Beiträge von odins-raven

Zur Autovermietung: Anmietung mit 18 ohne offiziell ausreichende Fahrpreis wird nicht möglich sein.

Zum Offroadfahren: Ohne den Schweizer Forumsteilnehmern nahe treten zu wollen (;-)) : ich glaube nicht, dass es für eine dreiziffrige F-Straße eine Schweizer Entsprechung gibt. Und immer schön auf den Pisten bleiben.

Zu den Karten: Was verstehst du unter Nebenstraßen? In den Karten und Atlanten sind eigentlich alle fahrbaren Strecken drin. Für Garmin eignen sich die OSM-Karten ganz gut, insbesondere die von Ourfootprints, auch wenn man mal zu Fuß unterwegs ist. Vor Kurzem konnte ich in Nz einen Vergleich zwischen Garminkarten und OSM-Karten machen. Garmin hatte zwar Tempoangaben gespeichert, die umfangreichere Karte (stimmigere Klassifizierung, Detailinformationen) hatte OSM. Garmin war gleichmäßig "gut", bei OSM gab es ein paar Lücken. Doch das brauchst du in Island nicht zu befürchten, die OSM-Karte ist ziemlich aktuell.

Bei der Fähre müsstest du auf der Fährseite mal nachsehen, ob noch Kapazitäten frei sind. Ist aber kein günstiges Vergnügen.

In 4 Wochen geht's wieder los.

expat: Zu deiner Ehrenrettung: der Mitarbeiter der Mietwagenfirma am BSI, der uns zum Hotel zurück bringen sollte, musste auch etwas überlegen, wie er fahren musste. Ansonsten geht das Fahren in Reykjavík nach 3 Mal ganz gut, wenn man sich einige Orientierungspunkte merkt.
Zur Abfahrt Richtung Süden fällt mir ein, dass wir beim ersten Mal auch irritiert waren, zumal wir uns den nächsten größeren Ort, Hveragerði, gemerkt hatten. Aber eigentlich ist die Beschilderung logisch: 1n in Richtung Norden und 1s in Richtung Süden.

Aber eigentlich ist das Orientieren in Island ganz einfach wenn man den Darstellern von Forsthaus Falkenau glaubt: Wo sind wir? Am Wasserfall. Am, dann sind wir richtig.

Na, da sind wir uns vielleicht über den Weg gelaufen. Wir fliegen morgen früh.

...und mit einem Avensis in die Westfjorde? Ich weiß ja nicht.
Eine Alternative wäre ja noch für einen Zeitraum den eigenen Wagen stehen zu lassen (nur wo?) und mit dem Meitwagen weiter zu fahren.
Aber ich werde noch mal rechnen.
Silke: Den Bus hatte ich wegen der Fahrtdauer schon ausgeschlossen.

Wenn wir ab Reykjavik zurückfliegen, dann wäre die Anmietung in Seðisfjörður oder Egilstadir doch eine Einwegmiete, oder? Das ist eigentlich die Überlegung. Ansonsten wollten wir uns in RKV schon beim Vermieter unseres Vertrauens einen Wagen mieten.

Nun habe ich auch mal wieder eine Frage.
Wir würden gern nächstes Jahr (Mitte Juni) folgende Tour absolvieren:
- Flug auf die Färöer
- 2-3 Tage Unterkunft + Mietwagen
- Fährpassage nach Island
- Inlandsflug nach Reykjavik
Mir bereitet da im Augenblick der Transport Seðisfjörður-Reykjavik ein bisschen Probleme. Sollte das Schiff planmäßig kommen, dürfte das mit dem Flug nach Reykjavik nicht so problematisch sein (späten Flug buchen). Sollte sich die Fähre aber verspäten, könnte das schon kritisch sein.
Wäre es dann besser in sicherheitshalber in Seðisfjörður oder in Egilsstadir zu übernachten?
Oder gibt es noch eine Option, die ich nicht auf dem Schirm habe?

