Beiträge von EmilS

    Der Nutzen einer Markise in Island ist die Frage.

    1. Regenschutz

    2. Sonnenschutz


    Das erste ist kaum möglich, da der Regen aus allen Richtungen kommt, auch von unten.


    Das zweite eher kontraproduktiv, da man jeden Strahl tanken möchte.


    Bei uns hat das Heckzelt ein paar male gut funktioniert. Aber es lohnt nur, wenn man mehr als eine Nacht am Platz verbringt

    Ist schon mal jemand in Thorsmöck gewesen?

    Das steht dieses Jahr auf der Wunschliste.
    Mal sehen wie weit wir kommen

    wir sind heute bis zur Krossa gefahren. Insgesamt schienen die Bedingungen nicht so schlecht. Das Wasser war klar. Man könnte relativ große Steinbrocken erkennen. Wenn man so einen erwischt, bleibt man dort hängen. Es gab eine schmale Linie ohne allzu große Brocken. Bleibt noch die Hauptströmung. Extrem stark und man könnte den Grund nicht sehen. Wie Tief es dort ist könnte ich nicht erahnen aber sicher mehr als 70 cm. Wir haben uns entschieden es nicht zu riskieren, zumal gearde keine anderen Fahrzeuge in Sicht waren.

    Tja, der neue Jimny ist sonne Sache. Ich bin mit dem diesem Sommer (Frühsommer in Island ab Anfang Juli) durchs Hochland gefahren. Es ist halt ein kleines Auto trotzdem mit viel Platz zum Boden. Denken bevor man durch die Furt fährt schadet auch nicht. Auf der Piste fühlt sich der Jimny gut an, auf der Straße -- naja reden wir lieber davon wie er sich auf der Piste fährt. Dort habe ich mit dem Fahrzeug gut und sicher aufgehoben gefühlt. Mehr mag ich dazu nicht sagen, da sich die Wasserstände in den Furten sehr schnell ändern können auch keine Aussage dazu was damit fahrbar ist oder nicht. Wie gesagt denken bevor man zufährt.

    Kannst du evtl. eine Einschätzung zur Wattiefe des neuen Jimney geben? Das würd mich schon interessieren.

    Ich halte das im allgemeinen so, dass ich ein Fahrzeug einschätze und nicht den potentiellen Fahrer. Denken beim fahren sollte immer selbstverständlich sein.

    Ich bin die letzten 3 Tage fast alle F9xx gefahren, östlich der Askja. Die tiefsten Furten waren

    • Am Ende der F902, 30 cm stärkere Strömung
    • F910 gestern max. 30 cm, heute einen Tick höher

    Insgesamt normal, wie ich das von vor 4 Jahren in Erinnerung habe. Super Wetter, gut zu fahren.

    Morgen wollen wir uns die Lindaa anschauen. Ich werde mich an der Drekihütte vorher erkundigen.

    Wir sind heute die F910 gefahren. Die tiefste Furt war 30 cm. Auf dem Stück, welches Fahren wolltest waren alle Gurten verrohrt. Auch wenn in der Karte von 2019 immer noch ein V verzeichnet ist. Kein Problem für den Duster.

    Ich kann PitMuc nur zustimmen, dass es schönere Strecken gibt als die F910.

    Wir sind dann in Gegenrichtung vom Damm eine unnumerierte Variante der F923 gefahren. Hier gab es eine fantastische Aussicht. Die Strecke liegt zwischen der F910 und der F923 und geht über einen Höhenzug. Man kann auf der Strecke die Furten der F923 umfahren. Aber sehr holprig und die Bodenfreiheit sollte der Beifahrer an 1-2 Stellen im Auge behalten.


    Morgen fahren wir evtl. Über die F923 weiter, dann kann ich mehr zu den Furten sagen.

    Seit dem 16.07. werden Deutsche, Norweger und Finnen bei der Einreise nicht mehr getestet. Das war vielleicht ein Fehler?!

    Das ist jetzt 12 Tage her. Es heißt, dass sich Infektionsereignisse erst bis zu 2 Wochen später in den Infektionszahlen niederschlagen. Das würde ungefähr passen.


    Kann gut sein, dass wir bald auch wieder bei der EInreise getestet werden. Mir wäre es das Geld wert.

    Für den Hilux sollte das kein Problem sein.


    Bei Jeder Wasserdurchfahrt gilt, dass man sich der Tiefe und evtl. Großer Steine unter der Oberfläche bewusst sein sollte. -> Vorher durchwaten oder andere Fahrzeuge beobachten. Auch ein ein Bächlein kann nach anhaltenden Regenfällen oder Gletscherschmelze anschwellen.


    Die beste Linie muss nicht die sein, die die großen Busse fahren. Oft ist es in einem Bogen flussabwärts am Flachsten.


    Das erstemal bin ich die F208 mit einem Subaru Familienkombi gefahren, kein großes Problem.

    Die Tiefste Furt war die direkt bei Landmannalaugar.

    F206 zur Lakispalte ist sehr lohnenswert. Da hab ich schon einige Duster gesehen. Die Furten dürften gerade so machbar sein. Vorher die Tiefe prüfen, max 35 cm.

    Ansonsten zur Askja vom Staudamm aus über die F910.

    Mit einem richtigen Geländewagen wäre die Auswahl der Strecken noch wesentlich größer.

