Beiträge von Elfis

    Moin Markus,


    :D

    da haben wir den Salat ^^ .

    Aber was soll ich sagen. Unter uns, liest ja doch keiner, in meinem jugendlichen Leichtsinn, also vor einigen hundert Jahren, bin ich auch einmal rum . In 20 Stunden :patsch:

    Gruß

    Elfis

    Hallo Sepp,


    in Sachen Whale Watsching bin ich raus, da wir solche Touren nicht machen und mir die Erfahrung fehlt.


    Ich interpretiere Deine Frage zur Ringstrasse so, dass Ihr in 8 Tagen einmal rum wollt.

    Wenn das so ist, rate ich persönlich davon ab. 8 Tage sind nach meiner Erfahrung zu kurz. Es gibt über die Ringstrasse soviel zu sehen, das es einfach zu schade wäre an vielen Orten vorbeizufahren. Dazu kommt ja noch der Wunsch, auch die Hauptstadt etwas zu erkunden.

    Das kommt auch sehr auf die Art und Weise an, wie man reist. Ob mit einen PKW, einem Camper oder Womo, oder ob man vielleicht auch einen Abstecher ins Hochland machen möchte. Zu Eurer Reisezeit ist das möglich (4X4). Mit einem Camper ist man schnell und weitestgehend unabhängig.

    Bei den eventuellen 2 Wochen wäre ich bei Euch, dann kommt man "entspannt" einmal rum.


    Viel Spaß beim Planen!

    Hallo Sepp


    ja es ist so, dass die Isländer gerne ausgiebig feiern und dabei das ein oder andere Feuerwerk zünden.

    Jetzt über Weihnachten und zum Jahreswechsel ist es für sie ein großes Fest. Das Feuerwerken geht bis zum Ende der Weihnachtszeit, somit bis zum 6. Januar.

    Zu Deiner Reisezeit ist es eher so, dass es bei einigen Festivals oder Großveranstaltungen auch schon mal ein Feuerwerk gibt, sonst aber wirst Du weitestgehend verschont.

    Die Diskussion über Feuerwerk wird ja sehr kontrovers geführt, auch in Island. Von Umweltschutz, über Kosten und verängstigte Tiere bis hin zu Verletzungen, Beschädigungen und Bränden ist alles dabei.

    Jeder hat da seine Meinung und Gründe.

    Gerade in den langen, dunkelen Wintermonaten trifft man sich gerne in einer Gemeinschaft und ist über jedes warme Heißgetränk oder über einen Lichtzauber erfreut.


    Vielleicht relativiert sich auch die Meinung zum isländischen Feuerwerk etwas, wenn man weiß, dass es die isländischen SAR Teams sind, die es verkaufen, und so ca. 50% ihrer Kosten aus dem Erlös des Feuerwerks bestreiten.

    Die Such- und Rettungsdienste genießen in Island einen sehr hohen Stellenwert und werden durch diesen Brauch sehr und gerne unterstützt.


    Grüße in die schöne Schweiz.

    Blaue Lagune:


    Derzeit hat der Vulkanausbruch laut jüngsten Berichten des isländischen Meteorologischen Amtes aufgehört, und es kann keine vulkanische Aktivität beobachtet werden. Wir warten jedoch derzeit auf eine neue Risikobewertung und haben daher die Entscheidung getroffen, die Schließung aller unserer Einrichtungen bis zum 29. Dezember zu verlängern. Danach wird die Situation neu bewertet. Alle Gäste mit bestätigten Buchungen in den kommenden Tagen werden kontaktiert.

    Die Blaue Lagune bekommt "Trompeten"


    Die Blaue Lagune hat Sirenen bestellt, die installiert werden sollen, damit das Tonsignal sofort alle Mitarbeiter und Besucher in allen Außen- und Innenbereichen der Lagune erreicht. Dies bestätigt Helga Árnadóttir, Managerin für Vertrieb, Betrieb und Dienstleistungen der Blauen Lagune, gegenüber mbl.is.