--->Wir wollen im August für 10 Tage das erste Mal nach Island fahren. Auf der Startseite dieses Forums ist ja eine Straßenkarte vorhanden - sind alle Straßen, die grün markiert sind, <---
Da noch nicht darauf eingegangen wurde: Die erwähnte Karte gibt den Straßenzustand an und nicht mit welchem Wagen sie befahrbar ist. Außer es ist konkret vermerkt, dass ein 4x4 erforderlich ist. Du kannst also nicht automatisch davon ausgehen, dass wenn die Straße grün markiert ist ein normales Auto ausreicht. Geh mal von folgender Regel aus: Je mehr Ziffern eine Straßenbezeichnung hat, desto eher musst du mit schlechten Straßenverhältnissen rechnen. Aber das ist kein Automatismus. Es gibt auch 3ziffrige Straßen, die asphaltiert sind und 2ziffrige die geschottert sind. Taucht ein F vor der Bezeichnung aus, solltest du mit einem 4x4 ausgerüstet sein.
Aber wie schon geschrieben wurde, auf der 1 um die Insel ist kein Problem auch zum überwiegenden Teil der anderen touristischen Gegenden ist es kein Problem. Und wenn mal Schotter auftaucht, dann fährt man halt etwas vorsichtiger.

Bisher hatte es noch keiner erwähnt oder ich habe es überlesen.
Zwecks Handynutzung könntest du dir auch eine isländische Prepaid-Karte besorgen (simmin oder vodafone). Spart die Roaming-Gebühren. Die Karte kann auch für Datenverbindungen genutzt werden. Im Gegensatz zu Deutschland muss man sich nicht registrieren, sondern kauft sie einfach.

Zur Kartenfrage: Ich persönlich fand den Island Autoatlas bei unserer ersten Reise 2000 etwas unpraktisch im Hinblick auf die Routenplanung. Vielleicht hat sich aber bis jetzt auch etwas geändert. In den Jahren danach haben wir die Ferðakort (4 Blätter, 1:250000) und das Kortabok (Ringbuch, 1:300000) verwendet. Die Karten sind auch in Deutschland zu bekommen, in Island allerdings etwas günstiger. Vielleicht reicht ja für die grobe Vorplanung eine Onlinekarte (z.B. lmi.is) und dann in Island der Kauf.

Den Selbstbehalt findet man in den Mietbedingungen. Komplett lässt er sich nicht ausschließen, nur reduzieren über die SCDW. Zusätzlich kann dann noch eine Steinschlag- und Glasversicherung abgeschlossen werden. Kostet natürlich.

Zu den Wagen: Ganz ehrlich? 4 Personen in einem RAV4 mit Gepäck. Wenn sich jeder auf eine kleine Tasche beschränkt, dann könnte es gehen. Wird aber schön kuschelig. Aber das muss jeder selber wissen. Ist ja aber auch eine Kostenfrage.

Ich kann nur zum 1. Vermieter was sagen. Wir haben schon mehrere Male bei ihm gebucht. Die Abwicklung im Vorfeld + Übergabe am Flughafen + Zustand der Fahrzeuge: alles zur vollsten Zufriedenheit. Das älteste Fahrzeug hatte glaube ich 15000 km auf dem Buckel. Bei einer Herbstreise hatte der Autoüberbringer verschlafen (bei 2 Uhr morgens kein Wunder). Nach einem Telefonanruf war innerhalb von 15 Minuten aber da. Bisher hatten wir auch keine Beanstandungen von Seiten des Vermieters über den Zustand des zurückgegebenen Wagens (z.B. kleine Lackschäden). Und der Vermieter macht keine Einschränkungen für das fahren mit 4x4 auf Hochlandpisten. Manche schränken das generell für F-Straßen ein.
Preislich is SS carrental auch nicht ganz unattraktiv. Es kommt aber auf das Modell an. Wenn ihr euch auf ein Modell festgelegt habt, solltet ihr verschiedene Anbieter mal abfragen.