    Wir sind die F910 vom Staudamm bis zur Askja vor 4 Jahren mit unserem Hyundai Santa Fe gefahren. Das ging relativ problemlos. Zur F905 kann ich nichts sagen, da wir zurück über die F88 nach Rückfrage bei der Drekihütte gefahren sind.

    DIe Kjölur macht bei schlechtem Wetter keinen Spaß, wenn auch das Risiko relativ gering ist. Nur im Spätsommer könnte es mal unverhofft schneien.

    Ich denke es macht im allgemeinen keinen Sinn, wegen dem Wetter schlagartig von Süden nach Norden (o. Umgekhert) zu wechseln. Im Zweifelsfall folgt einem das Wetter. Es gibt oft Unterschiede zwischen Nord und Süd, aber innerhalb von 2-3 Tagen kann sich das verlagern oder ausgleichen.

    Siehe das Unwetter letzte Woche. Zuerst wurde im Norden und den Westfjorden gewarnt, kaum einen Tag Später im ganzen Land.

    Sinnvoller finde ich es, sich einen gemütlichen Ort zum Abwettern zu suchen.

    Im Hotpot mit Schneeflocken auf dem Kopf kann man das trotz Wind ganz gut aushalten.


    PS: Kjölur unbedingt für den Urlaub einmal vornehmen. Dann mit ein bis zwei Übernachtungen im Hochalnd bei schönem Wetter

    ich habe eine Frage hierzu, vielleicht habe ich es auch falsch verstanden:

    Wenn die F26 im nördlichen Teil schwieriger zu fahren ist und tiefere Furten hat, ist es dann nicht sinnvoller, die F26 aus dem Norden zu starten, sodass man recht schnell an die tückischen Stellen kommt

    Die entscheidenden Furten sind ca. 5 km nördlich der Nyidalur Hütte zu queren. Also von Norden aus gesehen nach 3-4 h Wüste nach > der Hälfte der Strecke.

    Von Süden kommend, kann man sich an der Nyidalur-Hütte bei den Rangern über die aktuellen Zustand der Furten informieren bevor man sie queren muss.

    Die Frage in dem Thread war ja initial, wo man sich am besten informieren kann.

    Im Süden gibt es ggf auch einfachere Interessante Ausweichstrecken.


    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Risikobereitschaft steigt, umso mehr Strecke man schon zurück gelegt hat, welche man dann wieder zurückfahren muss. Besonders wenn der Tag sich vielleicht schon dem Ende zu neigt.

    Wir sind mit einem ähnlichen Setup im August unterwegs: LR Discovery mit Dachzelt.

    Leider fahren wir fahren an dem Tag mit der Fähre zurück, mit der Ihr ankommt.


    Vielleicht findet sich noch der ein oder andere Forist, der Interesse hat, ein paar Hochlandstrecken gemeinsam zu fahren?


    Wir sind vom 06.08. bis zum 27.08. auf Island.

    Man kann mit den Fahrzeugen auch etwas tiefer als den Unterboden durch Wasser Fahren. Die Türen halten eine Weile dicht wenn man nicht gerade stehen bleibt. Der Motor an sich ist dicht. Kritisch ist die Luftansaugung, die aber weiter oben angebracht ist. Wenn der Motor Luft ansaugt, führt dies zu einem Motorschaden. Offiziell ist der VW-Bus mit 4x4 für 30 cm angegeben. Damit kann man z.B. die F208 bei guten Bedingungen fahren.

    Nachtrag: Du solltest bei Deinem Autovermieter klären, welche F-Straßen genehmigt sind.

    Die Furten auf dem nördlichen Abschnitt der F26 sind auf jeden Fall grenzwertig für den Vitara, 50 cm gilt als normal.

    Deswegen würde ich die F26 von Süden versuchen. Dies ist einfachere strecke. Du musst dann auch nicht so weit wieder zurückfahren, falls es nicht geht. Es gibt in dem Gebiet auch noch andere sehr lohnenswerte Strecken, wie die F208, F225, die Landschaftlich wesentlich abwechslungsreicher sind als die Sprengisandur

    Der Vitara ist mit einer Wattiefe von 400 mm angegeben, damit sollte da meißte möglich sein.

    Vor dem durchfahren eines Flusses solltest Du Dir vor Ort ein Bild machen, wie die Bedingungen sind. Am besten enmal durch waten. So kann man tiefe Löcher, große Steine und die beste Linie finden


    Und das wichtigste: Langasm fahren!


    An der Askja ist die F88 die sehr lohnenswerte aber auch die kritische Strecke mit stark wechselnden Wasserständen.


    Aktuelle infos bekommst Du an den Hütten z.b. in Dreki oder Nydalur

    (Sand-)Sturmschäden sollten bei Deinem eigenen in D zugelassenen Fahrzeug von der Teilskaskoversicherung übernommen werden. Insbesondere beim Glas. Ggf. bei der Versicherung mal nachfragen.

    Deshalb hatte ich auch gleich in meinem Eingangspost erwähnt, dass man sich solche Kommentare sparen kann,

    Was ich mich die ganze Zeit Frage ist, was Du dann überhaupt mit Deinen Post bezweckt hast? Du möchtest ja gar keinen Rat aus dem Forum.


    Die isländische Bedingungen sind nicht mit Australien zu vergleichen. Im Herbst kommt es durchaus nicht selten vor, dass auch die Ringstraße wegen Sturm und Blizzard gesperrt wird. Da hilft der beste Plan nichts, den Du heute schon machen kannst.