

    Da ist die Reisekultur in Island leider sehr auf den "schnellen" Tourismus ausgerichtet.

    Mein Vorschlag daher 2 Tage Snaesfellnes, 2 Tage Myvatn, und den Rest so anpassen das man gut und in Ruhe wieder zurück nach Reykjavik kommt. Vielleicht den Golden Circle (der ohnehin völlig überlaufen ist) ans Ende legen und von dort noch für zwei/drei Tage Richtung Region Vík, Skógar reisen....

    Just my two cents.

    P.

    Hallo zusammen,

    ich möchte im späteren Sommer (August) von Landmannalaugar auf der F26/F910/F88 durch Hochland fahren. Kann jemand abschätzen wie lange die "normale" Fahrzeit ist.

    By the way, gibt es bei Askja nen Campingplatz oder Hütten? Ich habe entweder nicht gefunden oder übersehen. Kann mir jemand nen Tipp geben?

    Danke!

    P.

    Nach 27 Jahren endlich mal wieder Richtung Norden und nicht in den Süden der nördlichen Hemisphäre. Was habe ich mich im Vorfeld nicht schon darauf gefreut.

    Der Hinflug war unspektakulär. Wolken, Wolken und nochmal Wolken. In Keflavik gelandet empfängt und Island mit echtem isländischen Wetter: Heftigem Regen, sehr stürmischen Wind und knappen 6°C. Unser Auto für die knapp zwei Wochen ist ein Dacia Duster mit Allrad und Spike-Reife. Ein irres Fahrgeräusch mit den Spike-Reifen auf Teer. Der starke Wind ist beim Fahren nicht zu spüren, aber das aufgewirbelte Wasser wird sofort zerrissen. Ein interessanter Anblick der zeigt was da draußen los ist. In Reykjavik angekommen ein kurzer Stop am Hotel, Auto parken und zu Fuß los in die Stadt. Unser Hotel liegt ganz nahe der Hallgrímskirkja. Vom Zimmer aus haben wir einen schönen Blick auf die Kirche deren Bau erst 1945 anfing und welche erst 1986 vollendet wurde. Morgen soll es weitergehen Richtung Snaefellsnes. Dort haben wir dann ein Quartier für drei Nächte. Immerhin der Sturm ist weg und der nächste Sturm wird erst für morgen Mittag erwartet. Die Verkehrswarnung betreffen bisher aber nur den Süden somit erwarte ich wenig Schwierigkeiten da die Straßenverhältnisse aufgrund des Regens und der warmen Temperaturen als sehr gut zu erwarten sind. Am nächsten Morgen ging es von Reykjavik Richtung Stykkisholmur wobei wir einmal die Halbinsel vom Snæfellsnes komplett umrundet haben. Der Tag war geprägt durch wenig Sonne, ab und an Regen und sehr tief hängende Wolken. Die Berge waren, wenn die Wolken uns einen Blick erlaubten, meistens noch mit Wolkenfetzen verhangen und ließen nur erahnen wie gigantisch sie im Sonnenschein wirken würden. Der Wind kam nachmittags mit zunehmender Kraft auf und schnell waren wir bei kurzen Touren ausgekühlt. Erstaunt hat uns aber doch, wieviele Touris (wir sind ja selber welche) mittlerweile selbst Ende Februar schon unterwegs sind. Besonders dort wo ganze Busladungen abgeladen werden, wirken die Massen sehr verstörend und deplatziert in der ansonsten "ruhigen" Natur. Da möchte ich gar nicht wissen wieviel hier in den Sommermonaten los ist. Als letztes hat es uns der Bæjarfoss (Wasserfall in/bei Ólafsvík) angetan. Schön das wir noch weitere drei Tage auf Snaefellsnes verbleiben wollen.

    -- Leider scheint es in Island eine ganz und gar gräusliche Reisekultur zu geben. Jeden Tag eine andere Unterkunft und Island by Car. Wir wurden in mehren Unterkünften erstaunt angeschaut, dass wir mehr als nur eine Nacht bleiben. Wie kann man dabei denn Land und Leute kennenlernen. --

    Irgendwann geht es weiter mit dem Bericht und ich hoffe es kommen noch ein paar Fotos dazu.

    P.

    Wenn ich mich richtig erinnere war die Straße aber wegen Sturm und Wind zu. Schnee und Eis hatte es wenig. Ob es Richtung Höfn nochmal bergig wird weiß ich nicht, wir sind nur bis kurz hinter Vik (Vík í Mýrdal) gekommen. Kommt auch sicher auf das Auto an. Ich bin kein Wettergott aber mit Allrad und Spike-Reifen sollte es aber kein Problem darstellen.

    LG

    P.

    Das ganze ist doch wie immer nur eine Definitionsfrage.

    Das Fahrzeug wird nicht (offiziell) vermietet sondern verliehen. Damit fallen die rechtliche Hürden zur Seite. Leihgebühren fallen offiziell keine an aber es gibt eine mündliche Vereinbarung einer Aufwandsentschädigung. Ggf. kann es so geregelt werden, dass der "Mieter" die Kosten für die Hin- und Rück- Überfahrt nach Island trägt. Evtl. kann es auch "Probefahrt" gewertet werden. Dann kann für die Erprobung natürlich eine Gebühr anfallen.

    -- Klar die gewerblichen lokalen Autovermietungen können das nicht dulden, aber es geht ja nicht um eine professionelle Vermietung --

    P.