Da besteht wohl Suchtpotential. Gab's da nicht mal einen Thread zu unbedingt notwendigen Mittelchen?

Eigentlich wollte ich nie südlich des Weißwurstäquators meine zelte aufschlagen. Dann hat es mich 13 Jahre lang 1 km südlich des Mains verschlagen. Inzwischen wieder zurück im Norden fehlt mir das Gebabbel doch ein wenig. Herzlichen Dank für das bisschen Mundart.

Diese Frage kann dir nur der Autor der Seite beantworten. Frag ihn doch mal per Mail an.

Hallo, wenn du mit der Frage nach dem Wechselrichter ganz sicher gehen willst, dann frag doch direkt den Vermieter. Wenn er den Wechselrichter zur Miete anbietet wird das sicherlich seinen Grund haben.
Andererseits: Kleine Wechselrichter in der 100-120 Watt-Klasse kosten nicht die Welt (ab ca. 40€ aufwärts), wenn du evetuell vor hast häufiger mit einem Womo unterwegs zu sein. Für das Laptop müsste so ein Teil ausreichen, die Netzteile haben meistens so um die 90 Watt. Für das Handy reicht ein USB-KFZ-Lader für unter 10 €. Bei der Digitalkamera gibt es auch Universal-KFZ-Lader.

Zu der Frage nach dem Gepäck kann ich leider nichts beitragen.

Neid. Wir hatten letztes Jahr bereits einen Termin abgemacht, mussten ihn aber leider absagen. Hoffentlich klappts beim nächsten Mal.

Zu der Frage nach den Schäden: Meinst du, ob bei der Anmietung Schäden vorhanden waren oder nach der Anmietung.
Generell solltet ihr euch das Auto vor der Anmietung genau anschauen und ggf. alles was euch nicht geheuer vorkommt anmerken und im Mietvertrag markieren lassen.
Danach kommt es auf die gefahrenen Strecken und die Fahrweise an, ob Schäden entstehen. Wenn ihr euch auf den asphaltierten Straßen bewegt dürfte eigentlich nicht viel passieren. Bei den geschotterten Wegen kann das schon anders aussehen.
Ist nicht die SCDW schon die erweiterte Haftpflicht mit einer geringeren Selbstbeteiligung?
Bei unseren bisherigen Automieten wurden die nach der Anmietung entstandenen Lackschäden durch Steinschlag bisher nie von Seiten der Firma moniert. Auch eine in der Tür eingquetschte Gurtschnalle wurde nicht moniert. Was aber nichts heißen muss. Es kommt wahrscheinlich auch auf die Autovermietung an.

Denn viel Spaß in Island. Und lasst noch etwas Natur übrig (bis November ist es noch so lange hin :()

Ha, die selbe Idee haben wir auch für 2014, allerdings Mai, Juni. Ob wir uns einen Gebrauchten noch zulegen ist noch fraglich. Im Augenblick favorisieren wir die Anreise mit einem 2x2, um dann für einzelne Vorhaben dann einen 4x4 zu mieten. Aber da ist noch gar nichts entschieden. Wir könnten zwar auch das ganze flugtechnisch abwickeln, aber die Anreise mit dem Schiff reizt zu sehr.

Eine pauschale Antwort ist schwierig. Wir hatten letztes Jahr zum ersten Mal eine Komplettversicherung abgeschlossen, da das Auto entsprechend groß war (wegen der Personenzahl) und weil es über die Kjölur und diverse Schotterpisten ging. Mein Neffe bemittleidete das Auto nach der Durchquerung. Ich bin auch nicht unbedingt 30 gefahren. Vorher war der Wagen komplett schwarz lackiert gewesen. Nach der Wäsche konnte man sehr gut die Stellen sehen, die mit den kleinen Steinen in Berührung kamen. Wir hatten relativ wenig Gegenverkehr. Es ist bis jetzt keine Schadensanmeldung durch den Vermieter gekommen.
Vor zwei Jahren hatten wir nur die normale Versicherung. Dort wurde die Schnalle des Sicherheitsgurtes beim kräftigen Zuschlagen der Tür im Türfalz eingeklemmt. Das gab eine dicke Delle mit Lackabplatzungen. Auch hier kam keine Reklamation.
Ich habe aber schon von kleineren Schäden gehört, die moniert wurden.
Letztendlich ist es eine Gewissensfrage und welche Strecken man vor hat und auch eine Preisfrage, denn wie du geschrieben hast, sind die Aufpreise nicht unerheblich.