    Bis die Sirenen zum Einsatz kommen, nutze der Stausee laut Helga seine Notfallpläne und das aktuelle Warnsystem, das voll funktionsfähig sei. „Der Vorteil dieses neuen Systems liegt nicht zuletzt darin, dass es alle Außen- und Innenbereiche abdeckt", sagt Helga.



    Schwarz auf weiß.  Blick nach Norden mit der Sundhnúka-Kraterreihe und über ...


    Experten warnen, dass es Anzeichen für eine neue Eruption noch in diesem Jahr gibt


    Es gibt Anzeichen dafür, dass es gegen Ende des Jahres erneut zu Vulkanausbrüchen kommen könnte.

    Die Geowissenschaftler Benedikt G. Ófeigsson und Þorvaldur Þórðarson sagen beide, dass die Entwicklung der Landhebung in den letzten Tagen der Entwicklung vor den letzten Ausbruch ähnelt.


    Auf Nachfrage sagt Þorvaldur, dass die Landhebung entweder mit einem Magmafluss enden kann, wie es am 10. November geschah, oder mit einem Ausbruch ähnlich dem, was Anfang des Monats geschah.

    Auf die Frage, ob er dies für wahrscheinlicher halte, erwähnt er einen Vulkanausbruch.

    „Das könnte in der ersten Januarwoche passieren“, fügt er hinzu.




    Quelle: Morgunblaðið

    Aufbau bis zu einem neuen Ausbruch


    Es ist offensichtlich, dass die Magma-Sammlung unter Svartsengi begonnen hat und ein weiterer Ausbruch auf der Halbinsel Reykjanes stattfinden wird. Das sagt Páll Einarsson, emeritierter Professor an der Abteilung für Geowissenschaften der Universität von Island.

    "Es ist ziemlich offensichtlich, wenn man bedenkt, was vor sich geht", sagt er Morgunbladid, gefragt, ob er denke, dass das vulkanische System zu einem weiteren Ausbruch beschleunigt. "Es ist nicht unbedingt sicher, dass es einen Ausbruch geben wird, aber es ist ganz klar, dass die Magmakammer Magma sammelt.


    Páll Einarsson, professor emeritus, says that the latest eruption on Reykjanes peninsula is behaving in …


    Páll Einarsson, emeritierter Professor, sagt, dies der jüngste auf die Ausbruch auf die Halbinsel Reykjanes ähnlich die Krafla-Feuer in der Höhe 1975-84.


    Obwohl die Eruption in der Kraterreihe Sundhnkag.gar abgeschlossen ist, besteht die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Eruption in der Gegend und es scheint, dass sie mit jedem Tag zunehmen wird. Land begann in Svartsengi wieder zu steigen, nachdem die Eruption dort am Montagabend ausbrach. Die Geschwindigkeit des Landanstiegs ist höher als vor dem Ausbruch und laut Einarsson ist es, weil sich der Landanstieg im Allgemeinen mit der Zeit verlangsamt.

    Der Professor sagt, dass es nicht möglich ist, festzustellen, ob die Erdbeben zu einer Eruption und nicht zu einem Magma-Run führen werden. Er weist darauf hin, dass es „nicht sehr lange“ ist, bis das Magma zu einem Magma-Run wird. Wie in der Zeitung berichtet wurde, ähnelten die Brände dem Verhalten der Krafla-Feuer, die zwischen 1975 und 1984 auftraten. In diesen Jahren traten etwa 20 Magma-Runs in Krafla auf, von denen neun in einem Ausbruch endeten.

    "Wir wissen immer noch nicht, wie genau diese Region auf der Halbinsel Reykjanes diesem Muster folgt."


    mbl

    Die Polizei in Suðurnesj bekräftigt in einer Ankündigung, dass in Svartsengi die Landhebungen immernoch im Gange sind. In der Nähe von Grindavík besteht immer noch ein erhebliches Risiko eines Ausbruchs und der Aufenthalt der Menschen erfolgt auf eigene Gefahr.

