Beiträge von Kria-Tours

    Stokksnes ist kein militärisches Sperrgebiet mehr, die Radarstation wurde von der Nato aufgegeben und teilweise abgerissen.
    Der verbliebene Rest wird von der zivilen Luftsicherheitsbehörde für die Überwachung des Luftraums genutzt.

    Zitat

    Wir wollen entgegen den Uhrzeigersinn die Insel erkunden, doch in einigen Reiseführern steht, das man es lieber anders herum machen sollte wegen dem Wetter Regen-Smiley Schnee--Smiley .


    Man sollte nicht allen Quatsch glauben der in manchen Reiseführern steht.


    Wenn man flexible ist, dann ist es am Besten die Umrundungsrichtung nach dem Wetter zu richten. Und das kann halt im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn sein, da dass Wetter in Island keinen festen Plan hat.


    Die Saison weitet sich immer mehr aus und zu eurer Reisezeit kann es durchaus in einigen Gebieten eng werden, kurzfristig eine Übernachtung zu finden, man kann aber auch Glück haben, dass lässt sich nicht generalisieren.
    Zu viert ist es aber etwas schwieriger als alleine oder zu zweit.

    Meine Kinder fliegen auch am Liebsten Icelandair wegen dem Entertainmentsystem :) .
    Kleine Korrektur zu Konfusias Beitrag: Ab Frankfurt fliegt nur die Icelandair mit Direktflügen nach Island.


    Ansonsten gibt es die WOWair ab Stuttgart, Düsseldorf und Berlin, Airberlin ab München, Düsseldorf, Berlin und Hamburg, Germanwings ab Stuttgart und Köln-Bonn und Lufthansa ab Berlin, Düsseldorf und Hamburg.


    Kindersitze verleihen alle Mietwagenfirmen, bei den meisten gegen Tagespreis, bei einigen auch für einen Pauschalpreis.

    Brauchen tut ihr den 4x4 nicht und der Jimny ist auch kein richtiger Geländewagen.
    Die meisten Autoverleiher haben im Winter Spikes montiert, es gibt aber auch welche die Auto ohne verleihen.
    Bei Tag 6 den Góðafoss rauslassen und in Tag 7 packen, da kommt ihr dann eh daran vorbei und müsst nicht Hin- und Zurück fahren.
    Tag 8: der Pass Fjarðarheiði nach Seyðisfjörður ist im Winter oft nur schwer passierbar und manchmal auch für 1-2 Tage gesperrt.
    Tag 11 & 12: Fahrt nicht erst nach Reykjavík und dann den Golden Circle sondern übernachtet an Tag 11 im Süden und dann am Tag 12 den Golden Circle an abends nach Reykjavík.

    Hallo Björk,


    mein Beitrag sollte kein Meckern sein, eher der Hinweis das es "nur" fettarme Milch ist und dass man nicht immer damit rechnen kann, ausreichende Mengen zu bekommen.
    Ich bin sehr froh, dass es laktosefreie Milch nun in vielen Supermärkten gibt, da ich seit diesem Jahr auch unter Laktoseintoleranz leide.
    Zucker- und Laktosefreie Schokolade haben wir im Internet gefunden und über einen Webshop bestellt, ich werde aber mal in Reykjavík schauen ob ich diese in einem Laden finde.

    Das ist kein Gerücht.
    Im August hat es z.B. solche Kontrollen auf der Reykjanesbraut zwischen Keflavík und Reykjavík und auf der Ringstraße nördlich von Borgarnes gegeben.
    Und die Polizei sucht auch gezielt nach illegalen Mietwagen von denen sie Kenntnis erlangt hat.


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    Félag Íslenskra bifreiðaeigenda - Hert eftirlit með bílaleigubílum
    Hier besonders der vorletzte Absatz über dem Bild


    Die Links zu den Berichten im Morgun und Frettablað habe ich auf die Schnelle nicht gefunden.

    Ein kleiner Hinweis zu der verlinkten Plattform:


    Es ist illegal in Island Fahrzeuge ohne Lizenz und entsprechende Versicherung zu vermieten und die Polizei hat dieses Jahr mehrfach Straßensperrungen durchgeführt und alle Fahrzeuge dahingehend überprüft, ob Sie illegal vermietet worden waren. Dabei wurden einige Fahrzeuge entdeckt und sofort stillgelegt!

    Einen Jimny oder einen Vitara bekommt man in der Hauptsaison aber auch nicht für 60,- bzw. 75,-€!
    Und vom Komfort ist das Übernachten im Vitara nicht mit dem eines Campers zu vergleichen.

    Der große Vorteil von einem Camper ist die Flexibilität. Man kann die Reiseroute spontan bestimmen, wenn einem ein Platz gefällt dort einfach länger bleiben und man kann die Tagesroute dem Wetter und den eigenen Bedürfnissen anpassen.
    Auch gerade in Bezug auf das Wetter hat man mit einem Camper oder Wohnmobil einen großen Trumpf in der Hand. So kann es z.B. im westlichen Teil Islands sehr schön sein, während es im Süden und Osten gerade sehr schlecht ist. Bei einer Reise mit vorgebuchten Unterkünften ( und nur das empfiehlt sich im Sommer, da viele Unterkünfte im Sommer restlos ausgebucht sind) ist man in der Reiseroute festgelegt und fährt eventuell in das schlechte Wetter und wenn man Pech hat die ganze Reise mit dem schlechtem Wetter, mit dem Camper fährt man in den Landesteil, wo schönes Wetter ist.

    Deine Reiseroute ist (noch) sehr unausgereift.
    So willst Du direkt von Seyðisfjörður via Egilsstaðir zum Mývatn fahren und dann fast die gesamte Strecke wieder zurück zum Lagarfljot.
    Und in 3-4 Tagen von dort zur Askja (viel zu lange geplant) und dann weiter über die 910 zur Sprengisandur.
    Diese Route kannst Du definitiv mit dem T4 nicht fahren!
    Auch die 5.5 Tage für Landmannalaugar und Þjórsáver sind Unsinn.
    Und in einem Tag von Reykjavík nach Seyðisfjörður ist Irrsinn, zwar machbar, aber du hast keine Zeit für Stopps.


    Mein Tipp: weniger Hochland, dafür eine Rundreise mit ein paar Abstechern, wie z.B. nach Snæfellsnes.
    Da siehst und erlebst Du deutlich mehr und hast etwas von der Reise. Das Hochland kannst Du dann bei späteren Reisen erkundigen, dann am Besten mit einem 4x4.

    Mit deinem T4 wirst Du einen schönen Urlaub in Island erleben können und auch einige Hochlandstrecken befahren können.
    Welche hängt ein bisschen vom Zustand der Furten ab, allerdings würde ich von Pisten die meist tiefe Furten und Furten mit Sand aufweisen eher die Finger lassen.


    Zu deiner Literatur: Von den Büchern von Tietz kann ich nur abraten. So haben Sie z.B. erst nach etlichen Jahren bemerkt, dass der Kjalvegur keine Furten mehr hat und die Furten munter weiter beschrieben in Auflagen, die lange nach dem Verschwinden der Furten herausgegeben wurden.


    Mein Rat: Konzentriert euch bei den Planungen nicht zu sehr auf das Hochland, ansonsten verpasst ihr viel zu viel Sehens- und Erlebenswertes bei eurer ersten Islandreise.