Zu der Askjatour kann ich nur aus dem Gedächtnis etwas sagen. Wir haben vor einigen Jahren diese Tour als TAgesfahrt mit einem Busunternehmen aus dem Myvatngebiet gemacht. Die Piste ist im ersten Bereich recht ruppig, da es auch über Lava geht. Meiner Erinnerung nach gab es 2 oder 3 Furten, die für den Bus kein Problem waren. Es standen etlich Wagen/Klein-SUVs davor und überlegten, ob sie fahren sollten. Allerdings waren an der Drekagil-Schlucht auch 'normale' PKW. Wie die es geschafft haben keine Ahnung. Wie tief, oder wie reißen die Furten waren weiß ich leider nicht mehr. Es waren jedenfalls keine Pfützen und ich glaube auch schweiriger als die Furt vor dem Parkplatz in Landmannalaugar (hilft dir wahrscheinlich nicht).
Wenn du die F88 dann weiter fährst nimmst du den Abzweig rechts auf die 910 zur Drekagilschlucht. Dann geht es noch ein wenig weiter auf der 894 bis zu einem Parkplatz, von dem es nur zu Fuß weiter geht.
Im Juli hatte es dort geschneit und geregnet. Mit dem starken Westwind hat es auf der Windseite durch die angeblich wasserdichte Jacke durchgedrückt. Die Wanderung die wohl von Drekagil meinst, ist nicht so ganz ohne, denn auf openstreetmap hast du keine Höhenangaben!
Biketour

Was dir sicherlich für deine Planungen helfen wird findest du hier LMI. Dis Askja ist ja nicht zu übersehen.

Auch wenn ich hier etwas wiederhole.
Unsere 1. Reise war auch eine Rundreise in 14 Tagen mit 5 Übernachtunsstationen. Die Fahrt führte uns auf der 1 rund um die Insel, um Snaefellsnes und um das Myvatngebiet (Husavik, Dettifoss). Es waren nicht erwwartete 4500 km auf dem Tacho.

Alex1986: Da laufen bzw. fahren wir uns vielleicht über den Weg.

Herzlich Willkommen.
Von wo aus willst du denn starten? Reykjavik?
So spontan gesagt würde ich bei der Absicht Fototouren zu machen für die Tour nach Höfn eher 3 Tage einplanen. Man weiß ja auch nicht wie das Wetter wird .
Zum Geldwechseln. Wenn du eine Kreditkarte hast, dann kanst du damit eigentlich alles bezahlen. Wechseln würde ich dann nur einen kleinen Betrag in Island. Direkt bei einer Bank zu Wechseln hat aber ziemlich hohe Gebühren zur Folge. Oder du holst dir Geld am Geldautomaten. Funktioniert auch mit der EC-Karte.