    Vom Lavarand des Kraters am Sundhnúka-Krater.


    Die Polizei in Suðurnesj bekräftigt in einer Ankündigung, das die Landhebung immernoch im Gange ist. Die Risikobewertungskarte ist weiterhin gültig und es besteht ein erhebliches Risiko für Erdbeben, Risse und Kluftbewegungen.

    Der Wissenschaftliche Rat für öffentliche Sicherheit trifft sich heute, um die Situation zu beurteilen.

    Einwohner von Grindavík dürfen bis auf Weiteres weiterhin in ihren Häusern bleiben, allerdings könnte sich die Risikoeinschätzung ändern, beispielsweise könnte kurzfristig ein Vulkanausbruch in der Nähe der Stadt beginnen.

    Es kann sich als schwierig erweisen, die Sicherheit der Personen zu gewährleisten, die sich im Gefahrenbereich aufhalten oder übernachten. Daher ist jeder, der sich dort aufhält, auf eigene Gefahr unterwegs.


    Iceland Review

    Hallo Daria,


    wie Markus schon sagte sind die Räder kein Problem. Die packen sie in jedes Handschuhfach.

    Seit Anfang 2021 kann die Norröna 100 Passagiere mehr mitnehmen.

    Wenn zu Eurem Abfahrtstag die Fähre nach Personen ausgebucht ist, könnte dies eben ein Problem sein.

    Ruft doch einfach bei Smyrillline an und fragt nach.

    Wir hatten vor einiger Zeit in der Hauptsaison das Problem, dass wir kurzfristig vor unserer Hinreise eine Person dazubuchen wollten.

    Wir hatten vier Personen und eine 4er Kabine gebucht. Die fünfte Person war kein Problem. Der Preis war derselbe wie bei den anderen auch.

    Reykjanes: Landhebung und Chancen auf neuen Ausbruch



    Das Land bei Svartsengi hebt sich weiter, und damit ist die Gefahr auf der Halbinsel Reykjanes alles andere als gebannt. Auch weiterhin muss mit Erdbeben und möglicherweise weiteren Vulkanausbrüchen gerechnet werden. Daher soll in den kommenden Wochen ein Sirenensystem aufgesetzt werden, um die Sicherheit der Bewohner zu erhöhen, berichtet RÚV.

    Chancen für neuen Ausbruch steigen täglich

    Gestern war offiziell verkündet worden, dass der Ausbruch vom Montag vorüber ist. Auch der isländische Wetterdienst hatte ihn für beendet erklärt. Doch kaum war der Lavastrom versiegt, begann sich das Land um Svartengi herum anzuheben, und zwar rascher als vor dem Ausbruch.

    In einer Mitteilung der Wetterbehörde heisst es, dass die Landhebung vor dem Magmaeinschuss am 10. November dadurch gekennzeichnet war, dass sie sich verlangsamte und beruhigt hatte, kurz bevor der Ausbruch losging.

    Man geht davon aus dass sich dieser Vorgang wiederholt, und weil sich das Land jetzt schneller hebt, es eher zu einem neuen Ausbruch kommen kann. Die Wetterbehörde ist der Ansicht, dass das Risiko mit jedem einzelnen Tag steigt. Wenn der Prozess im gleichen Tempo wie bisher vor sich geht, dann wäre der gleiche Zustand wie kurz vor dem Ausbruch am Sundhnjúkur in etwa zwei bis drei Wochen erreicht.

    Weihnachten in Grindavík erlaubt

    Dennoch hatten die Behörden der Bevölkerung von Grindavík erlaubt, sich nicht nur tagsüber in ihren Häusern aufzuhalten, sondern auch dort zu übernachten und die Weihnachtstage dort zu verbringen. Viele haben davon allerdings nicht Gebrauch gemacht. Ewa 400 Personen waren heute in den Ort gefahren, die meisten verbrachten ihre Zeit jedoch eher mit Packen. Nur wenige blieben zuhause. Die allermeisten haben inzwischen eine Unterkunft gefunden, wo sie auch die Weihnachtstage verbringen wollen.