Hallo Herbert,
über mögliche Wege kannst du bei openstreetmap.org nachsehen. Dabei Landmannalaugar als Ort eingeben. Die kleinste Runde führt am Wasser entlang. Oder ihr geht nur an der großen Lavafläche hin und zurück. Es ist schon zu lange her, um zu sagen wie lange das gedauert hat. Unglücklicherweise hatten wir Regenwetter, so dass die Farbvielfalt nicht so zur Geltung kam. Da bleibt nur sich zeitnah über die Wetteraussichten zu informieren.
Sonst schau dir auch auf Google earth die Gegend und entscheide, ob du deinen Kindern das zumuten kannst.
Was kann man in Landmannalaugar sonst noch tun... Warten, in warmen Wasser baden, wandern.
Ob sich der Aufwand für die euch zur Verfügung stehende Zeit (im Prinzip ja eine Tagestour mit Busanreise usw.) lohnt kannst du nur für dich selbst entscheiden.
Ich persönlich würde gern nochmals hinfahren, um das ganze bei Sonne zu sehen, aber dazu muss ich zeitlich flexibel sein, um ggf. einen Tag dort zu bleiben.
Ich weiß nicht, ob dir das bei deiner Entscheidungsfindung hilft. Wenn ich jetzt plante, würde ich Landmannalaugar als eine Option vorhalten, falls das Wetter es zulässt und erst kurz vor dem Tag eine Entscheidung treffen.

Ok, lt. fatzebuch hat sich das wohl auch erst Anfang Januar entschieden. Ist zwar ein Haufen Geld, aber sicherlich interessant.

Machen die bei insidethevolcanoe weiter? Ursprünglich war doch angekündigt, dass die Touren nur in 2012 angeboten werden sollten?

Ich habe mir das auf google maps mal angesehen. Mit 3 Stunden reiner Fahrtzeit kommt das sicherlich hin. Aber da ist dann nichts mit zwischendrin anhalten. Die Höchstgeschwindigkeit auf asphaltierten Straßen beträgt 90. Im Hvalfjördur-Tunnel 70 (mit Flitzerblitzern). Sobald die Straßen schotterig werden können evtl. die 70 (je nach Wagen) auch nicht gehalten werden.

Zu der Frage der Vorausbuchung gibt hostel.is selbst Antwort. Während der Sommermonate sollte vorgebucht werden.
Wenn ich schon selbst die Strecke planen und mir die Unterküfnte aussuchen kann, dann wrüde ich in jedem Fall vorbuchen. Denn sonst habt ihr eventuell einen Teil des Tages damit zu tun eine Alternative zu suchen. Und das würde ich mir ehrlich gesagt beim ersten Islandbesuch nicht antun wollen. Aber vielleicht bin ich da auch zu bequem.

Vielleicht so als Vorfreude für das erste Mal und alles sehen. Wir sind 2000 beim ersten Mal 1x um die Insel gehfahren mit mit 5 unterschiedlichen Übernachtungsorten. Zusammengekommen sind gut 4000 km. Und gesehen haben wir nicht Alles. Geht auch gar nicht. Sucht euch eure Higlights raus. Es muss ja auch noch ein nächstes mal geben

Zitat von AnLoRa

Für den 26.04. haben wir noch keinen Kommentar erhalten. Start ist Reykjavik und abendlicher Endpunkt Selfoss.
Da würde ich jetzt den Richtigen Zeitpunkt für den 'Golden Circle' (Geysir,Gullfoss...) sehen, oder?
Wie würdet Ihr ihn angehen und was ist dabei für den ersten Besuch/Eindruck ein Muss?

Genau an der Stelle ist der Golden Circle platziert, ebenso wie Thingvellir.
Wie ihr fahren könnt hängt von den Straßenverhälntissen ab (eigentlich überflüssig, weißt du ja schon).
Einen, wie ich finde, einmaligen Eindruck von abwechslungsreicher Naturkulisse bekommt ihr bei folgender Route:

Route 1: Reykjavik-Thingvellir
Von Reykjavik aus ein Stück auf der 1 in Richtung Vik (Süden) fahren. Ein paar Kilometer, nachdem ihr die Stadtgrenze verlassen habt zweigt nach links die 431/435 Richtung Nesjavellir (Kraftwerk) ab. Die fahrt ihr immer weiter, bis es nicht mehr weiter geht. Zwischendurch könnt ihr am Parkplatz oberhalb des Kraftwerks halten und einen Blick darauf werfen.
An der Stelle, wo es nicht mehr weiter geht, biegt ihr nach links ab und umrundet den Thingvallavatn auf der westlichen Seite. Nach ein paar Kilometern kommt ihr auf die 36, die zum Thingvellir-Nationalpark führt. Sehenswert: Ein Gang durch die Schlucht (oben am Besucherzentrum parken) und die Thingvallavatn-Kirche (mit dem Auto nach unten fahren und parken, oder nur 1x parken und beides zu Fuß; ist eine Zeit-/Wetterfrage).
Die gesamte Strecke ist asphaltiert. Mehr möchte ich hier nicht sagen, lasst euch überraschen.
Diese Strecke ist nur machbar, wenn die Straße passierbar ist, unbedingt die Straßenzustandkarte beachten. Im Zweifel lieber Variante 2 nehmen, Variante 1 ist eher ein Bonbon. (Zur Orientierung: Es ist die Straße unter dem Kasten Sandskeid, nicht die auf die der Strich zeigt!)

Route 2: Reykjavik-Thingvellir
Von Reykjavik aus ein Stück auf der 1 in Richtung Norden (wieder in die Richtung aus der ihr gekommen seit). Dann zweigt irgendwann die 36 in Richtung Thingvellir ab. Dann wie ... siehe oben.

Von Thingvellir aus wieder auf die 36 in Richtung Osten und dann auf die neue 365 in Richtung Laugarvatn und von dort auf der 37 zum Geysir und dann zum Gullfoss (unten parken wegen Karre?)
Auf der Verbindungsstrecke vom Thingvallavatn nach Laugarvatn liegt noch die Laugarvatnshettlir, eine Wohnhöhle, in der bis in die 20er Jahre noch eine Familie wohnte. Dorthin führt eine geschotterte Stichstraße. Je nach Zeit und Straßenzustand des Abzweigs machbar.

Zurück fahrt ihr dann auf der 35 nach Selfoss. Ihr kommt dann irgendwann an dem auf der linken Seite liegenden Krater Kerid vorbei. Kurz bevor auf wieder auf die 1 kommt, taucht auf der rechten Seite der Ingolfsfjall auf, an dessen herabgefallenen Felsen Elfenhäuser zu sehen sind.
Nach links abbiegend kommt ihr nach Selfoss. Wenn ihr dann noch etwas unternehmen wollt, dann könnt ihr von dort aus an die Küste nach Eyrarbakki oder Stokkseyri fahren. Das sind nette kleine Dörfer, da kann man auch gut essen (Preisfrage). Ansonsten gibt es da einen Blick auf die Südküste.

HUSAVIK
Husavik ist zwar ein nettes kleines Städtchen, aber.... Lohnenswert vor allem wegen der Möglichkeit zum Whalewatching. Lt. Terminplan beginnt die Beobachtungssaison am 15.04. Ich glaube, das würde ich mit einem Kleinkind nicht machen, dauert immerhalb 3 Stunden auf dem offenen Fjord, Seegang. Ist aber ein unvergessliches Erlebnis.
Ist denn irgendwo auch Asbyrgi und der Dettifoss vorgesehen? Dann wäre das eine Möglichkeit. Dann würde man auf der Tjörneshalbinsel an einem Aussichtspunkt (Klippen) vorbeikommen, an dem man relativ nach an Puffins herankommt. Aaber... es ist noch nicht die Zeit dafür.

Kraftwerksstaudamm
Aus technischer Sicht würde ich mir Bauwerk wahrscheinlich ansehen. Da aber für den Bau Unmengen von Natur versenkt wurden, um Strom für die Aluminiumherstellung zu produzieren, würde ich persönlich dran vorbeifahren. Wie gesagt meine persönliche Meinung.

Ansonsten kannst du ja mal auf einjahrauszeit.at ( MacPod: falls er's liest: nein kein Ösi ) schauen. Ist zwar lückenhaft, wird aber langsam aber sicher gefüllt werden.