    Dagmar Trodler Iceland Review

    Frohes Fest


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    Einwohner von Grindavík können ihre Stadt rund um die Uhr betreten und dort übernachten. Dies geht aus der Ankündigung des Polizeichefs von Suðurnes hervor und wird morgen in der Þorláksmessa in Kraft treten.


    Einwohner von Grindavík, Geschäftsinhaber und deren Mitarbeiter haben das Recht, die Stadt rund um die Uhr zu betreten, und die Bewohner können in der Stadt übernachten. Dies geht aus der Pressemitteilung des Polizeichefs von Suðurnes hervor und tritt morgen in Kraft, Þorláksmessa.



    Die Sperrstellen bleiben auf Grindavíkurveg, Nesveg und Suðurstrandveg bestehen. Unbefugten ist der Zutritt nicht gestattet.

    Der nationale Polizeikommissar hat heute in Zusammenarbeit mit dem Polizeichef in Suðurnes das Niveau der öffentlichen Sicherheit von der Notfallstufe auf die Gefahrenstufe gesenkt.


    Es kann schwierig sein, die Sicherheit derjenigen zu gewährleisten, die sich in einem gefährlichen Bereich aufhalten oder dort übernachten. Wer einen gekennzeichneten Gefahrenbereich betritt, tut dies auf eigene Gefahr. Der Einsatz der Rettungskräfte wird an diesem Tag reduziert. In Grindavík wird es kein Rettungsteam geben. Rufen Sie um Hilfe unter der Rufnummer 112. Wenn
    in oder um Grindavík ein Ausbruch ausbricht, wird eine SMS-Nachricht mit folgendem Text an Mobiltelefone in der Umgebung gesendet: EVAKUIERUNG EVAKUIERUNG! Verlassen Sie den Bereich schnell und sicher, rufen Sie 112 an, wenn Sie Hilfe benötigen. Evakuierung Evakuierung ……. EVAKUIEREN! Verlassen Sie den Bereich schnell und sicher, rufen Sie 112 an, wenn Sie Hilfe benötigen.
    Die Polizei patrouilliert in und um Grindavík, wie schon seit jeher rund um die Uhr. Die Mitglieder des Rettungsteams in Grindavík sind über das ganze Land verstreut und nicht in der Stadt präsent.Mögliche Fluchtwege: Nesvegur, Suðurstrandarvegur, Grindavíkurvegur.


    RÜV

    Unglaublich.....

    Der Hubschrauber der Küstenwache rettete einen Mann, der am Ausbruchsgelände verloren ging



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    Laut Sgeir glaubte man dann, dass zwei Personen gesehen wurden, die eine Art SOS-Signal in Richtung eines Flugzeugs gaben, das gestern Abend an der Eruptionsstelle vorbeikam.

    Er sagte, die Männer lagen zwischen Keilir und Kistufell und es sei nicht möglich gewesen, die Identität der beiden Männer zu bestätigen, noch ob sie Wissenschaftler oder Wanderer seien.

    Nur eine Person

    „Da war ein Mann. Der Hubschrauber fand ihn und brachte ihn zurück in die Stadt“, sagt Erlendsson.

    "Er war sehr kalt geworden und hatte seine Ausrüstung mit einer Taschenlampe an einem anderen Ort zurückgelassen, weshalb man dachte, dass es sich um zwei Männer handelte."

    Erlendsson sagt, dass der Mann in eine sichere Unterkunft gebracht wurde, wo er gepflegt wird.


    Aktualisiert am 21. Dezember um 12:55 UTC

    Wissenschaftler, die heute Morgen über die Eruptionsstelle geflogen sind, bestätigen, dass keine ausbrechende Aktivität sichtbar ist und dass der Lavastrom aus den Kratern aufgehört zu haben scheint. Das Glowing ist immer noch im Lavafeld zu sehen, möglicherweise in geschlossenen Kanälen. Dies bestätigte auch ein Elfu-Mitarbeiter in Singarfell. Die Aktivität scheint sich in der letzten Nacht oder sehr früh an diesem Morgen verringert zu haben. Es ist jedoch immer noch möglich, dass Lava in geschlossenen Kanälen fließt, so dass es verfrüht ist, die Eruption für beendet zu erklären.


    IMO

    Aktualisiert 20. Dezember um 17:00 UTC

    Die Kraft der Eruption verringert sich weiter. Neue Bilder des Gebiets zeigen, dass derzeit zwei Krater ausbrechen. Der heute aktivste ist der Krater direkt östlich von S.lingarfell, der südlichste der Krater, die gestern aktiv waren.

    Lava fließt vor allem nach Osten aus den vulkanischen Öffnungen, aber auch eine Lavazunge verläuft westlich, nördlich von Stóra-Skógsfell. Der südlichste Rand der Lava scheint nicht vorzudringen. Satellitenbilder, die letzte Nacht aufgenommen wurden, zeigen, dass das Lavafeld etwa 3,7 Quadratkilometer groß ist.

    Der Wind wird heute Nacht und morgen nordwestlich werden, und die Verschmutzung wird nach Südosten und nach Meer transportiert. Das isländische Meteorologische Amt gibt regelmäßig Gasverschmutzungsprognosen heraus.

    Die Erdbebenaktivität hat einen deutlichen Rückgang erlebt, und in den letzten 24 Stunden wurden etwa 80 kleine Erschütterungen über den Magmatunneln gemessen. Das größte Beben war gestern Morgen um 10:55 Uhr mit 2,2 Uhr in der Stärke 2,2 und das größte seit Mitternacht ist 1,2 in der Größenordnung.


    https://en.vedur.is/media/uncategorized/hraunflaedi-20-des.png


    IMO


    Aktualisiert am 20. Dezember um 18:50 UTC

    Die Eruption, die am 18. Dezember in der Kraterreihe Sundhn-Knsg.gar begann, begann mit erheblicher Kraft, und die Warnzeit war kurz. Etwa 90 Minuten vergingen von den ersten Anzeichen der Seismizität bis zum Ausbruch. Der Ausbruch ereignete sich auf dem Magma-Intrusion, das sich am 10. November gebildet hatte. Das Magma stammt höchstwahrscheinlich aus Svartsengi, wo das Land seit 2020 wiederholt gestiegen ist.

    In den letzten 24 Stunden ist die höchste Aktivität der Eruption um die Mitte der Risse geblieben, die am 18. Dezember eröffnet wurde. Die seismische Aktivität war relativ stabil, und seit Beginn der Eruption gab es kaum Veränderungen in der Verformung. In Anbetracht derer, das isländische Meteorologische Amt (IMO) bewertet, dass die Wahrscheinlichkeit einer neuen Eruption, die sich ohne Vorwarnung in der Nähe von Grindavik bildet, verringert hat. Daher hat die IMO eine neue Karte zur Gefährdungsbeurteilung herausgegeben, die morgen, Donnerstag, 21. Dezember um 7:00 UTC in Kraft tritt. Die Karte der Gefahrenbewertung gilt bis zum 28. Dezember. Es sollte beachtet werden, dass, obwohl die Wahrscheinlichkeit einer Entlüftung innerhalb von Gebiet 4 gesunken ist, die Gefahrenstufe in diesem Bereich dennoch als erheblich angesehen wird. Obwohl die Aktivität seit Beginn der Eruption abgenommen hat, ist die Intensität des Ausbruchs immer noch signifikant und vergleichbar mit den Eruptionen in Fagradalsfjall. Es hat sich auch gezeigt, dass das Magma schnell an die Oberfläche gelangen kann, so dass wenig Zeit bleibt, Warnungen auszusprechen.

    https://en.vedur.is/media/uncategorized/Hazard_map_VI_20des_DRAFT.png

    Karte gültig bis 28.12.2023

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    Im übrigen ist schon keine Eruptionstätigkeit mehr zu beobachten. Kenner gehen davon aus dass der Ausbruch zu Ende ist.

    Die meisten Anzeichen deuten darauf hin, dass der Ausbruch am Sundhnúksgíga vorbei ist, das Ende des Ausbruchs wurde jedoch nicht bestätigt.

    Es gibt auch Anzeichen dafür, dass die Ansammlung von Magma unter Svartsengi wieder begonnen hat. Fannar Jónasson, Bürgermeister von Grindavík, sagt, die Unsicherheit sei schwierig.


    „Wir möchten, dass dieser Ausbruch vorbei ist und die Ereignisse vorbei sind, aber es ist immer noch so, und wir haben die Erfahrung aus früheren Ausbrüchen, dass es, auch wenn es keinen Lavastrom gibt, erneut passieren kann.“

    Wir müssen abwarten, bis Wissenschaftler offiziell einen Vulkanausbruch erklären können.


    RÜV

    Aus meinem Bekanntenkreis habe ich gehört, dass viele von uns wieder in GrindavÌk wohnen werden.

    Erla lebt in uns weiter und wir werden sicherlich wieder die Beachtung finden, dass unsere Behausungen nicht zerstört weden.

    Der Stadtrat von GrindavÌk hat schon darüber diskutiert, einige Denkmäler zu errichten. Das freut uns sehr, wir können dort wohnen.

    Eigentlich war es nicht geplant, dass Hurðaskellir die Türen so fest zuschlagen soll, dass es gleich ein solches Ergebnis gibt.

    Wir werden mit ihm bei unserem Silvesterspuk sprechen, dann kommt er heim.

    Ja, deswegen hat es mich gewundert, weil es ja auf der Karte steht.

    Natürlich wurde die Karte von Veðurstofa Íslands erstellt.

    Ich hatte die Frage von Dir, Marled so verstanden, wer es veröffentlicht hat.

    Und das war, wie kokko sagt, der norwegische Rundfunk, nicht das norwegische Wetteramt. :patsch:


    Vielen Dank für die Info vom Ende der Eruption. Da muss ich ja schnell den Titel ändern. :patsch:

    islandwinke

    Die drei letzten Eruptionen ein paar Kilometer östlich hatten bereits Touristenmassen angelockt, auch weil man diese Ausbrüche touristisch erschlossen hat.

    Meiner Meinung nach war das verantwortbar und sehr gut überwacht.

    Aber auch dort gab es Menschen, die die Situation völlig unterschätzt hatten, selbst mit jüngeren Kindern "hingewandert" sind.

    Dort musste so gut wie keine Infrastruktur geschützt werden, schon gar kein Wohngebiet.


    Die jetzige Situation ist völlig anders:


    Es ist eine kIlometerlange Spalte entstanden die man gar nicht überwachen, oder gar touristisch erschließen kann, zumindest zur Zeit nicht!


    Wie die isländischen Medien schon berichtet hatten, konzentriert man die ganze Kraft darauf, Grindavìk, das Kraftwerk und die Blaue Lagune zu schützen.

    Durch sehr gute Einschätzung der Geo- und Vulkanologen in Island konnte man den Ort frühzeitig sehr gut lokalisieren, wo die Eruption dann tatsächlich stattgefunden hat. Der Zeitpunkt kam wohl für alle sehr überraschend, Gott sei Dank in der Nacht.


    Die Unruhen nehmen deutlich ab und es wird die nächste Aufgabe sein, GrindavÌk zu schützen und zu reparieren.

    Ob und wie das möglich ist, wird die Zukunft zeigen.


    Was das isländische Volk leistet, wird deutlich wenn man sich vorstellt, das die Einwohnerzahl in ganz Island etwa so groß ist wie in Bochum, vom Baby bis zum Greis!


    Die Arbeiten auf der Reykjanes Halbinsel werden wohl noch einige Kronen verschlingen. Nebenbei wartet auch noch eine Wasserleitung zu den Westmännern darauf erneuert zu werden, da die alte wahrscheinlich irreparabel beschädigt wurde. Da kommen Meschen, ob Isländer oder Toutristen nicht gut an, die sich selbst in Gefahr bringen und teilweise aufwändig, extrem kostenintensiv und personalbindend gerettet werden müssen.

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    Kein Touristenausbruch, keine Erschliessung geplant



    Die Polizeidirektion von Suðurnes hat das Betreten der Ortschaft Grindavík bis zum 28. Dezember untersagt. Der Ort gilt als gefährlicher Aufenthaltsort. Einsatzkräfte hätten einfach keine Zeit, sich um Wanderer zu kümmern, die sich in Gefahr begeben, hiess es bei der Polizei. Die Vollsperrung des Ortes basiert auf einem neuen Gefahrengutachten des isländischen Wetterdienstes, den dieser gestern veröffentlicht hatte. Polizeichef Úlfar Lúðvikson ist entschlossen, dieser Einschätzung zu folgen.

    Svartsengi und Grindavík gefährliche Aufenthaltsorte

    Auch rund um das Erdwärmekraftwerk Svartsengi sei es gefährlich, und nur wenige befinden sich noch dort, um den Schutzwall um das Kraftwerk fertigzustellen. Im Kraftwerk selbst läuft der Betrieb ferngesteuert. Úlfar sagt, es sei in den vergangenen Wochen schwierig gewesen, die Schichten für den Dienst im Erdbebengebiet zu bemannen, und er hofft dass das in den kommenden Tagen etwas besser läuft, vor allem angesichts der Tatsache, dass Grindavík nun vollständig gesperrt sei.


    reykjanes eruption grindavík


    Wanderer am Litli Hrútur gerettet

    Doch sind es nicht mehr die Erdspalten im Asphalt, die Neugierige anlocken, sondern die Eruption mitten in der Einöde der Halbinsel. In den ersten Stunden nach dem Ausbruch in der Montagsnacht hatte die Autoschlange auf der Reykjanesbraut bis fast in de Hauptstadt gereicht, und auch danach hatten viele Schaulustige versucht, einfach irgendwo anzuhalten, um das Spektakel zu sehen oder ihre Drohne loszuschicken. Bislang, so Úlfar sei es immer gelungen, die Leute zum Umdrehen und Weiterfahren zu bewegen, gestern Abend aber hatte es einen Einsatz gegeben, der auch schlecht hätte ausgehen können. Ein ausgekühlter und erschöpfter Wanderer war per Zufall am Litli Hrútur gefunden worden und hatte aus der Luft gerettet werden müssen.

    „Da musste der Hubschrauber losfliegen und Rettungsleute mussten ausrücken, aber das ist gut gegangen. Der Mann hätte die Nacht im Freien verbringen müssen, wenn man ihn nicht gerettet hätte.“

    Keine touristische Erschliessung geplant

    Ein derart grosses Gelände sei kaum zu sichern, und immer versuchten einige, trotzdem an den Sperrungen vorbeizugelangen. Úlfar findet deutliche Worte: „Allerdings ist das heute ein sehr unzugänglicher Ort, und eigentlich vollkommen bescheuert, von der Reykjanesbraut aus ins Eruptionsgebiet laufen zu wollen. Das sind locker 20 Kilometer hin und zurück.“

    Für eine touristische Erschliessung oder Wanderwegebau gebe es derzeit keine Kapazitäten, man beobachte zwar, wie die Lage sich entwickle, doch sei die Eruption ohnehin kein „Touristenausbruch“. Aber grundsätzlich hätten die Einsatzkräfte auch einfach keine Zeit, sich um Touristen zu kümmern, man sei an die Grenzen des Machbaren gestossen und konzentriere sich jetzt darauf, den Bewohnern von Grindavík bei der Wahrung ihrer Interessen zur Seite zu stehen.



    Dagmar Trodler  20.12.2023